Praxisbeispiel: Recruiting von Nachwuchsfachkräften – Strategien im Fachkräftemangel: den Nachwuchs für die IT begeistern und in Aus- und Weiterbildung investieren
Das Augsburger Softwareunternehmen baramundi entwickelt und vertreibt seit über 20 Jahren Lösungen für Unified Endpoint Management (UEM). Durch den starken Unternehmenswachstum in den vergangenen Jahren steigt der Bedarf nach IT-Fachkräften. Laut der aktuellen Bitkom-Studie vom Januar 2022 sind Programmierer:innen und IT-Administrator:innen am stärksten gesucht. Auch baramundi spürt diesen IT-Fachkräftemangel, den zunehmenden Standortwettbewerb sowie demografischen Wandel.
Um nah an den Mitarbeitenden der Zukunft zu sein konzentriert sich baramundi auf die Zielgruppen der „Generation Y und Z“. Das Unternehmen präsentiert sich ihnen aktiv als Arbeitgeber auf regionalen Fachmessen und Veranstaltungen für Auszubildende und Studierende, pflegt Schulpartnerschaften, kooperiert und vernetzt sich noch stärker mit regionalen Hochschulen sowie Universitäten. Seit vielen Jahren fördert und fordert baramundi junge Talente in Ausbildungsberufen, Praktika, Werkstudierendentätigkeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, bietet seit 2020 auch Stipendien und Forschungsarbeiten in Kooperation mit der Universität Augsburg an.
Nun baut der Softwarespezialist fokussiert sein Berufsausbildungsangebot im eigenen Haus aus. Im Rahmen der Ausbildung bereitet baramundi seinen Nachwuchs sehr gezielt und praxisnah auf die Aufgaben im Unternehmen vor und ermöglicht den jungen Menschen, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche bei baramundi kennenzulernen. Das steigert nicht nur die Motivation und Lernbereitschaft bei den Auszubildenden, weil sie sich ausprobieren dürfen und so die Möglichkeit haben, den auf ihre Stärken passenden Job im jeweiligen Fachbereich zu finden. Sondern das Unternehmen erhält sich darüber hinaus auch die Flexibilität, seinem Wachstum und damit verbundenen personellen Bedarf gerecht zu werden. Darum sieht baramundi die Berufsausbildung vor allem als eine Investition in die Zukunft. Zudem bringen junge Nachwuchskräfte frische Ideen und Impulse neuer Generation mit ins Unternehmen, was für die Innovationskraft sehr wichtig ist.
Ebenso macht sich baramundi für die Begeisterung für IT-Berufe bei der weiblichen Zielgruppe stark und setzt sich dafür ein, mehr Frauen zu gewinnen, da Programmieren eben nicht nur ein „Männerjob“ ist.
Um demografischen Veränderungen entgegenzuwirken setzt der Softwarehersteller im Bereich Research & Development u.a. auf "Pair Programming", auch Tandem-Programmierung genannt. Zu zweit arbeiten ein:e Junior sowie Senior Entwickler:in gleichberechtigt gemeinsam an einer Aufgabe. Durch Learning by Doing profitieren beide über neues Wissen und gezielte Wissensvermittlung. Dadurch steigt die Softwarequalität. Außerdem wird durch diese Arbeitstechnik sichergestellt, dass jedes Teammitglied alle Teile des Projektes kennenlernt, Wissen schneller transferiert und langfristig im Unternehmen bleibt, während das Projektrisiko hinsichtlich Mitarbeiterfluktuation und -abwesenheiten sinkt.
Durch die Fokussierung auf die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften im eigenen Unternehmen, auf die Erschließung weiterer Zielgruppen oder das beschreiten neuer Wege in der Zusammenarbeit sieht baramundi die große Chance, den eigenen Personalbedarf langfristig zu decken, vom externen IT-Arbeitsmarkt unabhängiger zu sein und das Know-how im eigenen Unternehmen langfristig zu halten.
Erst 2021 wurde der Softwarehersteller erneut beim „Great Place to Work“-Wettbewerb zum 7. Mal in Folge ausgezeichnet und zählt in Bayern zu den fünf besten Arbeitgebern der Region.
