Der Neubau des UKA: ein historischer Meilenstein für Augsburg
Mit der im Juli 2024 erfolgten Standort-Auswahl westlich des bestehenden UKA-Gebäudes ist nun auch ein Baufeld für das neu entstehende Uniklinikum festgelegt. Die angedachte Lösung macht den Weg frei für die Vision eines modernen Medizinparks, an dem Forschung, Lehre und klinische Versorgung eine Einheit bilden. Und es wird ein attraktiver, lebensfreundlicher Campus entstehen, der für Patienten, Mitarbeitende und auch die Bevölkerung ein attraktiver Lebensraum werden soll. Die Patienten erhalten nach Fertigstellung in 15 bis 20 Jahren ein Umfeld für medizinische Top-Versorgung mit Hightech-Ausstattung und bester ärztlicher Versorgung.
Das neue Uniklinikum soll beispielgebend für zeitgemäßen Klinikbau sein, sagt auch Wissenschaftsminister Markus Blume: „Wir wollen wirklich neu bauen, außerhalb der gewohnten Strukturen und des gewohnten Rahmens des klassischen staatlichen Hochbaus. Unsere Vision: eine Blaupause für den Klinikbau der Zukunft. Dazu gehört, dass wir größtmögliche Flexibilität und Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft von Anfang an mitdenken. Und: Das ‚UKA 2.0‘ soll auch durch hohe Aufenthaltsqualität und mehr ambulante Versorgungsmöglichkeiten glänzen – das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt.“
Die Augsburger universitäre Spitzenmedizin nimmt damit den Lückenschluss zwischen neuem Campus der Medizinischen Fakultät und dem Neubau vor. Die Gesundheitsversorgung und der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort in Augsburg und Region wird von diesem großen Zukunftsprojekt profitieren.
Mit der im Juli 2024 erfolgten Standort-Auswahl westlich des bestehenden UKA-Gebäudes ist nun auch ein Baufeld für das neu entstehende Uniklinikum festgelegt. Die angedachte Lösung macht den Weg frei für die Vision eines modernen Medizinparks, an dem Forschung, Lehre und klinische Versorgung eine Einheit bilden. Und es wird ein attraktiver, lebensfreundlicher Campus entstehen, der für Patienten, Mitarbeitende und auch die Bevölkerung ein attraktiver Lebensraum werden soll. Die Patienten erhalten nach Fertigstellung in 15 bis 20 Jahren ein Umfeld für medizinische Top-Versorgung mit Hightech-Ausstattung und bester ärztlicher Versorgung.
Das neue Uniklinikum soll beispielgebend für zeitgemäßen Klinikbau sein, sagt auch Wissenschaftsminister Markus Blume: „Wir wollen wirklich neu bauen, außerhalb der gewohnten Strukturen und des gewohnten Rahmens des klassischen staatlichen Hochbaus. Unsere Vision: eine Blaupause für den Klinikbau der Zukunft. Dazu gehört, dass wir größtmögliche Flexibilität und Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft von Anfang an mitdenken. Und: Das ‚UKA 2.0‘ soll auch durch hohe Aufenthaltsqualität und mehr ambulante Versorgungsmöglichkeiten glänzen – das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Mittelpunkt.“
Die Augsburger universitäre Spitzenmedizin nimmt damit den Lückenschluss zwischen neuem Campus der Medizinischen Fakultät und dem Neubau vor. Die Gesundheitsversorgung und der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort in Augsburg und Region wird von diesem großen Zukunftsprojekt profitieren.
Unser Klinikum ist im Wandel zu einem der größten und modernsten universitären Medizinzentren Deutschlands. Diese sagt packen wir gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg an
Prof. Dr. Klaus Markstaller, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Augsburg
Der „Anbau West“: ein neues Zentrum für Intensivmedizin
Bereits im Sommer 2025 wird der sogenannte „Anbau West“, ein neues Zentrum für Intensivmedizin des Universitätsklinikums bezogen. Das neue Gebäude ist rund 100 Meter lang und 50 Meter tief. Der Anbau West die größte Einzel-Baumaßnahme im Rahmen der Generalsanierung. Mit diesem Schritt werden vornehmlich die Intensiv-Kapazitäten am UKA erweitert. Hier können schwer- und schwerstkranke Patienten spitzenmedizinisch versorgt und behandelt werden.
Bereits im Sommer 2025 wird der sogenannte „Anbau West“, ein neues Zentrum für Intensivmedizin des Universitätsklinikums bezogen. Das neue Gebäude ist rund 100 Meter lang und 50 Meter tief. Der Anbau West die größte Einzel-Baumaßnahme im Rahmen der Generalsanierung. Mit diesem Schritt werden vornehmlich die Intensiv-Kapazitäten am UKA erweitert. Hier können schwer- und schwerstkranke Patienten spitzenmedizinisch versorgt und behandelt werden.
