Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften – Faire Kleidung aus Augsburg
DegreeClothing
Ein Modeunternehmen, das nachhaltig produziert und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich ist. Das kann doch nicht funktionieren, oder? Das Augsburger Modelabel Degree Clothing beweist das Gegenteil.
Hinter der Marke stecken Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle. Frei begann bereits während seines Studiums der Umwelt- und Verfahrenstechnik, T-Shirts im Keller selbst zu bedrucken. Später stieß Schimpfle dazu und 2014 gründeten die beiden schließlich gemeinsam das Label Degree Clothing.
Hohe Standards
Gerade in der Anfangsphase des Unternehmens übernahmen die beiden Gründer zahlreiche Aufgaben selbst. Werbe- und Marketingmaterial beispielsweise, erstellten sie in Eigenregie. Inzwischen laufen viele Prozesse dank dem stark vergrößerten Team professioneller ab. Die Bio-Baumwolle wird in der Türkei geerntet und in Portugal und Deutschland weiterverarbeitet. Die Produktionswege sind deutlich kürzer, als man es aus der konventionellen Textilbranche gewohnt ist. Zudem werden alle Mitarbeiter entlang der Wertschöpfungskette fair bezahlt und Partnerfirmen müssen ethische Standards einhalten.
Wie kann Degree Clothing dann trotzdem erschwingliche Verkaufspreise anbieten? Zum einen zahlen sie durch den persönlichen Kontakt zu den Herstellern einen verhältnismäßig niedrigeren Einkaufspreis. Zum andern wird weniger in Werbung investiert als bei konventionelle Marken – die gute Qualität steht im Vordergrund.
Frei und Schimpfle verwenden auch immer wieder ungewöhnliche Materialien wie beispielsweise Holz oder recycelte Plastikflaschen, aber neben der nachhaltigen Produktion sind die Produkte wie T-Shirts auch wegen des innovativen Designs besonders beliebt bei den Kunden. Der Look der der Kleidung ist den Gründern wichtig und sie möchten auch mit modernen Schnitten und Designs überzeugen.
Ein Modeunternehmen, das nachhaltig produziert und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich ist. Das kann doch nicht funktionieren, oder? Das Augsburger Modelabel Degree Clothing beweist das Gegenteil.
Hinter der Marke stecken Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle. Frei begann bereits während seines Studiums der Umwelt- und Verfahrenstechnik, T-Shirts im Keller selbst zu bedrucken. Später stieß Schimpfle dazu und 2014 gründeten die beiden schließlich gemeinsam das Label Degree Clothing.
Hohe Standards
Gerade in der Anfangsphase des Unternehmens übernahmen die beiden Gründer zahlreiche Aufgaben selbst. Werbe- und Marketingmaterial beispielsweise, erstellten sie in Eigenregie. Inzwischen laufen viele Prozesse dank dem stark vergrößerten Team professioneller ab. Die Bio-Baumwolle wird in der Türkei geerntet und in Portugal und Deutschland weiterverarbeitet. Die Produktionswege sind deutlich kürzer, als man es aus der konventionellen Textilbranche gewohnt ist. Zudem werden alle Mitarbeiter entlang der Wertschöpfungskette fair bezahlt und Partnerfirmen müssen ethische Standards einhalten.
Wie kann Degree Clothing dann trotzdem erschwingliche Verkaufspreise anbieten? Zum einen zahlen sie durch den persönlichen Kontakt zu den Herstellern einen verhältnismäßig niedrigeren Einkaufspreis. Zum andern wird weniger in Werbung investiert als bei konventionelle Marken – die gute Qualität steht im Vordergrund.
Frei und Schimpfle verwenden auch immer wieder ungewöhnliche Materialien wie beispielsweise Holz oder recycelte Plastikflaschen, aber neben der nachhaltigen Produktion sind die Produkte wie T-Shirts auch wegen des innovativen Designs besonders beliebt bei den Kunden. Der Look der der Kleidung ist den Gründern wichtig und sie möchten auch mit modernen Schnitten und Designs überzeugen.
