Regionale Klimaschutzkonferenz am 30.01.2024
Anfang nächsten Jahres steht das Thema Klimaschutz in der Region A³ auf dem Programm: Wir zeigen Good Practice-Beispiele, die die bunte Vielfalt an Klimaschutzprojekten und Engagement in der Region Augsburg auffächern. Außerdem wird es vor Ort einen Marktplatz mit Partnern und Ausstellern geben. Zwei spannende Keynotes zum "Bayernplan 2040" von Detelf Fischer und zum Thema "Klimaresilienz" von Prof. Dr. Harald Kunstmann geben Impulse für unsere Region.
Eingeladen sind interessierte Unternehmen, Politik, Verbände, Organisationen, Vereine, Genossenschaften, Presse, Kommunen, Bürger:innen und Forschungseinrichtungen. Sie alle tragen zum Schutz des Klimas bei, sei es durch eigene Aktivitäten und Aktionen oder durch die Unterstützung von anderen. Bei der Regionalen Klimaschutzkonferenz stehen in diesem Jahr Beispiele aus der Praxis im Fokus.
Die Regionale Klimaschutzkonferenz wird von der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH gemeinsam mit den Kooperationspartnern Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg organisiert.
Anfang nächsten Jahres steht das Thema Klimaschutz in der Region A³ auf dem Programm: Wir zeigen Good Practice-Beispiele, die die bunte Vielfalt an Klimaschutzprojekten und Engagement in der Region Augsburg auffächern. Außerdem wird es vor Ort einen Marktplatz mit Partnern und Ausstellern geben. Zwei spannende Keynotes zum "Bayernplan 2040" von Detelf Fischer und zum Thema "Klimaresilienz" von Prof. Dr. Harald Kunstmann geben Impulse für unsere Region.
Eingeladen sind interessierte Unternehmen, Politik, Verbände, Organisationen, Vereine, Genossenschaften, Presse, Kommunen, Bürger:innen und Forschungseinrichtungen. Sie alle tragen zum Schutz des Klimas bei, sei es durch eigene Aktivitäten und Aktionen oder durch die Unterstützung von anderen. Bei der Regionalen Klimaschutzkonferenz stehen in diesem Jahr Beispiele aus der Praxis im Fokus.
Die Regionale Klimaschutzkonferenz wird von der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH gemeinsam mit den Kooperationspartnern Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg organisiert.
Programm
Stadthalle Neusäß | 30.01.2024 |
---|---|
13:30 Uhr | Einlass & Gallery Walk |
Moderierte Begrüßung | Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg Eva Weber, Landrat des Landkreises Augsburg Martin Sailer, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg Dr. Klaus Metzger |
Pecha Kucha Runde 1 | |
Keynote: „Bayernplan Energie 2040 – Ärmel hochkrempeln“ | Detlef Fischer, Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstandes,Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - VBEW |
Pause | Gallery Walk |
Pecha Kucha Runde 2 | |
Pecha Kucha Runde 3 | |
Keynote: „Klimawandel global und in der Region: von der Erdsystemforschung zur Klimaresilienz" | Prof. Dr. Harald Kunstmann, Direktor des Zentrums für Klimaresilienz an der Universität Augsburg |
Get-together | Gallery Walk |
19:00 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Begrüßung
Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg – Eva Weber
„Klimaschutz sichert unsere Zukunft als innovative, wettbewerbsfähige Wirtschaftsregion. Und wirkungsvoller Klimaschutz geht nur gemeinsam. Wir haben alle Kraft und viel Know-How in unserer Region. Ich freue mich auf die Synergieeffekte, die diese Klimaschutzkonferenz generiert! Hier können wir die Transformation gemeinsam in Gang bringen.“
Landrat des Landkreises Augsburg – Martin Sailer
„Wirtschaftlicher Wohlstand ist für mich auch davon abhängig, wie wir mit den Krisen unserer Zeit umgehen. Jedes Unternehmen, das sich mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt und nach Lösungen sucht, ist eine Bereicherung für unsere Region.“
Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg – Dr. Klaus Metzger
„Nur durch die enge Zusammenarbeit aller Akteure - Kommunen, Bürger und Unternehmen – können wir aktiven und effektiven Klimaschutz in unserer Region voranbringen. Diese Konferenz ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg hin zum Erreichen der Klimaschutzziele.“
Keynote-Speaker – Detlef Fischer
Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V. - VBEW – Bayernplan Energie 2040 – Ärmel hochkrempeln!
Die Keynote beschreibt ausgehend von der Zielvorgabe im Bayerischen Klimaschutzgesetz, wonach Bayern spätestens im Jahr 2040 klimaneutral sein sollte, die damit verbundenen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Dimension der damit zu lösenden epochalen Aufgaben wird aufgezeigt.