Das Augsburger Softwareunternehmen baramundi entwickelt und vertreibt seit über 20 Jahren Lösungen für Unified Endpoint Management (UEM). Durch den starken Unternehmenswachstum in den vergangenen Jahren steigt der Bedarf nach IT-Fachkräften. Laut der aktuellen Bitkom-Studie vom Januar 2022 sind Programmierer:innen und IT-Administrator:innen am stärksten gesucht. Auch baramundi spürt diesen IT-Fachkräftemangel, den zunehmenden Standortwettbewerb sowie demografischen Wandel.
Um nah an den Mitarbeitenden der Zukunft zu sein konzentriert sich baramundi auf die Zielgruppen der „Generation Y und Z“. Das Unternehmen präsentiert sich ihnen aktiv als Arbeitgeber auf regionalen Fachmessen und Veranstaltungen für Auszubildende und Studierende, pflegt Schulpartnerschaften, kooperiert und vernetzt sich noch stärker mit regionalen Hochschulen sowie Universitäten. Seit vielen Jahren fördert und fordert baramundi junge Talente in Ausbildungsberufen, Praktika, Werkstudierendentätigkeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, bietet seit 2020 auch Stipendien und Forschungsarbeiten in Kooperation mit der Universität Augsburg an.
Nun baut der Softwarespezialist fokussiert sein Berufsausbildungsangebot im eigenen Haus aus. Im Rahmen der Ausbildung bereitet baramundi seinen Nachwuchs sehr gezielt und praxisnah auf die Aufgaben im Unternehmen vor und ermöglicht den jungen Menschen, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche bei baramundi kennenzulernen. Das steigert nicht nur die Motivation und Lernbereitschaft bei den Auszubildenden, weil sie sich ausprobieren dürfen und so die Möglichkeit haben, den auf ihre Stärken passenden Job im jeweiligen Fachbereich zu finden. Sondern das Unternehmen erhält sich darüber hinaus auch die Flexibilität, seinem Wachstum und damit verbundenen personellen Bedarf gerecht zu werden. Darum sieht baramundi die Berufsausbildung vor allem als eine Investition in die Zukunft. Zudem bringen junge Nachwuchskräfte frische Ideen und Impulse neuer Generation mit ins Unternehmen, was für die Innovationskraft sehr wichtig ist.
Ebenso macht sich baramundi für die Begeisterung für IT-Berufe bei der weiblichen Zielgruppe stark und setzt sich dafür ein, mehr Frauen zu gewinnen, da Programmieren eben nicht nur ein „Männerjob“ ist.
Um demografischen Veränderungen entgegenzuwirken setzt der Softwarehersteller im Bereich Research & Development u.a. auf "Pair Programming", auch Tandem-Programmierung genannt. Zu zweit arbeiten ein:e Junior sowie Senior Entwickler:in gleichberechtigt gemeinsam an einer Aufgabe. Durch Learning by Doing profitieren beide über neues Wissen und gezielte Wissensvermittlung. Dadurch steigt die Softwarequalität. Außerdem wird durch diese Arbeitstechnik sichergestellt, dass jedes Teammitglied alle Teile des Projektes kennenlernt, Wissen schneller transferiert und langfristig im Unternehmen bleibt, während das Projektrisiko hinsichtlich Mitarbeiterfluktuation und -abwesenheiten sinkt.
Durch die Fokussierung auf die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften im eigenen Unternehmen, auf die Erschließung weiterer Zielgruppen oder das beschreiten neuer Wege in der Zusammenarbeit sieht baramundi die große Chance, den eigenen Personalbedarf langfristig zu decken, vom externen IT-Arbeitsmarkt unabhängiger zu sein und das Know-how im eigenen Unternehmen langfristig zu halten.
Erst 2021 wurde der Softwarehersteller erneut beim „Great Place to Work“-Wettbewerb zum 7. Mal in Folge ausgezeichnet und zählt in Bayern zu den fünf besten Arbeitgebern der Region.