Praxisbeispiel: Nachhaltiges Wirtschaften Klimaschutz im Augsburg Innovationspark

Augsburg Innovationspark GmbH

In einem zukunftsweisenden Technologiepark ist ein praktizierter Klima- und Naturschutz sehr wichtig. Die Maßnahmen umfassen dabei die Gestaltung der Freiflächen, die Gestaltung der Gebäude und auch der Betrieb dieser Einrichtungen. Im Technologiezentrum Augsburg wird hier schon viel getan – so sind im Augsburg Innovationspark das Thema „Leichtbau“ als energiesparende Entwicklung von Werkstoffen und „Ressourceneffizienz“ als Schwerpunktthemen von Anbeginn verankert.

K-Facts zum Gebäude

Das Gebäude wird von der Stadt sowie dem Landkreis Augsburg betrieben. Seit 2014 dient der 12.000m³ große Bau u.a. als Bürogebäude, Labor, Technikumshalle oder Eventlocation. Inzwischen sind xx Organisationen und Institute angesiedelt.

Grüner Außenbereich

Bei der Außengestaltung wurde viel Wert auf eine natürliche Bepflanzung gelegt. Pflanzen und Saatgut entsprechen der heimischen Flora: Blühwiesen, Flugplatzheide-Magerrasenelemente oder Totholzsammlungen lassen eine Idylle entstehen. Dazu wurde bei der Auswahl von weiteren Elementen auf Langlebigkeit und Naturverträglichkeit geachtet. Dies geschieht aus gutem Grund, denn die Augsburg Innovationspark GmbH will „aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen, da dies unbestritten eines der wichtigsten Zukunftsthemen ist“, betont Geschäftsführer Wolfgang Hehl.

In einem zukunftsweisenden Technologiepark ist ein praktizierter Klima- und Naturschutz sehr wichtig. Die Maßnahmen umfassen dabei die Gestaltung der Freiflächen, die Gestaltung der Gebäude und auch der Betrieb dieser Einrichtungen. Im Technologiezentrum Augsburg wird hier schon viel getan – so sind im Augsburg Innovationspark das Thema „Leichtbau“ als energiesparende Entwicklung von Werkstoffen und „Ressourceneffizienz“ als Schwerpunktthemen von Anbeginn verankert.

K-Facts zum Gebäude

Das Gebäude wird von der Stadt sowie dem Landkreis Augsburg betrieben. Seit 2014 dient der 12.000m³ große Bau u.a. als Bürogebäude, Labor, Technikumshalle oder Eventlocation. Inzwischen sind xx Organisationen und Institute angesiedelt.

Grüner Außenbereich

Bei der Außengestaltung wurde viel Wert auf eine natürliche Bepflanzung gelegt. Pflanzen und Saatgut entsprechen der heimischen Flora: Blühwiesen, Flugplatzheide-Magerrasenelemente oder Totholzsammlungen lassen eine Idylle entstehen. Dazu wurde bei der Auswahl von weiteren Elementen auf Langlebigkeit und Naturverträglichkeit geachtet. Dies geschieht aus gutem Grund, denn die Augsburg Innovationspark GmbH will „aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen, da dies unbestritten eines der wichtigsten Zukunftsthemen ist“, betont Geschäftsführer Wolfgang Hehl.

Das Gebäude des Technologiezentrum Augsburg

Auch das Gebäude wurde nach Nachhaltigkeitskriterien konzipiert. Wie im Außenbereich, wurden bei der flächensparenden, kompakten Bauweise langlebige Materialien verwendet. Das spiegelt das Konzept Innovationspark GmbH wieder, wie Hehl sich äußert: „Das Thema Ressourceneffizienz, also der kluge und sparsame Umgang mit Materialien und Energie, gehört zu den Kernkompetenzfeldern des Augsburg Innovationspark.“ Dem entspricht auch die Unterschreitung der EnEV 2014 um mindestens 15%. Eine hocheffizient beschichtete Dreifachverglasung, die 100kWp PV-Anlage, eine energieoptimierte Kompressor-Anlage, regulierte Beleuchtung oder Wärmerückgewinnnung in der Lüftung sind unter anderem dafür verantwortlich. Des Weiteren wird das Gebäude durch die Nutzung von Fernwärme aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen beheizt. Die Kühlung wiederum geschieht mit Hilfe von Brunnenwassernutzung in Kombination mit Heiz- und Kühldecken. Die Dachbegrünung sieht nicht nur „grün“ aus, sondern fungiert als Regenwasserspeicher und Isolierung der Deckenfläche.

