Pressemitteilung 25.11.2024 Wie internationale Fachkräfte erfolgreich ankommen

Viele Unternehmen rekrutieren im Ausland Fachkräfte, insbesondere dann, wenn die Bewerbersituation auf dem regionalen Markt sehr angespannt ist. Die Rekrutierung und Einreise der neuen Mitarbeiter erfordert einiges an organisatorischem Aufwand. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die neuen Mitarbeiter auch beim Ankommen im Unternehmen und in ihrem neuen Heimatland begleitet werden müssen, um eine langfristige Integration und einen dauerhaften Erfolg für beide Seiten zu gewährleisten.
Zu diesem Themenkreis hatte Ende November das Netzwerk Willkommenskultur zu einer Veranstaltung eingeladen. Unter dem Thema „Angekommen! – Langfristige Integration von Global Talents“ wurden Unternehmen vielfältige Informationen und Gesprächsmöglichkeiten zur Rekrutierung und Integration von ausländischen Fachkräften geboten.

Knapp 100 Personen folgten der Einladung des Netzwerks Willkommenskultur in die Räume der Handwerkskammer für Schwaben. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, vertreten durch Herrn Volker Zimmermann, führte Denzil Manoharan von Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH in das Thema ein. Er gab einen Überblick über aktuelle Studienergebnisse zu Migration und Integration und stellte Handlungsempfehlungen vor.

Anschließend kamen stellvertretend für viele andere drei internationale Talente zu Wort. Sie beschrieben in der moderierten Gesprächsrunde ihre Geschichten. Mahdiyeh Shahmohammadi kam als anerkannte Pflegefachfrau in das Uniklinikum Augsburg, Atieh Mohammadesmaeili hat in Deutschland ihren Master gemacht und arbeitet nun als AI-Engineer beim Berufsbildungszentrum der Lehmbaugruppe gGmbH. Amir Rezanejad floh aus Syrien nach Deutschland und macht eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik bei Siemens, als Profi-Kanute war Augsburg seine erste Wahl. Sie berichteten über ihre Erfahrungen mit der Sprache und dem Augsburger Dialekt, den Kollegen und die Unterstützung im Team und dem Alltag ihres Lebens in der neuen Heimat.

Breites Angebot an Informationen und Ansprechpartnern

Danach stand den Gästen ein breites Angebot an Informationen und Gesprächsmöglichkeiten mit allen Partnern des Netzwerks Willkommenskultur zur Verfügung. Darunter die Ansprechpartner der Ausländerbehörden der Stadt Augsburg sowie der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie der Agentur für Arbeit. Die IHK und HWK informierten über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Ausbildungsmöglichkeiten, von der Barmer gab es einen Workshop zur Interkulturellen Führung und die AOK informierte zur Sozialversicherung. Beim BBZ gab es Tipps zum Onboarding, Tür an Tür sowie die vbw Bayern, mit dem Projekt Taskforce Fachkräftesicherung Plus, unterstützen bei der Fachkräftesuche und Einreise ausländischer Fachkräfte.

Zusammenschluss verschiedener Experten

Das Netzwerk Willkommenskultur hat sich 2022 zusammengeschlossen und tauscht sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, Trends und Kooperationsmöglichkeiten zur Unterstützung der regionalen Unternehmen bei der Integration ausländischer Fachkräfte aus. Mitglieder in diesem Arbeitskreis sind alle Organisationen in der Region A³, die mit dem Thema Einwanderung und Einstellung von MigrantInnen befasst sind.

Alle Ansprechpartner und Experten in der Region sind auch auf der Internetseite www.region-a3.com/internationale_fachkraefte_willkommen aufgelistet.

 

Viele Unternehmen rekrutieren im Ausland Fachkräfte, insbesondere dann, wenn die Bewerbersituation auf dem regionalen Markt sehr angespannt ist. Die Rekrutierung und Einreise der neuen Mitarbeiter erfordert einiges an organisatorischem Aufwand. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die neuen Mitarbeiter auch beim Ankommen im Unternehmen und in ihrem neuen Heimatland begleitet werden müssen, um eine langfristige Integration und einen dauerhaften Erfolg für beide Seiten zu gewährleisten.
Zu diesem Themenkreis hatte Ende November das Netzwerk Willkommenskultur zu einer Veranstaltung eingeladen. Unter dem Thema „Angekommen! – Langfristige Integration von Global Talents“ wurden Unternehmen vielfältige Informationen und Gesprächsmöglichkeiten zur Rekrutierung und Integration von ausländischen Fachkräften geboten.

Knapp 100 Personen folgten der Einladung des Netzwerks Willkommenskultur in die Räume der Handwerkskammer für Schwaben. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber, vertreten durch Herrn Volker Zimmermann, führte Denzil Manoharan von Tür an Tür – Integrationsprojekte gGmbH in das Thema ein. Er gab einen Überblick über aktuelle Studienergebnisse zu Migration und Integration und stellte Handlungsempfehlungen vor.

Anschließend kamen stellvertretend für viele andere drei internationale Talente zu Wort. Sie beschrieben in der moderierten Gesprächsrunde ihre Geschichten. Mahdiyeh Shahmohammadi kam als anerkannte Pflegefachfrau in das Uniklinikum Augsburg, Atieh Mohammadesmaeili hat in Deutschland ihren Master gemacht und arbeitet nun als AI-Engineer beim Berufsbildungszentrum der Lehmbaugruppe gGmbH. Amir Rezanejad floh aus Syrien nach Deutschland und macht eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik bei Siemens, als Profi-Kanute war Augsburg seine erste Wahl. Sie berichteten über ihre Erfahrungen mit der Sprache und dem Augsburger Dialekt, den Kollegen und die Unterstützung im Team und dem Alltag ihres Lebens in der neuen Heimat.

Breites Angebot an Informationen und Ansprechpartnern

Danach stand den Gästen ein breites Angebot an Informationen und Gesprächsmöglichkeiten mit allen Partnern des Netzwerks Willkommenskultur zur Verfügung. Darunter die Ansprechpartner der Ausländerbehörden der Stadt Augsburg sowie der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie der Agentur für Arbeit. Die IHK und HWK informierten über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Ausbildungsmöglichkeiten, von der Barmer gab es einen Workshop zur Interkulturellen Führung und die AOK informierte zur Sozialversicherung. Beim BBZ gab es Tipps zum Onboarding, Tür an Tür sowie die vbw Bayern, mit dem Projekt Taskforce Fachkräftesicherung Plus, unterstützen bei der Fachkräftesuche und Einreise ausländischer Fachkräfte.

Zusammenschluss verschiedener Experten

Das Netzwerk Willkommenskultur hat sich 2022 zusammengeschlossen und tauscht sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen, Trends und Kooperationsmöglichkeiten zur Unterstützung der regionalen Unternehmen bei der Integration ausländischer Fachkräfte aus. Mitglieder in diesem Arbeitskreis sind alle Organisationen in der Region A³, die mit dem Thema Einwanderung und Einstellung von MigrantInnen befasst sind.

Alle Ansprechpartner und Experten in der Region sind auch auf der Internetseite www.region-a3.com/internationale_fachkraefte_willkommen aufgelistet.

 

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Das Netzwerk Willkommenskultur hat Ende November zu einer Veranstaltung zum Thema Integration von ausländischen Fachkräften eingeladen.

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Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement

Stefanie Haug

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