Praxisbeispiel: Innovation Zukunft gestalten: Workshop für Produktionsmitarbeitende

Mit ams OSRAM konnten wir die Workshop-Reihe "Ich gestalte Zukunft mit" durchführen, die sich an Produktionsmitarbeitende in der Metallverarbeitung richtete. Ziel war es, die Mitarbeitenden aktiv in die Veränderungen des Unternehmens einzubeziehen und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Die Transformation in Unternehmen stellt besonders für Blue Collar Worker, also Mitarbeitende ohne festen Bildschirmarbeitsplatz, eine Herausforderung dar. Oft sind sie am Ende der Informationskette und haben Schwierigkeiten, Veränderungen nachzuvollziehen, was zu Frustration führt. Der Workshop bot den Mitarbeitenden von ams OSRAM in Schwabmünchen die Möglichkeit, aktiv an der Verbesserung der Kultur und der Mitgestaltung von Veränderungen teilzunehmen.

Eckdaten des Trainings

Der Workshop fand von Juni bis September 2024 statt und hatte das Ziel, Vertrauen in den neuen Transformationsweg aufzubauen und die Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess einzubeziehen. Organisiert und initiiert wurde der Workshop von Ingo Hild, Werks- und Betriebsleiter des Werks Schwabmünchen, und geleitet von Emma Weidner und Paul Bayerle von ZUKUNFTmobil sowie imu augsburg. Zwölf Mitarbeitende nahmen teil.

Transformationsherausforderungen

Im Werk Schwabmünchen werden hochwertige Vorprodukte für Leuchten hergestellt, und die Arbeit im Metallbereich ist anspruchsvoll. Die Mitarbeitenden sind hohen Temperaturen und Schmutz ausgesetzt und arbeiten unter hohem Produktionsdruck, um Effizienzsteigerungen zu erreichen. Viele Mitarbeitende sind schon lange im Unternehmen und haben mehrere Umstrukturierungen erlebt, was Unsicherheit und Kommunikationsprobleme zur Folge hatte. Ziel des Workshops war es, die Zufriedenheit zu steigern und ein positives Arbeitsklima zu schaffen.

Neue Workshop-Idee

Der Workshop dauerte insgesamt 2,5 Tage. Die ersten beiden Termine fanden im Abstand von zwei Wochen statt, der dritte Termin zur Ergebnisreflexion zwei Monate später. Der Workshop war als Experiment mit offenem Ausgang konzipiert, ohne konkrete kurzfristige oder langfristige Ziele.

Beschreibung des Workshops

Zu Beginn des Workshops wurde ein vertrauensvolles Umfeld geschaffen, in dem die Teilnehmenden offen ihre Erfahrungen und Herausforderungen teilen konnten. Verschiedene Übungen förderten die Zusammenarbeit und das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. Die Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen, die dann gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt wurden. Ein zentraler Aspekt war es, Raum für Kritik und Bedenken zu geben, was zu einer offenen und konstruktiven Atmosphäre führte. Am Ende wurden die Ergebnisse zusammengefasst und die nächsten Schritte besprochen, um die Themen weiter zu verfolgen.

Ergebnisse und nächste Schritte

Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv, und auch skeptische Führungskräfte zeigten eine gute Resonanz. Die Ergebnisse der Mitarbeitenden-Befragung verbesserten sich, und der Standort Schwabmünchen erzielte hohe Werte in Zufriedenheit, Motivation und Zusammenarbeit. Der Krankenstand ging zurück, und die Mitarbeitenden beteiligten sich stärker am Vorschlagswesen. Die Teilnehmenden fungierten als Multiplikatoren und brachten positive Veränderungen in die Belegschaft.

Nächste Schritte

Die Führungskräfte sammeln nun die Ergebnisse und Erkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Themen weiter verfolgt werden. Es bleibt noch offen, ob der Workshop in Zukunft wiederholt wird und welche Themen dabei im Fokus stehen sollen.

Fazit der Beteiligten

Erfolgsfaktoren waren die neutrale Moderation von außen, die gute Kenntnis des Produktionsumfelds und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Teilnehmenden, wie beispielsweise häufigere Pausen. Besonders wichtig war es, den Mitarbeitenden Raum für negative Erlebnisse und Kritik zu geben. Zudem hatte die Wahl eines Veranstaltungsorts nahe dem Werk einen positiven Effekt auf die Akzeptanz und Offenheit der Gruppe.

Im schwierigen Umfeld der Transformation, das mit Unsicherheiten verbunden ist, haben die Beschäftigten nun mehr Vertrauen in die Führung und das Miteinander. Sie wissen, wie sie ihre Erwartungen und Probleme konkret kommunizieren können, wenn diese nicht erfüllt werden.