Erfolgreiches Konzept
Der Erfolg gibt dem Konzept Recht. Neben dem Flagshipstore in Augsburg hat inzwischen ein zweiter Laden in Stuttgart eröffnet. Zudem findet man die Produkte auf ca. 20 Online-Shops und bei 200 Einzelhändlern (offline).
2018 ist noch das SUSLET Outlet dazu gekommen: Das erste Outlet für nachhaltig produzierte Produkte. Hier werden Restposten, Musterartikel und Produkte mit minimalen Fehlern von über 40 nachhaltigen Marken und Firmen verkauft. Zu Beginn im „Räumchen wechsel dich“ Popup-Store in der Annastraße getestet, ist aus der Idee inzwischen ein dauerhafter Laden in der Innenstadt geworden. Denn auch in der nachhaltigen Textilbranche kommt es zu Überproduktion, wenn auch in geringerem Maße. Damit diese Teile trotzdem noch eine sinnvolle Verwendung finden, gibt es das SUSLET Outlet. Im Herbst 2019 eröffnete bereits ein weiterer SUSLET Outlet in der Freiburger Innenstadt.
Schimpfle und Frei haben mit ihren Läden nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch Treffpunkte geschaffen. Menschen kommen zum Kaffeetrinken, Reden und sich Austauschen vorbei.
Erfolgreich in Augsburg
Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle haben mit ihrem Label gezeigt, dass sich nachhaltige Produktion lohnt. Wenn auch in deutlich kleinerem Maßstab, setzen sie damit gewissermaßen die Tradition Augsburgs als Textilstandort fort. 2018 erhielten sie für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit den Zukunftspreis der Stadt Augsburg.
Die beiden haben sich große Ziele gesetzt: Sie wollen Degree Clothing zum größten Greenlabel Europas und/oder der Welt machen. Langfristig soll außerdem so viel wie möglich weiterhin trotz Erweiterung des Sortiments in Europa und Deutschland produziert werden.in Europa hergestellt werden.
Erfolgreiches Konzept
Der Erfolg gibt dem Konzept Recht. Neben dem Flagshipstore in Augsburg hat inzwischen ein zweiter Laden in Stuttgart eröffnet. Zudem findet man die Produkte auf ca. 20 Online-Shops und bei 200 Einzelhändlern (offline).
2018 ist noch das SUSLET Outlet dazu gekommen: Das erste Outlet für nachhaltig produzierte Produkte. Hier werden Restposten, Musterartikel und Produkte mit minimalen Fehlern von über 40 nachhaltigen Marken und Firmen verkauft. Zu Beginn im „Räumchen wechsel dich“ Popup-Store in der Annastraße getestet, ist aus der Idee inzwischen ein dauerhafter Laden in der Innenstadt geworden. Denn auch in der nachhaltigen Textilbranche kommt es zu Überproduktion, wenn auch in geringerem Maße. Damit diese Teile trotzdem noch eine sinnvolle Verwendung finden, gibt es das SUSLET Outlet. Im Herbst 2019 eröffnete bereits ein weiterer SUSLET Outlet in der Freiburger Innenstadt.
Schimpfle und Frei haben mit ihren Läden nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch Treffpunkte geschaffen. Menschen kommen zum Kaffeetrinken, Reden und sich Austauschen vorbei.
Erfolgreich in Augsburg
Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle haben mit ihrem Label gezeigt, dass sich nachhaltige Produktion lohnt. Wenn auch in deutlich kleinerem Maßstab, setzen sie damit gewissermaßen die Tradition Augsburgs als Textilstandort fort. 2018 erhielten sie für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit den Zukunftspreis der Stadt Augsburg.
Die beiden haben sich große Ziele gesetzt: Sie wollen Degree Clothing zum größten Greenlabel Europas und/oder der Welt machen. Langfristig soll außerdem so viel wie möglich weiterhin trotz Erweiterung des Sortiments in Europa und Deutschland produziert werden.in Europa hergestellt werden.
Kontakt
Degree Clothing GmbH
Geschäftsführung, Gründer, Geschäftsleitungsebene
Kirchstraße 32
86511 Schmiechen
+49 821 24404887
support@degreeclothing.de
http://www.dgr-clothing.de