Expertise Nachhaltiges Wirtschaften – Wie Unternehmen nachhaltig verpacken
Wir sind heutzutage mobiler als je zuvor. Und mit einer steigenden Mobilität wächst auch der Transport von Gütern aller Art. Dass all diese Produkte auf ihren Wegen geschützt sind, dafür sorgen Verpackungen. Um im Einklang mit unserer Umwelt zu leben, muss diese aber nachhaltiger werden. Das junge Team von packVerde unterstützt alle Unternehmen – vom Tante-Emma-Laden bis zum Groß-Konzern – aktiv bei Ihrer Umstellung von herkömmlicher zu nachhaltiger Transport-, Service- und Lebensmittelverpackung. Worauf es dabei ankommt, erklärt Céline Kündgen, Leiterin von packVerde, im Interview.
Frau Kündgen, nachhaltig verpacken? Ist das nicht ein Widerspruch?
Céline Kündgen: Im ersten Moment mag das natürlich so scheinen. Wenn wir uns aber klarmachen, wo Verpackung überall zum Tragen kommt, merkt man schnell, dass Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor ist. Denn bei Verpackungen geht es ja nicht nur um die einzelne Obsttüte aus dem Supermarkt, sondern vor allem um die Verpackungen, die wir für die Gesamtheit der Güterströme jeden Tag benötigen. Seien das nun Transport- oder Lebensmittelverpackungen. Wichtig ist es Verpackungen mit so viel Schutz und Funktion wie möglich und so wenig Material wie nötig einzusetzen. Das ist auch unser Grundsatz.
Welche Materialien gelten als nachhaltig und warum?
Grundsätzlich gilt für uns ein Material als nachhaltig, wenn es aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt ist und es biologisch abbaubar ist oder einem Recyclingkreislauf zugeführt werden kann. Alles in allem hat es also keine negativen Einflüsse auf die Umwelt, Menschen und Tiere. Beispielhafte Materialien sind hierbei Papier und Kartonagen, Bagasse, Hanf sowie Bambus und Palmblatt.
Für welche Firmen lohnt es sich auf nachhaltige Verpackungen umzustellen?
Ganz klar: Für jede Firma, jedes Unternehmen, egal wie klein oder groß! Nachhaltige Verpackung kann in jedem Umfeld und in jeder Branche eingesetzt werden. Wir helfen gerne bei der kompletten Umstellung. Denn die richtige Beratung ist entscheidend: Viele wissen zum Beispiel gar nicht, dass man PVC-Klebeband einfach durch Papier-Klebeband ersetzen kann. Auch ein Klassiker: Eine Alternative zu Alu-Backformen sind Holz-Backformen. Hier hat der Kunde gleichzeitig eine funktionale sowie attraktive UND nachhaltige Verpackung.
Wir sind heutzutage mobiler als je zuvor. Und mit einer steigenden Mobilität wächst auch der Transport von Gütern aller Art. Dass all diese Produkte auf ihren Wegen geschützt sind, dafür sorgen Verpackungen. Um im Einklang mit unserer Umwelt zu leben, muss diese aber nachhaltiger werden. Das junge Team von packVerde unterstützt alle Unternehmen – vom Tante-Emma-Laden bis zum Groß-Konzern – aktiv bei Ihrer Umstellung von herkömmlicher zu nachhaltiger Transport-, Service- und Lebensmittelverpackung. Worauf es dabei ankommt, erklärt Céline Kündgen, Leiterin von packVerde, im Interview.
Frau Kündgen, nachhaltig verpacken? Ist das nicht ein Widerspruch?
Céline Kündgen: Im ersten Moment mag das natürlich so scheinen. Wenn wir uns aber klarmachen, wo Verpackung überall zum Tragen kommt, merkt man schnell, dass Nachhaltigkeit ein entscheidender Faktor ist. Denn bei Verpackungen geht es ja nicht nur um die einzelne Obsttüte aus dem Supermarkt, sondern vor allem um die Verpackungen, die wir für die Gesamtheit der Güterströme jeden Tag benötigen. Seien das nun Transport- oder Lebensmittelverpackungen. Wichtig ist es Verpackungen mit so viel Schutz und Funktion wie möglich und so wenig Material wie nötig einzusetzen. Das ist auch unser Grundsatz.
Welche Materialien gelten als nachhaltig und warum?
Grundsätzlich gilt für uns ein Material als nachhaltig, wenn es aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt ist und es biologisch abbaubar ist oder einem Recyclingkreislauf zugeführt werden kann. Alles in allem hat es also keine negativen Einflüsse auf die Umwelt, Menschen und Tiere. Beispielhafte Materialien sind hierbei Papier und Kartonagen, Bagasse, Hanf sowie Bambus und Palmblatt.
Für welche Firmen lohnt es sich auf nachhaltige Verpackungen umzustellen?
