Bayern International
19.11.2024–22.11.2024
–
Delegationsreise Wasserstoff nach Belgien und in die Niederlande
Bayern International und das StMWi organisieren vom 19. bis 22. November 2024 eine Delegationsreise nach Belgien und in die Niederlande. Unter dem Motto „Building a European Hydrogen Grid for a Greener Future“ wird die Reise unter der Leitung von Staatsminister Hubert Aiwanger stehen. Ziel ist es, die Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern zu erkunden und Geschäftsbeziehungen zu fördern. Die Reise beinhaltet Besuche in Brüssel, Antwerpen und Rotterdam, sowie Teilnahme an der European Hydrogen Week.
Belgien ist bereits als zentrale Energie-Importdrehscheibe Europas bekannt. Mit LNG-Terminals in Antwerpen und Brügge sowie einem gut ausgebauten Pipelinenetz bietet das Land hervorragende Bedingungen für den Import und Transit flüssiger und gasförmiger Energieträger. Im Zuge des Wasserstoffausbaus plant Belgien bis 2026 die Errichtung eines bis zu 160 km langen Wasserstoff-Pipelinenetzes, das bis 2028 an das deutsche Netz angeschlossen werden soll. Geschäftspotenziale für bayerische Unternehmen ergeben sich beim dafür nötigen Ausbau der Import- und Transportinfrastruktur sowie in der Bereitstellung von Technologien zur Produktion und Speicherung von Wasserstoff.
Die Niederlande planen, ein Zentrum für grünen Wasserstoff in Europa zu werden. Hierzu plant sie ihre Elektrolyseur-Kapazitäten bis 2030 auf 3-4 GW und bis 2032 auf 8 GW erweitern. Unterstützt wird dies durch einen massiven Ausbau an Offshore-Windkraft. Der Hafen Rotterdam soll zum Hauptimporthafen für Wasserstoff ausgebaut werden, unterstützt durch das Delta Rhine Corridor-Projekt, das ein Netzwerk von 1.200 km Wasserstoffleitungen zwischen den industriellen Verdichtungsräume in den Niederlanden und Deutschland schaffen soll. Die niederländische Regierung investiert stark in die Förderung grüner Wasserstoffprojekte, was zahlreiche spannende Geschäftsmöglichkeiten für bayerische Unternehmen als Zulieferer und Partner bietet. Ein Beispiel erfolgreicher Zusammenarbeit ist das H2A-Konsortium mit den Mitgliedern Hafen Amsterdam, Hydrogenious LOHC Technologies aus Erlangen und dem Tanklager-Unternehmen Evos, das eine Wasserstoffimport- und Speicheranlage im Hafen Amsterdam plant.
Weitere Informationen, sowie den Kontakt zu Ihrer Ansprechpartnerin für die Reise Fr. Lena Beutlrock finden Sie hier
Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir Sie bis zum 29.08 ihr unverbindliches Interesse zu bekunden!
Bayern International und das StMWi organisieren vom 19. bis 22. November 2024 eine Delegationsreise nach Belgien und in die Niederlande. Unter dem Motto „Building a European Hydrogen Grid for a Greener Future“ wird die Reise unter der Leitung von Staatsminister Hubert Aiwanger stehen. Ziel ist es, die Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern zu erkunden und Geschäftsbeziehungen zu fördern. Die Reise beinhaltet Besuche in Brüssel, Antwerpen und Rotterdam, sowie Teilnahme an der European Hydrogen Week.
Belgien ist bereits als zentrale Energie-Importdrehscheibe Europas bekannt. Mit LNG-Terminals in Antwerpen und Brügge sowie einem gut ausgebauten Pipelinenetz bietet das Land hervorragende Bedingungen für den Import und Transit flüssiger und gasförmiger Energieträger. Im Zuge des Wasserstoffausbaus plant Belgien bis 2026 die Errichtung eines bis zu 160 km langen Wasserstoff-Pipelinenetzes, das bis 2028 an das deutsche Netz angeschlossen werden soll. Geschäftspotenziale für bayerische Unternehmen ergeben sich beim dafür nötigen Ausbau der Import- und Transportinfrastruktur sowie in der Bereitstellung von Technologien zur Produktion und Speicherung von Wasserstoff.
Die Niederlande planen, ein Zentrum für grünen Wasserstoff in Europa zu werden. Hierzu plant sie ihre Elektrolyseur-Kapazitäten bis 2030 auf 3-4 GW und bis 2032 auf 8 GW erweitern. Unterstützt wird dies durch einen massiven Ausbau an Offshore-Windkraft. Der Hafen Rotterdam soll zum Hauptimporthafen für Wasserstoff ausgebaut werden, unterstützt durch das Delta Rhine Corridor-Projekt, das ein Netzwerk von 1.200 km Wasserstoffleitungen zwischen den industriellen Verdichtungsräume in den Niederlanden und Deutschland schaffen soll. Die niederländische Regierung investiert stark in die Förderung grüner Wasserstoffprojekte, was zahlreiche spannende Geschäftsmöglichkeiten für bayerische Unternehmen als Zulieferer und Partner bietet. Ein Beispiel erfolgreicher Zusammenarbeit ist das H2A-Konsortium mit den Mitgliedern Hafen Amsterdam, Hydrogenious LOHC Technologies aus Erlangen und dem Tanklager-Unternehmen Evos, das eine Wasserstoffimport- und Speicheranlage im Hafen Amsterdam plant.
Weitere Informationen, sowie den Kontakt zu Ihrer Ansprechpartnerin für die Reise Fr. Lena Beutlrock finden Sie hier
Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir Sie bis zum 29.08 ihr unverbindliches Interesse zu bekunden!
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