Expertise Innovation – Prof. Dr. Elisabeth André – Universität Augsburg, Lehrstuhl für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz
Die renommierte Informatikprofessorin Prof. Dr. Elisabeth André ist eine führende Wissenschaftlerin zum Thema Mensch-Maschine-Interaktion und Leibniz-Preisträgerin und wurde in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, aufgenommen. Als Akademiemitglied berät sie künftig Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Fragen der Zukunft.
Mensch-Maschine-Interaktion im Fokus
Im Fokus von Elisabeth Andrés Forschung steht die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Bereits während ihrer Promotion an der Universität des Saarlandes leitete sie mehrere Projekte im Bereich “Multimodale Mensch-Technik Interaktion” am damals neu gegründeten DFKI in Saarbrücken. Im Jahr 2001 folgte sie einem Ruf an die Universität Augsburg folgte, wo sie als Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz eine international anerkannte Forschungsabteilung etablierte. André strebt an, die wachsende Komplexität von Technologien durch nutzungszentrierte Entwicklungsprozesse zugänglich und beherrschbar zu machen.
Ein zentrales Anliegen von ihr ist, Verfahren der Künstlichen Intelligenz stärker am Menschen auszurichten. Dazu entwickelt sie Technologien, die nicht einseitig auf Effizienzsteigerung ausgerichtet sind, sondern auch physische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigen. Im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg treibt sie die Entwicklung von Cobots voran, die nahtlos mit Menschen zusammenarbeiten, in dem sie sich dynamisch an deren Arbeitsrhythmus und mentale Zustände anpassen. Ein Schlüsselelement für diese Forschung ist die an ihrem Lehrstuhl entwickelte Software zur multimodalen Verhaltensanalyse. Diese ermöglicht eine intuitive und effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, in dem sie nicht nur explizite verbale, sondern auch implizite nichtverbale Signale wie Blickbewegungen erfasst. In der Plattform für Künstliche Intelligenz der Bundesregierung dient André als Ko-Leiterin für die Arbeitsgruppe „Arbeit, Qualifizierung und Mensch-Maschine-Interaktion“, mit dem Ziel, Wege für zukünftige menschengerechte Arbeitswelten aufzuzeigen.
Die renommierte Informatikprofessorin Prof. Dr. Elisabeth André ist eine führende Wissenschaftlerin zum Thema Mensch-Maschine-Interaktion und Leibniz-Preisträgerin und wurde in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech, aufgenommen. Als Akademiemitglied berät sie künftig Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Fragen der Zukunft.
Mensch-Maschine-Interaktion im Fokus
Im Fokus von Elisabeth Andrés Forschung steht die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Bereits während ihrer Promotion an der Universität des Saarlandes leitete sie mehrere Projekte im Bereich “Multimodale Mensch-Technik Interaktion” am damals neu gegründeten DFKI in Saarbrücken. Im Jahr 2001 folgte sie einem Ruf an die Universität Augsburg folgte, wo sie als Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz eine international anerkannte Forschungsabteilung etablierte. André strebt an, die wachsende Komplexität von Technologien durch nutzungszentrierte Entwicklungsprozesse zugänglich und beherrschbar zu machen.
Ein zentrales Anliegen von ihr ist, Verfahren der Künstlichen Intelligenz stärker am Menschen auszurichten. Dazu entwickelt sie Technologien, die nicht einseitig auf Effizienzsteigerung ausgerichtet sind, sondern auch physische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigen. Im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg treibt sie die Entwicklung von Cobots voran, die nahtlos mit Menschen zusammenarbeiten, in dem sie sich dynamisch an deren Arbeitsrhythmus und mentale Zustände anpassen. Ein Schlüsselelement für diese Forschung ist die an ihrem Lehrstuhl entwickelte Software zur multimodalen Verhaltensanalyse. Diese ermöglicht eine intuitive und effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, in dem sie nicht nur explizite verbale, sondern auch implizite nichtverbale Signale wie Blickbewegungen erfasst. In der Plattform für Künstliche Intelligenz der Bundesregierung dient André als Ko-Leiterin für die Arbeitsgruppe „Arbeit, Qualifizierung und Mensch-Maschine-Interaktion“, mit dem Ziel, Wege für zukünftige menschengerechte Arbeitswelten aufzuzeigen.
Vielfach ausgezeichnet und weltweit vernetzt
Die Forschungsarbeit Elisabeth Andrés wurde bereits durch vielfache Auszeichnungen gewürdigt. Die Professorin bekam 2020 den wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis, den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, DFG. Sie ist Mitglied in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Academy of Europe. 2019 wurde sie von der Gesellschaft für Informatik, GI, zu einem der zehn prägenden Köpfe der deutschen KI-Geschichte gekürt.
Von 2019–2022 diente sie als Chefredakteurin der internationalen Zeitschrift IEEE Transactions on Affective Computing. Ihre Arbeiten haben über populärwissenschaftliche Medienformate wie z. B. Quarks & Co. die breite Öffentlichkeit erreicht.
Elisabeth André ist durch internationale Projekte auf dem Gebiet Mensch-Maschine Interaktion weltweit vernetzt. So ist die an ihrem Lehrstuhl entwickelte Software zur multimodalen Verhaltensanalyse zentraler Baustein in dem deutsch-französisch-japanischen Panorama Projekt und dem von der University of Auckland koordinierten Tōku Hoa Projekt.
Kontakt
Universität Augsburg Fakultät für Angewandte Informatik
Lehrstuhlinhaberin für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz
Universitätsstr. 6a
86159 Augsburg
+49 821 598-2341
+49 821 598-2349
andre@informatik.uni-augsburg.de
http://www.informatik.uni-augsburg.de/lehrstuehle/hcm