Technologietransfer-Kongress Programm & Referenten

Hier sehen Sie alle Referentinnen und Referenten, die Vorträge und Inhalte und unsere Partner des Kongresses im Porträt.

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Das Programm

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Hier sehen Sie das komplette Programm des Technologietransfer-Kongresses 2022 im Detail.

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Keynotespeaker

Senior Director Software and Tools, Infineon Technologies AG, Mitglied Plattform Lernende Systeme KI als Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaften

Künstliche Intelligenz (KI) kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Einsatz der Technologie eröffnet Unternehmen neue Geschäftsmodelle, die etwa das Gelingen der Energiewende, eine emissionsarme Mobilität oder umweltschonende Landwirtschaft unterstützen. Allerdings ist der Energieverbrauch der KI-Systeme selbst oft hoch. Ein aktuelles Whitepaper der Plattform Lernende Systeme zeigt, wie mithilfe von KI nachhaltige Geschäftsmodelle entstehen und benennt Gestaltungsoptionen, die den ökologischen Fußabdruck von KI-Systemen verringern können. Neben technologischen Maßnahmen empfehlen die Expertinnen und Experten den breiten Datenaustausch zwischen Unternehmen, Forschung und öffentlichen Behörden.

Kurz-Vita:

Nach dem Studium der Informationstechnik an der Uni Kaiserlautern und einer Promotion im Bereich der Künstlichen Intelligenz an der TU Dresden startete Dr. Markus Schnell seine Karriere 2001 bei der Infineon Technologies AG in München. Dort ist er aktuell als Senior Director Software and Tools verantwortlich für die Entwicklung von Systeminnovation im Bereich Software und AI zur Verwendung in eingebetteten Systemen. Seit 2018 ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Geschäftsmodellinnovationen der Plattform Lernende Systeme.

 

Werkleiter ams Osram Werk Schwabmünchen Wandel als Chance – Transformation erfolgreich gestalten

Kaum eine Branche musste sich in den letzten Jahren so gravierenden Veränderungen stellen wie die Lichtindustrie. Die Zeiten, in denen herkömmliche Glühlampen stabile Gewinne und hohe Margen garantieren, liegen in der Vergangenheit. In den letzten Jahren musste die Lichtindustrie ihr Portfolio grundlegend umgestalten – von der Glühbirne zur LED – von der Massenfertigung zum Projektgeschäft – vom Analogen zum Digitalen. In diesem Vortrag wird beschrieben, wie im Werk Schwabmünchen der Wandel als eine Chance wahrgenommen und die Transformation aktiv gestaltet wird. 

Kurz-Vita:

Dipl. Ing. Ingo Hild, verantwortlich für das Werk Schwabmünchen bei ams OSRAM. Studierte Elektrotechnik an der Universität Ulm. Arbeitete für Procter und Gamble und Bosch. Startete 2002 bei OSRAM und entwickelte zunächst voll automatisierte Produktionsanlagen für Automobilscheinwerferlampen. Aktuell führt er das Werk Schwabmünchen in einem disruptiven Wandel vom traditionellen zum Hightech Werkt in dem er Digitalisierung und Automatisierung unter Verwendung der Lean-Prinzipien einsetzt.

Unternehmen: 

Neue Technologien erforschen und realisieren – das ist unser Antrieb bei ams OSRAM. Wir verbinden Licht mit Intelligenz und Innovation mit Leidenschaft und bereichern so das Leben der Menschen. Unsere Technologien in den Bereichen Sensorik, Beleuchtung und Visualisierung entwickeln wir stetig weiter. Wir ermöglichen radikal neue Anwendungen, die das Leben der Menschen besser machen – von der sichereren Reise über die effektivere medizinische Diagnose bis hin zu mehr Komfort im Alltag. Ganz nach unserem Motto: Sensing is Life. Das Werk Schwabmünchen entwickelt und produziert eine Vielzahl an hochwertigen Vorerzeugnissen für die Lichtindustrie. In den 60 Jahren seines Bestehens hat sich der Standort zu einem Kompetenzzentrum entwickelt. Durch kontinuierliche Investitionen zeichnet sich das Werk heute als Vorreiter in Sachen Digitalisierung aus und gestaltet die Transformation aktiv mit.

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Innovation Talks

Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Zukunftsprogramm für Augsburg

Herr Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie:

Mit dem „Zukunftsprogramm für Augsburg“ unterstützt die Bayerische Staatsregierung das KI-Produktionsnetzwerk in Augsburg mit 92 Millionen Euro. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von Verbundforschungsprojekten, fördert die Forschungspartner Fraunhofer IGCV und DLR „Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie“ und unterstützt die Vernetzung aller Akteure durch zwei Technologietransfermanager.

Kurz-Vita:

Roland Weigert ist seit November 2018 Mitglied des Bayerischen Landtags und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung. Zuvor absolvierte der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann ein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling, bevor er als Wirtschaftsreferent und Pressesprecher im Landratsamt Neuburg Schrobenhausen tätig war. Vor dem Wechsel in die Landespolitik wurde er 2008 im Landkreis Neuburg Schrobenhausen zum Landrat gewählt und 2014 bestätigt.

Prof. Dr. Björn Häckel (FiM FIT), Ralf Koeppe (WashTec AG), Sven Walleser (RATIONAL AG), Stefan Zombori (ITQ GmbH) Smarte Produkt- und Prozessinnovationen durch die Entwicklung von KI-Pipelines

Prof. Dr. Björn Häckel ist stellvertretender wissenschaftlicher Leiter am Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement und Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT.

Dr. Ralf Koeppe ist CEO der WashTec AG, dem weltweit führenden Anbieter von innovativen Lösungen rund um die Fahrzeugwäsche.

Sven Walleser ist seit 2018 Product Owner Smart Services im internationalen Kundendienst der RATIONAL AG und damit verantwortlich für die Entwicklung und Einführung datenbasierter Services. Die RATIONAL AG ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung.

Stefan Zombori ist Softwareingenieur bei ITQ GmbH. Die ITQ GmbH steht als unabhäniges Dienstleistungsunternehmen seit mehr als 20 Jahren für Software und Systems Engineering sowie digitale Ausbildung.

Das Thema: 

Prof. Dr. Björn Häckel, Dr. Ralf Koeppe, Sven Walleser und Stefan Zombori sprechen in einer geführten Diskussionsrunde über sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Rainer Häring (UPM) und Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl (FIM FiT) Auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende - Energieflexibilität am Beispiel UPM

Rainer Häring ist Director Energy für Western Europe bei der UPM Communication Papers und verantwortet das Thema Energie mit den Bereichen Energieeinkauf, Energiewirtschaft, Regulatorik, Flexibilitätsvermarktung und Entwicklung für die UPM Standorte in Europa

Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl ist Professor für BWL, Wirtschaftsinformatik, Finanz- & Informations­management.

Das Thema: 

Die Energiewende stellt die Gesellschaft vor große technische, wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der steigenden und hochvolatilen Energiepreise gilt die Energie­flexibilisierung von Produktionsprozessen als einer der Schlüsselbausteine einer erfolgreichen Energiewende. Gerade die Papierindustrie als besonders energieintensiver Industriezweig kann hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten.

Sarah Dopfer (GS Elektrom. Geräte G. Stemple GmbH) und Prof. Dr. Bernhard Bauer (Universität Augsburg) corpuls und Universität Augsburg − eine spannende Kooperation zur kosteneffizienten Entwicklung von Deep-Learning-Modellen für medizinische Datensätze

Sarah Dopfer studierte an der Hochschule Augsburg Maschinenbau und anschließend Technisches Innovations- und Produktmanagement an der Hochschule Kempten. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Spezialist für medizinische Forschung und Anwendung bei der GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH leitet sie dort seit 2020 die Abteilung Medizinische Forschung und Clinical Affairs.

Prof. Dr. Bernhard Bauer hat seit 2003 die Professur für „Softwaremethodik für verteilte Systeme“ am Institut für Informatik der Universität Augsburg inne.

Das Thema: 

Die zunehmende Digitalisierung in der Medizin führt seit Jahren zu einer steigenden Menge an Daten, viele werden für die Diagnostik von Erkrankungen eingesetzt. Basierend auf bestehenden annotierten Daten können durch Künstliche Intelligenz Vorhersagen getroffen werden. Das Projekt LIFEDATA schafft ein Open-Source-Framework zur Bewältigung dieser Problemstellung.

KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Koorperationspartner

Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg ist ein Verbundprojekt der folgenden Partner:

  • Universität Augsburg
  • Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV
  • Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • Hochschule Augsburg

Beteiligt sind zudem regionale Industriepartner. Das Projekt wird mit 92 Millionen Euro aus dem Hightech Agenda Plus-Topf der bayerischen Landesregierung gefördert.

Die Universität Augsburg forscht im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an den Schlüsselelementen KI-basierter Produktion. Dazu zählen generative Fertigungsmethoden, werkstoffgerechtes Design, werkstoffadaptive Produktionsprozesse sowie prozessintegrierte Werkstoff- und Bauteilprüfung. Des Weiteren kümmert sich die Universität Augsburg derzeit um den Aufbau der gemeinsam nutzbaren Hallen- und Büroflächeninfrastruktur von rund 7.000m² im Augsburger Süden auf dem Gelände des WALTER Technology Campus Augsburg. Dort ist geplant, Produktionsanlagen in einem industriell relevanten Maßstab zu betreiben.

Das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des DLR in Augsburg forscht im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an KI-gestützten Produktions- und Qualitätssicherungsprozessen im Industriemaßstab. Es fungiert dabei als Bindeglied zwischen institutioneller Forschung, Unternehmen und Industrie. Schwerpunkte sind unter anderem die Menschenzentrierte Produktion, Autonome Produktionsprozesse sowie die datenbasierte Verknüpfung von Design, Prozess, Qualität und Produktionsanlagen.

Das Fraunhofer IGCV digitalisiert und vernetzt bestehende und neu erworbene Produktionsanlagen ebenso wie gesamte Produktionslinien aus den unterschiedlichsten Fertigungsbereichen. Dies wiederum stellt den Grundstein zur Erstellung „Digitaler Zwillinge“ dar, welche es ermöglichen das Verständnis von Prozessen, Analgen und den zu fertigenden Produkten zu erhöhen. So können erfolgreich KI-Anwendungen implementiert werden, mit dem Ziel: Bauteile mit hoher Güte „schlau zu produzieren“.

Die Hochschule Augsburg (HSA) setzt im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg Grundlagenforschung und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in anwendbare Lösungen für die regionale Industrie um. Dabei nutzt die HSA ihre gute Vernetzung mit den Unternehmen für eine passgenaue und schnelle Integration der entwickelten Lösungen – sei es physisch in produzierenden Anlagen und Infrastrukturen oder strategisch in das vorliegende Geschäftsmodell

In dieser Übersicht finden Sie alle Vorträge aus dem Nachmittagsprogramm im Stream "KI-Produktionsnetzwerk Augsburg".

Artikel im Newsblog

Professur für Softwaremethodik für verteilte Systeme, Institut für Informatik, Universität Augsburg corpuls und Universität Augsburg − eine spannende Kooperation zur kosteneffizienten Entwicklung von Deep-Learning-Modellen für medizinische Datensätze

Die zunehmende Digitalisierung in der Medizin führt seit Jahren zu einer steigenden Menge an Daten, viele werden für die Diagnostik von Erkrankungen eingesetzt. Basierend auf bestehenden annotierten Daten können durch Künstliche Intelligenz Vorhersagen getroffen werden. Das Projekt LIFEDATA schafft ein Open-Source-Framework zur Bewältigung dieser Problemstellung.

Kurz-Vita:

Bernhard Bauer studierte an der Universität Passau Informatik (Diplom) mit Nebenfach Mathematik, anschließend promovierte er an der TUM und forschte im Fachzentrum "Intelligente Autonome Systeme" der Siemens AG München industrienah in den Bereichen Internet-Technologien und Middleware, inklusive Software-Engineering. Seit 2003 hat er die Professur für „Softwaremethodik für verteilte Systeme“ am Institut für Informatik der Universität Augsburg inne. Darüber hinaus arbeitet er u.a. als Experte für die Europäische Kommission und Geschäftsführender Gesellschafter einer Beratungsfirma.

Leiterin Abteilung Medizinische Forschung und Clinical Affairs. GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH corpuls und Universität Augsburg − eine spannende Kooperation zur kosteneffizienten Entwicklung von Deep-Learning-Modellen für medizinische Datensätze

Die zunehmende Digitalisierung in der Medizin führt seit Jahren zu einer steigenden Menge an Daten, viele werden für die Diagnostik von Erkrankungen eingesetzt. Basierend auf bestehenden annotierten Daten können durch Künstliche Intelligenz Vorhersagen getroffen werden. Das Projekt LIFEDATA schafft ein Open-Source-Framework zur Bewältigung dieser Problemstellung.

Kurz-Vita:

Sarah Dopfer studierte an der Hochschule Augsburg Maschinenbau und anschließend Technisches Innovations- und Produktmanagement an der Hochschule Kempten. Parallel dazu ist sie sowohl im Rettungsdienst als auch der Ausbildung von Rettungssanitätern tätig. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Spezialist für medizinische Forschung und Anwendung bei der GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH leitet sie dort seit 2020 die Abteilung Medizinische Forschung und Clinical Affairs.

Leiter Förder- und Forschungsprojekte, BCMtec GmbH AIPro - KI Baukasten für Produktionsanlagen

Ein großes Hindernis für den Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz bei Automatisierungslösungen im Produktionsumfeld sind die hohen Kosten für individuell zugeschnittene KI-Lösungen. Im AIPro-Projekt werden durch die Einführung einer Abstraktionsschicht Sensoren und KI-Modell entkoppelt, was zu einer erheblichen Kostensenkung führt. Die Sensoren werden durch Mikrocontroller zu Sensor-Modulen erweitert, die die Rohdaten vorverarbeiten und abstrakte Feature-Daten liefern. Die KI-Modelle arbeiten nicht auf den Rohdaten, sondern diesen Feature-Daten. Dadurch können Sensor-Module beliebig ausgetauscht werden und ihre Entwicklung muss nur einmal bezahlt werden. Das KI-Modell wird für den spezifischen Anwendungsfall trainiert, aufgrund der Abstraktion sind die Eingabedaten jedoch weniger umfangreich und das Training der KI-Modelle erfolgt schneller. Hauptanwendungsfelder sind Qualitätssicherung und Predictive Maintenance.

Kurz-Vita:

Dr.-Ing. Jörg Mische hat 2012 am Institut für Informatik promoviert und anschließend dort zum Thema Network-on-Chip für Echtzeitsysteme geforscht. Seit 2018 ist er selbstständiger Entwickler mit den Schwerpunkten FPGA und RISC-V. Bei der BCMtec GmbH ist er seit 2020 für die Sensoranbindung, künstliche Intelligenz und Förderprojekte zuständig.

Firmenprofil von BCMtec:

Produzierenden Unternehmen bietet BCMtec maßgeschneiderte Hard- und Softwarelösungen sowie fundierte Beratung rund um den Einsatz von Sensortechnologie zur Überwachung und Steuerung von Anlagen. Zum Portfolio gehören neben dem Angebot hochwertiger Messtechnik insbesondere die kundenindividuelle Anpassung der Auswerte-Software und die fortlaufende Analyse und Aufbereitung der Daten für den Anwender. Letzteres ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die Mitarbeiter vor Ort wenig Erfahrung mit dieser Thematik haben oder es schlicht an Kapazitäten fehlt.

Prof. Dr. Markus Sause, Institut für Materials Resource Management, Uni Augsburg KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Ein Jahr KI-Produktionsnetzwerk Augsburg: Ausblick und Möglichkeiten

Die Bilanz von einem Jahr KI-Produktionsnetzwerk in Augsburg ist durchweg positiv und vielversprechend – alle Partner verzeichnen neue Industriekontakte und spannende neue Projekte. In seiner KeyNote blickt Prof. Dr. Markus Sause zurück auf das erste Jahr, und wird vor diesem Hintergrund einen Ausblick auf die anstehenden Themen und Meilensteine geben. Das betrifft vor allem die Möglichkeiten, die sich dem Netzwerk mit dem Bezug von 7.000m2 Büro- und Hallenflächen auf dem Gelände des WALTER Technology Campus Augsburg eröffnen. Auch die Möglichkeiten für Unternehmen, Projekte mit dem KI-Produktionsnetzwerk anzustoßen, werden präsentiert.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Markus Sause ist Direktor des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg, an der er auch als Professor für Mechanical Engineering am Institut für Materials Resource Management forscht und lehrt. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung von Zustandsüberwachungssystemen für industrielle Fertigungsprozesse, Maschinen und Anlagen.

Leiter Fertigungstechnologie, Premium Aerotec Projekt AGREED: Schalenmontage der Zukunft – Intelligente Automatisierungstechnik für autonome und kooperative Montagekonzepte

Der Vortrag ist im Bereich Robotik: „Autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme" aufgestellt. Das Projekt AGREED hatte zum Ziel Potenziale und Lösungen zur Automatisierung von Montageprozessen in der Fertigung von metallischen Rumpfschalen zu untersuchen. Dabei wurde als Ausgangspunkt die aktuelle Fertigung von Mittelstreckenflugzeugen als technologische Basis herangezogen, die im großen Umfang in manueller Arbeit hergestellt werden. Es wurden zwei Prozesse direkt adressiert: die Schalenvormontage, in der auf den Hautfeldern Stringer und Clips eingebracht und vorfixiert werden sowie die Schalenendmontage, mit dem Schwertpunkt einer flexiblen, KI-geführten und auf gleichberechtigten Arbeitsplatzteilung zwischen Werker und Roboter basierten Fertigungs-Flowline.

Kurz-Vita:

  • Studium und Promotion in Maschinenbau an der TU München
  • Von 2015-2019 tätig am Fraunhofer IGCV u.a. als Gruppenleiter im Bereich Flexible Anlagentechnik
  • Seit 2019 bei Premium Aerotec verantwortlich für das Technologiecluster Automation
  • Seit 2021 zudem Leiter der Fertigungstechnologie in Augsburg
  • Verantwortlich für die vollautomatische Applikation im Projektteil Süd des Gesamtprojekts AGREED

Projektleiter DLR, Gesamtleiter Projekt AGREED Projekt AGREED: Schalenmontage der Zukunft – Intelligente Automatisierungstechnik für autonome und kooperative Montagekonzepte

Der Vortrag ist im Bereich Robotik: „Autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme" aufgestellt. Das Projekt AGREED hatte zum Ziel Potenziale und Lösungen zur Automatisierung von Montageprozessen in der Fertigung von metallischen Rumpfschalen zu untersuchen. Dabei wurde als Ausgangspunkt die aktuelle Fertigung von Mittelstreckenflugzeugen als technologische Basis herangezogen, die im großen Umfang in manueller Arbeit hergestellt werden. Es wurden zwei Prozesse direkt adressiert: die Schalenvormontage, in der auf den Hautfeldern Stringer und Clips eingebracht und vorfixiert werden sowie die Schalenendmontage, mit dem Schwertpunkt einer flexiblen, KI-geführten und auf gleichberechtigten Arbeitsplatzteilung zwischen Werker und Roboter basierten Fertigungs-Flowline.

Kurz-Vita:

  • Studium und Promotion in Physik an der Universität Augsburg
  • Seit 2012 als Projektleiter für diverse regionale, nationale und interanationale Luftfahrtprojekte mit dem Schwerpunkt der Automatisierung der Produktion und Leichtbautechnologien beim ZLP in Augsburg tätig
  • Gesamtprojektleiter für das Projekt AGREED

CEO, nebumind GmbH Flexible Bestandsdigitalisierung und Datenanalyse am Produktzwilling

Immer noch sind sehr viele Industriemaschinen als Datenquellen für die digitale Transformation ungenutzt. Da Brownfield aber einen Hauptteil der Fabriklandschaft ausmacht, ist gerade hier die Motivation hoch, Mehrwerte zu schaffen. Auch das Fraunhofer IGCV verfügt über viele Altmaschinen, deren Daten dank oft wechselnder Prozesse und Forschungsversuche äußerst interessant sind. Darum wurde eine flexible Systemlandschaft geschaffen, um diesen Schatz zu heben.
Solche Daten effektiv auszuwerten, erfordert aber immer noch viel Knowhow. Gerade Prozessdaten werden heutzutage meist auf Basis von Zeitreihen analysiert. Mit dieser Datenstruktur lassen sich beispielsweise sehr einfach Fragen hinsichtlich der Prozessstabilität beantworten. Weniger einfach ist es, diskrete Herstellprozesse zu analysieren, bei denen sich zum Beispiel die Geschwindigkeit verändert und die Zeitreihen somit nicht mehr übereinander liegen und damit schlecht miteinander vergleichbar sind. Fast unmöglich ist es mit einem reinen Zeitreihenansatz, Daten aus verschiedenen Prozessen der Fertigungskette miteinander zu vergleichen. Aus diesem Grund hat nebumind ein Konzept entwickelt, um Daten in Form von digitalen Bauteilzwillingen zu repräsentieren und analysierbar zu machen. Hier werden die Daten nicht in Form eines zeitlichen Ablaufs gespeichert, sondern in einer Struktur, die eine räumliche Zuordnung der Daten in der gesamten Prozesskette ermöglicht. Die Daten in dieser Weise zu strukturieren, nach Zeit und Ort, ist eine ideale Vorarbeit für die Entwicklung von KI-Algorithmen und ermöglicht eine intuitive Art der Datenanalyse.

In der Präsentation wird anhand eines Prozesses gezeigt wie das Training von KI-Algorithmen ohne zusätzliches Preprocessing begonnen werden kann. Dazu werden Beispiele für einfache Datenanalysen vorgestellt, die auch für Unternehmen ohne KI-Spezialisten möglich sind.

Kurz-Vita:

Franz Engel studierte Kommunikationstechnik an der Technischen Universität München. Er arbeitete insgesamt sieben Jahre im Bereich der Fertigungsautomatisierung für CFK und 3D Druck bei der zentralen Airbus-Forschung und bei der Airbus APWorks. In dieser Zeit meldete Herr Engel über 14 Patente rund um die Automatisierung und Inspektion von Fertigungsverfahren an. Mit seinem AFP-Überwachungssystem gewann er 2015 den Wettbewerb "Deutschland Land der Ideen". Nach diesen Erfahrungen baute Franz Engel die Airbus-Tochter InFactory Solutions auf, die sich auf die Entwicklung von Sensoren für Verbundwerkstoffe spezialisiert hat, und leitete sie 2,5 Jahre lang als CEO. Im Oktober 2018 verließ Franz Engel Airbus und gründete das Industrie 4.0-Startup nebumind, wo er die Rolle des CEO einnimmt.

