Vieles spricht für den Baustoff Holz – 10 GUTE GRÜNDE FÜR BAUEN MIT HOLZ
- 1. Holz schützt das Klima
Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Jedes Haus aus Holz trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen aus der Herstellung anderer CO2-intensiver Baustoffe wie Beton oder Stahl vermieden werden. - 2. Holz wächst nach
Während andere Rohstoffe, die zum Bauen benötigt werden, immer knapper werden, wächst Holz laufend nach. - 3. Holz ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor
Holz stofflich zu nutzen - also z.B. als Baustoff - und nicht gleich zu verheizen, erhöht die Wertschöpfung, die mit dem heimischen Rohstoff erzielt werden kann. - 4. Holz ist ein hochentwickelter Baustoff
Intensive Forschung und Entwicklung haben in den letzten Jahren neue Holzwerkstoffe hervorgebracht, die neue Bauweisen erlauben. - 5. Holz bringt Vielfalt in der Gestaltung
Computerbasierte Berechnungs- und Fertigungsmethoden erlauben völlig neue Formen der Gestaltung. Von weit gespannten Tragwerken bis zu Hochhäusern ist alles möglich. - 6. Holz eignet sich besonders für die Vorfertigung
Bauen mit Holz findet weniger auf der Baustelle, sondern vielmehr in der Produktionshalle statt. Die fertigen Gebäudeteile werden zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Der Bau erfolgt lärm- und störungsarm. Die Gebäude sind in kürzester Zeit errichtet. - 7. Holz trägt ein Vielfaches seines Gewichts
Holz hat eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Gebäudeaufstockungen sind aus statischen Gründen oft nur mit dem leichten Baustoff Holz möglich. Holz bietet dadurch einen entscheidenden Vorteil, wenn es um die Nachverdichtung in Städten geht. - 8. Holz brennt sicher
Holz kann brennen, dennoch sind Holzhäuser mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien. Wenn es zu einem Brand kommt, ist das Brandverhalten von Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen gut berechenbar und kontrollierbar. Unter der verkohlten Schicht bleibt es unbeschädigt, die Tragfähigkeit bleibt lange erhalten. - 9. Holz fühlt sich gut an
Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Es ist ein warmer Baustoff, der dem menschlichen Körper keine Wärme entzieht. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt damit für ein natürlich reguliertes Raumklima. - 10. Holz macht keinen Abfall
Holzhäuser können am Ende ihrer Lebensdauer einfach rückgebaut werden. Einzelne Bauteile können wiederverwertet werden. Was nicht mehr gebraucht wird, kann verbrannt werden. Dabei wird der beim Wachstum der Bäume gespeicherte Kohlenstoff wieder frei und der CO2-Kreislauf schließt sich.
Quelle: https://www.holzistgenial.at/
- 1. Holz schützt das Klima
Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Jedes Haus aus Holz trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen aus der Herstellung anderer CO2-intensiver Baustoffe wie Beton oder Stahl vermieden werden. - 2. Holz wächst nach
Während andere Rohstoffe, die zum Bauen benötigt werden, immer knapper werden, wächst Holz laufend nach. - 3. Holz ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor
Holz stofflich zu nutzen - also z.B. als Baustoff - und nicht gleich zu verheizen, erhöht die Wertschöpfung, die mit dem heimischen Rohstoff erzielt werden kann. - 4. Holz ist ein hochentwickelter Baustoff
Intensive Forschung und Entwicklung haben in den letzten Jahren neue Holzwerkstoffe hervorgebracht, die neue Bauweisen erlauben. - 5. Holz bringt Vielfalt in der Gestaltung