Kurz-Vita:
Nach einer Ausbildung zum Maschinenschlosserfacharbeiter in Coburg und einem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Osnabrück verfolgte Detlef Fischer eine Tätigkeit als Heizungsanlagenplaner im Ingenieurbüro Gleich in Marktrodach. Danach durchlief er weitere berufliche Stationen in München, als Sachbearbeiter im Sicherheitswesen und Genehmigung in der "Nuklearen Energieerzeugung" bei Bayernwerk AG, als stellvertretender Abteilungsleiter für "Technik-Sicherheitswesen/Grundsatzaufgaben" bei Bayernwerk Kernenergie GmbH, als Gutachter für Sicherheitstechnik in der Kernenergie bei TÜV-Bau und Betrieb GmbH und als Referent für "Energiewirtschaft und Technik".
Ab 2003 übernahm er die stellvertretende Geschäftsführung beim Verband der Bayerischen Elektrizitätswirtschaft e. V. - VBEW, seit Januar 2008 die Geschäftsführung der VBEW Dienstleistungsgesellschaft mbH und seit Juli 2008 die Geschäftsführung des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V. - VBEW in München. Seit Mai 2022 ist Detlef Fischer Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstands des VBEW e.V.
Statement:
„Das Bayerische Klimaschutzgesetz gibt die Klimaneutralität Bayerns bis spätestens 2040 vor. Ich möchte meinen Kindern nicht den Unterschied zwischen Gesetzen erklären, die man in Bayern zu beachten hat und denjenigen die man nur aus politischem Kalkül durch den Landtag gebracht hat. Für unseren Wirtschaftszweig ist das Klimaneutrale Bayern 2040 eine der wichtigsten Planungsgrundlagen.“
Die Keynote beschreibt ausgehend von der Zielvorgabe im Bayerischen Klimaschutzgesetz, wonach Bayern spätestens im Jahr 2040 klimaneutral sein sollte, die damit verbundenen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Dimension der damit zu lösenden epochalen Aufgaben wird aufgezeigt.
Kurz-Vita:
Nach einer Ausbildung zum Maschinenschlosserfacharbeiter in Coburg und einem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Osnabrück verfolgte Detlef Fischer eine Tätigkeit als Heizungsanlagenplaner im Ingenieurbüro Gleich in Marktrodach. Danach durchlief er weitere berufliche Stationen in München, als Sachbearbeiter im Sicherheitswesen und Genehmigung in der "Nuklearen Energieerzeugung" bei Bayernwerk AG, als stellvertretender Abteilungsleiter für "Technik-Sicherheitswesen/Grundsatzaufgaben" bei Bayernwerk Kernenergie GmbH, als Gutachter für Sicherheitstechnik in der Kernenergie bei TÜV-Bau und Betrieb GmbH und als Referent für "Energiewirtschaft und Technik".
Ab 2003 übernahm er die stellvertretende Geschäftsführung beim Verband der Bayerischen Elektrizitätswirtschaft e. V. - VBEW, seit Januar 2008 die Geschäftsführung der VBEW Dienstleistungsgesellschaft mbH und seit Juli 2008 die Geschäftsführung des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V. - VBEW in München. Seit Mai 2022 ist Detlef Fischer Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstands des VBEW e.V.
Statement:
„Das Bayerische Klimaschutzgesetz gibt die Klimaneutralität Bayerns bis spätestens 2040 vor. Ich möchte meinen Kindern nicht den Unterschied zwischen Gesetzen erklären, die man in Bayern zu beachten hat und denjenigen die man nur aus politischem Kalkül durch den Landtag gebracht hat. Für unseren Wirtschaftszweig ist das Klimaneutrale Bayern 2040 eine der wichtigsten Planungsgrundlagen.“
Keynote-Speaker – Prof. Dr. Harald Kunstmann
Zentrum für Klimaresilienz an der Universität Augsburg – Klimawandel global und in der Region: von der Erdsystemforschung zur Klimaresilienz
Die regionale Klimaänderung ist bei uns gegenüber dem globalen Mittel weit verstärkt. Wo stehen wir gerade global und wo in unserer Region? Moderne Erdsystemmodellierung erlaubt uns abzuleiten, auf was wir uns bis 2050, z.B. im Bereich Wasserhaushalt, konkret einstellen müssen. Wie verändern sich die Extreme Starkniederschläge und Trockenheit in Bayern? Was können wir tun und welche Herausforderungen begegnen uns auf dem Weg zur Klimaresilienz?
