Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Mehr Nachhaltigkeit für die Einweg-Endoskopie aus Augsburg

AMBU Innovation GmbH

Im Bereich der Medizintechnik entwickelt sich Nachhaltigkeit heute zu einem entscheidenden Bestandteil bei der Entwicklung innovativer Medizinprodukte. Das Unternehmen Ambu, bietet Lösungen für die Patientenversorgung, die neben Sicherheit und Wirksamkeit auch Umweltherausforderungen wie die Reduzierung von Abfall und Emissionen in den Blick nehmen.

Einweg ist nachhaltiger als Aufbereitung

Ambu hat das weltweit erste sterile, flexible Einweg-Endoskop auf den Markt gebracht und verstärken zunehmend die Bemühungen, nachhaltiges Designdenken in die Arbeit zur Verwirklichung neuer Innovationen einzubinden. Bei der Aufbereitung von wiederverwendbaren Endoskopen fallen erhebliche Mengen an Abfall in Form von chemisch belastetem Abwasser und Einwegreinigungshilfen wie Bürsten und Handschuhen an. Einwegendoskope eröffnen hier, vergleichsweise, umweltfreundliche Wege.

Das weltweit erste Endoskop mit Biokunststoff

Der jüngste Beweis des Engagements in Sachen Nachhaltigkeit ist die Einführung einer weiteren „Weltneuheit“. Das erste Endoskop, das die Verwendung von Biokunststoffen in den Endoskopgriffen einführt.

Biokunststoffe werden aus biobasierten Rohstoffen der zweiten Generation gemischt mit fossilen Rohstoffen hergestellt. Neu ist, dass die Kunststoffrohstoffe zunehmend aus Nebenprodukten und Abfällen hergestellt werden, beispielsweise aus Altspeiseöl, das in reine und sichere Kunststoffe umgewandelt wird. Der Zweck der Initiative ist, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, die mit der Verwendung von Einwegendoskopen einhergehen. Bis 2025 will Ambu Biokunststoffe in jedem produzierten Endoskopgriff verwenden.

Im Bereich der Medizintechnik entwickelt sich Nachhaltigkeit heute zu einem entscheidenden Bestandteil bei der Entwicklung innovativer Medizinprodukte. Das Unternehmen Ambu, bietet Lösungen für die Patientenversorgung, die neben Sicherheit und Wirksamkeit auch Umweltherausforderungen wie die Reduzierung von Abfall und Emissionen in den Blick nehmen.

Einweg ist nachhaltiger als Aufbereitung

Ambu hat das weltweit erste sterile, flexible Einweg-Endoskop auf den Markt gebracht und verstärken zunehmend die Bemühungen, nachhaltiges Designdenken in die Arbeit zur Verwirklichung neuer Innovationen einzubinden. Bei der Aufbereitung von wiederverwendbaren Endoskopen fallen erhebliche Mengen an Abfall in Form von chemisch belastetem Abwasser und Einwegreinigungshilfen wie Bürsten und Handschuhen an. Einwegendoskope eröffnen hier, vergleichsweise, umweltfreundliche Wege.

Das weltweit erste Endoskop mit Biokunststoff

Der jüngste Beweis des Engagements in Sachen Nachhaltigkeit ist die Einführung einer weiteren „Weltneuheit“. Das erste Endoskop, das die Verwendung von Biokunststoffen in den Endoskopgriffen einführt.

Biokunststoffe werden aus biobasierten Rohstoffen der zweiten Generation gemischt mit fossilen Rohstoffen hergestellt. Neu ist, dass die Kunststoffrohstoffe zunehmend aus Nebenprodukten und Abfällen hergestellt werden, beispielsweise aus Altspeiseöl, das in reine und sichere Kunststoffe umgewandelt wird. Der Zweck der Initiative ist, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, die mit der Verwendung von Einwegendoskopen einhergehen. Bis 2025 will Ambu Biokunststoffe in jedem produzierten Endoskopgriff verwenden.

Hauptpunkte der Nachhaltigkeitsstrategie

  • Rücknahme/Recycling der gebrauchten Endoskope
  • Bio-Stoffe in den Produkten

 

Recycling von medizinischen Abfällen

Ambu arbeitet eng mit medizinischem Fachpersonal und Endoskopikern zusammen und nutzt deren Fachwissen und Erkenntnisse, um innovative Lösungen zu entwickeln, die den sich verändernden Bedürfnissen der medizinischen Gemeinschaft gerecht werden.

Eine der Herausforderungen, denen Ambu in den Krankenhäusern gerecht werden möchte, ist die Reduzierung der dort anfallenden Abfallmenge. Dafür hat das Unternehmen ein Pilotprogramm ins Leben gerufen, um einen Rücknahme- und Recyclingweg für die Endoskope zu schaffen die sonst zur Verbrennung bestimmt wären. Mit Rücknahme und Recycling können Endoskope dann sicher zurückgenommen und Materialien recycelt werden, um einem anderen Produkt ein neues Leben zu geben.

Bis 2025 will Ambu Rücknahme und Recycling als Lösung auf allen wichtigen Märkten anbieten.

Zu Ambu:

Seit 1937 arbeitet Ambu an medizinische Lösungen, um Leben zu retten und die Patientenversorgung zu verbessern. Bekannt ist z. B. der in den 1950er Jahren entwickelte, selbstaufblasenden Beatmungsbeutel, der Ambu® Bag™ der heute noch im Einsatz ist.

Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Dänemarkt (Kopenhagen). Der Konzern besschäftigt mehr als 4.500 Mitarbeitern an Standorten auf der ganzen Welt.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum AMBU Innovation GmbH ist vor etwa drei Jahren von Kissing in den Innovationspark Augsburg gezogen. In dem modernen Gebäude forscht und entwickelt das Team Einwegendoskope und konstruiert erste Prototypen.

Adresse des Unternehmens

AMBU Innovation GmbH

Karl-Drais-Straße 4b
86159 Augsburg

https://www.ambu.de/

Dieses Praxisbeispiel beschäftigt sich mit dem Themenfeld Ressourcenschonung und Umweltschutz

  • Der Nachhaltigkeitsmonitor befasst sich mit verschiedenen Themenfeldern innerhalb des ESG-Standards.

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