Auch in puncto Mobilität wurde an die Mitarbeiter und Gäste der Nutzer gedacht: Zwei 22kW-Stromtankstellen mit 100% Ökostrom, ein direkter ÖPNV Anschluss, zahlreiche Fahrradständer und eine fußläufig erreichbare Carsharing Station lassen den Arbeitsweg möglichst klimaneutral gestalten.

Betrieb des Gebäudes

Mit einem Ökostromanteil von >50% ist auch der Betrieb des Gebäudes nachhaltig bedacht. Des Weiteren werden mit Umweltveranstaltungen und -Ausstellungen auf die Bedeutsamkeit des „Zukunftsthemas“ hingewiesen. Dazu werden zusätzlich Umwelt-Bildungs- und Vernetzungsangebote bereitgestellt. Abgerundet wird der Betrieb durch die aufwändige Mülltrennung, Energiemanagement und die Anpassung an Temperaturschwankungen durch aufwändige Gebäudetechnik.

Das Gebäude des Technologiezentrum Augsburg

Auch das Gebäude wurde nach Nachhaltigkeitskriterien konzipiert. Wie im Außenbereich, wurden bei der flächensparenden, kompakten Bauweise langlebige Materialien verwendet. Das spiegelt das Konzept Innovationspark GmbH wieder, wie Hehl sich äußert: „Das Thema Ressourceneffizienz, also der kluge und sparsame Umgang mit Materialien und Energie, gehört zu den Kernkompetenzfeldern des Augsburg Innovationspark.“ Dem entspricht auch die Unterschreitung der EnEV 2014 um mindestens 15%. Eine hocheffizient beschichtete Dreifachverglasung, die 100kWp PV-Anlage, eine energieoptimierte Kompressor-Anlage, regulierte Beleuchtung oder Wärmerückgewinnnung in der Lüftung sind unter anderem dafür verantwortlich. Des Weiteren wird das Gebäude durch die Nutzung von Fernwärme aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen beheizt. Die Kühlung wiederum geschieht mit Hilfe von Brunnenwassernutzung in Kombination mit Heiz- und Kühldecken. Die Dachbegrünung sieht nicht nur „grün“ aus, sondern fungiert als Regenwasserspeicher und Isolierung der Deckenfläche.

Auch in puncto Mobilität wurde an die Mitarbeiter und Gäste der Nutzer gedacht: Zwei 22kW-Stromtankstellen mit 100% Ökostrom, ein direkter ÖPNV Anschluss, zahlreiche Fahrradständer und eine fußläufig erreichbare Carsharing Station lassen den Arbeitsweg möglichst klimaneutral gestalten.

Betrieb des Gebäudes

Mit einem Ökostromanteil von >50% ist auch der Betrieb des Gebäudes nachhaltig bedacht. Des Weiteren werden mit Umweltveranstaltungen und -Ausstellungen auf die Bedeutsamkeit des „Zukunftsthemas“ hingewiesen. Dazu werden zusätzlich Umwelt-Bildungs- und Vernetzungsangebote bereitgestellt. Abgerundet wird der Betrieb durch die aufwändige Mülltrennung, Energiemanagement und die Anpassung an Temperaturschwankungen durch aufwändige Gebäudetechnik.

3 Tipps zum Nachmachen

  • Ressourceneffizienz spart auch CO2 und ist Klimaschutz!
  • Nicht jede Beleuchtung ist zu jeder Zeit notwendig.
  • Auch MitarbeiterInnen eine moderne, klimasschützende Beteiligung bieten.

Kontakt

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