Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften – Ich bin raus?!
Schöffel Sportbekleidung GmbH
Verantwortung lässt man nicht an der Bürotür zurück. Peter Schöffel führt bereits seit Anfang der neunziger Jahre das Familienunternehmen Schöffel in Schwabmünchen. Was ihm für seine Firma wichtig ist und wie er als Unternehmer das Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung sieht, verrät er uns im Interview.
Was ist Ihr Spezialgebiet oder Ihre Kernkompetenz im Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“?
Das Thema Nachhaltigkeit ist ein sehr breites Feld und die Fokussierung auf ein bestimmtes Thema birgt sicherlich auch die Gefahr, andere Bereiche zu vernachlässigen. Daher steht die CR-Strategie von Schöffel auf vier Säulen: Sozial, Umwelt, Produkt und nachhaltige Dienstleistungen. Unter diesen Säulen stehen viele einzelne Themen und Aspekte, die wir fortlaufend erweitern, diskutieren und priorisieren. Nachhaltigkeit durchzieht heute das gesamte Unternehmen. Wenn Sie mich fragen, was bei Schöffel im Mittelpunkt steht, ist es ganz klar der Mensch. Das umfasst den Kunden und seine Bedürfnisse, sowie unsere Mitarbeiter in der Niederlassung, aber auch in jeder Produktionsstätte. Für uns als Familienunternehmen mit einer langen Tradition ist das selbstverständlich.
Was sind für Sie die größten Herausforderungen im Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“?
Die größte Herausforderung war lange Zeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu vereinen. Nachhaltigkeit bedeutet nicht immer die schnellere und günstigere Lösung zu wählen, sondern die langfristig, und in erweiterten Sinn, wertvollere. Als Outdoor- und Skibekleidungshersteller haben wir ganz automatisch eine enge Verbundenheit zu Mensch und Natur. Wir müssen unser Handeln in beider Sinn ausrichten und das ist nicht, die auf günstigste Weise produzierte Outdoorjacke oder Skihose. Dabei setzen wir seit über 50 Jahren auf Qualität, denn eine lange getragene Jacke ist auch nachhaltig.
Vor welche Herausforderungen stellt Sie der Anspruch der Kunden, Outdoor sollte fair und nachhaltig sein?
Wir erleben heute, dass Kunden sehr viel voraussetzen, aber nicht immer in derselben Konsequenz das Thema Nachhaltigkeit mittragen. Sei es durch die Akzeptanz eines erhöhten Preises, die richtige Pflege oder durch ein bewusstes Einkaufsverhalten. Das ist aber nicht als Vorwurf zu verstehen, sondern schuldet der fehlenden Wissenstiefe. Auch wir lernen jeden Tag dazu und sehen es als unsere Aufgabe die Kunden zu informieren, Sachverhalte zu erklären und auf diese Weise nachhaltige Themen gemeinsam weiterzuentwickeln.
Verantwortung lässt man nicht an der Bürotür zurück. Peter Schöffel führt bereits seit Anfang der neunziger Jahre das Familienunternehmen Schöffel in Schwabmünchen. Was ihm für seine Firma wichtig ist und wie er als Unternehmer das Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung sieht, verrät er uns im Interview.
Was ist Ihr Spezialgebiet oder Ihre Kernkompetenz im Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“?
Das Thema Nachhaltigkeit ist ein sehr breites Feld und die Fokussierung auf ein bestimmtes Thema birgt sicherlich auch die Gefahr, andere Bereiche zu vernachlässigen. Daher steht die CR-Strategie von Schöffel auf vier Säulen: Sozial, Umwelt, Produkt und nachhaltige Dienstleistungen. Unter diesen Säulen stehen viele einzelne Themen und Aspekte, die wir fortlaufend erweitern, diskutieren und priorisieren. Nachhaltigkeit durchzieht heute das gesamte Unternehmen. Wenn Sie mich fragen, was bei Schöffel im Mittelpunkt steht, ist es ganz klar der Mensch. Das umfasst den Kunden und seine Bedürfnisse, sowie unsere Mitarbeiter in der Niederlassung, aber auch in jeder Produktionsstätte. Für uns als Familienunternehmen mit einer langen Tradition ist das selbstverständlich.