Computerbasierte Berechnungs- und Fertigungsmethoden erlauben völlig neue Formen der Gestaltung. Von weit gespannten Tragwerken bis zu Hochhäusern ist alles möglich. - 6. Holz eignet sich besonders für die Vorfertigung
Bauen mit Holz findet weniger auf der Baustelle, sondern vielmehr in der Produktionshalle statt. Die fertigen Gebäudeteile werden zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Der Bau erfolgt lärm- und störungsarm. Die Gebäude sind in kürzester Zeit errichtet. - 7. Holz trägt ein Vielfaches seines Gewichts
Holz hat eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Gebäudeaufstockungen sind aus statischen Gründen oft nur mit dem leichten Baustoff Holz möglich. Holz bietet dadurch einen entscheidenden Vorteil, wenn es um die Nachverdichtung in Städten geht. - 8. Holz brennt sicher
Holz kann brennen, dennoch sind Holzhäuser mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien. Wenn es zu einem Brand kommt, ist das Brandverhalten von Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen gut berechenbar und kontrollierbar. Unter der verkohlten Schicht bleibt es unbeschädigt, die Tragfähigkeit bleibt lange erhalten. - 9. Holz fühlt sich gut an
Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Es ist ein warmer Baustoff, der dem menschlichen Körper keine Wärme entzieht. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt damit für ein natürlich reguliertes Raumklima. - 10. Holz macht keinen Abfall
Holzhäuser können am Ende ihrer Lebensdauer einfach rückgebaut werden. Einzelne Bauteile können wiederverwertet werden. Was nicht mehr gebraucht wird, kann verbrannt werden. Dabei wird der beim Wachstum der Bäume gespeicherte Kohlenstoff wieder frei und der CO2-Kreislauf schließt sich.
Quelle: https://www.holzistgenial.at/
Quoten der genehmigten Wohngebäude in Holzbauweise
Im Jahr 2023 ist die bundesweite Holzbauquote – die Anzahl der genehmigten Gebäude, bei denen überwiegend Holz verbaut wurde – sowohl beim Neubau von Wohngebäuden als auch bei Nichtwohngebäuden weiter gestiegen. Beim Neubau lag sie bei 22 Prozent und bei den Nichtwohngebäuden stieg sie auf 23,4 Prozent. Zu den Nichtwohngebäuden zählen unter anderem Büro-, Verwaltungs- und Geschäftsgebäude, Hotels, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Fabrikgebäude, Schulen, Kitas und Sportstätten.
(Quellen: Statistisches Bundesamt/statista.de/)
Vorteile des Baustoffs Holz – Holz ist der Baustoff der Zukunft
Holz bietet Wärmeschutz
Als das tragfähigste aller wärmedämmenden Materialien ist Holz als Baustoff für Niedrigenergie- und Passivhausbauweise besonders gut geeignet.
Holz hat geringes Eigengewicht
bei zugleich hoher Tragfähigkeit ideal für große Spannweiten z.B. im Industrie- und Gewerbebau oder bei Sport- und Mehrzweckhallen.
Holz ist schnell
Durch einen hohen Vorfertigungsgrad sind bei hohem Qualitätsstandard äußerst kurze Bauzeiten möglich
Holz ist sicher
durch moderne Brandschutztechnologien bieten heutige Holzgebäude einen hohen Sicherheitsstandard.
Holz ist flexibel
und ermöglicht leicht umrüstbare Gebäude, die flexibel an Änderungswünsche der Nutzer anzupassen sind.
Holzbau wächst rasant
Jeder fünfte Neubau ist inzwischen aus Holz, auch mehrgeschossiges Bauen mit Holz sind stark im Kommen.
Holzbau ist Klimaschutz
Für eine Tonne Holz speichert ein Baum rund 1,9 t CO2. Wird das Holz verbaut, bleibt das CO2 gebunden.
„Fichtenspeckgürtel Europas“
Der Wirtschaftsraum Augsburg verfügt über die vorratsreichsten und umsatzstärksten Wälder Mitteleuropas.