Leiter Fachgruppe Warmumformung, Leiter KI-Produktionsnetzwerk

Kurz-Vita:

Dr.-Ing. Martin Feistle hat an der Technischen Universität München Maschinenbau mit den Schwerpunkten Leichtbau und Produktionssysteme studiert. Im Anschluss promovierte er am dortigen Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen zum Thema Kantenrisse und entwickelte den Edge-Fracture-Tensile-Test. Während dieser Zeit leitete er die Fachgruppe „Mechanisches Trennen“. Bis zu seinem Wechsel an das Fraunhofer IGCV war er bei der MAN Energy Solutions Truck and Bus sowie der Traton SE als Assistent des Personalvorstands tätig. Am Fraunhofer IGCV leitet er die Fachgruppe Warmumformung und das KI-Produktionsnetzwerk.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Flexible Bestandsdigitalisierung und Datenanalyse am Produktzwilling

Immer noch sind sehr viele Industriemaschinen als Datenquellen für die digitale Transformation ungenutzt. Da Brownfield aber einen Hauptteil der Fabriklandschaft ausmacht, ist gerade hier die Motivation hoch, Mehrwerte zu schaffen. Auch das Fraunhofer IGCV verfügt über viele Altmaschinen, deren Daten dank oft wechselnder Prozesse und Forschungsversuche äußerst interessant sind. Darum wurde eine flexible Systemlandschaft geschaffen, um diesen Schatz zu heben.
Solche Daten effektiv auszuwerten, erfordert aber immer noch viel Knowhow. Gerade Prozessdaten werden heutzutage meist auf Basis von Zeitreihen analysiert. Mit dieser Datenstruktur lassen sich beispielsweise sehr einfach Fragen hinsichtlich der Prozessstabilität beantworten. Weniger einfach ist es, diskrete Herstellprozesse zu analysieren, bei denen sich zum Beispiel die Geschwindigkeit verändert und die Zeitreihen somit nicht mehr übereinander liegen und damit schlecht miteinander vergleichbar sind. Fast unmöglich ist es mit einem reinen Zeitreihenansatz, Daten aus verschiedenen Prozessen der Fertigungskette miteinander zu vergleichen. Aus diesem Grund hat nebumind ein Konzept entwickelt, um Daten in Form von digitalen Bauteilzwillingen zu repräsentieren und analysierbar zu machen. Hier werden die Daten nicht in Form eines zeitlichen Ablaufs gespeichert, sondern in einer Struktur, die eine räumliche Zuordnung der Daten in der gesamten Prozesskette ermöglicht. Die Daten in dieser Weise zu strukturieren, nach Zeit und Ort, ist eine ideale Vorarbeit für die Entwicklung von KI-Algorithmen und ermöglicht eine intuitive Art der Datenanalyse.

In der Präsentation wird anhand eines Prozesses gezeigt wie das Training von KI-Algorithmen ohne zusätzliches Preprocessing begonnen werden kann. Dazu werden Beispiele für einfache Datenanalysen vorgestellt, die auch für Unternehmen ohne KI-Spezialisten möglich sind.

Kurz-Vita:

Frank Gaibler studierte Informatik an der Universität Augsburg.
Sein aktueller Schwerpunkt beim Fraunhofer IGCV ist die Digitalisierung der Anlagen im Technikum als Software- und Cloudarchitekt. In diesem Zusammenhang entwickelt er auch kundenspezifische Lösungen im Bereich IoT und Machine Learning. Hier profitiert er von seiner langjährigen Arbeit an Industrieanlagen bei einem deutschen Weltmarktführer im Maschinenbau als Softwareentwickler und DevOps-Engineer.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV ANU-ML: Vorgehen zur Integration von Maschinellem Lernen in der Produktion

Längst hat sich gezeigt, dass datengetriebene Prozesse in Produktionssystemen enorme Potentiale mit sich bringen. Ob Verbesserung der Produktqualität, Erhöhung der Effizienz oder Generierung neuer Erkenntnisse in komplexen Anwendungen – Maschinelles Lernen (ML) wird häufig als Allrounder betitelt. Doch die Realität sieht oftmals anders aus. ML ist ein vielfältiges Feld mit hohen Anforderungen an die Vernetzung und interdisziplinärem Wissen. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt die Expertise um beurteilen zu können, ob sich ML für ihren individuellen Produktionsprozess eignet. Mit MANU-ML präsentieren wir ein Schritt für Schritt Vorgehensmodell, welches Unternehmen durch den kompletten Prozess eines ML-Projektes führt.

Eignet sich ML zur Erreichung meiner Ziele? Reicht die Expertise im Unternehmen aus, oder auf welches externes Knowhow bin ich angewiesen? Und kann ich  bestehende Hardware wie z.B. SPSen weiterverwenden, um Kosten zu sparen? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Vortrag zu MANU-ML.

Kurz-Vita:

Sebastian Maier ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGCV in Augsburg tätig. In der Abteilung für flexible Produktionsautomatisierung beschäftigt er sich seit mehr als 3 Jahren mit der Vernetzung von Produktionssystemen, der Anwendung von maschinellem Lernen und  intelligenter Robotik.

Wissenschaftlicher Leiter KI-Produktionsnetzwerk, Hochschule Augsburg KI-Pipelines: Datengrundlage für intelligente Prozesse, Strukturen und Anwendungen

Prof. Dr. Björn Häckel (Hochschule Augsburg) und Sven Walleser (Rational) sprechen in ihrem Vortrag über die gemeinschaftliche Arbeit an sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Besonders interessant ist der praktische Blick aus Sicht der Rational AG, die einer der Unternehmenspartner an diesem Projekt ist. Rational ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und mit über 1.000.000 Geräten im Markt. Heute werden täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt mit Geräten von Rational zubereitet. Hochschule und Rational zeigen gemeinsam, wie sich mit KI-Pipelines nachhaltig Potenziale identifizieren lassen, die Unternehmen für smarte Innovationen nutzen können – wie beispielsweise digitale Services auf Basis von Machine Learning. 

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Björn Häckel ist wissenschaftlicher Leiter des KI-Produktionsnetzwerks an der Hochschule Augsburg. Er forscht an der Entwicklung innovativer und zugleich praxistauglicher Lösungen, um schwäbische Unternehmen bei der Transformation zu einer digitalisierten und sicheren Wertschöpfung zu unterstützen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsmodelle, die Optimierung von Prozessen mittels Datenanalyse und die Umsetzung von praxistauglichen KI-Lösungen für die Industrie und andere Branchen.

Geschäftsführer und Leiter des Instituts für Textiltechnik, Hochschule Augsburg Nachhaltigkeit und KI - eine Kombination, die Sinn macht

Nachhaltigkeit wird eine zunehmend wichtigere Rolle in der Produktgestaltung der Zukunft spielen. Die verschiedenen Aspekte dieses Themas erfordern eine stärkere Interdisziplinarität in der Lösungsgestaltung als wir dies bisher in technischen Fragestellungen gewohnt sind. Gerade der Einsatz von digitalisierten Prozessen und die Anwendung von Algorithmen der Künstlichen Intelligenz können bei der Beleuchtung der verschiedenen technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekte gute Hilfsmittel darstellen.

An Beispielen von Forschungsprojekten aus dem Bereich des textilen Recyclings als auch des Recyclings von Composites erläutern die beiden Autoren des Vortrags mit welchen Methoden und bei welchen Aufgabenstellungen solche Lösungsansätze sinnvoll eingesetzt werden können.  Herr Dr. Stegschuster leitet die Industry Research Group "Vliesstoffbasierte Composite" am ITA und ist Mitautor dieses Vortrags.

Kurz-Vita:

Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter ist Geschäftsführer und Leiter des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA) sowie Professor an der Hochschule Augsburg. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Positionen der Industrie. Das ITA Augsburg widmet sich textiltechnischen Fragestellungen im Bereich Composites. Dazu gehören vor allem recycelte Composite-Abfälle nach dem Vliesstoffverfahren, die Weiterentwicklung von textilen Technologien, Anwendungen von KI in der Textiltechnik und Fragestellungen der textilen Recyclingtechnologien.

Product Owner Smart Services RATIONAL AG KI-Pipelines: Datengrundlage für intelligente Prozesse, Strukturen und Anwendungen

Prof. Dr. Björn Häckel (Hochschule Augsburg) und Sven Walleser (Rational) sprechen in ihrem Vortrag über die gemeinschaftliche Arbeit an sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Besonders interessant ist der praktische Blick aus Sicht der Rational AG, die einer der Unternehmenspartner an diesem Projekt ist. Rational ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und mit über 1.000.000 Geräten im Markt. Heute werden täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt mit Geräten von Rational zubereitet. Hochschule und Rational zeigen gemeinsam, wie sich mit KI-Pipelines nachhaltig Potenziale identifizieren lassen, die Unternehmen für smarte Innovationen nutzen können – wie beispielsweise digitale Services auf Basis von Machine Learning. 

Kurz-Vita:

Sven Walleser absolvierte an der Hochschule München das Studium der Ingenieurswissenschaften und startete 2014 als Entwicklungsingenieur in der Produktentwicklung der RATIONAL AG. Seit 2018 ist er Product Owner Smart Services im internationalen Kundendienst der RATIONAL AG und ist verantwortlich für die Entwicklung und Einführung datenbasierter Services.

RATIONAL AG

Die RATIONAL AG ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung. Mit über 1.000.000 Geräten im Markt sind RATIONAL Kochsysteme zum Standard in den Profiküchen der Welt geworden. Das Unternehmen versteht sich nicht als reiner Maschinenbauer, sondern als innovativer Lösungsanbieter. Diese Vision hat RATIONAL zum weltweiten Markt- und Technologieführer gemacht. So werden heute täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt in RATIONAL-Geräten zubereitet.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

WALTER Beteiligungen und Immobilien AG

Susanne Färber, Asset Management, Walter AG Der Technology Campus Augsburg: ein Großprojekt mit High-Tech-Fokus

Auf dem ehemaligen Fujitsu-Werksgelände entsteht in unmittelbarer Nähe zur Universität Augsburg und dem Augsburg Innovationspark ein einzigartiger Wissens- und Technologie-Hub. In ihrem Vortrag stellen Fr. Färber und Hr. Rothenbucher die zahlreichen Vorteile der hochwertigen und hoch technisierten Bestandsgebäude ebenso wie die geplante Entwicklung des urbanen Stadtquartiers auf den früheren Parkplatzflächen vor.

Kurz Vita:

Susanne Färber ist bei der WALTER AG für den Bereich Asset Management zuständig. In dieser Funktion begleitet sie im speziellen die Entwicklung und Vermietung der Bestandsflächen im Technology Campus Augsburg sowie die Projektentwicklung des Bürogebäudes “Innovationsbogen“ im Innovationspark. Zuvor hatte Frau Färber ihr eigenes Unternehmen im Asset Management, war selbständige Gewerbeimmobilienmaklerin, Gutachterin für Gewerbeimmobilien in Frankfurt und war in der Geschäftsleitung eines Wohnungsbauträgers tätig.

Projektentwicklung / Transaktionen, WALTER AG Der Technology Campus Augsburg: ein Großprojekt mit High-Tech-Fokus

Auf dem ehemaligen Fujitsu-Werksgelände entsteht in unmittelbarer Nähe zur Universität Augsburg und dem Augsburg Innovationspark ein einzigartiger Wissens- und Technologie-Hub. In ihrem Vortrag stellen Fr. Färber und Hr. Rothenbucher die zahlreichen Vorteile der hochwertigen und hoch technisierten Bestandsgebäude ebenso wie die geplante Entwicklung des urbanen Stadtquartiers auf den früheren Parkplatzflächen vor.

Kurz Vita:

Marcus Rothenbucher ist bei der WALTER AG für den Bereich Projektentwicklung und Transaktionen zuständig. In dieser Funktion begleitet er zudem die Entwicklung des Masterplanes für den Technology Campus Augsburg. Zuvor war Marcus Rothenbucher für die PATRIZIA AG in der Projektentwicklung tätig.

Leiter technisches Property Management, WALTER Beteiligungen und Immobilien AG Innovative Produktionsflächen

Exkursion: Herr Vorndran zeigt Ihnen wie innovativ Produktionsflächen sein können. 4 Schmetterlingshallen á ca. 8.300m² (zzgl. Büro- und Nebenflächen), für hohe Ansprüche als auch New Work im ehem. Möbellager á 2.000qm.

Kurz Vita:

Ingo Vorndran ist als Leiter technisches Property Management bei der WALTER AG unser Ansprechpartner für die technische Gebäudeausstattung und Infrastruktur der Bestandsimmobilien. Am Technology Campus Augsburg begleitet er unter Anderem dem Umbau des Arealnetzes auf die zukünftige Multi-Tenant-Nutzung. Zuvor war Herr Vorndran in leitenden Funktionen innerhalb der Energiewirtschaft und der bayrischen Bauverwaltung tätig

Vorstand WALTER AG Begrüßung

Kurz-Vita:

  • Jahrgang 1962

  • Studium: TU München (Dipl.-Ing.)

  • Promotion: TU Dortmund

  • Dr. Ralf Walter hat nach seinem Studium des Bauingenieurwesens und der Promotion verschiedene Führungsfunktionen in der Bauwirtschaft übernommen.

  • 1996 wurde er zum Vorstand der WALTER Beteiligungen und Immobilien AG bestellt und hat den Aufbau des Unternehmens wesentlich geprägt. Im Beteiligungsunternehmen KUMAVISION AG ist er im Aufsichtsrat vertreten.

Gastgeber des Technologietransfer-Kongress 2022, A³ Innovations-Sponsor WALTER Beteiligungen und Immobilien AG

Die WALTER Beteiligungen und Immobilien AG, Augsburg, ist eine unternehmerisch agierende Firmengruppe, die mittel- und langfristig in Beteiligungen an wachstumsstarken Unternehmen sowie in Immobilienprojekte für den Eigenbestand und Projektentwicklungen investiert. Die mit hohem Eigenkapital ausgestattete, familiengeführte Firmengruppe verfügt über umfassende Kompetenz auf dem Gebiet des Aufbaus, der Führung und Weiterentwicklung von Firmen unterschiedlicher Größenordnung und deckt im Immobilienbereich die gesamte Wertschöpfungskette für Neubau- und Bestandsprojekte ab. Die Firmengruppe beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter und ist im gesamten D-A-CH-Raum sowie in Italien tätig.

Highlight-Projekte:

  • WALTER Innovationsbogen, Augsburg Innovationspark (Nutzungsart: Büro & Forschung)
  • WALTER Technology Campus, ehem. Fujitsu-Gelände (Nutzungsart: Büro, Labor, Forschung, Produktion)
  • Atrium Palast, Augsburg (Nutzungsart: Büro)
  • Glaspalast, Augsburg (Nutzungsart: Büro und Gewerbe, Restaurant, Museum)
  • Thormann-Villa, Augsburg (Nutzungsart: Büro)
  • Augusta Center, Augsburg (Nutzungsart: Büro, Einzelhandel, Hotel, Parkgarage)
  • 3A-Göggingen, Augsburg (Büro- und Praxisgebäude)

Charrier Rapp & Liebau Patentanwälte

Stefan Gehrsitz, Charrier Rapp & Liebau Patentanwälte EPÜ reloaded: Das neue europäische Patentsystem

Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte wird ein neues europäisches Patentsystem in Kraft treten. Es ist eingebunden in das bisherige Europäische Patentübereinkommen (EPÜ) und umfasst ein europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung für fast alle EU-Staaten (Einheitspatent) und ein neues europäisches Patentgericht (Einheitliches Patentgericht).

Das neue Einheitspatent ermöglicht es, mit Stellung eines einzigen Antrags Patentschutz in bis zu 24 EU-Mitgliedstaaten zu erhalten. Das Einheitliche Patentgericht (EPG) ist ein von den teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten errichtetes internationales Gericht, das für Fragen der Verletzung und der Rechtsgültigkeit sowohl von Einheitspatenten als auch von europäischen Patenten zuständig ist. Diese Bausteine sollen das bestehende zentralisierte europäische Patenterteilungssystem ergänzen und stärken sowie den Nutzern des Patentsystems eine kosteneffiziente Option für Patentschutz und eine einheitliche Streitregelung in der EU bieten.

Sie erfahren aus der Sicht eines Patentanwalts, wie innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen das neue Patentsystem zur effektiven Sicherung Ihrer Erfindungen nutzen können.

Kurz-Vita:

Dr. Stefan Gehrsitz ist seit 2001 als Patentanwalt in der Kanzlei CHARRIER RAPP & LIEBAU tätig.

  • Studium der Physik an der Universität Würzburg und Promotion an der ETH Lausanne in den Bereichen Halbleitertechnologie und Interferometrie.
  • Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich der physikalischen Technik und Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der physikalischen Chemie und der Materialtechnologie sowie im Bereich des Design- und Markenrechts.
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Exklusiv Sponsor

80 Jahre Zukunft

Seit über 80 Jahren stehen wir unseren Mandanten zur Seite. Patente, Muster und Marken sind nichts anderes als die Zukunft einer Firma.

Regional verwurzelt, stehen wir in Kontakt mit unseren ausländischen Kollegen, um weltweit die Erlangung und Durchsetzung von gewerblichen Schutzrechten zu erreichen. Durch unsere Diversifizierung und umfangreiche Erfahrung können wir Ihnen kompetente Ansprechpartner aus dem Bereich des Maschinenbaus, der Physik, der Elektrotechnik sowie der Verfahrenstechnik und der Chemie anbieten. Zudem sind unsere Anwälte stark im Markenrecht vertreten, so dass wir regelmäßig bei den führenden Kanzleien für Markenanmeldungen gelistet werden. Verletzungsverfahren werden in Zusammenarbeit mit spezialisierten Rechtsanwälten durchgeführt.

Bayern Innovativ GmbH

Projektmanager Technologie

Zur Unterstützung des KI-Produktionsnetzwerk Augsburg stellt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zwei Technologietransfermanager bereit. Deren Aufgabe liegt in der Vernetzung der bayerischen Unternehmen, insbesondere aus dem schwäbischen Raum, mit den Forschungseinrichtungen, welche sich mit der Nutzung der Künstlichen Intelligenz in der Produktion beschäftigen.

Dr. Oliver Böhm bringt mit seinen bisherigen Erfahrungen, u.a. einer Lehre zum Industriemechaniker, ein Studium der Physischen Geographie mit anschließender zwölfjähriger Jahre Forschungs- und Lehrtätigkeit im Feld der Klimaforschung verbunden mit den Themenkomplexen Nachhaltigkeit, Resilienz und Umwelt-schutz wertvolle Erfahrungen mit. Insbesondere sein Forschungsschwerpunkt auf die Bereich Statistik und Datenanalyse zeichnen ihn als Experten für Methoden der Künstlichen Intelligenz aus.

Dr. Andreas Hackner begann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Augsburg, in dessen Verlauf er sich auf den Bereich Finance & Information spezialisiert. Nach seinem Studium übernahm er die Leitung des Lern- und Servicezentrums der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und promovierte berufs-begleitend an der Professur für Wirtschaftsinformatik & Management Support im Bereich des Business Analytics & Operations. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Nutzung von Methoden des Predictive Analytics sowie von Big Data-Analysen.

Seit 2021 sind die beiden Technologietransfermanager bei der Bayern Innovativ am Standort Augsburg tätig und engagieren sich für ein aktives KI-Produktionsnetzwerk, das Kooperationen aus Forschung und Wirtschaft fördert und die Identifikation von Partnern für Verbundforschungsprojekte zum Ziel hat.

Bayern Innovativ Lounge

Der Technologietransfer-Kongress findet 2022 endlich wieder in Präsenz statt: Deshalb steht das gegenseitige Kennenlernen auch im Vordergrund! In der Bayern Innovativ Lounge laden wir Sie ein, sich mit den zahlreichen Expertinnen und Experten auszutauschen. Nutzen Sie die Möglichkeit sich über neue Trends zu informieren und erfahren Sie, ob für Sie eine passende Lösung angeboten wird.

Hierzu können Sie Ihre Anfrage ganz analog über das Suche-Biete-Angebot der IHK Schwaben platzieren oder sich bereits im Vorfeld auf der digitalen Wanted-Wall von amore augsburg unter https://amore-augsburg.com/registrieren/zu vernetzen.

In der Speakers Corner pitchen Unternehmen aus der Region innovative Ideen und Produkte. In aller Kürze bekommen Sie einen Eindruck vemittelt, für was das Unternehmen steht. Gerne können Sie auch selbst einen Pitch einbringen und so Ihren Bedarf einem großen Publikum mitteilen.

Für das anregende und schöne Ambiente in der Bayern Innovativ Lounge sorgt WAGNER, eine Marke der TOPSTAR GmbH mit innovativen, nachhaltigen und preisgekrönten Möbeln. Dies laden zum Verweilen ein und bieten die Möglichkeit sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und zu vernetzen.

Nutzen Sie diese Möglichkeiten - wir und unsere Partner werden versuchen, Sie mit den geeigneten Partnern beim Kongress zusammenzubringen. Gerade wenn Sie auf der Suche nach Partnern aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg sind, wenden Sie sich an die Technologiemanager der Bayern Innovativ GmbH.

Exklusiv Partner

Innovationen sind die Basis für den Erfolg. Dies gilt im globalen Marktgeschehen ebenso wie in kleinen und regionalen Wertschöpfungsketten. Nur wer seiner Konkurrenz immer wieder den entscheidenden Schritt voraus ist, kann auf Dauer bestehen. Der Freistaat Bayern hat dies frühzeitig erkannt und die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ein innovationsfreundliches Klima geschaffen.

Bayern Innovativ – die 1995 gemeinsam durch Vertretende der bayerischen Politik, der Wirtschaft und der Wissenschaft etablierte "Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH“– ist ein wichtiger Bestandteil der Innovationspolitik Bayerns. Wir geben seit über 25 Jahren Innovationsimpulse. Dabei haben wir insbesondere kleine und mittlere Unternehmen im Blick, da ihnen oft die Ressourcen für ein aufwändiges Innovationsmanagement fehlen. Ihnen ermöglichen wir mit passgenauen Innovationsdienstleistungen, ihre Ideen schneller erfolgreich umzusetzen.