Zukunft Forschung und Lehre
„Spitzenforschung und eine innovative medizinische Ausbildung sichern eine exzellente Gesundheitsversorgung in der Region. Daran arbeiten wir mit aller Kraft“, betont Medizin-Dekanin Prof. Dr. Martina Kadmon. Mit einem Modellstudiengang Humanmedizin und den Schwerpunkten Medizininformatik und Umweltmedizin geht die 2016 gegründete Augsburger Medizinische Fakultät neue Wege in Forschung und Lehre. Die praktischen Anteile der Lehre finden bei klinischen Partnern wie dem Universitätsklinikum Augsburg statt, die jeweils für eine exzellente Krankenversorgung der Bevölkerung in der Region sorgen. Ausgründungen der Universität in den Bereichen Informationstechnologie und Lebenswissenschaften werden der wachsenden Gesundheitswirtschaft in Zukunft wichtige Impulse geben.
„Spitzenforschung und eine innovative medizinische Ausbildung sichern eine exzellente Gesundheitsversorgung in der Region. Daran arbeiten wir mit aller Kraft“, betont Medizin-Dekanin Prof. Dr. Martina Kadmon. Mit einem Modellstudiengang Humanmedizin und den Schwerpunkten Medizininformatik und Umweltmedizin geht die 2016 gegründete Augsburger Medizinische Fakultät neue Wege in Forschung und Lehre. Die praktischen Anteile der Lehre finden bei klinischen Partnern wie dem Universitätsklinikum Augsburg statt, die jeweils für eine exzellente Krankenversorgung der Bevölkerung in der Region sorgen. Ausgründungen der Universität in den Bereichen Informationstechnologie und Lebenswissenschaften werden der wachsenden Gesundheitswirtschaft in Zukunft wichtige Impulse geben.
Medizincampus
Der Medizincampus der Universität Augsburg entsteht seit Juni 2020 in direkter räumlicher Nähe zum Universitätsklinikum Augsburg im Westen der Stadt. Da im Modellstudiengang Humanmedizin von Beginn an großer Wert auf die Verzahnung von Theorie und Praxis sowie auf die Einbindung in den klinischen Alltag gelegt wird, ist die räumliche Nähe von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum unverzichtbar. In den nächsten Jahrzehnten werden die Forschungs- und Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät der Universität mit rund 37.000 Quadratmetern Nutzfläche auf 78.000 Quadratmetern Grundfläche den Medizincampus bilden.
Der gesamte Campus ist entlang einer Promenade aufgereiht, die in Nord-Süd-Richtung verläuft und die Neubauten mit Bestandsstrukturen verbindet, wie etwa dem Patientengarten und dem Universitätsklinikum. Abwechslungsreiche Raumstrukturen schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität und werden so zu einem kommunikativen Begegnungsraum: Eine Campuswiese, Spiel- und Sportgeräte sowie schattige Sitzgelegenheiten unter Bäumen und eigens gestaltete Außenmöbel laden zum Verweilen ein. Im Sinne der Nachhaltigkeit gibt es ein großes Angebot an Fahrradabstellmöglichkeiten mit begrünten Dächern sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes. Die Neubauten Lehrgebäude und Institut für Theoretische Medizin ITM bilden im Norden den städtebaulichen Auftakt des Campus und schaffen mit dem Entréeplatz und einem Baumhain einen ersten, einladenden Außenraum.
Der Medizincampus der Universität Augsburg entsteht seit Juni 2020 in direkter räumlicher Nähe zum Universitätsklinikum Augsburg im Westen der Stadt. Da im Modellstudiengang Humanmedizin von Beginn an großer Wert auf die Verzahnung von Theorie und Praxis sowie auf die Einbindung in den klinischen Alltag gelegt wird, ist die räumliche Nähe von Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum unverzichtbar. In den nächsten Jahrzehnten werden die Forschungs- und Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät der Universität mit rund 37.000 Quadratmetern Nutzfläche auf 78.000 Quadratmetern Grundfläche den Medizincampus bilden.
Der gesamte Campus ist entlang einer Promenade aufgereiht, die in Nord-Süd-Richtung verläuft und die Neubauten mit Bestandsstrukturen verbindet, wie etwa dem Patientengarten und dem Universitätsklinikum. Abwechslungsreiche Raumstrukturen schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität und werden so zu einem kommunikativen Begegnungsraum: Eine Campuswiese, Spiel- und Sportgeräte sowie schattige Sitzgelegenheiten unter Bäumen und eigens gestaltete Außenmöbel laden zum Verweilen ein. Im Sinne der Nachhaltigkeit gibt es ein großes Angebot an Fahrradabstellmöglichkeiten mit begrünten Dächern sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes. Die Neubauten Lehrgebäude und Institut für Theoretische Medizin ITM bilden im Norden den städtebaulichen Auftakt des Campus und schaffen mit dem Entréeplatz und einem Baumhain einen ersten, einladenden Außenraum.