Was sind für Sie die größten Herausforderungen im Bereich „Nachhaltiges Wirtschaften“?
Die größte Herausforderung war lange Zeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu vereinen. Nachhaltigkeit bedeutet nicht immer die schnellere und günstigere Lösung zu wählen, sondern die langfristig, und in erweiterten Sinn, wertvollere. Als Outdoor- und Skibekleidungshersteller haben wir ganz automatisch eine enge Verbundenheit zu Mensch und Natur. Wir müssen unser Handeln in beider Sinn ausrichten und das ist nicht, die auf günstigste Weise produzierte Outdoorjacke oder Skihose. Dabei setzen wir seit über 50 Jahren auf Qualität, denn eine lange getragene Jacke ist auch nachhaltig.
Vor welche Herausforderungen stellt Sie der Anspruch der Kunden, Outdoor sollte fair und nachhaltig sein?
Wir erleben heute, dass Kunden sehr viel voraussetzen, aber nicht immer in derselben Konsequenz das Thema Nachhaltigkeit mittragen. Sei es durch die Akzeptanz eines erhöhten Preises, die richtige Pflege oder durch ein bewusstes Einkaufsverhalten. Das ist aber nicht als Vorwurf zu verstehen, sondern schuldet der fehlenden Wissenstiefe. Auch wir lernen jeden Tag dazu und sehen es als unsere Aufgabe die Kunden zu informieren, Sachverhalte zu erklären und auf diese Weise nachhaltige Themen gemeinsam weiterzuentwickeln.
Welche Rolle spielt das Unternehmenswachstum bei Schöffel?
In dem Fall kann ich nur für Schöffel sprechen, denn zum einen sind wir als Unternehmen schon sehr lange in einer ganz besonderen Branche tätig und zum anderen haben wir den großen Komfort, über eine hohe Eigenkapitalquote und damit Unabhängigkeit zu verfügen. Konkret bedeutet das, dass wir im Vergleich zu Private-Equity-getriebenen Unternehmen nicht unter dem Druck stehen, alle Prozesse auf maximalen Gewinn zu trimmen und damit nachhaltig agieren können. Aber trotzdem bedeutet Wachstum für uns als Unternehmen in siebter Generation, die irgendwann ein starkes Unternehmen an die achte übergeben möchte, dass wir Wachstum benötigen, um unsere Position in einem Verdrängungsmarkt zu stärken. Wir sind seit 1804 in Schwabmünchen ansässig und wollen unseren Mitarbeiter nicht nur in den kommenden Jahrzehnten, sondern auch für die nächsten Generationen Arbeitsplätze sichern.
Inwiefern fließen Nachhaltigkeitsaspekte in Ihre Produktionsprozesse und die Verwendung neuer Materialien ein?
Aspekte der Nachhaltigkeit prägen heute die gesamte Produktion von der ersten Idee und enden nicht mit dem Verkauf an den Kunden, sondern gehen darüber hinaus. Seit 2011 sind wir engagiertes Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF) und verfolgen konsequent das Ziel, faire Produktionsbedingungen bei unseren Produktionspartnern zu gewährleisten. Wir erreichten 2019 bereits zum fünften Mal in Folge des Leader Status der FWF, der ein überdurchschnittliches Engagement bestätigt. Seit 2013 sind wir bluesign Systempartner. bluesign setzt sich zum Schutz von Mensch, Umwelt und Ressourcen für eine nachhaltige Herstellung von Textilien ein. Darüber hinaus prüft unsere Produktentwicklung fortlaufend den möglichen Einsatz nachhaltiger Materialinnovationen, dafür müssen diese allerdings unsere hohen Qualitätsanforderungen erfüllen. Aktuell erhöhen wir sukzessive den Anteil an recycelten Materialien und auch den Einsatz von PFC-haltigen Materialien haben wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich reduziert. Da wir größtenteils in Asien produzieren, beobachten wir aber auch das Umweltmanagement im Bereich Transport und verfolgen das Ziel, durch eine optimierte Planung und Steuerung immer mehr CO2 einzusparen.