Dabei ist die Bayern Innovativ das Tor zu einer lebendigen Innovations-Community: Wir vernetzen Unternehmen mit Hochschulen und Forschungsinstituten, wichtige Gesellschaften des Freistaats Bayern, vom Freistaat geförderte Organisationen und viele weitere Technologie- und Wissensnetzwerke zu einem starken Thinktank – dem Thinknet Bayern.

Das von Thinknet Bayern Innovativ aufgebaute Bayern verknüpft Fachleute und Expertise mit modernen Methoden des Innovationsmanagements. Das macht Bayern Innovativ zu DER Innovationsplattform für die bayerische Wirtschaft.

Im Vordergrund der Netzwerke steht der Austausch zu neuen Entwicklungen in technologieorientierten Themen wie Digitalisierung, Energie, Gesundheit, Material & Produktion und Mobilität ebenso wie der Wissenstransfer mit weniger bekannten – aber nicht weniger bedeutenden – Branchen wie der Kultur- und Kreativwirtschaft. Unser Anliegen ist, immer wieder neue Verbindungen herzustellen und neue Wege zu gehen. Denn Innovationen entstehen nicht zuletzt durch die Freude an der Beschäftigung mit dem Neuen.

Amore Augsburg

Gründerin & CEO, Amore Augsburg

Anahit Chachatryan ist als Netzwerkerin, Generalistin und Wortakrobatin ein echter Tausendsassa. In ihrem Mosaik-Werdegang finden sich viele vielerlei Wohnorte, Sprachen, Studienabschlüsse und berufliche Erfahrungen. Ende 2019 gründete sie die Augsburger Community-Plattform „amore augsburg“. Ihr erklärtes Ziel: Startups mit etablierten Unternehmen vernetzen. 2022 gründete sie ihr zweites Startup "netz & werk" mit der sie die lokale Erfolgsgeschichte auf die gesamte DACH-Region ausweiten möchte.

Digitale Wanted Wall von amore augsburg

Sie möchten sich zum Kongress digital vernetzen? Sie suchen Partner für konkrete Projekte oder wollen sich zu bestimmten Themen austauschen?

Registrieren Sie sich bei der kostenfreien Matching Plattform unseres Partners amore augsburg: www.amore-augsburg.com/registrieren.

  • Schritt 1: Registrieren Sie sich über den kostenfreien Starter-Account auf www.amore-augsburg.com/registrieren. Nach der Prüfung, die ein bis zwei Tage dauern kann, werden alle Features für Sie freigeschalten.
  • Schritt 2: Reichen Sie oben über die Menüleiste Beiträge mit den Formaten "Beitrag" oder "Offene Liste" unter der Kategorie "Wanted Wall" ein. Bitte die Beiträge selbst mit Zwischenüberschriften in "Das suche ich/suchen wir:", "Das biete ich/bieten wir:" und "Kontakt:" gliedern.
  • Schritt 3: Die Beiträge werden geprüft und auf der Wanted Wall freigeschaltet. Hier können Sie über Ihren Account dann alle anderen Einträge sehen und sich mit interessanten Personen vernetzen.

Premium Partner

Zusammenkommen, kooperieren, gemeinsam wachsen - nach dieser Devise vernetzt die lokale Content- und Community-Plattform regionale Wirtschaftsakteure miteinander. Das Augsburger Startup gliedert sich in drei Teilbereiche auf: Online-Plattform, Together We Grow (TWG) Meetups und Digitallotse. Auf der Online-Plattform "amore augsburg" erscheinen regelmäßig News, Interviews und man kann sich mit seinem Unternehmen oder persönlich als Mitglied registrieren. Bei den TWG Meetups vernetzen sich Startups und etablierte Unternehmen bei folgenden Formaten: DIGITALKS, femme.digitale, InvestorenGrillen, Rocket Pitches. Zu guter Letzt berät amore augsburg Startups und KMU unter dem Projekt "Digitallotse" und vermittelt in Workshops das notwendige Know-how fürs digitale Marketing.

Cross Consult GbR

Cross Consult meets TEA - „Erfolgreich Innovation etablieren – Unternehmen und Startups im Gespräch“

Silo-Denken, Micromanagement, starre Strukturen, fehlende Fehlerkultur usw. bieten gute Chancen, dass Innovation verhindert wird. Das Gegenteil ist bei der Gründung von Startups der Fall. Hier steht die Idee im Mittelpunkt und die Struktur entsteht erst im zweiten Schritt. Unternehmen blicken deshalb immer wieder gespannt auf den Ideenreichtum und die Agilität von Startups. Doch was braucht es, um eine Idee zum Fliegen zu bringen? Wachsen wiederum Startups werden Erfahrungen wichtig, die etablierte Unternehmen bereits erfolgreich umgesetzt haben. In einem fruchtbaren Austausch zwischen Old und New Work liegt sehr viel Potential für beide Seiten.

Im After-Event geht es darum welche Erfolgsfaktoren gibt es, um Innovation zu gestalten und erfolgreich zu etablieren. Wir nehmen Erfolgsfaktoren für Organisationen, Teams und für jeden Einzelnen in den Blick.

Der Blick über den Tellerrand wird seit 11 Jahren von Cross Consult mit dem Cross-Mentoring Augsburg bespielt. Als unternehmensübergreifendes Mentoringprogramm für Führungskräfte und Talente bieten wir das Netzwerk, in dem Unternehmen und Startups im Dialog mit- und voneinander lernen können. Werden Sie mit ihrer Teilnahme an unserer Veranstaltung Teil dieses Netzwerkes, vernetzen Sie sich und gehen Sie in den Dialog zum Thema Innovationsgestaltung. Spannende Speaker*innnen liefern Impulse aus der Praxis. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Imbiss.

Die Veranstaltung wird moderiert von Simone Schönfeld und Annina Zogg, Cross Consult GbR.

Geschäftsführerin, Cross Consult GbR

Simone Schönfeld hat Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Sozialpsychologie studiert und arbeitet seit 2001 als Beraterin und Trainerin für Unternehmen, Verwaltungen und an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Seit 2001 ist Sie mit der Unternehmensberatung Cross Consult selbstständig und hat in dieser Rolle 2010 das Memorandum für Frauen in Führung initiiert, eine Selbstverpflichtungserklärung für Unternehmen für mehr Frauen im Management. Darüber hinaus ist Simone Schönfeld Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Mentoring und ausgewiesene Expertin im Themenfeld Mentoring und Cross-Mentoring. Sie begleitet seit vielen Jahren Mentoring-Programme an Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in der Wirtschaft.

Beraterin und Trainerin, Cross Consult GbR

Annina Zogg ist Beraterin und Trainerin bei Cross Consult im Bereich Talent- und Führungskräfteentwicklung, Diversity und Chancengleichheit. Sie hat an den Universitäten Basel und Zürich und der Ludwig-Maximilians-Universität München Soziologie, Psychologie und Gender Studies studiert. Sie begleitet verschiedene interne und Cross-Mentoring Programme für Unternehmen, Verwaltungen, Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie ist die Programm-Managerin des Cross-Mentoring Augsburg, des unternehmensübergreifenden Mentoringprogramms für Unternehmen und Startups der Region.

Seit der Gründung von Cross Consult 2001 begleiten wir als Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mixed Leadership deutsche Mittelständler, Großunternehmen sowie öffentliche Institutionen auf ihrem Weg zu gleichberechtigter und diverser Führung. Diversity matters ist unsere Mission. Wir stehen für eine Arbeitswelt, in der Vielfalt tatsächlich als Chance begriffen wird. Unser Fokus liegt dabei auf unternehmensübergreifendem Cross-Mentoring, das es Organisationen aus unterschiedlichsten Bereichen ermöglicht, Brücken zu schlagen und miteinander in den Dialog zu treten. Als Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mentoring ist für uns die Qualität von Mentoring Programmen entscheidend. Neben unseren jährlichen Cross-Mentoring-Programmen bieten wir interne Mentoring-Programme, Programme zu Diversity und Mixed Leadership sowie themenspezifische Workshops und Seminare an.

Seit 2011 sind wir mit unserem Cross-Mentoring Augsburg, dem Mentoring Programm für Unternehmen und Startups im Raum Augsburg, erfolgreich in der Region aktiv. Die Vernetzung mit der Augsburger Gründerszene schafft sowohl für die etablierten Unternehmen als auch für die Startups wertvolle Synergieeffekte. Unsere Kooperationspartner sind Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, die Wirtschaftsförderung und die Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg und amore augsburg. OB Eva Weber unterstützt das Programm als Schirmherrin. Neben unternehmensübergreifender Talent- und Führungskräfteentwicklung bieten wir eine Plattform für den offenen unternehmensübergreifenden Dialog zu Themen wie Arbeitswelt im Wandel, Führungskulturen, persönliche Entwicklung, Gründermentalität und Generationendialog.

PROCON IT GmbH

Data Scientist, PROCON IT GmbH Predictive Maintenance auf Basis von Machine Learning

In vielen Unternehmen wird eine Vielzahl unterschiedlichster Daten gesammelt, ohne dass es dafür schon konkrete Anwendungsfälle gibt. Auf der Suche nach passenden Use Cases, mit denen Kosten gesenkt, Einnahmen erhöht oder die Qualität verbessert werden soll, fällt häufig das Schlagwort Predictive Maintenance: Durch eine datengestützte Predictive Maintenance sollen Wartungsleistungen seltener anfallen, zielgerichteter sein und somit auch die Kundenzufriedenheit verbessern. Die Referenten stellen in ihrem Vortrag Kundenprojekte vor, bei denen Predictive Maintance in Kombination mit Machine Learning-Verfahren zum Einsatz kommt: Beispielsweise soll in einem der Projekte die Wartungsbetreuung, die auf dem tatsächlichen Zustand der Komponenten basiert, optimiert werden. In einem anderen Projekt steht der Umgang mit Datenanomalien im Machine Learning im Zentrum. Dabei werden diese Ausreißer nicht als Störung interpretiert, sondern als Indikator für bisher unbekannte Muster. Für den Vortrag ist in erster Linie Interesse am Thema gefordert. Die Referenten führen in die jeweiligen Fragestellungen pointiert ein und entwickeln daraus praxisrelevante Fragestellungen.

Kurz-Vita:

Nach dem Masterstudium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Mannheim und Bonn ist Benedikt Kauf als Consultant aktiv. Mit umfassenden Erfahrungen mit Datenvisualisierung, -transformation und –aufbereitung hat er sich auf Machine Learning im Business-Umfeld und Big Data-Engineering spezialisiert. Er ist in einem Kundenprojekt zu Predictive Maintenance in der Halbleiterindustrie tätig.

Team Lead, PROCON IT GmbH Die Wiederkehr der Menschen in die Unternehmen und wie Agilität diesen Prozess unterstützt

In den Unternehmen hat sich das Arbeiten der Menschen in den letzten Jahren spürbar gewandelt. Dabei spielen neue Technologien eine wesentliche Rolle: Sie eröffnen den Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur zahllose neue Möglichkeiten. Sie verändern das Arbeiten und stellen den Menschen immer wieder vor neue Situationen, die gemeistert werden wollen.

An einem einfachen Beispiel wie Homeoffice lässt sich dies gut nachvollziehen: Homeoffice führte dazu, dass Zuhause technologisch auf- bzw. nachgerüstet werden musste, digitale Kommunikations- und Kooperations-Tools wurden erlernen und routiniert angewendet sowie der persönliche Lebensrhythmus an die neue Arbeitssituation angepasst. Nun werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bald wieder – in welcher Form auch immer - in die Unternehmen zurückkehren und dort erwartet sie z.B. neue technologiegestützte Prozesse, moderne Konzepte für die Bürogestaltung (New Work), die die Zusammenarbeit fördern sollen, Teammeetings vor Ort, hybrid oder virtuell. Jede und jeder muss in dieser neuen Umgebung wieder ihren bzw. seinen Platz finden. Und neue Veränderungen werden nicht lange auf sich warten lassen.

Der Vortrag zeigt, wie Agilität in diesem Kontext einer stetigen Veränderung maßgeblich zum Gelingen beitragen kann. Dabei wird Agilität als Haltung beschrieben, mit der Veränderungen angenommen und routiniert umgesetzt werden können. Ein festes Set an Werten im Zusammenspiel mit bewährten agilen Frameworks und Methoden unterstützen diesen permanenten Veränderungsprozess. Sie setzen auch Grenzen und sorgen dafür, dass der Mensch Mittelpunkt bleibt.

Kurz-Vita:

Dirk Ladiges ist leidenschaftlicher Vollblut-Agilist, Scrum Master und Agile Coach. Bei PROCON IT führte der bekennende Menschenfreund gemeinsam mit seinem Team „Agile, Change & Design“ zahlreiche IT-Beratungs- und Business Transformation-Projekte bei Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen durch. Darüber hinaus verfügt er über eine ausgesprochene Expertise im Bereich der Organisationsentwicklung.

Data Scientist, PROCON IT GmbH Predictive Maintenance auf Basis von Machine Learning

In vielen Unternehmen wird eine Vielzahl unterschiedlichster Daten gesammelt, ohne dass es dafür schon konkrete Anwendungsfälle gibt. Auf der Suche nach passenden Use Cases, mit denen Kosten gesenkt, Einnahmen erhöht oder die Qualität verbessert werden soll, fällt häufig das Schlagwort Predictive Maintenance: Durch eine datengestützte Predictive Maintenance sollen Wartungsleistungen seltener anfallen, zielgerichteter sein und somit auch die Kundenzufriedenheit verbessern. Die Referenten stellen in ihrem Vortrag Kundenprojekte vor, bei denen Predictive Maintance in Kombination mit Machine Learning-Verfahren zum Einsatz kommt: Beispielsweise soll in einem der Projekte die Wartungsbetreuung, die auf dem tatsächlichen Zustand der Komponenten basiert, optimiert werden. In einem anderen Projekt steht der Umgang mit Datenanomalien im Machine Learning im Zentrum. Dabei werden diese Ausreißer nicht als Störung interpretiert, sondern als Indikator für bisher unbekannte Muster. Für den Vortrag ist in erster Linie Interesse am Thema gefordert. Die Referenten führen in die jeweiligen Fragestellungen pointiert ein und entwickeln daraus praxisrelevante Fragestellungen.

Kurz-Vita:

Nach seiner Promotion in theoretischer Physik ist Aman Steinberg als Consultant tätig und beschäftigt sich mit Data Science sowie Machine Learning im Business-Umfeld. Er betreut Kundenprojekte für Predictive Maintenance in der Maschinenbauindustrie.

Premium Sponsor

„Wir machen aus IT begeisternde Lösungen.“

PROCON IT ist ein IT-Beratungshaus, das dafür sorgt, dass seine Kunden von neuen Technologien schnell profitieren und aus ihren etablierten IT-Systemen den maximalen Nutzen ziehen. PROCON IT berät und unterstützt Konzerne, den gehobenen Mittelstand und den öffentlichen Sektor in zahlreichen IT-Projekten. Die mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten bewährtes Praxiswissen u.a. rund um die Themen Cloud, Data Intelligence, Full Stack Development und Mainframe Engineering sowie im Bereich IT Consulting & Business Transformation. Für BI-Projekte auf Basis von SAP zählt das 1998 gegründete Unternehmen zu den führenden Anbietern im Großraum München.

 

Netz16 GmbH

Division Manager, Netz16 GmbH Digital Workplace auf MS 365

Microsoft 365 liefert im Standard sehr viele modernde und digitale Werkzeuge mit den Lizenzen aus. Viele Basiswerkzeuge wie Teams, OneDrive, Planner sind dem Kunden bereits bekannt. Wir zeigen Beispiele, wie man mit der PowerPlatform den Standard von Microsoft erweitern kann. Mit diesen Werkzeugen sind Unternehmen in der Lage ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Dazu werden PowerApps vorgestellt wie Objektakte, ServiceReports App und ProvisionPoint.

Kurz-Vita:

Roman Galwas ist Wirtschaftsfachwirt und seit mehr als 10 Jahren im Digitalisierungsgeschäft tätig. Seine Schwerpunkte liegen dabei in der strategischen Produktentwicklung, Business Development und im Consulting. Als Division Manager ist er bei der Netz16 GmbH für den Bereich Process Automation zuständig.

Vertriebsleiter, Netz16 GmbH IT Sicherheit? – Da sind wir sicher!

Das Thema IT-Sicherheit und seine Schlagworte sind oft kaum zu verstehen. Was wollen die eigentlich alle von einem? Dass man in IT-Sicherheit investieren muss, das weiß jeder. Nur wie viel? Wie kann man dieses Themengebiet ganzheitlich betrachten und im eigenen Unternehmen angehen, ohne den Überblick zu verlieren? Diese Fragen sowie ein Ausblick auf aktuelle Ereignisse zum Thema IT-Sicherheit möchten wir Ihnen in diesem Vortrag vorstellen und beantworten.

Kurz-Vita:

Matthias Goos ist Vertriebsleiter der Netz16 Gruppe und seit mehr als 25 Jahren als IT-Berater tätig.

Berater, Projektleiter, Netz16 GmbH Ein digitaler Arbeitsplatz mit Microsoft gestern, heute und morgen

Die digitalen Arbeitsweisen machen gerade einen gewaltigen Schub. Die Möglichkeiten durch Cloud-Technologien wachsen rasant. Die Konkurrenz schläft nicht und erreicht bereits Vorteile durch Digitalisierung. Und auch aktuelle Krisen stellen Unternehmen oft schneller vor die Notwendigkeit neuer Arbeitsweisen, als sie technisch aber auch in der Unternehmenskultur hinterherkommen. Was geht hier mit Microsoft bereits heute und wo geht die Reise hin? Erfahrungen aus der Praxis.

Kurz-Vita:

Marco Jilg ist seit 16 Jahren Berater, Projektleiter und Umsetzer für Business-Lösungen auf Microsoft-Technologien. Mit den neuen Cloud-Werkzeugen von MS365 hilft er Unternehmen, die Digitalisierung schrittweise voranzutreiben. 

Geschäftsführer, alphasystems GmbH Digitalisierung mit Go-Digital

Nach einer langen Planungs- und Findungsphase vieler Unternehmen im Bereich der Digitalisierung werden immer mehr Projekte in die Tat um gesetzt. Um hier den KMU’s bei der praktischen Realisierung solcher Digitalisierungsstrategien unter die Arme zu greifen, hat das Bundeswirtschaftsministerium vor etwas mehr als zwei Jahren das Förderprogramm Go-Digital ins Leben gerufen und dieses Jahr verlängert. Welche Projekte umgesetzt werden können, wie der Förderprozess abläuft und mit welcher finanziellen Unterstützung gerechnet werden kann ist Thema dieses Vortrags.

Kurz-Vita:

Jörn Steinhauer ist Gründer und Geschäftsführer der Firma alphasystems Gmbh und seit mehr als 35 Jahren Experte für Digitalisierungs-Strategien, eCommerce, Social Media und Web Intelligence, Analyse und Prozess-Optimierung sowie für die Konzeption und Entwicklung mobiler Business Lösungen.

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Netz16 Gruppe: Ihr IT-Dienstleistungspartner für die Region Augsburg

Vom klassischen IT-Systemhaus zum „Alleskönner“ rund um die IT

Als zukunftsstarker IT-Dienstleister bieten wir Ihnen ein umfassendes Portfolio an IT-Services für Unternehmen. Ein effizienter und kostengünstiger Betrieb von EDV Systemen ist hierbei unser Anspruch: dafür haben wir die richtigen Lösungen in den Bereichen IT-Infrastruktur, IT-Security und Cloud.

Qualität und Mehrwert für unsere Kunden sind uns wichtig

Mit unseren modernen Rechenzentren sind wir dazu in der Lage, hochwertige Lösungen für kundenspezifische Bedürfnisse zu liefern. Für individuelle Software-Lösungen und Programmier-Dienstleistungen sind Sie bei unserer Tochter-Gesellschaft alphasystems genau richtig. Zusammen mit unserem Netz16 Process Automation Team sind wir zudem einer der führenden Anbieter im Bereich Digitalisierungs-Lösungen.

Zufriedene Kunden, gute Lösungen und Freude an der Arbeit – das ist Netz16

Fast 200 Mitarbeiter an den Standorten Augsburg, München, Hamburg und Nordenham liefern mit ihrer Vielfalt an Know-how, Talenten und Ideen einen entscheidenden Beitrag zum Unternehmenserfolg. Mit über 125 IT-Spezialisten und unseren Mitgliedschaften im Systemhaus-Verbund FNEXT AG und der COMPASS Gruppe haben wir genügend Ressourcen zum Durchführen anspruchsvoller Kunden-Projekte.

WTS Group AG

Partner - Generalvollmächtigter, Co-Leiter der Niederlassung München, WTS Group AG Uni A und WTS - Eine Universitätskooperation neuer Prägung

Eine aktuell von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte Studie belegt, dass sich der Fachkräftemangel deutscher Unternehmen weiter verschärft. Gaben 2020 noch 55% der befragten Entscheider an, qualifizierte Mitarbeiter nur in unzureichendem Umfang rekrutieren zu können, so waren es Ende 2021 bereits 66%. Neue Konzepte sind daher gefragt, wenn man gut ausgebildete Nachwuchskräfte frühzeitig für ein Unternehmen gewinnen und bestehende Mitarbeiter langfristig binden will.

Eine Möglichkeit bietet der Schritt weg vom herkömmlichen Unternehmens-Zentralismus, hin zu einer intelligenten regionalen Diversifikation von Standorten. Der Vortrag von Staatsminister a. D. Georg Fahrenschon, Partner & Generalbevollmächtigter der WTS Group AG, veranschaulicht anhand der Kooperation des Lehrstuhls für betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Augsburg mit dem neugegründeten WTS Research Institute, wie die größte unabhängige deutsche Steuerberatungsgesellschaft ein Forschungs-, Doktoranden- und Mitarbeiterprogramm erfolgreich kombiniert.