Lehrgebäude eröffnet im Oktober
Ein zukunftsorientiertes Lehrgebäude für die kommenden Generationen an Medizinstudierenden bildet den Auftakt des Medizincampus. Es beläuft sich auf circa 6.400 Quadratmeter Nutzfläche und umfasst Hörsäle, Seminar- und Praktikumsräume, ein interprofessionelles Trainingszentrum und das Dekanat der Medizinischen Fakultät sowie das Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin (DEMEDA). Die Medizinische Teilbibliothek der Universität Augsburg ist in den Ebenen 3 und 4 angesiedelt und mündet auf einen Dachgarten mit hoher Aufenthaltsqualität, den sogenannten Lesegarten.
Voraussichtlich 2026 wird das moderne Forschungsgebäude des Instituts für Theoretische Medizin fertiggestellt werden. Es wird mit insgesamt ca. 8.600 Quadratmetern Nutzfläche die vorklinischen Lehrstühle beherbergen, außerdem Labore, Praktikumsräume sowie einen Post-Mortem-Bereich mit Anatomie. Die biomedizinische Grundlagenforschung am Institut für Theoretische Medizin dient dem tieferen Verständnis bestimmter häufiger Erkrankungen des Menschen. Augsburger Forscherinnen und Forscher widmen sich etwa den Fragen, welche Folgen chronische Schmerzen für Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Sprache haben, oder wie sich die Ernährung auf das Gehirn auswirkt.
Mit dem Zentrum für integrierte und translationale Forschung ZeIT soll eine einzigartige und innovative Forschungsstruktur an der Universitätsmedizin Augsburg entstehen. Die multidisziplinäre und interaktive Zusammenarbeit zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung soll auch physisch durch einen geplanten Neubau ausgedrückt werden, der sowohl Forschungsflächen bereithält als auch Plattformen für Ressourcen und Interaktionen. In sogenannten Core Facilities sollen künftig Großgeräte von unterschiedlichen Forschungseinheiten gemeinsam genutzt werden können. Das Raumprogramm beläuft sich auf circa 13.500 Quadratmeter Nutzfläche, das Gebäude soll bis 2030 fertig gestellt werden.
Ein zukunftsorientiertes Lehrgebäude für die kommenden Generationen an Medizinstudierenden bildet den Auftakt des Medizincampus. Es beläuft sich auf circa 6.400 Quadratmeter Nutzfläche und umfasst Hörsäle, Seminar- und Praktikumsräume, ein interprofessionelles Trainingszentrum und das Dekanat der Medizinischen Fakultät sowie das Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin (DEMEDA). Die Medizinische Teilbibliothek der Universität Augsburg ist in den Ebenen 3 und 4 angesiedelt und mündet auf einen Dachgarten mit hoher Aufenthaltsqualität, den sogenannten Lesegarten.
Voraussichtlich 2026 wird das moderne Forschungsgebäude des Instituts für Theoretische Medizin fertiggestellt werden. Es wird mit insgesamt ca. 8.600 Quadratmetern Nutzfläche die vorklinischen Lehrstühle beherbergen, außerdem Labore, Praktikumsräume sowie einen Post-Mortem-Bereich mit Anatomie. Die biomedizinische Grundlagenforschung am Institut für Theoretische Medizin dient dem tieferen Verständnis bestimmter häufiger Erkrankungen des Menschen. Augsburger Forscherinnen und Forscher widmen sich etwa den Fragen, welche Folgen chronische Schmerzen für Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Sprache haben, oder wie sich die Ernährung auf das Gehirn auswirkt.
Mit dem Zentrum für integrierte und translationale Forschung ZeIT soll eine einzigartige und innovative Forschungsstruktur an der Universitätsmedizin Augsburg entstehen. Die multidisziplinäre und interaktive Zusammenarbeit zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung soll auch physisch durch einen geplanten Neubau ausgedrückt werden, der sowohl Forschungsflächen bereithält als auch Plattformen für Ressourcen und Interaktionen. In sogenannten Core Facilities sollen künftig Großgeräte von unterschiedlichen Forschungseinheiten gemeinsam genutzt werden können. Das Raumprogramm beläuft sich auf circa 13.500 Quadratmeter Nutzfläche, das Gebäude soll bis 2030 fertig gestellt werden.