Praxisbeispiel: Innovation Innovation ist Teil unserer Unternehmens-DNA

Interview mit Ramona Meinzer, Geschäftsführende Gesellschafterin AUMÜLLER AUMATIC

Aus dem Programm des Technologietransfer-Kongresses 2023

Frau Meinzer, Sie leiten eine Vorzeigeunternehmen in der Region, was Innovationsfähigkeit betrifft. Wie ist das Thema bei Aumüller Aumatic verankert?

Innovationen sind Teil der Unternehmenskultur bei AUMÜLLER. Unser Streben nach Innovationsfähigkeit findet sich sowohl in unserem Unternehmens- als auch in unserem Digitalisierungsleitbild wieder.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Voraussetzungen für Innovationsfähigkeit in Unternehmen?

Eine Organisation die Innovationsfähigkeit schon in der Unternehmenskultur verankert hat, tut sich leichter. Für das AUMÜLLER-Team ist klar, dass Innovation für uns wichtig und Teil unserer Unternehmens-DNA ist. Innovation geht also alle bei uns an. Damit schaffen wir die Basis, das richtige Umfeld und das perfekte Mindset, damit Innovationen entstehen können.
Ein aktiver Austausch und gut gepflegte sowie neue Kontakt zur Außenwelt, die immer wieder für Impulse sorgen, sind unerlässlich. Deshalb arbeiten wir aktiv daran unser Netzwerk in der Region - national, aber auch international - auszubauen.
Zudem profitieren wir bei AUMÜLLER von einem Austausch mit unseren Kunden, der davon geprägt ist, dass wir aufmerksam zuhören, um deren Problemstellungen auch wirklich zu durchdringen. Darauf basierend sind wir bereit, echte Lösungen zu entwickeln, die Mehrwert schaffen.

Was sind die größten Hemmnisse für Innovation?

Ich möchte drei nennen und auch aufzeigen, was wir bei AUMÜLLER tun, damit diese Hemmnisse überhaupt nicht entstehen:

  1. Fehlende Zeit für Innovationen: Wir arbeiten daran, mit immer effizienteren Prozessen und Digitalisierung/Automatisierung Freiräume für Innovationen und den Austausch mit den Kunden bei unseren Mitarbeitern zu schaffen.
  2. Kein Austausch mit der Außenwelt: Ohne den aktiven und bewussten Austausch mit der „Welt da draußen“ erhält man als Organisation keine neuen Impulse und frische Ideen. Deshalb arbeiten wir mit Hochschulen zusammen, hören unseren Kunden intensiv zu und beschäftigen uns mit den Megatrends unserer Zeit.
  3. Mangelnde Diversität: Unterschiedlichkeit bedeutet letztendlich auch Perspektivenvielfalt. Und unterschiedliche Sichtweisen eröffnen uns bei AUMÜLLER ganz neue Blickwinkel und Betrachtungsweisen.

Wie motiviert man sein Team dazu innovativ zu sein?

Wenn innovativ zu sein klarer Teil der Unternehmenskultur ist und von Anfang an aktiv gelebt wird, muss man das gar nicht tun. Dann ist es einfach selbstverständlich und tief verankert im Mindset des AUMÜLLER-Teams.
Schon bei der Auswahl der Mitarbeiter achten wir darauf, dass diese intrinsische Motivation Neues zu gestalten und auszuprobieren Teil der Persönlichkeit ist. Dann braucht man auch niemanden explizit dazu zu motivieren.

Sie haben vergangenes Jahr ein Harvard-Studium begonnen. Was sind die ersten großen Erkenntnisse? Was sind die spannendsten Themen? Und können Sie schon Dinge ins Unternehmen einbringen?

Eine nüchterne Erkenntnis ist für mich, dass wir in „Good old Europe“ und gerade auch in Deutschland den Anschluss an die sich dynamisch entwickelnde Welt verlieren. Wir haben in Deutschland keine große Manpower, keine riesigen Flächen und Rohstoffvorkommen. Umso wichtiger wäre es, dass unsere wirtschaftliche und erfinderische Leistungsfähigkeit außergewöhnlich hoch bleibt. Dass wir innovativer sind. Ein Ansatz, den ich hier sehe, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist das Prinzip der Ambidextrie. Unser radikaler Fokus auf Effizienz in Deutschland kombiniert mit der entspannten Dynamik und Agilität wie ich sie zum Beispiel in Indien erlebt habe, würde sowohl unsere aktuelle Leistungsstärke als auch unsere Zukunftsfähigkeit sichern. Diesen Ansatz bringen wir aktiv bei AUMÜLLER ein.