Sie haben auch eine Näherei in Schwabmünchen, die sog. „Lieblingsteile“ repariert. Wie wirtschaftlich ist es für Sie, statt neue Kleidung zu verkaufen alte zu reparieren? Wie wird das Konzept von den Kunden angenommen?
Hier investieren wir, und das aus Überzeugung. Unsere Service Factory ist ein gutes Beispiel dafür, was wir uns als unabhängiges Unternehmen aus einer persönlichen Haltung heraus, leisten können. Die Schöffel Service Factory gibt es im Grunde seit der ersten Wanderbundhose, denn seit jeher haben wir vor Ort Produkte nicht nur genäht, sondern auch repariert. Wir sehen dies nicht nur als besonderen Kundenservice, sondern als logische Ergänzung zu unserer Philosophie hochwertiger Outdoor- und Skibekleidung.
Welche Rolle spielt das Unternehmenswachstum bei Schöffel?
In dem Fall kann ich nur für Schöffel sprechen, denn zum einen sind wir als Unternehmen schon sehr lange in einer ganz besonderen Branche tätig und zum anderen haben wir den großen Komfort, über eine hohe Eigenkapitalquote und damit Unabhängigkeit zu verfügen. Konkret bedeutet das, dass wir im Vergleich zu Private-Equity-getriebenen Unternehmen nicht unter dem Druck stehen, alle Prozesse auf maximalen Gewinn zu trimmen und damit nachhaltig agieren können. Aber trotzdem bedeutet Wachstum für uns als Unternehmen in siebter Generation, die irgendwann ein starkes Unternehmen an die achte übergeben möchte, dass wir Wachstum benötigen, um unsere Position in einem Verdrängungsmarkt zu stärken. Wir sind seit 1804 in Schwabmünchen ansässig und wollen unseren Mitarbeiter nicht nur in den kommenden Jahrzehnten, sondern auch für die nächsten Generationen Arbeitsplätze sichern.
Inwiefern fließen Nachhaltigkeitsaspekte in Ihre Produktionsprozesse und die Verwendung neuer Materialien ein?
Aspekte der Nachhaltigkeit prägen heute die gesamte Produktion von der ersten Idee und enden nicht mit dem Verkauf an den Kunden, sondern gehen darüber hinaus. Seit 2011 sind wir engagiertes Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF) und verfolgen konsequent das Ziel, faire Produktionsbedingungen bei unseren Produktionspartnern zu gewährleisten. Wir erreichten 2019 bereits zum fünften Mal in Folge des Leader Status der FWF, der ein überdurchschnittliches Engagement bestätigt. Seit 2013 sind wir bluesign Systempartner. bluesign setzt sich zum Schutz von Mensch, Umwelt und Ressourcen für eine nachhaltige Herstellung von Textilien ein. Darüber hinaus prüft unsere Produktentwicklung fortlaufend den möglichen Einsatz nachhaltiger Materialinnovationen, dafür müssen diese allerdings unsere hohen Qualitätsanforderungen erfüllen. Aktuell erhöhen wir sukzessive den Anteil an recycelten Materialien und auch den Einsatz von PFC-haltigen Materialien haben wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich reduziert. Da wir größtenteils in Asien produzieren, beobachten wir aber auch das Umweltmanagement im Bereich Transport und verfolgen das Ziel, durch eine optimierte Planung und Steuerung immer mehr CO2 einzusparen.
Sie haben auch eine Näherei in Schwabmünchen, die sog. „Lieblingsteile“ repariert. Wie wirtschaftlich ist es für Sie, statt neue Kleidung zu verkaufen alte zu reparieren? Wie wird das Konzept von den Kunden angenommen?