Kurz-Vita:

  • Generalbevollmächtigter, WTS Group AG seit Dezember 2018; Partner seit Juli 2021

  • Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) 2012 – 2017

  • Staatsminister der Finanzen, Freistaat Bayern 2008 – 2011

  • Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen 2007 – 2008

  • Mitglied des Deutschen Bundestages, 2002 – 2007

  • Referatsleiter Risiko- und Controllingprozesse & In-house Berater für  Projektmanagement und Organisation, Bayerische Landesbank, 1999 – 2002

Schwerpunkte

  • Geschäftsstrategie und -entwicklung; Umstrukturierungen und Neupositionierung; politische und regulatorische Rahmenbedingungen/ Entwicklungen
  • Kredit-, Versicherungs- und Finanzwirtschaft; Steuerfragen und -verwaltung
  • europäische Institutionen; internat. Finanzwesen und Währungsfragen
  • europäisches Aufsichtswesen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der national zuständigen Bundesanstalt für die Aufsicht über die Finanzinstitutionen (BaFin)
  • Einzelfragen der Geschäftsstrategie von Regional- und Geschäftsbanken, von Leasing- und Factoring Gesellschaften und von Vermögensverwaltung/ Wertpapierhäusern

Partner, Co-Head Service Line ITP, WTS Group AG New-Work-Konzepte im internationalen Kontext

Die Arbeitswelt 4.0 erlebt nicht zuletzt aufgrund der Corona-Krise einen ungeahnten Schub. Dank digitaler Technik und Breitbandverbindungen ist „working from everywhere“ quasi über Nacht zur Realität geworden. Während die neue Freiheit auf Seiten der Arbeitnehmer überwiegend positiv aufgenommen wird, tun sich Unternehmen häufig noch schwer mit einer dauerhaften Etablierung der Konzepte. Dies liegt nicht nur daran, dass New Work die grundlegende Art der Zusammenarbeit verändert und tief in die Unternehmenskultur eingreift, sondern auch, dass insbesondere im internationalen Kontext etliche sowohl steuerliche als auch juristische Fallstricke lauern. Beispielsweise, wenn Mitarbeiter oder Freelancer aus dem Home Office heraus im Ausland tätig werden. Für Unternehmen kann dies mitunter ungewollt zur Errichtung einer Betriebsstätte führen.  Der Vortrag von RA Martin Loibl gibt einen Überblick über die ertragsteuerlichen Konsequenzen und beleuchtet sowohl lohnsteuerliche, sozialversicherungsrechtliche als auch arbeitsrechtliche Aspekte des „working from abroad.“

Kurz-Vita:

  • Seit 2008 bei WTS
  • 4 Jahre tätig für Rödl & Partner – in München, Nürnberg, Beijing und Shanghai
  • 3 Jahre Ausbildung und Tätigkeit in mittelständischer Steuerkanzlei

Schwerpunkte

  • Steuerberatung und steuerliche Vertragsgestaltung im Internationalen Projektgeschäft global agierender deutscher Konzerne, u.a. Maschinen- und Anlagenbauer und IT-Dienstleister
  • Chinesisches Steuerrecht
  • Doppelbesteuerungsabkommen und Betriebsstättenthemen
  • Aufbau Projektorganisationsprozesse (Steuern)
  • Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle

Geschäftsführende Partnerin, Rechtsanwältin, WTS Group AG Im Spannungsverhältnis zwischen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit

Die bevorstehenden Herausforderungen von Unternehmen in Punkto nachhaltiges Wirtschaften und Versorgungssicherheit sind immens. Der Transformationsprozess ist im vollem Gange. Die Wirtschaft „ergrünt“, um das Weltklima zu stabilisieren und von Öl-, Gas- und Kohleimporten unabhängig zu werden. Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird mit unterschiedlichen Instrumenten CO2 bepreist und es werden Steuern und Umlagen auf Energien an ökologische Gegenleistungen geknüpft. Hinzu kommt, dass nichtfinanzielle Kennzahlen eingeführt werden, um nachhaltiges Wirtschaften messbar und transparent zu machen. All dies soll zeitnah umgesetzt werden. Der Vortrag von Dr. Karen Möhlenkamp vermittelt umfassende Einblicke und gibt Orientierung.

Kurz Vita:

  • Rechtswissenschaften in Würzburg und Rostock
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für internationales Privatrecht und Europäische Rechtsgeschichte von Prof. Ranieri
  • Stipendiatin des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte Frankfurt a.M.
  • 12 Jahre WTS
  • 5 Jahre BDI Referentin in der Steuerabteilung des BDI e.V. für Umsatz-, Energie-, Gewerbesteuer und Haushaltsrecht
  • 2 Jahre KPMG Umsatzsteuer und Gemeinnützigkeitsrecht

Schwerpunkte

  • High-End  Beratung  indirekte Steuern für DAX-Unternehmen, große Mittelständler
  • Beratung zur Prozessoptimierung national wie international mit IT-seitigen Implikationen, u.a. aus dem EMCS-Verfahren

Premium Partner und Mitveranstalter WTS Group AG Steuerberatungsgesellschaft

WTS ist ein globaler Full-Service Anbieter für Steuerberatungsleistungen sowie Financial & Deal Advisory. Mit mehr als 1.300 Expertinnen und Experten in Deutschland und einer der fortschrittlichsten Digitaleinheiten weltweit entwickelt WTS innovative und integrierte Lösungen, um Steuer- und Finanzfunktionen sicher durch zunehmende regulatorische Herausforderungen zu navigieren und beim digitalen Wandel zu unterstützen.

Das Beratungsangebot von WTS wird durch die drei Geschäftsbereiche Tax, Advisory und Digital repräsentiert. WTS verzichtet bewusst auf die Durchführung von Jahresabschlussprüfungen ist damit ein unabhängiger und langfristiger Partner. WTS ist in Deutschland an 13 Standorten und weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten.

Weitere Informationen unter wts.com   

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Leiter Fertigungstechnologie, Premium Aerotec GmbH Projekt AGREED: Schalenmontage der Zukunft – Intelligente Automatisierungstechnik für autonome und kooperative Montagekonzepte

Der Vortrag ist im Bereich Robotik: „Autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme" aufgestellt. Das Projekt AGREED hatte zum Ziel Potenziale und Lösungen zur Automatisierung von Montageprozessen in der Fertigung von metallischen Rumpfschalen zu untersuchen. Dabei wurde als Ausgangspunkt die aktuelle Fertigung von Mittelstreckenflugzeugen als technologische Basis herangezogen, die im großen Umfang in manueller Arbeit hergestellt werden. Es wurden zwei Prozesse direkt adressiert: die Schalenvormontage, in der auf den Hautfeldern Stringer und Clips eingebracht und vorfixiert werden sowie die Schalenendmontage, mit dem Schwertpunkt einer flexiblen, KI-geführten und auf gleichberechtigten Arbeitsplatzteilung zwischen Werker und Roboter basierten Fertigungs-Flowline.

Kurz-Vita:

  • Studium und Promotion in Maschinenbau an der TU München
  • Von 2015-2019 tätig am Fraunhofer IGCV u.a. als Gruppenleiter im Bereich Flexible Anlagentechnik
  • Seit 2019 bei Premium Aerotec verantwortlich für das Technologiecluster Automation
  • Seit 2021 zudem Leiter der Fertigungstechnologie in Augsburg
  • Verantwortlich für die vollautomatische Applikation im Projektteil Süd des Gesamtprojekts AGREED

Premium Aerotec GmbH

Premium AEROTEC zählt zu den weltweit führenden Zulieferern (Tier-1-Lieferant) für zivile und militärische Flugzeugstrukturen und ist Partner in den großen europäischen und internationalen Luftfahrtprogrammen. Kerngeschäft ist die Entwicklung und Fertigung von großflächigen und komplexen Flugzeugkomponenten aus Aluminium, Titan und Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen (CFK). Mit über 7.600 Beschäftigten an verschiedenen Standorten in Deutschland und Rumänien und einem jährlichen Umsatz von 2 Milliarden Euro ist Premium AEROTEC Europas Nummer 1 in diesem Segment. Premium AEROTEC ist mit seinen Produkten in sämtlichen zivilen Airbus-Programmen vertreten. Zu den aktuellen militärischen Programmen zählen der Eurofighter „Typhoon“ und der Militärtransporter A400M. Am Standort in Augsburg wurde im Jahr 2020 ein Entwicklungszentrum für Automatisierungs- und Anlagentechnik gegründet, um eine aufeinander abgestimmte Entwicklung von Produkten und Produktionsprozessen zu bestärken und weitere Kompetenzen im Bereich der Produktionssystementwicklung zu generieren.

Projektleiter DLR, Gesamtleiter Projekt AGREED Projekt AGREED: Schalenmontage der Zukunft – Intelligente Automatisierungstechnik für autonome und kooperative Montagekonzepte

Der Vortrag ist im Bereich Robotik: „Autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme" aufgestellt. Das Projekt AGREED hatte zum Ziel Potenziale und Lösungen zur Automatisierung von Montageprozessen in der Fertigung von metallischen Rumpfschalen zu untersuchen. Dabei wurde als Ausgangspunkt die aktuelle Fertigung von Mittelstreckenflugzeugen als technologische Basis herangezogen, die im großen Umfang in manueller Arbeit hergestellt werden. Es wurden zwei Prozesse direkt adressiert: die Schalenvormontage, in der auf den Hautfeldern Stringer und Clips eingebracht und vorfixiert werden sowie die Schalenendmontage, mit dem Schwertpunkt einer flexiblen, KI-geführten und auf gleichberechtigten Arbeitsplatzteilung zwischen Werker und Roboter basierten Fertigungs-Flowline.

Kurz-Vita:

  • Studium und Promotion in Physik an der Universität Augsburg
  • Seit 2012 als Projektleiter für diverse regionale, nationale und interanationale Luftfahrtprojekte mit dem Schwerpunkt der Automatisierung der Produktion und Leichtbautechnologien beim ZLP in Augsburg tätig
  • Gesamtprojektleiter für das Projekt AGREED

Aktuelle Projekte am ZLP Augsburg

Im Rahmen der Exkursion des DLR ZLP wird es einen Rundgang mit Vorstellung aktueller Projekte geben.

Rundführer werden Dr. Roland Glück und vorrausichtlich Florian Krebs sein.

TEA-Netzwerk-Partner Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie, Augsburg

Am Standort des ZLP in Augsburg, welches gleichzeitig die Abteilung Automatisierung und Qualitätssicherung in der Produktionstechnologie des Instituts für Bauweisen- und Strukturtechnologie darstellt, entwickeln Wissenschaft und Industrie gemeinsam neue Verfahren, damit Innovationen leichter den Weg in die industrielle Umsetzung finden. Um die konkreten Anforderungen der Luft- und Raumfahrtbranche bedarfsgerecht beantworten zu können, entwickeln DLR-Wissenschaftler automatisierte Produktionsprozesse für CFK-Luftfahrtstrukturen in einer integrierten Prozesskette. Herzstück ist eine europaweit einzigartige Forschungsplattform: die „MFZ-Anlage“. Sie und weitere innovative Anlagen des ZLP Augsburg integriert neue roboterbasierte Produktions- und Qualitätssicherungstechnologien für Leichtbaustrukturen im Full-Scale-Maßstab. Industrieunternehmen können an den Anlagen arbeiten und das Know-how des DLR in gemeinsamen Projekten nutzen. So entsteht langfristig ein effizientes Innovationsnetzwerk.

FIM FIT Kernkompetenzzentrum

Wissenschaftlicher Leiter, Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement Auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende - Energieflexibilität am Beispiel UPM

Die Energiewende stellt die Gesellschaft vor große technische, wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der steigenden und hochvolatilen Energiepreise gilt die Energie­flexibilisierung von Produktionsprozessen als einer der Schlüsselbausteine einer erfolgreichen Energiewende. Gerade die Papierindustrie als besonders energieintensiver Industriezweig kann hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes SynErgie werden unter der Leitung des Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informations­management und der Projektgruppe Wirtschafts­informatik des Fraunhofer FIT zusammen mit dem finnischen Konzern UPM innovative Engineering und IT-Lösungen zur Identifizierung und Hebung von Energieflexibilitätspotenzialen zwecks einer klimaneutralen und energieflexiblen Papierproduktion ausgearbeitet. Die erarbeiteten Lösungen werden unter anderem in der im Rahmen vom Projekt etablierten energieflexiblen Modellregion Augsburg umgesetzt und validiert. Dies erlaubt eine ganzheitliche Erprobung von Lösungsansätzen im realen Testfeld und trägt maßgeblich zu deren Übertragbarkeit auf weitere Regionen bei.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl ist Professor für BWL, Wirtschaftsinformatik, Finanz- & Informations­management. Seit 2002 baute er als wissenschaftlicher Leiter das von der bayerischen Staatskanzlei eingerichtete Kernkompetenzzentrums Finanz- & Informationsmanagement und zusätzlich seit 2011 auch die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Augsburg und Bayreuth auf. Er ist beiden Einrichtungen weiterhin eng verbunden.

Stellvertretender wissenschaftlicher Leiter am Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement und Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT Exploration digitaler Geschäftsmodelle bei der WashTec AG – Einblicke und Lessons Learned

Maschinen- und Anlagenbauer müssen zunehmend den Aufbau organisationaler Ambidextrie beherrschen: Einerseits gilt es operative Exzellenz und Optimierung im bestehenden Kerngeschäft voranzutreiben (Exploitation). Andererseits ist gerade für diese Unternehmen ein strategischer Fokus auf die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle wichtig (Exploration). Denn besonders durch diese Fähigkeit können neue Marktsegmente erschlossen werden. Zudem ermöglichen die Chancen der Digitalisierung nachhaltiges Wachstum. Die zentrale Herausforderung dieses Balance-Akts besteht in der strategischen Ausrichtung dieser beiden Handlungsfelder und einem agilen, datengetriebenen Vorgehen.

Diesen Herausforderungen stellte sich die WashTec AG in enger Zusammenarbeit mit dem Kernkompetenzzentrum Finanz- und Informationsmanagement und dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT im Rahmen eines gemeinsamen Projekts. Ziel war es, geeignete Initiativen zur Exploration und Exploitation anhand eines strategischen Kompasses auszurichten, zu priorisieren und durchzuführen. Dabei stand insbesondere die Entwicklung messbarer und auf die Geschäftsstrategie abgestimmter Ergebnisse im Vordergrund. Das Projektteam arbeitete dazu entlang eines eigens in der Wissenschaft entwickelten Explorationsmodells, das auf die Anforderungen des Anlagen- und Maschinenbaus zugeschnitten ist. Im Rahmen der Diskussion erhalten Sie spannende Einblicke in das methodische Vorgehen, Ergebnisse und hilfreiche „Lessons Learned“.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Björn Häckel ist stellvertretender wissenschaftlicher Leiter am Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement und Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT. Zudem ist er Professor der Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt digitale Wertschöpfungsnetze an der Fakultät für Informatik der Hochschule Augsburg.

Direktor Energy UPM GmbH Auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende - Energieflexibilität am Beispiel UPM

Die Energiewende stellt die Gesellschaft vor große technische, wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der steigenden und hochvolatilen Energiepreise gilt die Energie­flexibilisierung von Produktionsprozessen als einer der Schlüsselbausteine einer erfolgreichen Energiewende. Gerade die Papierindustrie als besonders energieintensiver Industriezweig kann hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes SynErgie werden unter der Leitung des Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informations­management und der Projektgruppe Wirtschafts­informatik des Fraunhofer FIT zusammen mit dem finnischen Konzern UPM innovative Engineering und IT-Lösungen zur Identifizierung und Hebung von Energieflexibilitätspotenzialen zwecks einer klimaneutralen und energieflexiblen Papierproduktion ausgearbeitet. Die erarbeiteten Lösungen werden unter anderem in der im Rahmen vom Projekt etablierten energieflexiblen Modellregion Augsburg umgesetzt und validiert. Dies erlaubt eine ganzheitliche Erprobung von Lösungsansätzen im realen Testfeld und trägt maßgeblich zu deren Übertragbarkeit auf weitere Regionen bei.

Kurz-Vita:

Rainer Häring ist Director Energy für Western Europe bei der UPM Communication Papers und verantwortet das Thema Energie mit den Bereichen Energieeinkauf, Energiewirtschaft, Regulatorik, Flexibilitätsvermarktung und Entwicklung für die UPM Standorte in Europa; dazu gehört seit 2005 die Nutzbarmachung von Flexibilitätspotentialen in Verbrauch und Erzeugung der Produktionsstandorte.

UPM GmbH

UPM ist ein finnischer Konzern, der 17.000 Mitarbeiter in 46 Ländern beschäftigt und auf unterschiedliche Bereiche der Beschaffungs- und Verarbeitungskette von Bio- und Forstwirtschaft spezialisiert ist. Als einer der weltweit führenden Forst- und Papierkonzernen stellt das Unternehmen Papier, Zellstoff und Holzprodukte an 14 internationalen Standorten her, 6 Standorte befinden sich in Deutschland. UPM ist mit neuen Geschäftszweigen, die auf der stofflichen Verwertung des Rohstoffes Holz beruhen, Mitgestalter der Welt „Beyond Fossils“.

CEO WashTec AG Exploration digitaler Geschäftsmodelle bei der WashTec AG – Einblicke und Lessons Learned

Maschinen- und Anlagenbauer müssen zunehmend den Aufbau organisationaler Ambidextrie beherrschen: Einerseits gilt es operative Exzellenz und Optimierung im bestehenden Kerngeschäft voranzutreiben (Exploitation). Andererseits ist gerade für diese Unternehmen ein strategischer Fokus auf die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle wichtig (Exploration). Denn besonders durch diese Fähigkeit können neue Marktsegmente erschlossen werden. Zudem ermöglichen die Chancen der Digitalisierung nachhaltiges Wachstum. Die zentrale Herausforderung dieses Balance-Akts besteht in der strategischen Ausrichtung dieser beiden Handlungsfelder und einem agilen, datengetriebenen Vorgehen.

Diesen Herausforderungen stellte sich die WashTec AG in enger Zusammenarbeit mit dem Kernkompetenzzentrum Finanz- und Informationsmanagement und dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT im Rahmen eines gemeinsamen Projekts. Ziel war es, geeignete Initiativen zur Exploration und Exploitation anhand eines strategischen Kompasses auszurichten, zu priorisieren und durchzuführen. Dabei stand insbesondere die Entwicklung messbarer und auf die Geschäftsstrategie abgestimmter Ergebnisse im Vordergrund. Das Projektteam arbeitete dazu entlang eines eigens in der Wissenschaft entwickelten Explorationsmodells, das auf die Anforderungen des Anlagen- und Maschinenbaus zugeschnitten ist. Im Rahmen der Diskussion erhalten Sie spannende Einblicke in das methodische Vorgehen, Ergebnisse und hilfreiche „Lessons Learned“.

Kurz-Vita:

Dr. Ralf Koeppe ist CEO der WashTec AG, dem weltweit führenden Anbieter von innovativen Lösungen rund um die Fahrzeugwäsche. Nach seiner Promotion auf dem Gebiet der Robotik & KI an der ETH Zürich und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt war Hr. Koeppe als Leiter FuE bei Kuka im Geschäftsfeld Robotics tätig. Zudem war er CTO und Mitglied der Geschäftsleitung der Business Unit Automation & Electrification Solutions bei der Bosch Rexroth AG.

WashTec AG

Die WashTec AG mit Sitz in Augsburg ist der weltweit führende Anbieter von innovativen Lösungen rund um die Fahrzeugwäsche. Der börsennotierte Konzern mit ca. 1.800 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern, hat im Jahr 2021 einen Umsatz von 430 Mio. Euro erwirtschaftet.

Kernkompetenzzentrum FIM

Das Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement ist eine bayernweite und international anerkannte Forschungseinrichtung, die zusammen mit dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT und dem Elitenetzwerk-Studiengang FIM in einzigartiger Weise Forschung, Praxis und Lehre an der Schnittstelle von Finanzmanagement, Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik verbindet. In diesen Einrichtungen arbeiten fakultäts- und universitätsübergreifend Forschende von Fraunhofer, der Universitäten Augsburg, Bayreuth, der TU München und der Hochschule Augsburg produktiv und kollegial zusammen. Aktuell besteht unser Team aus rund 80 wissenschaftlichen Mitarbeitenden und über 140 studentischen Mitarbeitenden.

Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT

Der Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT zeichnet sich durch eine technoökonomische Perspektive auf Fragen der Digitalisierung mit einem starken betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt aus. Der Institutsteil erarbeitet innovative Lösungen für individuelle Probleme, die stets alle Ebenen der Unternehmensarchitektur integrieren. Zudem bietet er Impulse für Digitalisierungsstrategien und transformative Veränderungsprozesse in Unternehmen.

Fraunhofer IGCV

Leiterin der Abteilung Flexible Produktionsautomatisierung, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Mobile Cobots – Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven

Vortrag

Cobots sind in aller Munde. Sie bieten das Potenzial einer einfachen Automatisierung und der Zusammenarbeit mit dem Menschen, auch bei kleinen Stückzahlen. Damit sich die Anschaffung eines Cobots jedoch wirtschaftlich rentiert, muss dieser an unterschiedlichen Stellen eingesetzt werden können und daher mobil sein. In diesem Vortrag werden Einsatzmöglichkeiten mobiler Cobots aufgezeigt. Dabei kann es sich um manuell bewegte oder autonom verfahrende Roboter handeln. Außerdem wird ein Ausblick gegeben, wie der Einsatz dieser Roboter zukünftig aussehen kann und welche Fragen noch offen sind.

Exkursion

Im Technikum des Fraunhofer IGCV werden Ansätze zur modularen und flexiblen Produktionsautomatisierung vorgestellt. Dabei spielen vor allem Cobots eine Rolle, die stationär oder mobil eingesetzt werden können. Im Rahmen der Exkursion werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Cobots vorgestellt und unterschiedliche Cobots können erlebt werden.

Kurz-Vita:

Frau Dr. Berger ist aktuell Leiterin der Abteilung „Flexible Produktionsautomatisierung“ am Fraunhofer IGCV. Sie promovierte an der Technischen Universität München im Bereich der Mensch-Roboter-Kooperation und hatte die Leitung des Forschungsverbundprojekts FORobotics bis Mitte 2020 inne.

CEO, nebumind GmbH Flexible Bestandsdigitalisierung und Datenanalyse am Produktzwilling

Immer noch sind sehr viele Industriemaschinen als Datenquellen für die digitale Transformation ungenutzt. Da Brownfield aber einen Hauptteil der Fabriklandschaft ausmacht, ist gerade hier die Motivation hoch, Mehrwerte zu schaffen. Auch das Fraunhofer IGCV verfügt über viele Altmaschinen, deren Daten dank oft wechselnder Prozesse und Forschungsversuche äußerst interessant sind. Darum wurde eine flexible Systemlandschaft geschaffen, um diesen Schatz zu heben.
Solche Daten effektiv auszuwerten, erfordert aber immer noch viel Knowhow. Gerade Prozessdaten werden heutzutage meist auf Basis von Zeitreihen analysiert. Mit dieser Datenstruktur lassen sich beispielsweise sehr einfach Fragen hinsichtlich der Prozessstabilität beantworten. Weniger einfach ist es, diskrete Herstellprozesse zu analysieren, bei denen sich zum Beispiel die Geschwindigkeit verändert und die Zeitreihen somit nicht mehr übereinander liegen und damit schlecht miteinander vergleichbar sind. Fast unmöglich ist es mit einem reinen Zeitreihenansatz, Daten aus verschiedenen Prozessen der Fertigungskette miteinander zu vergleichen. Aus diesem Grund hat nebumind ein Konzept entwickelt, um Daten in Form von digitalen Bauteilzwillingen zu repräsentieren und analysierbar zu machen. Hier werden die Daten nicht in Form eines zeitlichen Ablaufs gespeichert, sondern in einer Struktur, die eine räumliche Zuordnung der Daten in der gesamten Prozesskette ermöglicht. Die Daten in dieser Weise zu strukturieren, nach Zeit und Ort, ist eine ideale Vorarbeit für die Entwicklung von KI-Algorithmen und ermöglicht eine intuitive Art der Datenanalyse.