Aus dem Programm des Technologietransfer-Kongresses 2023

Frau Meinzer, Sie leiten eine Vorzeigeunternehmen in der Region, was Innovationsfähigkeit betrifft. Wie ist das Thema bei Aumüller Aumatic verankert?

Innovationen sind Teil der Unternehmenskultur bei AUMÜLLER. Unser Streben nach Innovationsfähigkeit findet sich sowohl in unserem Unternehmens- als auch in unserem Digitalisierungsleitbild wieder.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Voraussetzungen für Innovationsfähigkeit in Unternehmen?

Eine Organisation die Innovationsfähigkeit schon in der Unternehmenskultur verankert hat, tut sich leichter. Für das AUMÜLLER-Team ist klar, dass Innovation für uns wichtig und Teil unserer Unternehmens-DNA ist. Innovation geht also alle bei uns an. Damit schaffen wir die Basis, das richtige Umfeld und das perfekte Mindset, damit Innovationen entstehen können.
Ein aktiver Austausch und gut gepflegte sowie neue Kontakt zur Außenwelt, die immer wieder für Impulse sorgen, sind unerlässlich. Deshalb arbeiten wir aktiv daran unser Netzwerk in der Region - national, aber auch international - auszubauen.
Zudem profitieren wir bei AUMÜLLER von einem Austausch mit unseren Kunden, der davon geprägt ist, dass wir aufmerksam zuhören, um deren Problemstellungen auch wirklich zu durchdringen. Darauf basierend sind wir bereit, echte Lösungen zu entwickeln, die Mehrwert schaffen.

Was sind die größten Hemmnisse für Innovation?

Ich möchte drei nennen und auch aufzeigen, was wir bei AUMÜLLER tun, damit diese Hemmnisse überhaupt nicht entstehen:

  1. Fehlende Zeit für Innovationen: Wir arbeiten daran, mit immer effizienteren Prozessen und Digitalisierung/Automatisierung Freiräume für Innovationen und den Austausch mit den Kunden bei unseren Mitarbeitern zu schaffen.
  2. Kein Austausch mit der Außenwelt: Ohne den aktiven und bewussten Austausch mit der „Welt da draußen“ erhält man als Organisation keine neuen Impulse und frische Ideen. Deshalb arbeiten wir mit Hochschulen zusammen, hören unseren Kunden intensiv zu und beschäftigen uns mit den Megatrends unserer Zeit.
  3. Mangelnde Diversität: Unterschiedlichkeit bedeutet letztendlich auch Perspektivenvielfalt. Und unterschiedliche Sichtweisen eröffnen uns bei AUMÜLLER ganz neue Blickwinkel und Betrachtungsweisen.

Wie motiviert man sein Team dazu innovativ zu sein?

Wenn innovativ zu sein klarer Teil der Unternehmenskultur ist und von Anfang an aktiv gelebt wird, muss man das gar nicht tun. Dann ist es einfach selbstverständlich und tief verankert im Mindset des AUMÜLLER-Teams.
Schon bei der Auswahl der Mitarbeiter achten wir darauf, dass diese intrinsische Motivation Neues zu gestalten und auszuprobieren Teil der Persönlichkeit ist. Dann braucht man auch niemanden explizit dazu zu motivieren.

Sie haben vergangenes Jahr ein Harvard-Studium begonnen. Was sind die ersten großen Erkenntnisse? Was sind die spannendsten Themen? Und können Sie schon Dinge ins Unternehmen einbringen?

Eine nüchterne Erkenntnis ist für mich, dass wir in „Good old Europe“ und gerade auch in Deutschland den Anschluss an die sich dynamisch entwickelnde Welt verlieren. Wir haben in Deutschland keine große Manpower, keine riesigen Flächen und Rohstoffvorkommen. Umso wichtiger wäre es, dass unsere wirtschaftliche und erfinderische Leistungsfähigkeit außergewöhnlich hoch bleibt. Dass wir innovativer sind. Ein Ansatz, den ich hier sehe, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist das Prinzip der Ambidextrie. Unser radikaler Fokus auf Effizienz in Deutschland kombiniert mit der entspannten Dynamik und Agilität wie ich sie zum Beispiel in Indien erlebt habe, würde sowohl unsere aktuelle Leistungsstärke als auch unsere Zukunftsfähigkeit sichern. Diesen Ansatz bringen wir aktiv bei AUMÜLLER ein.

Zum Technologietransfer-Kongress 2023

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