Hier investieren wir, und das aus Überzeugung. Unsere Service Factory ist ein gutes Beispiel dafür, was wir uns als unabhängiges Unternehmen aus einer persönlichen Haltung heraus, leisten können. Die Schöffel Service Factory gibt es im Grunde seit der ersten Wanderbundhose, denn seit jeher haben wir vor Ort Produkte nicht nur genäht, sondern auch repariert. Wir sehen dies nicht nur als besonderen Kundenservice, sondern als logische Ergänzung zu unserer Philosophie hochwertiger Outdoor- und Skibekleidung.
Sie produzieren vor allem in Asien. Wie viel Einfluss haben Sie als Auftraggeber auf die Produktion?
Unsere Einflussmöglichkeiten variieren natürlich in den einzelnen Produktionsstätten. Allerdings arbeiten wir ausschließlich mit Partnern, die die Richtlinien der Fair Wear Foundation einhalten und verfolgen langjährige, vertrauensvolle Kooperationen. Verbesserungen entstehen nicht über Druck, sondern durch ein gemeinsames Verständnis. Daher ist es uns wichtig, dass auch unsere Partner überzeugt sind, dass wir alle profitieren, wenn der Mensch im Mittelpunkt steht.
Das Thema Unternehmensnachfolge ist bei Ihnen bereits geklärt: Ihr Sohn wird in die Geschäftsführung einsteigen und Ihre Tochter im Personalmanagement. Welche Stolpersteine muss man bei diesem Prozess beachten?
Das Thema Unternehmensnachfolge ist ein Entwicklungsprozess, der mit der Geburt der eigenen Kinder beginnt und Leadership ist seit 1804 ein wichtiges Amt bei Schöffel. Meine Frau und ich haben dieses Thema aber ganz bewusst zunächst in den Hintergrund gestellt und unser Bestes gegeben, damit unsere Kinder als starke Persönlichkeiten, nicht als potentielle Unternehmer heranwachsen können. In dieser Zeit haben sich natürlich auch Eigenschaften herauskristallisiert, die wir dann im Zusammenhang mit den Wünschen und Vorstellungen der Kinder ganz offen innerhalb der Familie besprochen haben. Unsere Tochter Johanna ist ein sehr empathischer Mensch und bringt ihre Stärken schon heute im dualen Master-Studium in unserer HR-Abteilung ein. Jakob ist ein strategischer Denker und kann sich die Unternehmensführung sehr gut vorstellen. So haben wir uns über viele Gespräche und Jahre hinweg gemeinsam dazu entscheiden, dass er irgendwann die Rolle übernimmt. Mit jeder neuen Generation im Unternehmen trifft unbedarfte kreative Jugendlichkeit auf gezielt entwickelte, handgemacht Qualitäts-Spezialisten mit jahrelangem Erfolg. Und beides befruchtet sich gegenseitig. Das betrifft aber nicht nur meine Kinder, sondern alle jungen Mitarbeiter und wir legen sehr viel Wert auf das Thema Ausbildung. Neben der familiären Klärung stehen rechtliche und organisatorische Themen an. Beispielsweise die gerade für Familienunternehmen herausfordernde Erbschaftssteuer. Wir haben über Jahre hinweg eine Lösung erarbeitet, die uns familiär und unternehmerisch überzeugt. Jetzt liegt es an der Zukunft, den Erfolg dieser Pläne zu bestätigen, aber die richtigen Weichen sind gestellt.
Welche drei Tipps haben Sie in Bezug auf unternehmerische Verantwortung zum „Nachahmen“ für andere Unternehmen?
Als siebte Generation spüre ich eine Verantwortung, die über meine Rolle als Unternehmensinhaber hinausgeht. Diese lässt man nicht an der Bürotür zurück. Ich empfinde das aber nicht als Belastung, sondern als Sinn und als Treiber für mein tägliches Tun. Meine Firma produziert nicht einfach nur Bekleidung. Wir haben knapp 200 Mitarbeiter in Schwabmünchen und ich möchte sicherstellen, dass sie heute aber auch in vielen Jahren gerne morgens zur Arbeit gehen und das Gefühl haben, gleichzeitig Teil eins starken Teams zu sein und sich kontinuierlich wie individuell weiterentwickeln zu können.