In der Präsentation wird anhand eines Prozesses gezeigt wie das Training von KI-Algorithmen ohne zusätzliches Preprocessing begonnen werden kann. Dazu werden Beispiele für einfache Datenanalysen vorgestellt, die auch für Unternehmen ohne KI-Spezialisten möglich sind.

Kurz-Vita:

Franz Engel studierte Kommunikationstechnik an der Technischen Universität München. Er arbeitete insgesamt sieben Jahre im Bereich der Fertigungsautomatisierung für CFK und 3D Druck bei der zentralen Airbus-Forschung und bei der Airbus APWorks. In dieser Zeit meldete Herr Engel über 14 Patente rund um die Automatisierung und Inspektion von Fertigungsverfahren an. Mit seinem AFP-Überwachungssystem gewann er 2015 den Wettbewerb "Deutschland Land der Ideen". Nach diesen Erfahrungen baute Franz Engel die Airbus-Tochter InFactory Solutions auf, die sich auf die Entwicklung von Sensoren für Verbundwerkstoffe spezialisiert hat, und leitete sie 2,5 Jahre lang als CEO. Im Oktober 2018 verließ Franz Engel Airbus und gründete das Industrie 4.0-Startup nebumind, wo er die Rolle des CEO einnimmt.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Leiter Fachgruppe Warmumformung, Leiter KI-Produktionsnetzwerk

Kurz-Vita:

Dr.-Ing. Martin Feistle hat an der Technischen Universität München Maschinenbau mit den Schwerpunkten Leichtbau und Produktionssysteme studiert. Im Anschluss promovierte er am dortigen Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen zum Thema Kantenrisse und entwickelte den Edge-Fracture-Tensile-Test. Während dieser Zeit leitete er die Fachgruppe „Mechanisches Trennen“. Bis zu seinem Wechsel an das Fraunhofer IGCV war er bei der MAN Truck and Bus sowie der Traton SE als Assistent des Personalvorstands tätig. Am Fraunhofer IGCV leitet er die Fachgruppe Warmumformung und das KI-Produktionsnetzwerk.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Flexible Bestandsdigitalisierung und Datenanalyse am Produktzwilling

Immer noch sind sehr viele Industriemaschinen als Datenquellen für die digitale Transformation ungenutzt. Da Brownfield aber einen Hauptteil der Fabriklandschaft ausmacht, ist gerade hier die Motivation hoch, Mehrwerte zu schaffen. Auch das Fraunhofer IGCV verfügt über viele Altmaschinen, deren Daten dank oft wechselnder Prozesse und Forschungsversuche äußerst interessant sind. Darum wurde eine flexible Systemlandschaft geschaffen, um diesen Schatz zu heben.
Solche Daten effektiv auszuwerten, erfordert aber immer noch viel Knowhow. Gerade Prozessdaten werden heutzutage meist auf Basis von Zeitreihen analysiert. Mit dieser Datenstruktur lassen sich beispielsweise sehr einfach Fragen hinsichtlich der Prozessstabilität beantworten. Weniger einfach ist es, diskrete Herstellprozesse zu analysieren, bei denen sich zum Beispiel die Geschwindigkeit verändert und die Zeitreihen somit nicht mehr übereinander liegen und damit schlecht miteinander vergleichbar sind. Fast unmöglich ist es mit einem reinen Zeitreihenansatz, Daten aus verschiedenen Prozessen der Fertigungskette miteinander zu vergleichen. Aus diesem Grund hat nebumind ein Konzept entwickelt, um Daten in Form von digitalen Bauteilzwillingen zu repräsentieren und analysierbar zu machen. Hier werden die Daten nicht in Form eines zeitlichen Ablaufs gespeichert, sondern in einer Struktur, die eine räumliche Zuordnung der Daten in der gesamten Prozesskette ermöglicht. Die Daten in dieser Weise zu strukturieren, nach Zeit und Ort, ist eine ideale Vorarbeit für die Entwicklung von KI-Algorithmen und ermöglicht eine intuitive Art der Datenanalyse.

In der Präsentation wird anhand eines Prozesses gezeigt wie das Training von KI-Algorithmen ohne zusätzliches Preprocessing begonnen werden kann. Dazu werden Beispiele für einfache Datenanalysen vorgestellt, die auch für Unternehmen ohne KI-Spezialisten möglich sind.

Kurz-Vita:

Frank Gaibler studierte Informatik an der Universität Augsburg.
Sein aktueller Schwerpunkt beim Fraunhofer IGCV ist die Digitalisierung der Anlagen im Technikum als Software- und Cloudarchitekt. In diesem Zusammenhang entwickelt er auch kundenspezifische Lösungen im Bereich IoT und Machine Learning. Hier profitiert er von seiner langjährigen Arbeit an Industrieanlagen bei einem deutschen Weltmarktführer im Maschinenbau als Softwareentwickler und DevOps-Engineer.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Adaptive Assistenzsysteme in der Montage

Vortrag

Kognitive Assistenzsysteme in der Montage werden eingesetzt, um Mitarbeiter zu
unterstützen. Beispiele für solche Assistenzsysteme sind digitale Arbeitsanweisungen oder Augmented Reality. Werden die Anweisungen implementiert, so sind sie oft statisch und es stehen immer die gleichen Informationen für alle Mitarbeiter egal für welchen Qualifizierungsgrad zur Verfügung. Um Unter- bzw. Überforderung zu vermeiden, geht die Entwicklung hin zu adaptiven Assistenzsystemen, bei denen der Unterstützungsgrad individuell an den Mitarbeiter angepasst wird.

Dieser Vortrag gibt zunächst einen Überblick über den Stand der Technik der kognitiven Assistenzsysteme, zeigt dann die Trends hin zu adaptiven
Assistenzsystemen auf und zeigt mögliche Anwendungsbeispiele.

Exkursion

Es wird ein Demonstrator vorgestellt, bei dem der Mitarbeiter durch Augmented Reality bei der Montage unterstützt wird. Dabei wird das Bauteil erkannt und für das erkannte Bauteil die entsprechende Montageposition in der AR-Brille angezeigt.

Kurz-Vita:

Maximilian König ist seit etwa vier Jahren wiss. Mitarbeiter am Fraunhofer IGCV in der Gruppe „Intelligente Prozessführung und Robotik“.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV ANU-ML: Vorgehen zur Integration von Maschinellem Lernen in der Produktion

Längst hat sich gezeigt, dass datengetriebene Prozesse in Produktionssystemen enorme Potentiale mit sich bringen. Ob Verbesserung der Produktqualität, Erhöhung der Effizienz oder Generierung neuer Erkenntnisse in komplexen Anwendungen – Maschinelles Lernen (ML) wird häufig als Allrounder betitelt. Doch die Realität sieht oftmals anders aus. ML ist ein vielfältiges Feld mit hohen Anforderungen an die Vernetzung und interdisziplinärem Wissen. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt die Expertise um beurteilen zu können, ob sich ML für ihren individuellen Produktionsprozess eignet. Mit MANU-ML präsentieren wir ein Schritt für Schritt Vorgehensmodell, welches Unternehmen durch den kompletten Prozess eines ML-Projektes führt.

Eignet sich ML zur Erreichung meiner Ziele? Reicht die Expertise im Unternehmen aus, oder auf welches externes Knowhow bin ich angewiesen? Und kann ich  bestehende Hardware wie z.B. SPSen weiterverwenden, um Kosten zu sparen? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Vortrag zu MANU-ML.

Kurz-Vita:

Sebastian Maier ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGCV in Augsburg tätig. In der Abteilung für flexible Produktionsautomatisierung beschäftigt er sich seit mehr als 3 Jahren mit der Vernetzung von Produktionssystemen, der Anwendung von maschinellem Lernen und  intelligenter Robotik.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Wasserstoffwirtschaft: Überblick für Bayerisch - Schwaben | H2StorFa - Dezentrale Wasserstofferzeugung und -nutzung an Fabrikstandorten“

Dieser Beitrag besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es darum, einen Überblick über ausgewählte aktuell laufende Wasserstoff-Projekte sowie über aktive Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Bayerisch-Schwaben zu geben und auch auf aktuelle Förderprogramme einzugehen. Im zweiten Teil steht das Forschungsprojekt „H2StorFa“ im Mittelpunkt, welches sich mit der Erzeugung und der Nutzung von Wasserstoff in Fabrikstandorten befasste. Für unterschiedliche Anwendungsfelder, wie z.B. die Langzeitspeicherung von eigenerzeugtem Strom, wurden Simulationsstudien durchgeführt und wirtschaftlich und ökologisch bewertet. So entstanden Entscheidungshilfen und Einschätzungen zum heutigen und zukünftigen Einsatz von Wasserstofftechnologien für produzierende Unternehmen.

Kurz-Vita:

Stefan Roth absolvierte 2007 die Berufsausbildung zum Elektroniker bei der Überlandwerk Krumbach GmbH. Er studierte von 2009 bis 2014 Wirtschaftsingenieurwesen an den Hochschulen in Ulm, Neu-Ulm und Saarbrücken. Von 2014 bis 2017 arbeitete er bei der Stadtwerke Saarlouis GmbH in verschiedenen Innovations- und Forschungsprojekten. Seit September 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGCV in Augsburg und leitet dort seit Mai 2021 die Gruppe „Nachhaltige Produktionssysteme“.

Co-Referentin ist Dr. Kristin Wirth, Industrie- und Handelskammer Schwaben.

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Recycling von Faserverbundwerkstoffen am Beispiel der Nassvliestechnologie

Vortrag

Wir am Fraunhofer IGCV beschäftigen uns mit dem Recycling von Faserverbundwerkstoffen. Warum ist das Thema Recycling in dieser Branche überhaupt so wichtig? Da der Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen weiterhin zunimmt und in verschiedensten Anwendungen Einzug findet, fallen immer mehr Produktionsabfälle und End-of-Life-Bauteile an. Diese Abfallströme sollten gemäß einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft zum größten Teil
wiederverwertet werden. Nach der Sortierung, Zerkleinerung und Faser-Matrix-Separation ist die Herstellung von textilen Halbzeugen ein wichtiger Arbeitsschritt, um die Eigenschaften der recycelten Verstärkungsfasern optimal nutzen zu können. Hierfür steht uns am Fraunhofer IGCV eine Pilot Nassvliesanlage zur Verfügung. Die Nassvliestechnologie ähnelt vom Grundprinzip der klassischen Papierherstellung, durch einige Modifikationen eignet sich die Anlagentechnik auch hervorragend für die Verarbeitung von technischen Fasern. Diese hochleistungsfähigen Vliesstoffe können im Anschluss erneut zu thermoplastischen oder duromeren Bauteilen verarbeitet werden.

Exkursion

Nach einer allgemeinen Einführung in das Recycling von Composites bekommen Sie die Chance, den Prozess der Nassvliesherstellung und die vielfältigen Möglichkeiten der Technologie vor Ort kennen zu lernen. Neben der Erläuterung der einzelnen Prozessschritte können Sie den Prozess der Vliesstoffherstellunglive mitverfolgen. Anhand unserer aktuellen Forschungsschwerpunkte bekommen Sie einen Einblick in unsere Tätigkeiten und Bestrebungen, insbesondere das Recycling von Carbonfasern voran zu bringen. Abschließend können Sie sich anhand verschiedener Mustermaterialien einen Überblick über die vielfältigen Einsatzgebiete von Nassvliesstoffen verschaffen.

Kurz-Vita:

Violetta Schumm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich „Recycling von Composites“ am Fraunhofer IGCV. Durch ihr Studium im Bereich der Textiltechnik bringt sie ein breites Wissen im Umgang mit Fasermaterialien und der Herstellung von Faserverbundbauteilen mit. Innerhalb des rCF-Produktionszyklus liegt ihr Forschungsschwerpunkt vor allem in der Halbzeugherstellung mittels Nassvliestechnologie, der Konsolidierung dieser Halbzeuge und Charakterisierung der Verbundeigenschaften.

TEA-Netzwerk-Partner Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV

Das Fraunhofer IGCV steht für anwendungsbezogene Forschung mit Schwerpunkt auf effizientem Engineering, vernetzter Produktion und intelligenten Multimateriallösungen. Das Institut ermöglicht Innovationen auf der Ebene der Fertigungsprozesse und Materialwissenschaften, der Maschinen und Prozessketten sowie der Fabrik und Unternehmensnetzwerke. Ziel des Fraunhofer IGCV ist es, die Forschung und Entwicklung in den Bereichen  Leichtbaugusstechnologien, Faserverbundwerkstoffe und automatisierte Fertigung zu bündeln, Innovationen für die Industrie zu generieren und die interdisziplinärere Forschung in den Kernindustrien Automobilbau,
Luftfahrzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau voranzutreiben.

Mit dem Bestreben, das Wissen aus Forschung und Entwicklung in industrielle Anwendungen zu transferieren, generieren die etwa 160 Mitarbeitenden individuelle Lösungen für die Industrie. Alleinstellungsmerkmal sind
dabei interdisziplinäre Entwicklungen für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik. In Form von kurz-, mittel- und langfristigen Forschungsprojekten unterstützt das Fraunhofer IGCV seine Partner als Teil des
Fraunhofer-Verbunds «Produktion», um langfristig die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas zu sichern.

ITW - Hochschule Augsburg

Projektmanager KI-Produktionsnetzwerk InToSpace (Innovate-Together-Workspace): Agile Methoden für innovative Prozesse

New Work und Agilität beschäftigen die Wirtschaft nicht erst seit dem Aufkommen der globalen Pandemie. Doch stellt dieser Transformationsprozess in der Praxis eine gewaltige Herausforderung dar; schließlich reden wir von historisch gewachsenen Strukturen und dem Konflikt zwischen den klassischen (steilen) und flachen Hierarchien. Mit dem InToSpace wurde in Augsburg ein Raum geschaffen, um niederschwellig einfach mal neue Wege auszutesten und die Komfortzone spielerisch zu verlassen.

Geschult und angewandt werden im InToSpace der Hochschule Augsburg die folgenden vier Prozesse:

  • Design Thinking
  • Corporate Co-Innovation
  • Purpose (Why-How-What)
  • Co-Creation

Das Equipment lässt abseits dieser konkreten Methoden auch genug Raum für die Verwirklichung individueller Herangehensweisen. Studierende, Projektgruppen, Abteilungen, Kooperationspartner, Alumni – Sie alle haben die Chance, um hier zu entwickeln, zu fokussieren, zu schärfen und vieles mehr. Dafür gibt es auch eine mobile Variante des Equipments, die den Campus verlassen kann.

Mit Hilfe des InToSpace möchte die Hochschule Augsburg Impulsgeber für die Region sein, um zukunftsfähig im Wettbewerb um Innovationsfähigkeit und Effizienz aufgestellt zu sein.

Kurz-Vita:

Nach dem Studium der Humangeographie an der Universität Augsburg sammelte Robert Dölle zunächst Berufserfahrung im Regionalmanagement und wirkt seit 2018 an der Hochschule Augsburg. Sein Schwerpunkt ist das Projektmanagement für das KI-Produktionsnetzwerk am Institut für Technologie und Wissenstransfer.

Weitere Infos unter: hs-augsburg.de/InToSpace

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Wissenschaftlicher Leiter KI-Produktionsnetzwerk, Hochschule Augsburg Smarte Produkt- und Prozessinnovationen durch die Entwicklung von KI-Pipelines

Prof. Dr. Björn Häckel, Dr. Ralf Koeppe, Sven Walleser und Stefan Zombori sprechen in einer geführten Diskussionsrunde über sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Besonders interessant ist der praktische Blick aus Sicht der Rational AG, die einer der Unternehmenspartner an diesem Projekt ist. Rational ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und mit über 1.000.000 Geräten im Markt. Heute werden täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt mit Geräten von Rational zubereitet. Hochschule und Rational zeigen gemeinsam, wie sich mit KI-Pipelines nachhaltig Potenziale identifizieren lassen, die Unternehmen für smarte Innovationen nutzen können – wie beispielsweise digitale Services auf Basis von Machine Learning.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Björn Häckel ist wissenschaftlicher Leiter des KI-Produktionsnetzwerks an der Hochschule Augsburg. Er forscht an der Entwicklung innovativer und zugleich praxistauglicher Lösungen, um schwäbische Unternehmen bei der Transformation zu einer digitalisierten und sicheren Wertschöpfung zu unterstützen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsmodelle, die Optimierung von Prozessen mittels Datenanalyse und die Umsetzung von praxistauglichen KI-Lösungen für die Industrie und andere Branchen.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks startet die Hochschule Augsburg das Großprojekt SPIKe. Auf dem Technologietransfer-Kongress wird die Übergabe des Förderbescheids durch Staatssekretär Roland Weigert stattfinden.

Mehr Infos zum Projekt SPIKe

Professor für Regelungstechnik Digitale Prozess- und Produktionszwillinge

Der Begriff „Digitaler Zwilling“ wurde Anfang der 2000er Jahre in der Diskussion um Produktlebenszyklen eingeführt. Er beinhaltete konzeptionell drei Bausteine: ein physisches Produkt, ein virtuelles Produkt und eine zu definierende Art der Verbindung zwischen den beiden.

Über die Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen und industriellen Anwendungsszenarien wurde der Begriff des Digitalen Zwillings unscharf. So entstanden Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene, die sich die Förderung und Verbreitung des Konzeptes des Digitalen Zwillings zur Aufgabe machten. Stand heute ist es allerdings noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Verständnis zu einigen.

Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen stellen sich deshalb mehrere Herausforderungen bei der Umsetzung und Anwendung Digitaler Zwillinge:

  • Aus welchen Bestandteilen sollte ein Digitaler Zwilling bestehen?
  • Welche Werkzeuge existieren für die Umsetzung Digitaler Zwillinge in unterschiedlichen Branchen?
  • Wie lassen sich Digitale Zwillinge verwerten?

Um den Begriff Digitaler Zwilling zu veranschaulichen und die begriffliche Unschärfe zu reduzieren, soll im Beitrag eine Arbeitsdefinition anhand konkreter Umsetzungen präsentiert werden. Ausgehend von dieser Sichtweise auf das Konzept des Digitalen Zwillings lassen sich Nutzenpotentiale und Umsetzungsstrategien entwickeln.

Kurz-Vita:

Nach dem Studium der technischen Kybernetik in Stuttgart und der Promotion im Bereich Regelungstechnik an der Universität Groningen (NL) ist Florian Kerber seit 2014 als Professor für Regelungstechnik an der Hochschule Augsburg und dem Technologietransferzentrum Nördlingen tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der Modellierung und Prozessbeschreibung für Anwendungen im Bereich der Industrierobotik.

Geschäftsführer und Leiter des Instituts für Textiltechnik, Hochschule Augsburg Nachhaltigkeit und KI - eine Kombination, die Sinn macht

Nachhaltigkeit wird eine zunehmend wichtigere Rolle in der Produktgestaltung der Zukunft spielen. Die verschiedenen Aspekte dieses Themas erfordern eine stärkere Interdisziplinarität in der Lösungsgestaltung als wir dies bisher in technischen Fragestellungen gewohnt sind. Gerade der Einsatz von digitalisierten Prozessen und die Anwendung von Algorithmen der Künstlichen Intelligenz können bei der Beleuchtung der verschiedenen technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekte gute Hilfsmittel darstellen.

An Beispielen von Forschungsprojekten aus dem Bereich des textilen Recyclings als auch des Recyclings von Composites erläutern die beiden Autoren des Vortrags mit welchen Methoden und bei welchen Aufgabenstellungen solche Lösungsansätze sinnvoll eingesetzt werden können.  Herr Dr. Stegschuster leitet die Industry Research Group "Vliesstoffbasierte Composite" am ITA und ist Mitautor dieses Vortrags.

Kurz-Vita:

Prof. Dr.-Ing. Stefan Schlichter ist Geschäftsführer und Leiter des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA) sowie Professor an der Hochschule Augsburg. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Positionen der Industrie. Das ITA Augsburg widmet sich textiltechnischen Fragestellungen im Bereich Composites. Dazu gehören vor allem recycelte Composite-Abfälle nach dem Vliesstoffverfahren, die Weiterentwicklung von textilen Technologien, Anwendungen von KI in der Textiltechnik und Fragestellungen der textilen Recyclingtechnologien.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Product Owner Smart Services RATIONAL AG Smarte Produkt- und Prozessinnovationen durch die Entwicklung von KI-Pipelines

Prof. Dr. Björn Häckel, Dr. Ralf Koeppe, Sven Walleser und Stefan Zombori sprechen in einer geführten Diskussionsrunde über sogenannten KI-Pipelines. Diese stellen den Datenfluss innerhalb komplexer Systeme dar und fungieren als übertragbare Grundlage für zahlreiche industrielle KI-Anwendungen. KI-Pipelines sind ein wichtiger Schritt, um die flexible Weiterverarbeitung von Daten in einer von heterogenen Quellen und Schnittstellen geprägten Datenlandschaft zu gewährleisten. Somit vereinfachen sie die Einführung neuer und innovativer KI-Applikationen für Unternehmen. Die Referenten aus Forschung und Praxis zeigen auf, warum KI-Pipelines eine essentielle Grundlage für die intelligente und zukunftsfähige Gestaltung von Prozessen und Strukturen in Unternehmen sind.

Besonders interessant ist der praktische Blick aus Sicht der Rational AG, die einer der Unternehmenspartner an diesem Projekt ist. Rational ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent und mit über 1.000.000 Geräten im Markt. Heute werden täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt mit Geräten von Rational zubereitet. Hochschule und Rational zeigen gemeinsam, wie sich mit KI-Pipelines nachhaltig Potenziale identifizieren lassen, die Unternehmen für smarte Innovationen nutzen können – wie beispielsweise digitale Services auf Basis von Machine Learning. 