Waldbesitzarten im Wirtschaftsraum Augsburg – Unser Wald
Stadt und Landkreis Augsburg | Landkreis Aichach-Friedberg | Gesamt | |
---|---|---|---|
Wald gesamt | 38.600 ha | 20.000 ha | 58.600 ha |
Privatwald | 18.140 ha | 15.000 ha | 33.140 ha |
Körperschaftswald | 7.000 ha | 2.000 ha | 9.000 ha |
Staatswald | 13.000 ha | 3.000 ha | 16.000 ha |
Andere Besitzarten | 460 ha | 0 ha | 460 ha |
Stadt und Landkreis Augsburg
Mit rund 38.600 Hektar ist der Landkreis und die Stadt Augsburg zu knapp einem Drittel bewaldet. Ausgedehnte Waldgebiete des Naturparks "Augsburg westliche Wälder" sowie die Auwälder entlang des Lechs prägen die Landschaft.
Baumarten
Nach wie vor ist die Fichte die dominierende Baumart in den unterschiedlichen Waldbesitzarten. Im Amtsbezirk hat sie einen Anteil von 63%. Zusammen mit Kiefer, Tanne, Lärche und Douglasie bestehen die Wälder zu fast drei Vierteln aus Nadelbäumen. Bei den Laubbäumen hat die Buche mit 10% den höchsten Anteil.
Eigentümerstruktur
Etwa 47% des Waldes im Landkreis und der Stadt Augsburg befindet sich in Privatbesitz. Die Stadt Augsburg ist mit 7.000 Hektar der größte kommunale Waldbesitzer. Etwa 4.500 Hektar liegen im Land- bzw. Stadtkreis von Augsburg. Bei etwa 13.000 Hektar (34%) der Wälder im Landkreis Augsburg handelt es sich um Staatswald. Dieser wird vom Forstbetrieb Zusmarshausen der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R. bewirtschaftet.
Nutzungspotential
Der Wald ist Wirtschaftsfaktor und schafft Arbeitsplätze. Landkreis und Stadt Augsburg verfügen mit ca. 19 Mio. Vorratsfestmetern (Vfm) über umfangreiche Holzvorräte. Jährlich wachsen 495.000 Vfm Holz zu, welches nachhaltig genutzt werden kann und zur Versorgung der zahlreichen in der Region angesiedelten Holz be- und verarbeitenden Betriebe sowie der Papierindustrie dient. Der Sektor Forst und Holz umfasst rd. 3000 Beschäftigte und erzielt einen jährlichen Umsatz von 700 Mio. Euro.
Aichach-Friedberg
Aichach-Friedberg weist einen Waldflächenateil auf von rund 20.000 Hektar. Der Wald ist ein prägendes Landschaftselement. Typisch sind wie im Augsburger Raum auch hier großflächige Fichtenwälder.
Baumarten
Das Tertiäre Hügelland wurde schon sehr früh besiedelt. Ursprünglich war das Gebiet mit Eichen-Buchenwälder bedeckt. Der Wunsch nach raschwüchsigem Holz begünstigte die Zunahme der Fichte, so dass im 19. Jahrhundert bereits 80 Prozent der Waldfläche mit Nadelbäumen bedeckt war.
Die Eigentümerstruktur
Fast 3/4 der Waldfläche sind im Besitz von privaten Waldbesitzern. Neben 4000 Hektar Großprivatwald liegt das Schwergewicht bei Klein- und Kleinstbetrieben von 0,1 bis 5 Hektar Größe. Etwa 10 Prozent der Fläche befindet sich im Eigentum der Gemeinden und Städte. Im Landkreis liegen auch etwa 3000 Hektar (15 Prozent) Staatswald. Dieser wird vom Forstbetrieb Landsberg der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R. bewirtschaftet.
Nutzungspotential
Aichach-Friedberg verfügt mit ca. 9 Mio. Vorratsfestmetern (Vfm) über umfangreiche Holzvorräte. Bei überschlägiger Kalkulation entspricht dies 340 Mio. Euro. Jährlich wachsen 255.000 Vfm Holz zu, welches nachhaltig genutzt werden kann und zur Versorgung der zahlreichen in der Region angesiedelten Holz be- und verarbeitenden Betriebe sowie der Papierindustrie dient. Der Sektor Forst und Holz im Landkreis umfasst rund 2000 Beschäftigte und erzielt einen jährlichen Umsatz von 300 Mio. Euro.