Kurz-Vita:
Harald Kunstmann hat in Marburg, Virginia/USA und Heidelberg Physik (Diplom) studiert und an der ETH Zürich in Umweltnaturwissenschaften promoviert. Er ist Professor und Lehrstuhlinhaber für Regionales Klima und Hydrologie an der Universität Augsburg in gemeinsamer Berufung mit dem Karlsruher Institut für Technologie (Campus Alpin in Garmisch-Partenkirchen). Als Gastwissenschaftler forschte er an der Universität Bloemfontein in Südafrika und der Universität Oxford. Seit 2021 ist er Gründungsdirektor des neu geschaffenen Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg.
Statement
„Trotz vielfältigster Klimaschutzmaßnahmen regional, national und weltweit erreichen wir schon bald erstmals eine Temperaturerhöhung von 1,5°C, die wir im Pariser Klimavertrag eigentlich nicht überschreiten wollten. Anpassung an die Folgen des Klimawandels wird zu einer zentralen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die eine enorme Kraftanstrengung erfordert."
Die regionale Klimaänderung ist bei uns gegenüber dem globalen Mittel weit verstärkt. Wo stehen wir gerade global und wo in unserer Region? Moderne Erdsystemmodellierung erlaubt uns abzuleiten, auf was wir uns bis 2050, z.B. im Bereich Wasserhaushalt, konkret einstellen müssen. Wie verändern sich die Extreme Starkniederschläge und Trockenheit in Bayern? Was können wir tun und welche Herausforderungen begegnen uns auf dem Weg zur Klimaresilienz?
Kurz-Vita:
Harald Kunstmann hat in Marburg, Virginia/USA und Heidelberg Physik (Diplom) studiert und an der ETH Zürich in Umweltnaturwissenschaften promoviert. Er ist Professor und Lehrstuhlinhaber für Regionales Klima und Hydrologie an der Universität Augsburg in gemeinsamer Berufung mit dem Karlsruher Institut für Technologie (Campus Alpin in Garmisch-Partenkirchen). Als Gastwissenschaftler forschte er an der Universität Bloemfontein in Südafrika und der Universität Oxford. Seit 2021 ist er Gründungsdirektor des neu geschaffenen Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg.
Statement
„Trotz vielfältigster Klimaschutzmaßnahmen regional, national und weltweit erreichen wir schon bald erstmals eine Temperaturerhöhung von 1,5°C, die wir im Pariser Klimavertrag eigentlich nicht überschreiten wollten. Anpassung an die Folgen des Klimawandels wird zu einer zentralen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die eine enorme Kraftanstrengung erfordert."
Praxisbeispiel: Go-Event! GmbH – Mindset Klimaschutz - Welchen Einfluss die Arbeitsumgebung auf unser Handeln hat
Praxisbeispiel: Vistroem GmbH – Erfolgreiche Kunden- Termine online abhalten und Reisekosten einsparen
Praxisbeispiel: Stadtwerke Holding GmbH – Product Carbon Footprint -Wie viele Emissionen emittiert ein Hausanschluss?
Download – Flyer Regionale Klimaschutzkonferenz 2024
Informationen und Programm zur Regionalen Klimaschutzkonferenz am 30.01.2024.
Organisator
Kooperationspartner
Angebote – Infos, Veranstaltungen, Tools ...
Erfolgsstory Vom Strom zum Gas – Power-to-Gas-Anlage als wichtiger Baustein der Energiewende
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Pressemitteilung 25.09.2024 – Wochen der Nachhaltigkeit 2024: Gemeinsam für eine zukunftsfähige Wirtschaft
Pressemitteilung 19.10.2023 – Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³ – nachhaltige Unternehmensführung
News Nachhaltiges Wirtschaften – Themenwoche "Nachhaltigkeit" der Augsburger Allgemeinen - A³ nimmt erneut teil
Pressemitteilung 24.11.2022 – Nachhaltigkeitstag Wirtschaft
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Wie man Nachhaltigkeit im Unternehmen praktisch verankert
Rückbau und Wiederverwendung von Baumaterialien für zirkuläres Bauen – so funktionierts!
Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³: Nachhaltige Unternehmensführung
Bauen mit R-Beton - so funktionierts
Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³ 2022
A³ Wirtschaftsdialog "Nachhaltige Mobilität in Unternehmen"
Zirkuläres Bauen - Ideen von der Planung bis zum Abbruch
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Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³ 2021: Klimaneutralität für Unternehmen
Holzbau Kompakt 2021: Holz-Hybridbauweise in Gebäudeklasse 5 in der Praxis
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Stefanie Haug
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