Praxisbeispiel: Ressourceneffizienz Projektverbund ForCYCLE II – für mehr Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft

Materials Resource Management Universität Augsburg

Zur Förderung effektiver Wiedergewinnungsverfahren und Recyclingtechnologien hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz den Forschungsverbund ForCYCLE ins Leben gerufen und finanzierte nun ein weiteres Mal die Arbeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bayerischer Universitäten und Forschungseinrichtungen mit knapp drei Mio. Euro für eine Laufzeit von drei Jahren (2019-2021). Mit einer symbolischen Scheck-Überreichung läutete das Umweltministerium am 06. November 2019 den Auftakt für den bayernweiten Forschungsverbund ForCYCLE II ein. Mit gleich drei Forschungsprojekten sind Augsburger Forschungseinrichtungen beim vom Freistaat Bayern geförderten Projektverbund ForCYCLE II zum Zuge gekommen, die sich unter anderem mit folgenden Fragen befassen werden.

Rohstoffsicherung und -erhalt durch Aufbereitung und Verwertung von Gießerei-Stäuben – Bayerisches Konsortium für Gießereistaub-Metall-Rückgewinnung – BGMR

Universität Augsburg (federführend), bifa Umweltinstitut GmbH

In Gießereien fallen viele Stäube an, die als Abfälle nicht nur Kosten verursachen, sondern auch als wertvolle Ressource verloren gehen. Gemeinsam mit einem Konsortium aus bayerischen Gießereien suchen die Universität Augsburg und das bifa Umweltinstitut nun nach Wegen diese metallischen Stäube zurückzugewinnen und wirtschaftlich weiterzuverwerten.

Zur Förderung effektiver Wiedergewinnungsverfahren und Recyclingtechnologien hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz den Forschungsverbund ForCYCLE ins Leben gerufen und finanzierte nun ein weiteres Mal die Arbeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bayerischer Universitäten und Forschungseinrichtungen mit knapp drei Mio. Euro für eine Laufzeit von drei Jahren (2019-2021). Mit einer symbolischen Scheck-Überreichung läutete das Umweltministerium am 06. November 2019 den Auftakt für den bayernweiten Forschungsverbund ForCYCLE II ein. Mit gleich drei Forschungsprojekten sind Augsburger Forschungseinrichtungen beim vom Freistaat Bayern geförderten Projektverbund ForCYCLE II zum Zuge gekommen, die sich unter anderem mit folgenden Fragen befassen werden.

Rohstoffsicherung und -erhalt durch Aufbereitung und Verwertung von Gießerei-Stäuben – Bayerisches Konsortium für Gießereistaub-Metall-Rückgewinnung – BGMR

Universität Augsburg (federführend), bifa Umweltinstitut GmbH

In Gießereien fallen viele Stäube an, die als Abfälle nicht nur Kosten verursachen, sondern auch als wertvolle Ressource verloren gehen. Gemeinsam mit einem Konsortium aus bayerischen Gießereien suchen die Universität Augsburg und das bifa Umweltinstitut nun nach Wegen diese metallischen Stäube zurückzugewinnen und wirtschaftlich weiterzuverwerten.

Erhöhung der Ressourceneffizienz durch Einsatz von verwendungsortnahen 3D-Drucktechnologien – REV3D

Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm (HNU) (federführend), Universität Augsburg

Den Einsatz von verwendungsortnahen 3D-Drucktechnologien für den Mittelstand wird die Hochschule Neu-Ulm mit Unterstützung der Universität Augsburg erproben. Ziel ist es, durch die additive Fertigung vor Ort ressourceneffizientere Leichtbaukonstruktionen und ressourcenschonendere Logistikprozesse zu ermöglichen. Dazu unterstützt das Projekt KMU bei der Einführung solcher Technologien.

 

Optimierung der Holz-Beton-Verbundbauweise durch Verwendung natürlicher und ökologischer Werkstoffe – HB(Ca)V

Hochschule Augsburg

Ressourceneffizienz im Bau steht im Fokus des dritten geförderten Projekts. Holz-Beton-Verbünde erfreuen sich im Bau wachsender Beliebtheit. Am Institut für Holzbau der Hochschule Augsburg (HSA_ifh) wird in Zusammenarbeit mit zwei Industriepartnern in den nächsten drei Jahren nach Lösungen gesucht, die klassische Deckenbauweisen mit den klimaschädlichen Baustoffen Zement und Stahl durch leistungsfähige und ökologische Hybridkonstruktionen aus Holz und Calciumsulfat ersetzen können.

Erhöhung der Ressourceneffizienz durch Einsatz von verwendungsortnahen 3D-Drucktechnologien – REV3D

Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm (HNU) (federführend), Universität Augsburg

Den Einsatz von verwendungsortnahen 3D-Drucktechnologien für den Mittelstand wird die Hochschule Neu-Ulm mit Unterstützung der Universität Augsburg erproben. Ziel ist es, durch die additive Fertigung vor Ort ressourceneffizientere Leichtbaukonstruktionen und ressourcenschonendere Logistikprozesse zu ermöglichen. Dazu unterstützt das Projekt KMU bei der Einführung solcher Technologien.

 

Optimierung der Holz-Beton-Verbundbauweise durch Verwendung natürlicher und ökologischer Werkstoffe – HB(Ca)V

Hochschule Augsburg

Ressourceneffizienz im Bau steht im Fokus des dritten geförderten Projekts. Holz-Beton-Verbünde erfreuen sich im Bau wachsender Beliebtheit. Am Institut für Holzbau der Hochschule Augsburg (HSA_ifh) wird in Zusammenarbeit mit zwei Industriepartnern in den nächsten drei Jahren nach Lösungen gesucht, die klassische Deckenbauweisen mit den klimaschädlichen Baustoffen Zement und Stahl durch leistungsfähige und ökologische Hybridkonstruktionen aus Holz und Calciumsulfat ersetzen können.

Kontakt

Universität Augsburg Institut für Materials Resource Management

Herrn Prof. Dr. Richard Weihrich
Professor, Arbeitsgruppe Chemie der Materialien und der Ressourcen

Am Technologiezentrum 8
86159 Augsburg

+49 821 598-3132
richard.weihrich@mrm.uni-augsburg.de
https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/mntf/mrm/

Universität Augsburg

Herrn Prof. Dr.-Ing. Johannes Schilp

Am Technologiezentrum 5
86159 Augsburg

+49 821 598-3368
+49 821 598-3599
johannes.schilp@informatik.uni-augsburg.de
http://www.amu-augsburg.de

Technische Hochschule Augsburg Institut für Holzbau (HSA_ifh)

Herrn Michael Mikoschek-Muggendorfer
Institut für Holzbau

An der Hochschule 1
86161 Augsburg

+49 821 5586-3109
michael.mikoschek@hs-augsburg.de
https://www.tha.de/Architektur-und-Bauwesen/HSA-ifh.html

ANGEBOTE, PROJEKTE UND EXPERTEN DES MRM FÜR UNTERNEHMEN

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