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, 2014
Mit rund 38.600 Hektar ist der Landkreis und die Stadt Augsburg zu knapp einem Drittel bewaldet. Ausgedehnte Waldgebiete des Naturparks "Augsburg westliche Wälder" sowie die Auwälder entlang des Lechs prägen die Landschaft.
Baumarten
Nach wie vor ist die Fichte die dominierende Baumart in den unterschiedlichen Waldbesitzarten. Im Amtsbezirk hat sie einen Anteil von 63%. Zusammen mit Kiefer, Tanne, Lärche und Douglasie bestehen die Wälder zu fast drei Vierteln aus Nadelbäumen. Bei den Laubbäumen hat die Buche mit 10% den höchsten Anteil.
Eigentümerstruktur
Etwa 47% des Waldes im Landkreis und der Stadt Augsburg befindet sich in Privatbesitz. Die Stadt Augsburg ist mit 7.000 Hektar der größte kommunale Waldbesitzer. Etwa 4.500 Hektar liegen im Land- bzw. Stadtkreis von Augsburg. Bei etwa 13.000 Hektar (34%) der Wälder im Landkreis Augsburg handelt es sich um Staatswald. Dieser wird vom Forstbetrieb Zusmarshausen der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R. bewirtschaftet.
Nutzungspotential
Der Wald ist Wirtschaftsfaktor und schafft Arbeitsplätze. Landkreis und Stadt Augsburg verfügen mit ca. 19 Mio. Vorratsfestmetern (Vfm) über umfangreiche Holzvorräte. Jährlich wachsen 495.000 Vfm Holz zu, welches nachhaltig genutzt werden kann und zur Versorgung der zahlreichen in der Region angesiedelten Holz be- und verarbeitenden Betriebe sowie der Papierindustrie dient. Der Sektor Forst und Holz umfasst rd. 3000 Beschäftigte und erzielt einen jährlichen Umsatz von 700 Mio. Euro.
Aichach-Friedberg
Aichach-Friedberg weist einen Waldflächenateil auf von rund 20.000 Hektar. Der Wald ist ein prägendes Landschaftselement. Typisch sind wie im Augsburger Raum auch hier großflächige Fichtenwälder.
Baumarten
Das Tertiäre Hügelland wurde schon sehr früh besiedelt. Ursprünglich war das Gebiet mit Eichen-Buchenwälder bedeckt. Der Wunsch nach raschwüchsigem Holz begünstigte die Zunahme der Fichte, so dass im 19. Jahrhundert bereits 80 Prozent der Waldfläche mit Nadelbäumen bedeckt war.
Die Eigentümerstruktur
Fast 3/4 der Waldfläche sind im Besitz von privaten Waldbesitzern. Neben 4000 Hektar Großprivatwald liegt das Schwergewicht bei Klein- und Kleinstbetrieben von 0,1 bis 5 Hektar Größe. Etwa 10 Prozent der Fläche befindet sich im Eigentum der Gemeinden und Städte. Im Landkreis liegen auch etwa 3000 Hektar (15 Prozent) Staatswald. Dieser wird vom Forstbetrieb Landsberg der Bayerischen Staatsforsten A.ö.R. bewirtschaftet.
Nutzungspotential
Aichach-Friedberg verfügt mit ca. 9 Mio. Vorratsfestmetern (Vfm) über umfangreiche Holzvorräte. Bei überschlägiger Kalkulation entspricht dies 340 Mio. Euro. Jährlich wachsen 255.000 Vfm Holz zu, welches nachhaltig genutzt werden kann und zur Versorgung der zahlreichen in der Region angesiedelten Holz be- und verarbeitenden Betriebe sowie der Papierindustrie dient. Der Sektor Forst und Holz im Landkreis umfasst rund 2000 Beschäftigte und erzielt einen jährlichen Umsatz von 300 Mio. Euro.
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, 2014