Alexander Gumpp, Geschäftsführer, Gumpp & Maier GmbH
„Wir können es uns als Gesellschaft im Hinblick auf die Umweltauswirkungen nicht leisten, unsere Städte neu zu bauen, um unsere Probleme von heute zu lösen. Da würden wir mehr kaputt machen als Gutes tun. Wir müssen dem bestehenden Gebäudebestand und der bestehenden Architektur eine zweite Chance geben.“
Vielfacher Zugewinn mit neuen Gebäudehüllen
Ressourceneffizienz durch hohen Vorfertigungsgrad
Hier kommt die Methode der seriellen Sanierung ins Spiel, die auf der vorhandenen Technologie des Bauens mit hochvorgefertigten Elementen aus Holz basiert. Diese Methode bietet eine ressourceneffiziente und serielle Lösung, indem vorgefertigte Fassadenteile rund um bestehende Gebäude montiert werden. Durch den hohen Vorfertigungsgrad können Ressourcen effizient genutzt werden, was zu einer zero-waste-Produktion, kurzen, sauberen und schnellen Baustellen sowie weniger Transporten führt. Die Verwendung von Holz und vorwiegend nachwachsenden Rohstoffen minimiert die CO₂-Emissionen und die Auswirkungen auf die Umwelt.
Die serielle Sanierung hat ihre Wurzeln in einem Forschungsprojekt an der Technischen Universität München, dem Forschungsprojekt TES (Timber Elemented Systems, 2008-2009). Seitdem haben mehrere Forschungs- und Entwicklungsprojekte diese Ideen weiterentwickelt, um die Technologie zu skalieren, mehr Funktionen zu integrieren und den Sanierungsprozess zu optimieren.
Hier kommt die Methode der seriellen Sanierung ins Spiel, die auf der vorhandenen Technologie des Bauens mit hochvorgefertigten Elementen aus Holz basiert. Diese Methode bietet eine ressourceneffiziente und serielle Lösung, indem vorgefertigte Fassadenteile rund um bestehende Gebäude montiert werden. Durch den hohen Vorfertigungsgrad können Ressourcen effizient genutzt werden, was zu einer zero-waste-Produktion, kurzen, sauberen und schnellen Baustellen sowie weniger Transporten führt. Die Verwendung von Holz und vorwiegend nachwachsenden Rohstoffen minimiert die CO₂-Emissionen und die Auswirkungen auf die Umwelt.
Die serielle Sanierung hat ihre Wurzeln in einem Forschungsprojekt an der Technischen Universität München, dem Forschungsprojekt TES (Timber Elemented Systems, 2008-2009). Seitdem haben mehrere Forschungs- und Entwicklungsprojekte diese Ideen weiterentwickelt, um die Technologie zu skalieren, mehr Funktionen zu integrieren und den Sanierungsprozess zu optimieren.
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Zu den Autoren
Holzbau Kompakt Fortbildungsreihe im Wirtschaftsraum Augsburg – Nachbericht zur Veranstaltung
Das Thema Serielle Sanierung wurde im November an der Technischen Hochschule Augsburg, im Rahmen der Fortbildungsreihe „Holzbau Kompakt“, organisiert von dem Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg, vorgestellt.