News Innovation Fraunhofer IGCV erschafft Nachbildung der Münchener Bavaria

Das Fraunhofer IGCV hat eine technische Meisterleistung vollbracht: Forschende stellten eine verkleinerte und leichtere Version der Bavaria-Statue, die seit 1850 auf der Münchener Theresienwiese steht, aus Aluminium her. Möglich wurde dies durch moderne Gieß- und 3D-Druckverfahren.

Auch in diesem Jahr zog das Münchner Oktoberfest wieder Millionen von Menschen an, die an der bekannten Bavaria vorbeiströmen. Doch während das Original der 87 Tonnen schweren und 18 Meter hohen Statue majestätisch über die Theresienwiese wacht, haben Forschende des Fraunhofer IGCV eine bedeutend kleinere Version aus Aluminium nachgebildet. Das neue Modell, das nur noch 25 Kilogramm wiegt, zeigt die technologischen Möglichkeiten des modernen Gießverfahrens.

Anhand von CAD-Daten, die von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen bereitgestellt wurden, konnten die Forschenden die monumentale Statue in 53 Einzelteile zerlegen. Diese Bauteile wurden einzeln gegossen, geschliffen und poliert. Mithilfe von fortschrittlicher Simulation und innovativen Gießmethoden konnte die filigrane Struktur der Statue trotz ihrer deutlichen Verkleinerung präzise nachgebildet werden. „Die Verwendung moderner Technologien in Kombination mit traditionellen Gussverfahren ermöglichte uns eine neue Form der Fertigung“, so Dr. Jörg Steffen, Leiter der Gießereitechnik am Fraunhofer IGCV.

Besonderes Augenmerk legten die Forschenden auf den Eichenkranz, den die Bavaria in ihrer linken Hand hält. Hier kam eine 3D-Drucktechnik zum Einsatz, bei der das Bauteil schichtweise aus Aluminium gefertigt wurde. Der Vorteil dieser Methode liegt in der Präzision und Flexibilität, die es ermöglicht, filigrane Strukturen wie den Eichenkranz exakt nachzubilden.

Die neu geschaffene Aluminium-Bavaria steht als Zeugnis für die fortschrittliche Forschung des Fraunhofer IGCV und unterstreicht die Potenziale moderner Gießereitechnik, die auch bei traditionellen Monumenten Anwendung finden kann.

Das Fraunhofer IGCV hat eine technische Meisterleistung vollbracht: Forschende stellten eine verkleinerte und leichtere Version der Bavaria-Statue, die seit 1850 auf der Münchener Theresienwiese steht, aus Aluminium her. Möglich wurde dies durch moderne Gieß- und 3D-Druckverfahren.

Auch in diesem Jahr zog das Münchner Oktoberfest wieder Millionen von Menschen an, die an der bekannten Bavaria vorbeiströmen. Doch während das Original der 87 Tonnen schweren und 18 Meter hohen Statue majestätisch über die Theresienwiese wacht, haben Forschende des Fraunhofer IGCV eine bedeutend kleinere Version aus Aluminium nachgebildet. Das neue Modell, das nur noch 25 Kilogramm wiegt, zeigt die technologischen Möglichkeiten des modernen Gießverfahrens.

Anhand von CAD-Daten, die von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen bereitgestellt wurden, konnten die Forschenden die monumentale Statue in 53 Einzelteile zerlegen. Diese Bauteile wurden einzeln gegossen, geschliffen und poliert. Mithilfe von fortschrittlicher Simulation und innovativen Gießmethoden konnte die filigrane Struktur der Statue trotz ihrer deutlichen Verkleinerung präzise nachgebildet werden. „Die Verwendung moderner Technologien in Kombination mit traditionellen Gussverfahren ermöglichte uns eine neue Form der Fertigung“, so Dr. Jörg Steffen, Leiter der Gießereitechnik am Fraunhofer IGCV.

Besonderes Augenmerk legten die Forschenden auf den Eichenkranz, den die Bavaria in ihrer linken Hand hält. Hier kam eine 3D-Drucktechnik zum Einsatz, bei der das Bauteil schichtweise aus Aluminium gefertigt wurde. Der Vorteil dieser Methode liegt in der Präzision und Flexibilität, die es ermöglicht, filigrane Strukturen wie den Eichenkranz exakt nachzubilden.

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