Kurz-Vita:

Sven Walleser absolvierte an der Hochschule München das Studium der Ingenieurswissenschaften und startete 2014 als Entwicklungsingenieur in der Produktentwicklung der RATIONAL AG. Seit 2018 ist er Product Owner Smart Services im internationalen Kundendienst der RATIONAL AG und ist verantwortlich für die Entwicklung und Einführung datenbasierter Services.

RATIONAL AG

Die RATIONAL AG ist der weltweite Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen zur thermischen Speisenzubereitung. Mit über 1.000.000 Geräten im Markt sind RATIONAL Kochsysteme zum Standard in den Profiküchen der Welt geworden. Das Unternehmen versteht sich nicht als reiner Maschinenbauer, sondern als innovativer Lösungsanbieter. Diese Vision hat RATIONAL zum weltweiten Markt- und Technologieführer gemacht. So werden heute täglich 140 Millionen Speisen auf der ganzen Welt in RATIONAL-Geräten zubereitet.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks startet die Hochschule Augsburg das Großprojekt SPIKe. Auf dem Technologietransfer-Kongress wird die Übergabe des Förderbescheids durch Staatssekretär Roland Weigert stattfinden.

Mehr Infos zum Projekt SPIKe

Tea-Netzwerk-Partner Institut für Technologie- und Wissenstransfer, Hochschule Augsburg

Hochschule Augsburg

Mit über 6.500 Studierenden aus 70 Nationen ist unsere Hochschule eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayerisch-Schwaben. Lehren und Lernen sind bei uns eingebettet in ein Klima der Toleranz, des gegenseitigen Respekts und der Aufgeschlossenheit gegenüber den neuesten Entwicklungen in Forschung und Technik.

Die Hochschule Augsburg wurde am 01. August 1971 gegründet. An den Standorten am Brunnenlech und am Roten Tor ist der Sitz von sieben Fakultäten, an denen Lehre, Forschung und Transfer stattfindet.

Zum Image-Film der Hochschule Augsburg: youtube.com/Augsburg University of Applied Sciences – Be our Partner!

Zudem ist am Augsburger Innovationspark eine Forschungsaußenstelle im MRM-Gebäude verortet, wo zu Composites (HSA_comp) und innovativer Sicherheit (HSA_innos) geforscht wird. Im Technologietransferzentrum in Donauwörth arbeiten unsere Wissenschaftler:innen am Thema Data Analytics und im TTZ Nördlingen liegt der Schwerpunkt auf flexible Automation und kooperative Robotik insbes. jetzt auch mit dem Aspekt KI.

ITW

Das Institut für Technologie- und Wissenstransfer (ITW) koordiniert als zentrale Kontaktstelle der Hochschule Augsburg die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Anwendungsorientierte und zukunftsgerichtete Forschung ist unser Motor. Dabei kooperieren wir seit vielen Jahren erfolgreich mit Unternehmen aus Augsburg und der Umgebung.

Als Expertinnen für öffentlich geförderte Forschungs- und Transferprojekte unterstützten wir Sie bei der Anbahnung, Planung und Durchführung von Kooperations- und Transferprojekten. Wir stellen den Kontakt zu den für Ihre individuelle Fragestellung passenden Forschungspartnern, Netzwerkpartnern oder anderen Forschungseinrichtungen her.

Hinweis:

Die Hochschule Augsburg veranstaltet eine öffentliche Ringvorlesung, bei der in zehn Veranstaltungen im Sommersemester 2022 untersucht wird, welche Auswirkungen Künstliche Intelligenz auf unser gesellschaftliches Zusammenleben haben kann.

Weitere Informaitonen dazu finden Sie im Artikel "Künstliche Intelligenz: Öffentliche Ringvorlesung an der Hochschule Augsburg".

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Institut für Software & Systems Engineering

Alexander Poeppel, Bereichsleiter "Mensch-Roboter-Koorperation", Institut für Software & Systems Engineering, Uni Augsburg RoboJack - MRK-Forschung am ISSE

In der Fertigung der Zukunft sollen Roboter ohne Schutzzäune und im engen Kontakt zu Menschen agieren. Ziel ist es dabei über die reine Sicherheit hinaus die Interaktion mit dem Roboter möglichst angenehm und intuitiv für den Menschen zu gestalten. Anhand eines robotischen BlackJack Croupiers werden am ISSE Methoden untersucht, die Kollaboration zwischen Menschen und Robotern dahingehend zu verbessern.

Kurz-Vita:

Alexander Poeppel studierte Informatik an der Universität Augsburg. In der Abteilung "Robotik und Automation" des Instituts für Software & Systems Engineering der Universität Augsburg forscht er seit 2016 an der Echtzeit-Sensordatenverarbeitung für sichere Mensch-Roboter-Interaktion. Die betrachteten Anwendungsgebiete reichen hierbei von Kollaborationsanwendungen in der industriellen Produktion (Forschungsprojekte SafeAssistance, KoARob) bis hin zur Assistenz in der häuslichen Pflege von bewegungseingeschränkten Personen (Projekt SINA). Seit 2021 leitet er die Arbeitsgruppe "Mensch-Roboter-Kollaboration" des Instituts.

TEA-Netzwerk-Partner Institut für Software & Systems Engineering, Uni Augsburg

Das Institut für Software & Systems Engineering (ISSE), ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Angewandte Informatik an der Universität Augsburg und wird von Prof. Dr. Wolfgang Reif geleitet. Das Institut betreibt sowohl Grundlagen- als auch angewandte Forschung mit den Schwerpunkten:

  • Software Engineeering
  • Robotik und Automation
  • Selbstorganisierende und adaptive Systeme
  • Künstliche Intelligenz
  • Safety und Security
  • Formale Methoden

Das ISSE ist für die Softwaretechnik-Ausbildung in den Informatik- und informatiknahen Studiengängen der Fakulät zuständig. Das ISSE leitet den Elitestudiengang Software Engineering, in dem die Universität Augsburg, die Technische Universität München und die LMU München ihre Software-Kompetenzen im Elitenetzwerk Bayern bündeln. Das ISSE leitet auch das Innovationslabor ‘Kollaborative Robotik’ des Zentrums Digitalisierung Bayern (ZD.B). Das Institut ist Partner im Technologietransfer der Universität Augsburg in den Großprojekten WIR (Innovative Hochschule) und PiA (Gründungsförderung EXIST).

Institut für Materials Resource Management

Prof. Dr. Markus Sause, Institut für Materials Resource Management, Uni Augsburg KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Ein Jahr KI-Produktionsnetzwerk Augsburg: Ausblick und Möglichkeiten

Die Bilanz von einem Jahr KI-Produktionsnetzwerk in Augsburg ist durchweg positiv und vielversprechend – alle Partner verzeichnen neue Industriekontakte und spannende neue Projekte. In seiner KeyNote blickt Prof. Dr. Markus Sause zurück auf das erste Jahr, und wird vor diesem Hintergrund einen Ausblick auf die anstehenden Themen und Meilensteine geben. Das betrifft vor allem die Möglichkeiten, die sich dem Netzwerk mit dem Bezug von 7.000m2 Büro- und Hallenflächen auf dem Gelände des WALTER Technology Campus Augsburg eröffnen. Auch die Möglichkeiten für Unternehmen, Projekte mit dem KI-Produktionsnetzwerk anzustoßen, werden präsentiert.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Markus Sause ist Direktor des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg, an der er auch als Professor für Mechanical Engineering am Institut für Materials Resource Management forscht und lehrt. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung von Zustandsüberwachungssystemen für industrielle Fertigungsprozesse, Maschinen und Anlagen.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

TEA-Netzwerk Partner Institut für Materials Resource Management, Uni Augsburg

Das Institut für Materials Resource Management (MRM) der Universität Augsburg wurde im Jahre 2009 gegründet und bezog Ende 2020 seinen multifunktionalen Forschungsneubau am Südende des Campus der Universität Augsburg. Die Mission des MRM ist, neue kreislauforientierte Strukturwerkstoffe bis hin zur Anwendungsreife zu entwickeln – unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und effizienten Nutzung von Ressourcen.

In diesem Kontext forschen die beteiligten Lehrstühle und Professuren sowohl an neuen Strukturwerkstoffen, deren Eigenschaften und den zugehörigen Prozessrouten als auch an den ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft, die damit verbunden sind. Dabei widmet sich das MRM der Betrachtung vollständiger Wertschöpfungsketten und deren Optimierung bezüglich Ressourcen- und Energieeffizienz. Das Spektrum umfasst Arbeiten im Bereich der Materialchemie und der Entwicklung polymerer und keramischer Verbundwerkstoffe sowie hybrider Werkstoffverbunde und deckt auch Fragen zur Fertigungstechnologie ab. Damit arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übergreifend von der mikroskopischen Ebene im Labormaßstab bis zur Charakterisierung von Bauteilen unter anwendungsnahen Beanspruchungen. Diese Aspekte werden zudem in industriell relevanten Skalen erforscht und konsequent hinsichtlich einer vollständig digitalisierten Prozess- und Simulationskette weiterentwickelt. Mit diesem Portfolio bietet das MRM die Basis für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Produktion sowie der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.

Bei vielen Aktivitäten wird eine unmittelbare Umsetzung der entwickelten Konzepte in die Praxis angestrebt, was eine enge Verbindung zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung voraussetzt. Deshalb kooperiert das MRM eng mit den außeruniversitären Forschungsinstituten der Region, d.h. mit den benachbarten Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie der Hochschule Augsburg. Zudem beteiligt sich das MRM federführend an der Errichtung des zum 1.1.2021 gegründeten KI-Produktionsnetzwerks.

Bei der ganzheitlichen Betrachtung von Wertschöpfungsketten bietet die Region Schwaben die einzigartige Möglichkeit die geschlossene Wertschöpfungskette neuer Strukturwerkstoffe zu erforschen. Damit weist das MRM ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Regionen des Freistaats auf.

TU München FZG

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Maschinenelemente TU München Anwendung von Kunststoffzahnrädern im Antriebsstrang von urbanen Elektrokleinstfahrzeugen

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Implementierung von Hochleistungskunststoffen in den Antriebsstrang eines urbanen Elektrokleinstfahrzeugs. Neben den Vorteilen und Herausforderungen, die der Einsatz von Kunststoffzahnrädern in derartigen Anwendungen mit sich bringt wird ein Getriebekonzept vorgestellt, dass den Einsatz von Kunststoffzahnrädern ermöglicht.

Kurz-Vita:

Tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Maschinenelemente der Technischen Universität München. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Betriebsverhalten und der Tragfähigkeitsberechnung von Kunststoffzahnrädern.

TEA-Netzwerk-Partner Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau, TU München

Lehrstuhl für Maschinenelemente, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG), Technische Universität München

Der Lehrstuhl für Maschinenelemente, der auch den Namen „Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG)“ trägt, ist heute als international renommierte Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebe etabliert. Im Fokus der Forschungstätigkeiten steht die Erarbeitung von Methoden und gesicherten Aussagen zu Lebensdauer, Wirkungsgrad und Schwingungsverhalten an diesen Komponenten. Die FZG verfügt über eine umfangreiche Ausstattung zur Untersuchung und Erprobung von Getriebeelementen – wie Zahnrädern, Synchronisierungen, Kupplungen und Wälzlagern.
Die Forschungsprojekte der FZG reichen von theoretisch ausgerichteten Grundlagenarbeiten bis zu sehr anwendungsnahen experimentellen Arbeiten. Die Forschung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, finanziert durch öffentliche Forschungsmittel, durch industrielle Gemeinschaftsforschung oder direkte Industrieaufträge.

Wissenstransfer Region Augsburg

Dr. Wolfgang Biegel, Wissenstransfer Region Augsburg Von der Idee zum Proof of Concept

Vortrag:

Die Universität Augsburg ist eine sprudelnde Quelle für gesellschaftsrelevante Fragen, neue wissenschaftliche und technologische Erkenntnisse und auch nicht zuletzt für kreative Ideen. Um diese Quelle mit ihren Ideen für den Transfer noch besser zu erschließen, unterstützt das universitäre Projekt Wissenstransfer Region Augsburg (WiR) die Ideen von WissenschaftlerInnen und StudentInnen der Universität, die thematisch mit „Gründung“ oder „Transfer“ zu tun haben. Diese Möglichkeit des vergleichsweise formlosen „Anschiebens neuer Ideen“ hat eine verblüffend breite Ideenvielfalt über fast alle Fakultäten der Universität zutage gefördert. Eine kleine Auswahl von unterstützen Ideen wird vorgestellt.

Exkursion:

„Das Innovationslabor des Projekts Wissenstransfer Region Augsburg“

Das Innovationslabor ist ein Schaufenster der universitären Forschung im Themenfeld Industrie 4.0. In diesem Labor wird untersucht, wie ganz verschiedene Bauteile in einer einzigen Prüfanlage auf ihre mechanischen Eigenschaften getestet werden können und zwar robotergestützt und automatisiert. Darüber hinaus werden Konzepte in den Bereichen Plug-&-Work und Big Data entwickelt und umgesetzt.

Kurz-Vita:

1995 wechselte Wolfgang Biegel nach seiner Promotion in Göttingen als Assistent an das Institut für Physik der Universität Augsburg. Von 2000 bis 2012 war er danach als Geschäftsführer des universitären Anwenderzentrums Material und Umweltforschung tätig. 2012 wechselte er zur GMA Werkstoffprüfung GmbH, um als Technischer Leiter eine neue Niederlassung dieses Dienstleisters für Qualitätssicherung in Augsburg aufzubauen. Das Projekt Wissenstransfer Region Augsburg zog ihn dann zurück an die Universität, wo er aktuell als Koordinator dieses Projekts tätig ist.

Projekt WiR Wissentransferregion Augsburg

Die Universität Augsburg setzt drei Aufgaben um: Forschung & Lehre sind für Universitäten allgemein zwei traditionell bekannte Wirkungsfelder. Um die Ergebnisse aus der Forschung positiv spürbar und nutzbringend für Gesellschaft und regionale Industrie umzusetzen, benötigt es ergänzend die dritte Aufgabe: Den Transfer. Die Forschungsergebnisse müssen Anwendung finden und in Gesellschaft und Wirtschaft zu Innovationen und neuen Produkten werden. Wissenstransfer erfolgreich gestalten Für einen erfolgreichen Wissenstransfer sind die Bekanntheit der universitären Themenfelder ebenso wichtig wie funktionierende Transferstrukturen, welche die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Bevölkerung effektiv ermöglichen und schnell zum Ziel führen. Zum einen kann dadurch ein konstruktiver Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen geliefert werden. Im Gegenzug können Impulse aus der Gesellschaft für die universitären Forschungsarbeiten aufgenommen und umgesetzt werden. Die Einführung neuer Technologien ist allerdings nur erfolgreich, wenn sie gesellschaftlich akzeptiert wird. Aus diesem Grund möchten WiR den Elfenbeinturm der Wissenschaft hinter uns lassen und die Gesellschaft aktiv in unsere Tätigkeiten einbeziehen. Ziele des Projekts WiR Stärkung der Transferstrukturen der Universität Augsburg und neue Impulse geben in folgenden Themenfeldern:
  • Industrie 4.0
  • Automatisierung
  • Komponentenprüfung
  • Zustandsüberwachung
  • Gründerunterstützung
  • Technologiebegeisterung
  • Ideenförderung

Augsburg Innovationspark GmbH

Wolfgang Hehl, Geschäftsführer, Augsburg Innovationspark GmbH Besuch der Technologieprojekte in der Halle des Technologiezentrums Augsburg

Mit einer Fläche von 70 Hektar ist der Augsburg Innovationspark (AIP) einer der größten Parks seiner Art in Europa. Das zentrale Element bildet dabei das Technologiezentrum Augsburg (TZA), dessen Nutzer aus Wirtschaft und Wissenschaft Impulsgeber für den ganzen Park sind. Gesteuert wird die Entwicklung des Augsburg Innovationsparks von der gleichnamigen GmbH zusammen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaftsförderung, Kommunen und Unternehmensnetzwerken. Die Augsburg Innovationspark GmbH vernetzt die Technologiebereiche Luft- und Raumfahrt, Leichtbau und Faserverbund, Mechatronik und Automation, Umwelttechnologie, IT und Industrie 4.0, fördert die Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen und unterstützt aktiv den Innovationsprozess zur effizienten Nutzung von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Im Rahmen der Exkursion findet zunächst ein Fußmarsch über den WALTER Technology Campus statt, worauf eine kurze Vorstellung der TZA-Unternehmen durch Herrn Hehl folgt (das TZA ist zu Fuß etwa Fünf Minuten vom Veranstaltungsort des Kongresses entfernt). Es werden unter anderem die CORIOLOIS COMPOSITES GmbH, INOYAD GmbH und die Wissenstransfer Region Augsburg (WiR) vorgestellt.

Kurz-Vita:
  • Dipl. oec. Wolfgang Hehl
  • Geschäftsführer der Augsburg Innovationspark GmbH

Als technologieaffiner Ökonom betreut Herr Hehl seit 25 Jahren Innovationsprojekte im Businessbereich. Seit mehreren Jahren begleitet er den Aufbau des Augsburg Innovationsparks und kümmert sich um den Betrieb des Technologiezentrum Augsburg.

Partner

Der Augsburg Innovationspark mit dem TZA ist eine Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreises. Ziel ist es, Innovationen und Technologietransfer für Unternehmen in den Bereichen Luft- u. Raumfahrt, Faserverbund, Mechatronik, IT und Umwelt zu unterstützen. Auf einem 70ha-Gelände neben der Uni Augsburg siedeln sich dazu Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen und das Technologiezentrum TZA an. Das TZA ist ein Multifunktionsgebäude mit Halle, Labor-, Technikums-, Büro- u. Veranstaltungsflächen, die als Nutzflächen mit Dienstleistungspaket für Projekte, Unternehmen, Startups, Entwicklungsprojekte und Fachveranstaltungen genutzt werden können. Aktuell sind im TZA bereits über 40 Nutzer mit über 400 Mitarbeiter aktiv und im Innovationspark 14 Forschungseinrichtungen (DLR, Fraunhofer…) tätig.

Erster Eindruck: www.augsburg-innovationspark.com/aktuelles/imagefilm/

Details unter www.augsburg-innovationspark.com

Bayrische Forschungs- und Innovationsagentur

Leiter Patentzentrum Bayern, Bayern Innovativ Mit Patenten Geld verdienen oder Geld verbrennen? Es kommt auf die richtige Patentstrategie an!

Patente sind ein wirksames Mittel, um seine Innovationen zu schützen. Neben dem reinen Verbietungsrecht kann man aber auch noch eine Vielzahl weiterer Patentfunktionen nutzen. Auf der anderen Seite können Patente sehr schnell sehr teuer werden und der Anmeldeprozess ist zeitaufwändig. Es ist wichtig eine Anmelde- und Aufrechterhaltungsstrategie zu haben die auf das Unternehmen abgestimmt ist. Der Vortrag soll einen Überblick geben, wie man Patente sinnvoll einsetzt und was zu beachten ist beim Aufbau einer wirksamen Patentstrategie.

Kurz-Vita:

Bruno Götz hat Werkstofftechnik an der Fachhochschule in Nürnberg studiert und ist seit 2002 Leiter des Patentzentrums Bayern. Seine Schwerpunktthemen sind Patentmanagement und patentbasierte Analysen. Herr Götz hat einen Lehrauftrag an der Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden zum Thema „Patentdatenmanagement“ und hält Gastvorlesungen an mehreren bayerischen Hochschulen.

Projektmanagerin Technologie- und Innovationsmanagement, Bayern Innovativ Begeben Sie sich mit uns auf eine Expedition ins Jahr 2030

Wie sieht die Zukunft des Technologietransfers aus und was hat das mit Bergsteigen zu tun? In einer Szenario-Studie hat unser Projektteam vier mögliche Szenarien des Technologietransfers im Jahr 2030 erarbeitet. Diese wurden mit Metaphern des Bergsteigens versehen – da beides eine passende Route, die richtige Ausrüstung sowie Kraft und Ausdauer benötigen. Bei den 4 Zukunftsbildern handelt es sich um:

  1. Zukunftsbild: Gipfelstürmen
  2. Zukunftsbild: Unbefestigte Pfade
  3. Zukunftsbild: Vernetzte Gruppenexpedition
  4. Zukunftsbild: Bewährte Wanderausrüstung

Sie erfahren mehr über die methodische Vorgehensweise unserer Zukunftsstudie, lernen die vier Zukunftsbilder kennen und wie wir, auf unseren Studienergebnisse aufbauend, die Weiterentwicklung des Technologietransfers fördern.

Kurz-Vita:

Kathrin Singer ist seit 2020 bei der Bayern Innovativ GmbH als Projektmanagerin Technologie im Technologie- und Innovationsmanagement sowie im Cluster Energietechnik tätig. Kathrin Singer absolvierte ihr Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt in Volkswirtschaftslehre und anschließend ihr Masterstudium in Economics an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit liegen in der Weiterentwicklung des Technologietransfers, im Innovationsmanagement, in der strategischen Vorausschau sowie im Energiesektor.

Partner

BayFIA: Vier Partner unter einem Dach

Die Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur bietet kleinen und mittleren Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Bayern als zentrale Anlaufstelle umfassende Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte. Die BayFIA bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, organisiert Netzwerke, berät alle Beteiligten und hilft bei der Gewinnung von Fördergeldern des Freistaats, des Bundes und der EU.

