Veröffentlicht am 12. März 2024
News Gesundheit – Neues Hightech-Labor für eine höhere "Pandemic Prepardness"
Am 11. März 2024 wurde im Rahmen des EU-geförderten Projekts „PerForM-REACT“ zur Pandemievorsorge die Erweiterung des Sicherheitslabors in Augsburg eröffnet. Es ermöglicht die Forschung mit modernster Hightech-Infrastruktur. Das gemeinsame Vorhaben von Helmholtz Munich und dem Universitätsklinikum Augsburg stärkt die Effektivität der Pandemieprävention und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsforschung.
Das Projekt "PerForM-REACT" dient der "Pandemic Prepardness", das heißt durch Forschungsinfrastruktur und interdisziplinäre Zusammenarbeit, soll eine bestmögliche Vorsorge auf möglicherweise kommende Pandemien gewährleistet sein. Innerhalb von ungefähr zwei Jahren konnten die Projektpartner Helmholtz Munich, Universitätsklinikum Augsburg und Technische Universität München an verschiedenen Standorten die neueste Forschungsinfrastruktur etablieren. Diese dient dazu, Präventionsstrategien zur Pandemievorsorge zu erarbeiten und Managementstrategien zur schnellen Reaktion zu ermöglichen.
Die Forschung hat begonnen
Die ersten Forschungsarbeiten sind bereits im Gange. Dabei liegt der Fokus auf Allergien, sowie translationaler Forschung zur Wechselwirkung zwischen Menschen und Umwelt. Die Forschenden untersuchen die Verbindung zwischen Umwelteinflüssen, insbesondere Aerosolen, und Krankheiten sowie die Identifizierung von COVID-19-Biomarkern zur Früherkennung von Krankheitsverläufen. Hochsensible Frühwarnsysteme für Pandemien werden vor allem dadurch möglich werden, dass Viruspartikel in Aerosolen in Patientenzimmern und öffentlichen Räumen gemessen und quantifiziert werden. Eine bessere Vorbereitung vor der nächsten Pandemie wird so sichergestellt. Das soll allerdings nur der erste Schritt sein. Langfristig möchte man in der Lage sei, Erreger zu entdecken, bevor sie sich überhaupt verbreiten können.
Neben der hochmodernen Laborausstattung bilden die Projektpartner ein optimales Forschungsnetzwerk. So ergeben sich für die Zukunft viele spannende Kooperationsmöglichkeiten, um die "Pandemic Prepardness" voranzutreiben und um zu großen Fragestellungen zu forschen, die einen großen Teil der Menschheit betreffen, wie Exposition, Luftverschmutzung, Klimawandel, Infektionskrankheiten oder Krebs.
Am 11. März 2024 wurde im Rahmen des EU-geförderten Projekts „PerForM-REACT“ zur Pandemievorsorge die Erweiterung des Sicherheitslabors in Augsburg eröffnet. Es ermöglicht die Forschung mit modernster Hightech-Infrastruktur. Das gemeinsame Vorhaben von Helmholtz Munich und dem Universitätsklinikum Augsburg stärkt die Effektivität der Pandemieprävention und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsforschung.
Das Projekt "PerForM-REACT" dient der "Pandemic Prepardness", das heißt durch Forschungsinfrastruktur und interdisziplinäre Zusammenarbeit, soll eine bestmögliche Vorsorge auf möglicherweise kommende Pandemien gewährleistet sein. Innerhalb von ungefähr zwei Jahren konnten die Projektpartner Helmholtz Munich, Universitätsklinikum Augsburg und Technische Universität München an verschiedenen Standorten die neueste Forschungsinfrastruktur etablieren. Diese dient dazu, Präventionsstrategien zur Pandemievorsorge zu erarbeiten und Managementstrategien zur schnellen Reaktion zu ermöglichen.
Die Forschung hat begonnen
Die ersten Forschungsarbeiten sind bereits im Gange. Dabei liegt der Fokus auf Allergien, sowie translationaler Forschung zur Wechselwirkung zwischen Menschen und Umwelt. Die Forschenden untersuchen die Verbindung zwischen Umwelteinflüssen, insbesondere Aerosolen, und Krankheiten sowie die Identifizierung von COVID-19-Biomarkern zur Früherkennung von Krankheitsverläufen. Hochsensible Frühwarnsysteme für Pandemien werden vor allem dadurch möglich werden, dass Viruspartikel in Aerosolen in Patientenzimmern und öffentlichen Räumen gemessen und quantifiziert werden. Eine bessere Vorbereitung vor der nächsten Pandemie wird so sichergestellt. Das soll allerdings nur der erste Schritt sein. Langfristig möchte man in der Lage sei, Erreger zu entdecken, bevor sie sich überhaupt verbreiten können.
Neben der hochmodernen Laborausstattung bilden die Projektpartner ein optimales Forschungsnetzwerk. So ergeben sich für die Zukunft viele spannende Kooperationsmöglichkeiten, um die "Pandemic Prepardness" voranzutreiben und um zu großen Fragestellungen zu forschen, die einen großen Teil der Menschheit betreffen, wie Exposition, Luftverschmutzung, Klimawandel, Infektionskrankheiten oder Krebs.