Ganz klar: Für jede Firma, jedes Unternehmen, egal wie klein oder groß! Nachhaltige Verpackung kann in jedem Umfeld und in jeder Branche eingesetzt werden. Wir helfen gerne bei der kompletten Umstellung. Denn die richtige Beratung ist entscheidend: Viele wissen zum Beispiel gar nicht, dass man PVC-Klebeband einfach durch Papier-Klebeband ersetzen kann. Auch ein Klassiker: Eine Alternative zu Alu-Backformen sind Holz-Backformen. Hier hat der Kunde gleichzeitig eine funktionale sowie attraktive UND nachhaltige Verpackung.
Wo sind aktuell noch Grenzen, wenn es um nachhaltige Verpackungen geht?
Oft immer dann, wenn es um sehr spezielle Anwendungen geht. Kunststoff hat verschiedene Eigenschaften, die ökologische Alternativen noch nicht in diesem Umfang bieten. Beispielsweise, die dauerhafte Flüssigkeitsbeständigkeit. Das ist vor allem bei Gefahrgut ein unerlässliches Kriterium, wenn dieses wasserdicht verpackt sein muss (beispielsweise bei Farben oder Lacken). Ein anderes Beispiel ist die Schweißbarkeit: Wenn heiße und feuchte Gerichte sicher transportiert werden sollen, sind Siegelschalen nach wie vor sehr beliebt. Das Versiegeln funktioniert aktuell aber nur mit Kunststofffolien. In der Branche wird aber entsprechend geforscht und entwickelt, sodass hoffentlich sehr bald auch umweltfreundlichen Materialen klassische Kunststoff-Eigenschaften aufweisen.
Welche Frage bekommen Sie von Ihren Kunden am häufigsten gestellt?
Eine Frage, welche gerade bei Interessenten oder neuen Kunden häufig aufkommt, ist die Preis-Frage. Die These das Nachhaltigkeit immer gleich teuer sein muss, hält sich leider hartnäckig. Dabei unterscheiden sich die meisten nachhaltigen Alternativen im direkten Preis-Vergleich nicht wesentlich von den herkömmlichen Verpackungen. Klassische Kartonagen sind beispielsweise sogar günstiger, wenn man diese in der ressourcenschonenden Recycling-Qualität kauft. Außerdem steckt in nachhaltiger Verpackung immer auch ein Werbeaspekt, den viele Kunden außer Acht lassen. Es kommt bei den Endverbrauchern einfach gut an, wenn man sich Gedanken um sich und seine Umwelt macht. Diesen Mehrwert und das gute Gewissen gibt es bei uns direkt zu unseren Verpackungen dazu geliefert.
Wo sind aktuell noch Grenzen, wenn es um nachhaltige Verpackungen geht?
Oft immer dann, wenn es um sehr spezielle Anwendungen geht. Kunststoff hat verschiedene Eigenschaften, die ökologische Alternativen noch nicht in diesem Umfang bieten. Beispielsweise, die dauerhafte Flüssigkeitsbeständigkeit. Das ist vor allem bei Gefahrgut ein unerlässliches Kriterium, wenn dieses wasserdicht verpackt sein muss (beispielsweise bei Farben oder Lacken). Ein anderes Beispiel ist die Schweißbarkeit: Wenn heiße und feuchte Gerichte sicher transportiert werden sollen, sind Siegelschalen nach wie vor sehr beliebt. Das Versiegeln funktioniert aktuell aber nur mit Kunststofffolien. In der Branche wird aber entsprechend geforscht und entwickelt, sodass hoffentlich sehr bald auch umweltfreundlichen Materialen klassische Kunststoff-Eigenschaften aufweisen.
Welche Frage bekommen Sie von Ihren Kunden am häufigsten gestellt?
Eine Frage, welche gerade bei Interessenten oder neuen Kunden häufig aufkommt, ist die Preis-Frage. Die These das Nachhaltigkeit immer gleich teuer sein muss, hält sich leider hartnäckig. Dabei unterscheiden sich die meisten nachhaltigen Alternativen im direkten Preis-Vergleich nicht wesentlich von den herkömmlichen Verpackungen. Klassische Kartonagen sind beispielsweise sogar günstiger, wenn man diese in der ressourcenschonenden Recycling-Qualität kauft. Außerdem steckt in nachhaltiger Verpackung immer auch ein Werbeaspekt, den viele Kunden außer Acht lassen. Es kommt bei den Endverbrauchern einfach gut an, wenn man sich Gedanken um sich und seine Umwelt macht. Diesen Mehrwert und das gute Gewissen gibt es bei uns direkt zu unseren Verpackungen dazu geliefert.
Kontakt
packVerde - ein Bereich der MEDEWO GmbH
Leitung
Endorferstraße 5
86167 Augsburg
0821 4559 790
office@pack-verde.com
https://www.pack-verde.com
3 Tipps zum Nachmachen:
- Investitionen auf längerfristig hohe Energiepreise ausrichten
- Beratung suchen, um passende Lösungen zu finden
- Nachhaltigkeit als Teil der Lösung sehen