  • Bayerische Forschungsallianz GmbH (BayFOR):
    EU-Förderzentrum, Bayerische Forschungsverbünde, Internationale  Wissenskooperation
  • Bayerische Forschungsstiftung:
    Förderung von wissenschaftlich technologischen Forschungsvorhaben für Kooperationsprojekte Wissenschaft/Wirtschaft
  • Bayern Innovativ GmbH:
    Innovation und Wissenstransfer, Anbahnung und Begleitung von Kooperationen über Netzwerke und Cluster, Fördermittelberatung und Projektträgerschaf
  • Bayerische Patentallianz GmbH (BayPAT):
    Zentrale Patent- und  Vermarktungsagentur für bayerische Universitäten und Hochschulen, KMU sowie freie Erfinder

Digitales Zentrum Schwaben

Best-Practice: Lean-ERP für E-Commerce

Moderation:

  • Stefan Schimpfle, Digitales Zentrum Schwaben

Diskussionsteilnehmer:

  • Alexander Durz, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Jörn Heller, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Knut Noeske, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Markus Kempter, Staplerkönig GmbH
  • Michael Goldemann, Staplerkönig GmbH

Co-Founder, digitalXL GmbH & Co. KG Alexander Durz

Kurz-Vita:

Alex ist seit April 2021 Mitglied der Geschäftsleitung der ERP- und Logistik-Beratungsagentur digitalXL in Augsburg. Er verantwortet die Logistik- und Prozess-Beratung bei digitalXL und ist seit Januar 2022 zusätzlich als COO für die Kömpf Onlineshops GmbH tätig. Der studierte Betriebswirt mit Schwerpunkt Logistik sammelte nach über 15 Jahren in der Geschäftsführung eines Online Pure Players im Sektor B2C E-Commerce weitere Erfahrung als Berater in der europäischen Geschäftsleitung der Descartes Systems GmbH. Bei dem börsennotierten Anbieter für Logistik-Software, verantwortete er den Geschäftsbereich Bestandskunden und übernahm Intralogistik-Projekte in der DACH-Region. 2020 war er für ein Jahr bei der Augsburger ERP-Softwareschmiede Xentral als Leiter des Customer Success-Bereichs angestellt. Alex ist zudem als Dozent und Lehrbeauftragter für Handel und Logistik an der Dualen Hochschule des Landes Baden-Württemberg tätig. Derzeit lehrt er dort das Fach „Warenwirtschaftssysteme“.

Founder & CEO, Staplerkönig GmbH Michael Goldemann

Co-Founder & CEO, digitalXL GmbH & Co. KG Jörn Heller

Kurz-Vita:

Jörn ist seit April 2021 Geschäftsführer der ERP- und Logistik-Beratungsagentur digitalXL in Augsburg. Der 48-jährige zeichnet in der Agentur vor allem für das Solution Design von komplexen Unternehmensprozessen verantwortlich. Von der Ausbildung her ist Jörn studierter Diplom-Medieninformatiker (HS Augsburg, University of Missouri - Kansas City). Er war 15 Jahre lang Co-Gründer und -Geschäftsführer der Meringer Medienagentur stern105. Zusammen mit einem großen Netzwerk an Medienschaffenden entstanden vor allem Film- und Videoproduktionen, kreative Medienprodukte sowie die ersten responsiven Web- und Microsites. Ab 2018 war er drei Jahre bei der Augsburger ERP-Softwareschmiede Xentral als technischer Partnermanager, im technischen Presales sowie im Solution Design tätig. Zusätzlich betreute er bei Xentral über einige Jahre die technische Administration und den Bereich Datensicherheit.

Founder & CEO, Staplerkönig GmbH Markus Kempter

Geschäftsführer Digitales Zentrum Schwaben (DZ.S) Stefan Schimpfle

Stefan Schimpfle kennt die regionale Gründerszene wie kein Zweiter und weiß um die Bedeutung der Gamechanger für unsere Region. Der Erfolg der Startups steht im Mittelpunkt seiner täglichen Arbeit. Gründer:innen haben oberste Priorität und erhalten stets neutrale Sichtweisen und ein offenes Ohr. Er setzt sich für mehr Gründungsgeist ein und engagiert sich als Juror von zahlreichen Gründungswettbewerben, u.a. dem Förderprogramm Start?Zuschuss! des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.

Das Digitale Zentrum Schwaben (DZ.S) ist mit dem aitiRaum das Innovationsökosystem für Gründung und Digitalisierung im Wirtschaftsraum Augsburg. Zentrales Ziel ist es Startups zu unterstützen und erfolgreich zu machen, z.B. mit Coaching und Mentoring, dem Accelerator-Programm nowtonext oder dem jährlichen Highlight-Event Augsburg gründet! Die Vernetzung von Startups und etablierten Unternehmen nimmt beim DZ.S einen wichtigen Stellenwert ein. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Junge Unternehmen erhalten beispielsweise Referenzprojekte und weltweite Marktzugänge. Der Mittelstand profitiert dagegen von der Agilität, der Schnelligkeit und Flexibilität der Startups, um neue Geschäftsmodelle zu erproben oder Impulse für die Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse zu erhalten.

Grenzebach Envelon GmbH

Vice President Sales and Business Development, Grenzebach Envelon GmbH Solar-aktive Gebäudehüllen im urbanen Raum: Nachhaltige und ästhetische Energiegewinnung

Zur Erreichung der Klimaziele werden enorme Flächen für PV Anlagen benötig und im urbanen Raum ist die Nutzung von Solarenergie noch gering. Vor allem  Fassaden werden aktuell kaum solar genutzt, können aber einen signifikanten Beitrag leisten, weit mehr als Dachflächen. Eine neuartige Farbtechnologie im Frontglas, verbaut in äußerst leistungsfähigen PV Modulen eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Gestaltung. Durch nicht sichtbare Solarzellen erfüllt die Technologie die hohen ästhetischen Anforderungen an eine Glasfassade und verbindet dies mit der Erzeugung von elektrischer Energie in aktivierten Gebäudehüllen – alles in Farbe. Der produzierte Strom kann dann direkt im Gebäude für IT-Systeme, Klimaanlagen oder das Laden von Elektroautos genutzt werden. Mit ihren schlüsselfertigen, farbigen solaraktiven Fassadensystemen unterstützt ENVELON den Weg zur CO2-Neutralität und die Suche nach alternativen erneuerbaren Energien. Spitzentechnologie Made in Germany für die Energiewende in Europa und der Welt.

Kurz-Vita:

Jochen Weick ist Vice President Sales and Business Development der Grenzebach Envelon GmbH und seit der Gründung mit dabei. Er ist Experte im Bereich Solaren Bauens und der Solaren Architektur und verfügt  im Bereich erneuerbaren Energien und der Fassadenindustrie über 20 Jahre Erfahrung. Hiervon liegen Solarfassaden seit sieben Jahre in seinem Spezialgebiet. Er sieht die Solare Architektur als integralen Bestandteil des Gebäudedesigns, welche die Energieerzeugung am Gebäude maximiert und den CO2-Fußabdruck von Gebäuden senkt, bis hin zum Plusenergie-Standard.

Partner

Die Grenzebach Envelon GmbH ist ein führender Systemanbieter für solaraktive Fassaden und Gebäudehüllen. Seit 2021 agiert die Marke ENVELON unter dem Dach der internationalen Grenzebach Gruppe und vereint die Expertise jahrzehntelanger Solar- und Fassadenerfahrung mit der Ingenieurskunst und dem Knowhow von Grenzebach in der Flachglasherstellung und industriellen Automatisierung. ENVELON trägt zu einer nachhaltigen, klimakonformen, aber auch ästhetischen Energieversorgung von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie öffentlichen Bauten bei. Das ENVELON-System bietet Unternehmen eine attraktive Möglichkeit zur effizienten dezentralen Stromproduktion direkt an der eigenen Immobilie.  

fly-tech IT GmbH & Co. KG

Vertriebsleiter fly-tech IT Einfach hybrid zusammenarbeiten

Ein zentraler Aspekt des New Work-Ansatzes ist es flexibel dort zu arbeiten, wo es die private oder berufliche Situation erfordert. Sei es im Büro, zuhause oder von unterwegs. Doch wie gelingt es, die analoge Bürowelt mit der digitalen Welt nahtlos zu verbinden? Als Experte für ganzheitliche IT-Lösungen für den Mittelstand haben wir bereits viele Kunden auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet. Deshalb wissen wir, worauf man bei der Umsetzung achten muss. Sei es die optimale Cloud-Lösung, verlässliche Software oder die passende Hardware. In unserem Vortrag wollen wir Ihnen zeigen, wie Unternehmen vom ganzheitlichen IT-Ansatz profitieren können und wie einfach dieser häufig umzusetzen ist.

Kurz-Vita:

Özcan Sahin ist gelernter IT-Systemkaufmann und seit über 15 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der fly-tech IT tätig. Seit 2016 leitet er dort den Vertrieb und begleitet Kunden auf Ihrem Weg in die digitale Zukunft. Dabei unterstützt er mit seiner Expertise rund um das Thema New Work, digitales Arbeiten und seiner Erfahrung zu den Möglichkeiten aus der Microsoft-Welt. Zusätzlich verantwortet er seit 2021 auch den Vertrieb der fly-tech Cloud GmbH, die sich auf den Vertrieb von cloud-basierten, digitalen Arbeitsplätzen spezialisiert hat.

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Partner

fly-tech | Ihr Digitalpartner

Im Jahr 2000 als unabhängiges und inhabergeführtes Systemhaus gegründet, liefern wir heute moderne digitale Arbeitsplätze für Unternehmen, die einfach, sicher und flexibel arbeiten wollen. Wir verstehen uns als Digitalpartner für den Mittelstand unserer Region und begleiten mittelständische Betriebe und Kommunen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Denn dieser Weg bedeutet mehr als nur Hardware- und Softwarelösungen zu installieren. New Work und Arbeit 4.0 sind ganzheitliche Prozesse, bei denen wir unsere Kunden unterstützen und die wir auch selbst leben! Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns doch in Friedberg und erleben Sie bei unserer New Work Experience Tour in unserem Büro, wie Ihre digitale Zukunft aussehen kann.

Industrie- und Handelskammer Schwaben

Dr. Kristin Wirth, IHK Schwaben Wasserstoffwirtschaft: Überblick für Bayerisch-Schwaben | H2StorFa - Dezentrale Wasserstofferzeugung und -nutzung an Fabrikstandorten

Dieser Beitrag besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es darum, einen Überblick über ausgewählte aktuell laufende Wasserstoff-Projekte sowie über aktive Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Bayerisch-Schwaben zu geben und auch auf aktuelle Förderprogramme einzugehen. Im zweiten Teil steht das Forschungsprojekt „H2StorFa“ im Mittelpunkt, welches sich mit der Erzeugung und der Nutzung von Wasserstoff in Fabrikstandorten befasste. Für unterschiedliche Anwendungsfelder, wie z.B. die Langzeitspeicherung von eigenerzeugtem Strom, wurden Simulationsstudien durchgeführt und wirtschaftlich und ökologisch bewertet. So entstanden Entscheidungshilfen und Einschätzungen zum heutigen und zukünftigen Einsatz von Wasserstofftechnologien für produzierende Unternehmen.

Kurz-Vita:

Dr. Kristin Wirth hat von 1999 - 2005 in Jena Volkswirtschaft studiert mit dem Schwerpunkt Innovationsökonomik und in diesem Themengebiet 2008 auch promoviert. Nach Stationen in der F&E-Beratung, beim Projektträger Jülich und der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ist sie seit 2015 bei der IHK Schwaben tätig, aktuell verantwortlich für den Fachbereich Mobilität und Mobilitätstechnologien, sowie für Wasserstoff-Themen.

Co-Referent ist Stefan Roth, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV.

Partner

Die IHK Schwaben betreut im Kammerbezirk, der deckungsgleich mit dem Regierungsbezirk Schwaben ist, über 140.000 Mitgliedsunternehmen in 14 Gebietskörperschaften mit der Bezirkshauptstadt Augsburg.

Im Folgenden finden Sie einige Daten und Fakten zu unserem Kammerbezirk und zur IHK Schwaben:

  • Die Wirtschaft in Schwaben erwirtschaftet mit knapp 758.100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ein Bruttoinlandsprodukt von rund 75,1 Mrd. Euro.
  • Die IHK Schwaben ist bezogen auf den Gewerbeertrag der Mitgliedsunternehmen Nr. 13 von 79 deutschen IHKs.
  • In Bayern sind wir die Nr. 3 der IHKs gemäß Gewerbeertrag
  • Die IHK Schwaben beschäftigt rund 200 Mitarbeiter, davon circa 30 in neun Regionalgeschäftsstellen in ganz Schwaben.
  • Die IHK Akademie Schwaben - die Weiterbildungstochter der IHK - hat rund 140 Mitarbeiter, davon circa die Hälfte in der Region.

Unsere Aufgaben und Tätigkeiten lassen sich am besten mit "3 Bs" zusammenfassen:
Bilden - Bündeln - Beraten.

In allen drei Bereichen fördern wir den Technologie- und Wissenstransfer und unterstützen unsere Mitgliedsunternehmen dadurch aktiv in Transformationsprozessen. Von Beginn an sind wir gerne beim Technologietransfer-Kongress dabei und waren 2014 und 2015 Gastgeber für den Kongress. Es freut uns sehr, dass sich danach der Kongress fest im Augsburg Innovationspark, der für uns eine zentrale Infrastruktureinrichtung für Forschung, Entwicklung und Innovation darstellt, etabliert hat.

KI-Produktionsnetzwerk: Werden Sie Teil des Hightech-Netzwerks von Bayrisch-Schwaben

In folgendem Video wird erklärt, worum es beim KI-Produktionsnetzwerk geht, wer aus der Forschung involviert ist und wie Unternehmen dem KI-Produktionsnetzwerk beitreten können. Das Netzwerk richtet sich an Industrieunternehmen, die ihre Produktion durch Künstliche Intelligenz auf das nächste Level bringen möchten. Die IHK zeigt auf, welche Möglichekeiten es gibt und was dafür nötig ist, diese auszuschöpfen:

Köhninger GmbH

Senior Consultant, Köhninger GmbH Die Welt im Umbruch – Transformationskompetenz als elementarer Wettbewerbsfaktor

Auf dem Technologiekongress geben wir interaktiv Einblicke, wie wir Wandel gestalten und wie wir Ihnen als Wegbereiter und -Begleiter zur Seite stehen können. Wir freuen uns Sie am 4. Mai in unserem Workshop anzutreffen - herzlichst, das Team der Köhninger GmbH.

Kurz-Vita:

Wolfram von Bremen ist Senior Consultant bei der Köhninger GmbH. Seit 12 Jahren coacht, berät und begleitet er Führungskräfte auf allen Leitungsstufen, vom Mittelständler bis zum Dax-Konzern. Aus einer früheren Karriere bei Film und Fernsehen hat ihn eine Coachingausbildung in sein heutiges Umfeld geführt. Change, Transformation und Agilität sind für ihn die Kernthemen, in denen Unternehmen in den kommenden Jahren die Weichen stellen müssen, um in einer Welt dauerhafter Veränderung zu bestehen.

Geschäftsführer, Köhninger GmbH Die Welt im Umbruch – Transformationskompetenz als elementarer Wettbewerbsfaktor

Auf dem Technologiekongress geben wir interaktiv Einblicke, wie wir Wandel gestalten und wie wir Ihnen als Wegbereiter und -Begleiter zur Seite stehen können. Wir freuen uns Sie am 4. Mai in unserem Workshop anzutreffen - herzlichst, das Team der Köhninger GmbH.

Kurz-Vita:

Alfred Krappel (Dipl.-Ing., MBA) ist Geschäftsführer der Köhninger GmbH. Seit 12 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Transformationssteuerung und Change Management. Dabei hat er mehrere große Transformations-Initiativen geleitet oder beraten. Transformationskompetenz ist für ihn ein elementarer Wettbewerbsfaktor der nächsten Jahre.

Senior Consultant, Köhninger GmbH Die Welt im Umbruch – Transformationskompetenz als elementarer Wettbewerbsfaktor

Auf dem Technologiekongress geben wir interaktiv Einblicke, wie wir Wandel gestalten und wie wir Ihnen als Wegbereiter und -Begleiter zur Seite stehen können. Wir freuen uns Sie am 4. Mai in unserem Workshop anzutreffen - herzlichst, das Team der Köhninger GmbH.

Kurz-Vita:

Auf Basis langjähriger Führungserfahrung in der Automobilindustrie auch aus interdisziplinären und cross-industriellen Entwicklungs- und Forschungsvorhaben berät Lutz Morich mit den Schwerpunkten Transformation/Change und Leadership in der VUCA-Welt. Über die Kombination von ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung mit moderner Führungspraxis sowie systemischer Betrachtungsweisen und Methoden als auch Erfahrung aus diversen Transformationsprojekten bietet er praktische und wirksame Veränderungsunterstützung.

Partner

Die Köhninger GmbH aus Augsburg berät seit 25 Jahren kleine, mittlere und große Unternehmen zu Change und Transformation. Wir gestalten und begleiten Veränderungen, unterstützen Führungskräfte und Teams – wir leben Transformation! Nicht erst jetzt wird uns bewusst, wie rapide, tiefgreifend und stetig die Welt sich um uns herum verändert und welche Herausforderungen, aber auch Chancen diese Dynamik mit sich bringt. Wir beschreiten mit unseren Auftraggebern neue Wege in Richtung Zukunft, ohne dabei die Vergangenheit aus dem Blick zu verlieren. Mit einer breiten Fächerung an Kompetenzen aus den Bereichen Führung, Zusammenarbeit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestalten wir maßgeschneiderte Transformationen.

Köhninger hat vorab einen Teaser verfasst, der auf das Thema Transformationskompetenz anspielt.

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Lars und Christian Engel Stiftung (LUCE)

Vorsitzender LUCE Stiftung Bildung 4.0 - Von der Wissensregion zur DENKWELT Oberpfalz

Digitalisierung und Energiewende, Klimakrise und Demographie, Transformationen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft: Die Themen, die uns zukünftig beschäftigen werden, sind bekannt, ebenso ist es die Tatsache, dass sich unsere globalisierte Welt permanent und disruptiv verändert. In der neuen Welt 4.0 ist eine Bildung 4.0 unverzichtbar: Bildung muss sowohl der nachwachsenden Generation als auch den Menschen im Arbeitsprozess auf allen Ebenen kontinuierlich digitale Souveränität vermitteln. Eine so verstandene Bildung 4.0 verändert bestehende Systeme.

Mit ihrem Ziel, die Oberpfalz in eine modellhafte Wissensregion weiter zu entwickeln, will die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung genau das erreichen: Ein Bildungssystem für die Zukunft denken und erproben – als work in progress und als Blaupause für andere Regionen. Warum Weiherhammer? Die Oberpfalz liegt in ihrer wirtschaftlichen Dynamik heute an der Spitze Bayerns. Wie in einem Brennglas verdichtet sich das in Weiherhammer: Der Ort liegt zentral in der Oberpfalz und ist seit 300 Jahren Industriestandort. Aus dem Vierklang Heimat, Tradition, Internationalität und Technik hat Weiherhammer kontinuierlich Stärke und Innovationskraft abgeleitet. Transformation in Weiherhammer heißt: Digitalisierung in allen Bereichen, Plattformlösung, Prozessanpassung, agile Geschäftsfeldentwicklung, Fachkräftesicherung und Bildung der Zukunft.

Bildung wurde in der Unternehmenspolitik immer als Basis des Erfolgs identifiziert: Daher haben die BHS-Verantwortlichen Lars und Christian Engel letztlich 2016 die LUCE Stiftung gegründet. Seither ist die LUCE Stiftung die Denkfabrik in Weiherhammer für die Oberpfalz. In Weiherhammer findet ein groß angelegter Feldversuch statt, in dem die politischen Forderungen ebenso wie die Megatrends der Zukunft schon heute aktiv erprobt werden. So verstanden ist die LUCE Stiftung ein Bildungsdienstleiter, der als smartes Unternehmen agiert, das intelligent und verantwortungsvoll Prozesse beobachtet, Trends identifiziert und agil und vernetzt nach Lösungen sucht. Die Planungen für einen innovativen Ort, in dem das Forschen, Arbeiten, Bilden und Leben der digitalen Zukunft modellhaft gelebt werden kann, sind konkret: Die DENKWELT Oberpfalz in den nächsten Jahren in Weiden in der Oberpfalz zu realisieren.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Erich Bauer studierte Theologie und war zunächst Kulturreferent und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Christlich-Sozialen Union im Bayerischen Landtag. Danach konzipierte und implementierte er verantwortlich das EMB – Wertemanagement Bau beim Bayerischen Bauindustrieverband. 2003 wurde Erich Bauer zum Präsidenten der Ostbayrischen Technischen Hochschule (OTH) gewählt. Während seiner Amtszeit wurde die Hochschule stark aufgewertet, was als Meilenstein für die Region gewertet wird. Erich Bauer arbeitete an seiner Vision einer zukunftsfesten Bildungs- und Wissensregion Oberpfalz. Er wurde später vom bayerischen Wissenschaftsminister damit beauftragt wurde, die Oberpfalz zu einer modellgebenden Wissensregion zu entwickeln. Seit 2016 ist Prof. Bauer Vorstandvorsitzender der LUCE Stiftung und gleichzeitig Geschäftsführer des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) gemeinnützige GmbH. Zweck der LUCE Stiftung ist es, aus der Oberpfalz – „eine modellhafte Wissensregion mit allen hierfür relevanten Partnern wie Bildungseinrichtungen, Unternehmen, gesellschaftlichen Gruppen, Städten und Kreisen voranzutreiben und diese Entwicklung wissenschaftlich zu begleiten“. In diesem Kontext hat Erich Bauer die sehr konkrete Vision der DENKWELT Oberpfalz (DWO) entwickelt – ein Infrastrukturprojekt für das Leben, Arbeiten und Forschen in der digitalen Zukunft.

Partner

Die Brüder Lars Engel und Christian Engel, beide Geschäftsführer der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH, haben im September 2016 die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung gegründet. Zweck der Stiftung ist, Vorhaben zu fördern, die für die technologische und wirtschaftliche Entwicklung der Oberpfalz wichtig sind.

Die Stiftung engagiert sich als treibender Teil eines Netzwerks aus Kommunen, Institutionen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Bildungsträgern, das für die Wissensregion Oberpfalz Zukunftskonzepte für die Aus- und Weiterbildung generiert: Bildung 4.0 für eine Gesellschaft 4.0.

Die große Vision ist die Schaffung der DENKWELT Oberpfalz.

manroland Goss web systems

Vice President Business Unit Parts Solutions, manroland Goss web systems GmbH „Suchst du noch oder bestellst du schon?“ – Erleben Sie die neue Shoppingexperience bei manroland Goss

Die Druckanlagen der manroland Goss Group bestehen aus zahlreichen Aggregaten und Komponenten. In einer Zeitungs- oder Illustrationsdruckmaschine sind bis zu 40.000 Teile, in bis zu 500 Baugruppen verbaut. In den daraus resultierenden 5.000 bis 10.000 Ersatz- und Verschleißteilen, je Maschinenart und Baureihe, kann man schnell den Überblick verlieren. Die Recherche und Nachbestellung über Kataloge und Stücklisten ist aufwändig und zeitintensiv. Mit der neuen App von partium wird die Teilesuche für unsere Kunden nun zum Kinderspiel und einem ganz neuen Bestellerlebnis. Sowohl Experten als auch weniger erfahrene Techniker können gleichermaßen schnell das richtige Teil per Bildsuche finden. Einfach per Smartphone. Shopping á la Nike im B2B? – Die partium-App erkennt dabei Teile im aus- und eingebauten Zustand. Erste Suchergebnisse lassen sich mit weiteren Merkmalen, wie Bezeichnung, Dimensionen, Gewicht oder Stücklisteninformationen präzisieren. Durch die schnelle und hohe Qualität bei der Suche, reduzieren sich die Anfragen bei unserem Serviceteam, da die Kunden das Teil selbstständig identifizieren und nachbestellen können. Erste Pilotkunden nutzen diese bereits erfolgreich.