Sie produzieren vor allem in Asien. Wie viel Einfluss haben Sie als Auftraggeber auf die Produktion?
Unsere Einflussmöglichkeiten variieren natürlich in den einzelnen Produktionsstätten. Allerdings arbeiten wir ausschließlich mit Partnern, die die Richtlinien der Fair Wear Foundation einhalten und verfolgen langjährige, vertrauensvolle Kooperationen. Verbesserungen entstehen nicht über Druck, sondern durch ein gemeinsames Verständnis. Daher ist es uns wichtig, dass auch unsere Partner überzeugt sind, dass wir alle profitieren, wenn der Mensch im Mittelpunkt steht.
Das Thema Unternehmensnachfolge ist bei Ihnen bereits geklärt: Ihr Sohn wird in die Geschäftsführung einsteigen und Ihre Tochter im Personalmanagement. Welche Stolpersteine muss man bei diesem Prozess beachten?
Das Thema Unternehmensnachfolge ist ein Entwicklungsprozess, der mit der Geburt der eigenen Kinder beginnt und Leadership ist seit 1804 ein wichtiges Amt bei Schöffel. Meine Frau und ich haben dieses Thema aber ganz bewusst zunächst in den Hintergrund gestellt und unser Bestes gegeben, damit unsere Kinder als starke Persönlichkeiten, nicht als potentielle Unternehmer heranwachsen können. In dieser Zeit haben sich natürlich auch Eigenschaften herauskristallisiert, die wir dann im Zusammenhang mit den Wünschen und Vorstellungen der Kinder ganz offen innerhalb der Familie besprochen haben. Unsere Tochter Johanna ist ein sehr empathischer Mensch und bringt ihre Stärken schon heute im dualen Master-Studium in unserer HR-Abteilung ein. Jakob ist ein strategischer Denker und kann sich die Unternehmensführung sehr gut vorstellen. So haben wir uns über viele Gespräche und Jahre hinweg gemeinsam dazu entscheiden, dass er irgendwann die Rolle übernimmt. Mit jeder neuen Generation im Unternehmen trifft unbedarfte kreative Jugendlichkeit auf gezielt entwickelte, handgemacht Qualitäts-Spezialisten mit jahrelangem Erfolg. Und beides befruchtet sich gegenseitig. Das betrifft aber nicht nur meine Kinder, sondern alle jungen Mitarbeiter und wir legen sehr viel Wert auf das Thema Ausbildung. Neben der familiären Klärung stehen rechtliche und organisatorische Themen an. Beispielsweise die gerade für Familienunternehmen herausfordernde Erbschaftssteuer. Wir haben über Jahre hinweg eine Lösung erarbeitet, die uns familiär und unternehmerisch überzeugt. Jetzt liegt es an der Zukunft, den Erfolg dieser Pläne zu bestätigen, aber die richtigen Weichen sind gestellt.
Welche drei Tipps haben Sie in Bezug auf unternehmerische Verantwortung zum „Nachahmen“ für andere Unternehmen?
Als siebte Generation spüre ich eine Verantwortung, die über meine Rolle als Unternehmensinhaber hinausgeht. Diese lässt man nicht an der Bürotür zurück. Ich empfinde das aber nicht als Belastung, sondern als Sinn und als Treiber für mein tägliches Tun. Meine Firma produziert nicht einfach nur Bekleidung. Wir haben knapp 200 Mitarbeiter in Schwabmünchen und ich möchte sicherstellen, dass sie heute aber auch in vielen Jahren gerne morgens zur Arbeit gehen und das Gefühl haben, gleichzeitig Teil eins starken Teams zu sein und sich kontinuierlich wie individuell weiterentwickeln zu können.
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