Veröffentlicht am 22. März 2023
News Innovation – Surfwelle Augsburg – Regionale Kooperation mit nachhaltigen Baustoffen
In Augsburg entsteht eine künstliche Surfwelle am Senkelbach. Studierende der Technischen Hochschule Augsburg und der Verein Surffreunde e.V. haben sich zusammengetan, um das neue Sport- und Freizeitangebot zu realisieren. Dabei wurde auf eine ressourcenschonende und nachhaltige Bauweise geachtet.
Südöstlich des Plärrergeländes entsteht am Senkelbach eine künstliche Flusswelle. Verantwortlich für das Projekt sind Studierende der Technischen Hochschule Augsburg unter Leitung von Professor Dr. Ing. Sergej Rempel, Experte für Carbonbeton an der Fakultät für Architektur und Bauwesen und der Verein Surffreunde Augsburg e.V. Auf acht Metern Breite sollen künftig Wassersportfans auf ihre Kosten kommen. Hier dürfen sich SportlerInnen auf Surfbrettern, aber auch mit Bodyboards oder Kajaks der Welle stellen. Für die Welle sorgt eine Konstruktion, die die Studierenden des Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen entworfen haben. Dabei wurden sie von den regionalen Unternehmen Albani Group, Lauter Beton und dem Ingenieurbüro Demuth + Schön aus Augsburg unterstützt. Die Betonfertigteile werden in der ersten Bauphase voraussichtlich im April 2023 im Senkelbach zusammengesetzt. Initiiert wurde die Surfwelle vom Verein Surffreunde Augsburg e.V., der speziell dafür ins Leben gerufen wurde. Finanziert wurde das Projekt durch eine Crowdfunding Kampagne, die Stadt Augsburg und den Freistaat Bayern.
Innovative und zirkuläre Baustoffe
Besonders ist die Bauweise der Surfwelle. Denn hier wurden 100% recycelte Baustoffe eingesetzt. Die angefertigte Konstruktion, welche für die Wellen sorgt, ist aus Carbon-Recyclingbeton gebaut. Dieser spezielle Beton überzeugt mit einer sehr guten CO2 Bilanz. „Für die Bauwelt ist das zukunftsweisend“ meint Prof. Dr.-Ing. Rempel. Zudem ist der Betrieb der Surfwelle durch die natürliche Wasserkraft klimaneutral. Mit Blick auf das Image reiht sich die Surfwelle gut in die Region ein: „`Surfen im Herzen der Stadt´ wird auch das kulturelle Flair der Wasserstadt Augsburg mit ihrem UNESCO-Welterbe perfekt ergänzen“ meint Augsburger Sportreferent Jürgen Enninger.
Die ganze Story ist unter www.region-a3.com/story/surfwelle-augsburg/ zu lesen.
In Augsburg entsteht eine künstliche Surfwelle am Senkelbach. Studierende der Technischen Hochschule Augsburg und der Verein Surffreunde e.V. haben sich zusammengetan, um das neue Sport- und Freizeitangebot zu realisieren. Dabei wurde auf eine ressourcenschonende und nachhaltige Bauweise geachtet.
Südöstlich des Plärrergeländes entsteht am Senkelbach eine künstliche Flusswelle. Verantwortlich für das Projekt sind Studierende der Technischen Hochschule Augsburg unter Leitung von Professor Dr. Ing. Sergej Rempel, Experte für Carbonbeton an der Fakultät für Architektur und Bauwesen und der Verein Surffreunde Augsburg e.V. Auf acht Metern Breite sollen künftig Wassersportfans auf ihre Kosten kommen. Hier dürfen sich SportlerInnen auf Surfbrettern, aber auch mit Bodyboards oder Kajaks der Welle stellen. Für die Welle sorgt eine Konstruktion, die die Studierenden des Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen entworfen haben. Dabei wurden sie von den regionalen Unternehmen Albani Group, Lauter Beton und dem Ingenieurbüro Demuth + Schön aus Augsburg unterstützt. Die Betonfertigteile werden in der ersten Bauphase voraussichtlich im April 2023 im Senkelbach zusammengesetzt. Initiiert wurde die Surfwelle vom Verein Surffreunde Augsburg e.V., der speziell dafür ins Leben gerufen wurde. Finanziert wurde das Projekt durch eine Crowdfunding Kampagne, die Stadt Augsburg und den Freistaat Bayern.
Innovative und zirkuläre Baustoffe
Besonders ist die Bauweise der Surfwelle. Denn hier wurden 100% recycelte Baustoffe eingesetzt. Die angefertigte Konstruktion, welche für die Wellen sorgt, ist aus Carbon-Recyclingbeton gebaut. Dieser spezielle Beton überzeugt mit einer sehr guten CO2 Bilanz. „Für die Bauwelt ist das zukunftsweisend“ meint Prof. Dr.-Ing. Rempel. Zudem ist der Betrieb der Surfwelle durch die natürliche Wasserkraft klimaneutral. Mit Blick auf das Image reiht sich die Surfwelle gut in die Region ein: „`Surfen im Herzen der Stadt´ wird auch das kulturelle Flair der Wasserstadt Augsburg mit ihrem UNESCO-Welterbe perfekt ergänzen“ meint Augsburger Sportreferent Jürgen Enninger.
Die ganze Story ist unter www.region-a3.com/story/surfwelle-augsburg/ zu lesen.