Kurz-Vita:

Energiegeladen und mit frischen Ideen ganz nah am Kunden – so leitet Karina Santjohanser heute die Business Unit Parts Solutions bei manroland Goss web systems GmbH. Die Energie zieht die Customer Service Expertin u.a. aus ihrer aktiven Yogapraxis und Marathonleidenschaft. Die frischen Ideen entstehen durch ihren offenen Blick für Trends und ihre langjährige Berufserfahrung in unterschiedlichsten vertriebsorientierten Leitungsfunktionen mit technischem Schwerpunkt im Customer Service. Darunter zählen zum Beispiel spannende Tätigkeitsfelder bei der KUKA Deutschland GmbH in der Verantwortung für Parts, Repairs und Used. 

Partner

manroland Goss web systems GmbH

Zeitungen, Magazine, Bücher oder auch Verpackungen – mit den Drucksystemen der Unternehmensgruppe manroland Goss werden weltweit täglich Millionen hochwertige Printprodukte produziert. Als führender Anbieter im Rollenoffsetdruck bietet manroland Goss seinen Kunden maßgeschneiderte System- und Service-Lösungen für hochautomatisierte Druck- und Weiterverarbeitungsanlagen. Ein global vernetztes Expertenteam von über 1.000 Mitarbeitern, die Leidenschaft für komplexe technische Herausforderungen und ein kundenzentriertes Serviceversprechen machen manroland Goss zu dem leistungsstarken Lösungspartner der Druck- und Medienindustrie. Achieving more together. 4 YOU.

Koorperationspartner Partium Technologies GmbH

Partium ist der Marktführer im Bereich Enterprise Part Search für Maintenance, Aftermarket und andere industrielle Usecases. Im Sommer 2020 haben sich drei der führenden Unternehmen im Bereich Bild- und Bauteilerkennung zusammengeschlossen und Partium gegründet. Partium ist die führende Lösung zur Ersatz- und Bauteilerkennung und unterstützt Kunden im Bereich Maintenance, Aftermarket und Retail.

Peerigon GmbH

Softwareentwicklerin, Peerigon GmbH Data Bias: designing for defaults.

Data Bias ist ein Thema, das uns alle betrifft. Von klassischer Produktgestaltung bis hin zur Datenverarbeitung begegnet es und überall in unserem Alltag. Denn viele Produkte & Anwendungen, die wir tagtäglich entwickeln, sind unwissentlich für einen 'Normmenschen' gestaltet, den es so nicht gibt. Dabei reicht der Einfluss von Data Bias vom Händewaschen bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen. In dem Vortrag soll aufgezeigt werden, wo sich falsche Defaults und Voreingenommenheiten in Daten, Design & Entwicklung verstecken, welche Probleme sie bereiten und was wir dagegen tun können.

Kurz-Vita:

Irena Reitz ist Softwareentwicklerin bei Peerigon. Sie ist in der Welt der Webentwicklung zu Hause und befasst sich intensiv mit feminisitischen Themen & Diversität. In diesem Sinne engagiert sie sich als Mentorin bei Events, die die Informatik zugänglicher machen sollen, wie beispielsweise die Nodeschool oder der Girls'Day.

Partner

Wir sind Peerigon, eine Agentur für Softwareentwicklung. Seit über 10 Jahren stehen wir für professionelle Webentwicklung mit JavaScript, TypeScript und Node.js. Wir helfen unseren Kund:innen bei der Planung und Umsetzung von spannenden Webprojekten und bringen agile Teams in intensiven Workshops auf den neuesten Stand der Technik. Bereits zur Zeit unserer Gründung im Jahr 2012 gehörten wir im deutschsprachigen Raum zu den ersten IT-Dienstleistern, die sowohl im Frontend als auch im Backend ganz auf das JavaScript-Ökosystem gesetzt haben. Heute stehen wir Ihnen mit unserem 20-köpfigen Dev-Team als zuverlässiger Partner für fullstack Softwareentwicklung zur Seite – hochintegriert, zielorientiert und langfristig.

elfgenpick - pi-eleven

Geschäftsführender Gesellschafter, elfgen pick Live Streaming mit VISTROEM Studio

So einfach das es jeder selbst bedienen kann.

Bei der Entwicklung unseres Live-Streaming-Studios haben wir zunächst bekannte Hard- und Software analysiert, dann alles über Bord geworfen und nach einem neuen Ansatz gesucht und weiterentwickelt. Entstanden ist Das VISTROEM Studio, ein professionelles Inhouse Video Studio-Event für Unternehmen.

Es ermöglicht Live Streaming und Videoaufzeichnungen wie zum Beispiel für Produktvorstellungen, Messen, Präsentationen, Schulungen und Meetings in brillianter Qualität. Das gesamte Set ist in TV-Ästhetik gestaltet, der multifunktionale Tresen ermöglicht die Nutzung mit mehreren Akteuren gleichzeitig. Zahlreiche Kameraperspektiven und spannende TV-Studio-Features wie der Greenscreen und eine 3D Holopräsentation ermöglichen eine moderne Präsentation verschiedenster Inhalte. Das Studio ist kompatibel mit allen gängigen Videokonferenz-Tools wie Teams, Skype, Zoom, Google Hangouts, Jitsi und Plattformen wie YouTube oder Vimeo.

Auf dem Kongress streamen wir live aus dem Studio an unseren Messestand und zeigen die Ergebnisse dieser innovativen Entwicklung.

Kurz-Vita:

Mit über 20 Jahren Erfahrung begleitet Heinrich Pick Kunden bei Digitalprojekten, in der Unternehmensentwicklung und der nachhaltigen Unternehmenskommunikation. Dabei verbindet er die Anforderungen von komplexen Webanwendungen mit der richtigen Kommunikationsstrategie was für eine höhere Akzeptanz bei Veränderungsprozessen und mehr Zufriedenheit unter allen Beteiligten führt. Auch innovative Projekte im Bereich Augmented-Reality und App-Entwicklung stehen dabei im Fokus. Qubls ist eines seiner jüngsten Projekte.

Als geschäftsführender Gesellschafter der elfgen pick gmbh & co. kg setzt er sich für eine gemeinwohlorientierte und nahhaltige Unternehmensführung ein. Als Jurymitglied der Volkswagen Stiftung berät er bei Förderprojekten und unterstützt innovative Ideen im Bildungsbereich. Im Rahmen seines Engagements bei der Initiatives of Change - International (www.iofc.org) ist er beratend tätig und aktiv an Projekten beteiligt.

Resat Bauer, elfgenpick Live Streaming mit VISTROEM Studio

So einfach das es jeder selbst bedienen kann.

Bei der Entwicklung unseres Live-Streaming-Studios haben wir zunächst bekannte Hard- und Software analysiert, dann alles über Bord geworfen und nach einem neuen Ansatz gesucht und weiterentwickelt. Entstanden ist Das VISTROEM Studio, ein professionelles Inhouse Video Studio-Event für Unternehmen.

Es ermöglicht Live Streaming und Videoaufzeichnungen wie zum Beispiel für Produktvorstellungen, Messen, Präsentationen, Schulungen und Meetings in brillianter Qualität. Das gesamte Set ist in TV-Ästhetik gestaltet, der multifunktionale Tresen ermöglicht die Nutzung mit mehreren Akteuren gleichzeitig. Zahlreiche Kameraperspektiven und spannende TV-Studio-Features wie der Greenscreen und eine 3D Holopräsentation ermöglichen eine moderne Präsentation verschiedenster Inhalte. Das Studio ist kompatibel mit allen gängigen Videokonferenz-Tools wie Teams, Skype, Zoom, Google Hangouts, Jitsi und Plattformen wie YouTube oder Vimeo.

Auf dem Kongress streamen wir live aus dem Studio an unseren Messestand und zeigen die Ergebnisse dieser innovativen Entwicklung.

Kurz-Vita:

Nach seiner Ausbildung als Mediengestalter und WebDeveloper hat Resat Bauer als Projektleiter für digitale Innovationen bei elfgenpick begonnen und ist dort seit 2020 tätig. Er bringt Themen wie Augmented-Reality sowie Qubls voran und betreut Kunden bei Kundenprojekten aller Art.

Partner

elfgenpick ist 2011 aus dem Zusammenschluss des Design-Büros „11gen“ und der Internet-Agentur „pickture.net“ in Augsburg entstanden. Heute sind wir ein Team von 20 festangestellten Experten in den Bereichen Design, Konzeption, Text, Foto, Film und Programmierung. Zu den Kunden von elfgenpick gehören namhafte Firmen, aber auch Non-Profit-Organisationen sowie öffentliche Einrichtungen. Das Büro gewann 2012 mit der sozialen Netzwerk-Plattform sharens.org den ersten Preis des Focus-Wettbewerbs "Schule macht Zukunft". Wir fühlen uns den ethischen Grundsätzen eines christlichen Menschenbildes verpflichtet. Wir pflegen eine Unternehmenskultur, die von Fairness, offenem Dialog und respektvollem Miteinander geprägt ist – nicht nur unter Kollegen, sondern auch in der Beziehung zu unseren Kunden, zu unseren Lieferanten und zum Staat.

Wir wollen, dass Kommunikation gelingt. Auf allen Kanälen. Wir sind die Spezialisten für alles Visuelle, also alles mit (Bewegt-)Bildern, Texten und Typographie. So interdisziplinär, wie wir gerne arbeiten, sind auch unsere Kunden verschieden: von Medizin über Technik bis zu Finanzen und Dienstleistungen.

 

pi-eleven

pi-eleven ist das Programmierteam von elfgenpick. Mit mehreren festangestellten Programmierern, Freelancern und Partnerunternehmen sind wir Ihr idealer Partner für digitale Innovationen, Web- und App-Entwicklung sowie für Augmented-Reality-Anwendungen. Alles was einfach ist, ist gut. Wir wünschen uns ein Internet, das den Menschen dient. Dazu leisten wir unseren Beitrag mit benutzerfreundlichen Lösungen.

Subventa

Gerhard von Webenau, Subventa - Deutsche Fördermittel Beratung Fördermittel - Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen

Der Förderdschungel hält viele Unternehmen davon ab, notwendige Innovationsprojekte anzugehen, obwohl diese durch Fördermittel finanziell unterstützt werden könnten. Wie behält man als Unternehmen hier den Überblick? Welche Investitionen sind förderfähig? Wer fördert eigentlich was? Wo muss was, wann und wie beantragt werden? Welche formalen Voraussetzungen sind dabei zu beachten? Das richtige Programm, der richtige Weg, das richtige Verständnis und die richtige Antragsformulierung sind entscheidende Faktoren, um eine Förderung zu erhalten. Der Vortrag vermittelt einen ersten Einblick in die Fördermöglichkeiten aus den Bereichen Wachstum, Innovation, Digitalisierung und Umweltschutz mit dem Fokus auf Landes- und Bundesprogramme.

Kurz-Vita:

Diplom-Betriebswirt (FH) Gerhard von Webenau gründete vor über 14 Jahren die Subventa und beriet hier neben namhaften Konzernen insbesondere KMUs aus den Bereichen erneuerbare Energien, Maschinenbau, IKT, Automotive und Life Science.

Partner

Erfolgreiche Unternehmensförderung mit den Subventa Fördermittelberatern

Wir begleiten Sie bei der Beantragung von Fördermitteln für die Investitions- bzw. Innovationsvorhaben Ihres Unternehmens.

Unsere Fördermittelberater vermitteln Ihrem Unternehmen Zuschüssen und Zulagen für Vorhaben im Bezug auf Wachstum, Innovation, Digitalisierung und Umweltschutz.

TEAM23 GmbH

Senior UX Designer, TEAM23 GmbH Ohne Design kein erfolgreiches Projekt!

Unsere Welt ist VUCA - Dinge haben eine extrem hohe Komplexität, ändern sich rasend schnell und können in den seltensten Fällen zu 100% vorausgesehen werden. Zeitgleich wird die „Mensch-Zentrierung“ eines Produktes immer wichtiger und der User sowie dessen Bedürfnisse & Erwartungen an Benutzerfreundlichkeit rücken immer weiter in den Vordergrund. Ein Produkt muss nicht nur funktionieren, sondern Nutzer begeistern und damit Wettbewerbsvorteile schaffen. Dafür ist Design als erster Berührungspunkt zwischen Nutzer und Technik der Schlüssel. Es ist essentiell im Design (UI / UX) schnell reagieren zu können, eindeutige Standards zu haben um diese dann schnell, iterativ und effizient auf Herausforderungen & Komplexität anwenden zu können.

Kurz-Vita:

Ein Designer mit Leib und Seele und dem festen Glauben die Macht des Designs, um Loyalität aufzubauen, Nutzer zu begeistern und Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Design ist mehr als nur Pixel – es ist ein Problemlösungsprozess, der zur Lösung einer ganzen Reihe von Herausforderungen eingesetzt werden kann.

Neben seiner Arbeit als UX & UI Designer bei TEAM23 ist er als Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg für das Fach User Experience Design tätig.

Partner

Führende Digitalagentur für komplexe Digitalprojekte

Ihr Begleiter und Wegbereiter bei der digitalen Transformation. Expert:innen, die Orientierung geben, die helfen und unterstützen. Mit innovativen Methoden und neuen Denkansätzen. Mit Erfahrung und Leidenschaft. Anspruchsvolle Webseiten, Softwarelösungen, mobile Apps und E-Commerce Lösungen. Immer mit dem strategischen Blick.

tresmo GmbH

Solution Specialists, tresmo GmbH Erfolgreich im IoT - Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Immer mehr Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg setzen auf digitale Angebote rund um ihr bestehendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Die zunehmende Vernetzung spielt ihnen dabei in die Karten. Das “Internet of Things”, kurz IoT genannt, bietet zahlreiche Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Differenzierung vom Wettbewerb durch smarte Produkte und passende Apps, eine effiziente Fernüberwachung und -steuerung der Geräte durch Condition
Monitoring Lösungen oder eine Realisierung von innovativen Pay-per-Use oder
As-a-Service Angeboten. Auch und besonders in mittelständischen Betrieben hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Ansatz, das eigene Geschäftsmodell durch weitere Services zu ergänzen, ein kritischer Erfolgsfaktor für ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist.

Doch wie beginnt man als Unternehmen am besten mit der Realisierung einer eigenen IoT-Lösung? Welche Faktoren müssen bedacht und welche Anforderungen erfüllt werden? Und die wichtigste Frage: Wie kann ich das alles möglichst kostenschonend und effizient planen?
Wir zeigen Ihnen anhand von handfesten Praxis-Beispielen, wie sie das IoT für sich und Ihr Kerngeschäft nutzen und mit digitalen Produkten und Services erfolgreich werden können.

Kurz-Vita:

Tobias Heyne und Dr. Sebastian Heger sind Solution Specialists bei der tresmo GmbH. In ihrer Position gestalten sie mit unseren Kunden digitale, kundenorientierte Lösungen rund um IoT, Cloud und Apps. Vom ersten Kennenlernen über die konkrete Erarbeitung der Anforderungen bis hin zur operativen Betreuung während des Projekts stehen sie den Kunden als Ansprechpartner zur Seite. Die beruflichen Erfahrungen, die Herr Heyne als Consultant bei "MHP Management und IT-Beratung – A Porsche Company" und Herr Dr. Heger als Projekt- & Teamleiter beim “Fraunhofer FIT Projektgruppe Wirtschaftsinformatik” zuvor bereits sammeln konnten, helfen ihnen dabei, alle Facetten der Projektphase zu beleuchten und zu berücksichtigen. Gemeinsam präsentieren die beiden ihr Know-How und gewonnene Praxiserfahrungen aus
Projekten auf verschiedenen Konferenzen und Fachkongressen.

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Partner

Das als “Top-IoT-Dienstleister” ausgezeichnete Unternehmen tresmo im Herzen von Augsburg beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit dem Internet of Things (IoT). Gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern konzipieren und entwickeln die knapp 30 IoT-Experten erstklassige IoT-, Cloud- und App-Lösungen. Der tresmo-eigene IoT-Baukasten basierend auf Microsoft Azure erlaubt zügig und kostengünstig die Vernetzung von Anlagen und Geräten anzugehen und individuelle Lösungen für die Unternehmenskunden zu gestalten. So unterstützt tresmo den Mittelstand dabei, ihre Geschäftsmodelle ins Internet zu verlagern und digitale Ökosysteme aufzubauen.

Die Leistungen der tresmo GmbH umfassen IoT-Gateways und Konnektivität, eine IoT-Plattform und Cloud, sowie Web und Mobile Apps. Dabei begleitet tresmo seine Kunden als Full Service IoT Partner in jeder Phase der Projektumsetzung und darüber hinaus. So hat tresmo bereits zahlreiche digitale Erfolge mit globalen Unternehmen und Hidden Champions erzielt. Zu den Kunden gehören unter anderem Vorwerk, KUKA, TRUMPF, Viessmann, Henke Sass Wolf oder Witty.

XITASO GmbH

Head of Research & Innovation, XITASO GmbH Zwischen Forschung und High-End Software Engineering

XITASO steht für High-End Software Engineering - wie passt das mit Forschung zusammen?

In unserem alltäglichen Projektgeschäft geht es vor allem um die effiziente Entwicklung und Auslieferung von hochqualitativer Software. Zwar gehört kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterentwicklung für jeden XITASOnian zur täglichen Arbeit dazu, doch für eine intensive Auseinandersetzung mit Technologiefeldern der Zukunft bleibt hier nicht genug Zeit. Um nicht nur jetzt, sondern auch in den nächsten Jahren exzellente Lösungen für und mit unseren Partnern zu entwickeln, investiert XITASO mit einem Research & Innovation-Team in anwendungsnahe Forschung. So schaffen wir einen Rahmen für kontinuierliche Weiterentwicklung in technologischer Tiefe, auf der Basis unseres agilen Mindsets. Unser Research & Innovation-Team ist als kreativer und technisch versierter Forschungspartner bereits heute deutschlandweit gefragt, dabei reichen unsere Forschungsprojekte von IIoT & 5G über KI & Optimierung und IT-Security bis hin zur autonomen Robotik.

Wer mehr darüber wissen möchte, welche Zukunftstechnologien immer relevanter werden und wie sich die entsprechende Forschung mit dem Alltagsgeschäft eines Digitalisierungsdienstleisters in Einklang bringen lässt, der ist zu diesem Vortrag herzlich eingeladen! Anhand von Beispielen aus unseren Forschungsprojekten zeigen wir den Prozess von der Idee über die Umsetzung bis hin zur kommerziellen Verwertung auf.

Kurz-Vita:

Dr. Andreas Angerer hat Software Engineering an der Universität Augsburg, der TU München und der LMU München studiert. In seiner Forschung an der Universität Augsburg hat er sich über mehrere Jahre intensiv damit beschäftigt, wie Robotik von modernem Software Engineering profitieren kann. Bei XITASO ist Dr. Andreas Angerer als Head of Research & Innovation seit 2018 für die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Spitzentechnologiebereichen verantwortlich.

Partner

Als Digitalisierungspartner und Experte für High-End Software Engineering steht XITASO B2B-Kunden beratend zur Seite, identifiziert Digitalisierungspotenziale, optimiert Geschäftsprozesse und erstellt digitale Strategien und Lösungen. Das Unternehmen ist geprägt durch ein agiles Mindset mit einer ausgewiesenen Expertise in den Bereichen Industrie 4.0, Internet of Things (IoT), Data Science, Künstliche Intelligenz und Augmented Reality. Komplexe Systeme in der Anwendung einfach und intuitiv bedienbar zu machen, steht dabei im Mittelpunkt.

Mit dem Fokus auf exzellente Lösungen für die Herausforderungen des digitalen Wandels betreut XITASO Kunden deutschlandweit aus verschiedenen Branchen insbesondere aus dem Maschinen- und Gerätebau sowie dem Gesundheitswesen. Mit einem stetigen Zuwachs auf mittlerweile gut 150 Mitarbeitende seit der Gründung 2011 unterhält das Unternehmen Bürostandorte in Augsburg, Leipzig, Madrid, Ingolstadt, Münster und Krumbach (Schwaben).  Mehr Informationen unter xitaso.com.

News und Beiträge zum TEchnologietransfer-Kongress Themen & Artikel

Pressemitteilung 20.03.2024 Innovation vor Ort - Auf dem Technologietransfer-Kongress 2024

Die unmittelbare Nähe zur Universität Augsburg, zum Technologiezentrum Augsburg und den Forschungsinstituten der Technischen Hochschule, von DLR und Fraunhofer sorgt schon für sich genommen für den direkten Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. ... mehr
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Pressemitteilung 12.05.2023 Technologietransferkongress 2023: Mut zahlt sich aus!

Beim diesjährigen Technologietransfer-Kongress kamen über 250 Gäste sowie rund 30 Referent:innen und 12 Veranstaltungs-Partner zusammen. In der Handwerkskammer für Schwaben stand der Kongress erneut unter dem Motto „Innovation erleben“ – mit einer Ausstellung, ergänzt um Führungen im ... mehr
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Innovation Technologietransfer-Kongress

Der Technologietransfer-Kongress in Augsburg hat sich in den vergangenen Jahren als regionale Plattform und Treffpunkt etabliert. Jährlich kommen über 300 Teilnehmende aus Wissenschaft und Wirtschaft, weit über Bayerisch-Schwaben hinaus, zusammen. Ziel des Technologietransfer-Kongresses ist es, ... mehr
Der Technologietransfer-Kongress in Augsburg hat sich in den vergangenen Jahren als regionale Plattform und Treffpunkt etabliert. Jährlich kommen über 300 Teilnehmende aus Wissenschaft und Wirtschaft, weit über Bayerisch-Schwaben hinaus, zusammen. Ziel des Technologietransfer-Kongresses ist es, Unternehmen für die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu gewinnen, indem ein breites Portfolio an Kooperationsmöglichkeiten präsentiert wird.
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Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement

Stefanie Haug

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