Mit ams OSRAM konnten wir die Workshop-Reihe "Ich gestalte Zukunft mit" durchführen, die sich an Produktionsmitarbeitende in der Metallverarbeitung richtete. Ziel war es, die Mitarbeitenden aktiv in die Veränderungen des Unternehmens einzubeziehen und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Die Transformation in Unternehmen stellt besonders für Blue Collar Worker, also Mitarbeitende ohne festen Bildschirmarbeitsplatz, eine Herausforderung dar. Oft sind sie am Ende der Informationskette und haben Schwierigkeiten, Veränderungen nachzuvollziehen, was zu Frustration führt. Der Workshop bot den Mitarbeitenden von ams OSRAM in Schwabmünchen die Möglichkeit, aktiv an der Verbesserung der Kultur und der Mitgestaltung von Veränderungen teilzunehmen.

Eckdaten des Trainings

Der Workshop fand von Juni bis September 2024 statt und hatte das Ziel, Vertrauen in den neuen Transformationsweg aufzubauen und die Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess einzubeziehen. Organisiert und initiiert wurde der Workshop von Ingo Hild, Werks- und Betriebsleiter des Werks Schwabmünchen, und geleitet von Emma Weidner und Paul Bayerle von ZUKUNFTmobil sowie imu augsburg. Zwölf Mitarbeitende nahmen teil.

Transformationsherausforderungen

Im Werk Schwabmünchen werden hochwertige Vorprodukte für Leuchten hergestellt, und die Arbeit im Metallbereich ist anspruchsvoll. Die Mitarbeitenden sind hohen Temperaturen und Schmutz ausgesetzt und arbeiten unter hohem Produktionsdruck, um Effizienzsteigerungen zu erreichen. Viele Mitarbeitende sind schon lange im Unternehmen und haben mehrere Umstrukturierungen erlebt, was Unsicherheit und Kommunikationsprobleme zur Folge hatte. Ziel des Workshops war es, die Zufriedenheit zu steigern und ein positives Arbeitsklima zu schaffen.

Neue Workshop-Idee

Der Workshop dauerte insgesamt 2,5 Tage. Die ersten beiden Termine fanden im Abstand von zwei Wochen statt, der dritte Termin zur Ergebnisreflexion zwei Monate später. Der Workshop war als Experiment mit offenem Ausgang konzipiert, ohne konkrete kurzfristige oder langfristige Ziele.

Beschreibung des Workshops

Zu Beginn des Workshops wurde ein vertrauensvolles Umfeld geschaffen, in dem die Teilnehmenden offen ihre Erfahrungen und Herausforderungen teilen konnten. Verschiedene Übungen förderten die Zusammenarbeit und das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. Die Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen, die dann gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt wurden. Ein zentraler Aspekt war es, Raum für Kritik und Bedenken zu geben, was zu einer offenen und konstruktiven Atmosphäre führte. Am Ende wurden die Ergebnisse zusammengefasst und die nächsten Schritte besprochen, um die Themen weiter zu verfolgen.

Ergebnisse und nächste Schritte

Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv, und auch skeptische Führungskräfte zeigten eine gute Resonanz. Die Ergebnisse der Mitarbeitenden-Befragung verbesserten sich, und der Standort Schwabmünchen erzielte hohe Werte in Zufriedenheit, Motivation und Zusammenarbeit. Der Krankenstand ging zurück, und die Mitarbeitenden beteiligten sich stärker am Vorschlagswesen. Die Teilnehmenden fungierten als Multiplikatoren und brachten positive Veränderungen in die Belegschaft.

Nächste Schritte

Die Führungskräfte sammeln nun die Ergebnisse und Erkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Themen weiter verfolgt werden. Es bleibt noch offen, ob der Workshop in Zukunft wiederholt wird und welche Themen dabei im Fokus stehen sollen.

Fazit der Beteiligten

Erfolgsfaktoren waren die neutrale Moderation von außen, die gute Kenntnis des Produktionsumfelds und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Teilnehmenden, wie beispielsweise häufigere Pausen. Besonders wichtig war es, den Mitarbeitenden Raum für negative Erlebnisse und Kritik zu geben. Zudem hatte die Wahl eines Veranstaltungsorts nahe dem Werk einen positiven Effekt auf die Akzeptanz und Offenheit der Gruppe.

Im schwierigen Umfeld der Transformation, das mit Unsicherheiten verbunden ist, haben die Beschäftigten nun mehr Vertrauen in die Führung und das Miteinander. Sie wissen, wie sie ihre Erwartungen und Probleme konkret kommunizieren können, wenn diese nicht erfüllt werden.

Kontakt

ams OSRAM Werk Schwabmünchen

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