Expertise Nachhaltiges Wirtschaften Plastik reduzieren im Unternehmen

Zu viel Müll, zu viel Plastik – das macht auch vor Unternehmen nicht halt. Sowohl im Büro, aber auch beim Verpacken oder in der Produktion gibt es viele Stellschrauben, an denen Sie drehen können. Hier sehen Sie, wie Sie im Büroalltag Plastik reduzieren und dabei noch Geld sparen können.

Ein Gastbeitrag von Sylvia Schaab, Grüner wird’s nimmer & Forum Plastikfreies Augsburg.

Viele Gegenstände, die uns im Büro umgeben, bestehen aus Plastik. In vielen Fällen ist der Einsatz sinnvoll, zum Beispiel bei Computern, Monitoren und Druckern, die über lange Zeiträume verwendet werden. Doch in vielen anderen Bereichen können wir leicht darauf verzichten oder auf Alternativen ausweichen.

Einwegprodukte aus Plastik

Am schnellsten vermeiden Sie Plastik, das sich als Einwegprodukte in unseren Büroalltag eingeschlichen hat. Braucht es tatsächlich einen Strohhalm – ob aus Plastik oder Papier für die Latte Macchiato? Müssen in der Kantine Coffee-to-go-Becher am Automaten verwendet werden … oder tut es auch die gute alte Tasse? Müssen Kekse oder Snacks eingekauft werden, die einzeln in Plastik eingepackt sind und oft auch noch ungesund sind? Schmeckt das Wasser aus der Leitung nicht sogar besser als das aus der Plastikflasche? Zumindest schneidet es in Bewertungen stets sehr gut ab. Das spart nicht nur Schlepperei, CO2 und Wasser durch Herstellung und Transport, sondern auch bares Geld. In vielen Städten kann man bei Refill Stationen (refill-deutschland.de) sogar kostenfrei seine Wasserflasche auffüllen lassen. Achtsamkeit und bewusste Entscheidungen im Alltag helfen, diese besonders sinnlosen Quellen für Plastikmüll zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

Zu viel Müll, zu viel Plastik – das macht auch vor Unternehmen nicht halt. Sowohl im Büro, aber auch beim Verpacken oder in der Produktion gibt es viele Stellschrauben, an denen Sie drehen können. Hier sehen Sie, wie Sie im Büroalltag Plastik reduzieren und dabei noch Geld sparen können.

Ein Gastbeitrag von Sylvia Schaab, Grüner wird’s nimmer & Forum Plastikfreies Augsburg.

Viele Gegenstände, die uns im Büro umgeben, bestehen aus Plastik. In vielen Fällen ist der Einsatz sinnvoll, zum Beispiel bei Computern, Monitoren und Druckern, die über lange Zeiträume verwendet werden. Doch in vielen anderen Bereichen können wir leicht darauf verzichten oder auf Alternativen ausweichen.

Einwegprodukte aus Plastik

Am schnellsten vermeiden Sie Plastik, das sich als Einwegprodukte in unseren Büroalltag eingeschlichen hat. Braucht es tatsächlich einen Strohhalm – ob aus Plastik oder Papier für die Latte Macchiato? Müssen in der Kantine Coffee-to-go-Becher am Automaten verwendet werden … oder tut es auch die gute alte Tasse? Müssen Kekse oder Snacks eingekauft werden, die einzeln in Plastik eingepackt sind und oft auch noch ungesund sind? Schmeckt das Wasser aus der Leitung nicht sogar besser als das aus der Plastikflasche? Zumindest schneidet es in Bewertungen stets sehr gut ab. Das spart nicht nur Schlepperei, CO2 und Wasser durch Herstellung und Transport, sondern auch bares Geld. In vielen Städten kann man bei Refill Stationen (refill-deutschland.de) sogar kostenfrei seine Wasserflasche auffüllen lassen. Achtsamkeit und bewusste Entscheidungen im Alltag helfen, diese besonders sinnlosen Quellen für Plastikmüll zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

Ressourcen schonen am eigenen Arbeitsplatz

Wie sieht es auf Ihrem Schreibtisch aus? Was liegt in den Schubladen? Überlegen Sie, welche Gegenstände Sie wirklich brauchen. Meist haben wir mehr Stifte, als wir tatsächlich benötigen. Dazu kommen die vielen kleinen Geschenke, die wir nicht wirklich brauchen: den fünften Flaschenöffner, obwohl die meisten Flaschen heute Drehverschlüsse haben, oder einen weiteren Brieföffner. Lehnen Sie solche und ähnliche Dinge zukünftig einfach ab.

Aufräumen lohnt sich

Wenn Sie schon einmal dabei sind, können Sie ebenso gut Sachen aussortieren, die Sie nicht mehr brauchen. Beschränken Sie sich auf die Dinge, die Sie wirklich benötigen und immer wieder benutzen. Schreibmaterialien sind ein guter Anfang, um Plastik und vor allem Müll zu reduzieren. Investieren Sie einmalig in einen angenehm in der Hand liegenden Kugelschreiber aus Metall! Verwenden Sie bewusst nachfühlbare Füller, Textmarker, Fasermaler, Whiteboard-Stifte und Druckbleistifte aus Holz oder Metall! Dazu ein eleganter Stiftehalter aus Holz und Ihr Arbeitsplatz ist nicht nur plastikfrei, sondern auch schöner und beinhaltet weniger Schadstoffe.

Ressourcen schonen am eigenen Arbeitsplatz

Wie sieht es auf Ihrem Schreibtisch aus? Was liegt in den Schubladen? Überlegen Sie, welche Gegenstände Sie wirklich brauchen. Meist haben wir mehr Stifte, als wir tatsächlich benötigen. Dazu kommen die vielen kleinen Geschenke, die wir nicht wirklich brauchen: den fünften Flaschenöffner, obwohl die meisten Flaschen heute Drehverschlüsse haben, oder einen weiteren Brieföffner. Lehnen Sie solche und ähnliche Dinge zukünftig einfach ab.

Aufräumen lohnt sich

Wenn Sie schon einmal dabei sind, können Sie ebenso gut Sachen aussortieren, die Sie nicht mehr brauchen. Beschränken Sie sich auf die Dinge, die Sie wirklich benötigen und immer wieder benutzen. Schreibmaterialien sind ein guter Anfang, um Plastik und vor allem Müll zu reduzieren. Investieren Sie einmalig in einen angenehm in der Hand liegenden Kugelschreiber aus Metall! Verwenden Sie bewusst nachfühlbare Füller, Textmarker, Fasermaler, Whiteboard-Stifte und Druckbleistifte aus Holz oder Metall! Dazu ein eleganter Stiftehalter aus Holz und Ihr Arbeitsplatz ist nicht nur plastikfrei, sondern auch schöner und beinhaltet weniger Schadstoffe.

Kein Büro ohne Plastik

Natürlich finden sich im Büro auch Gegenstände aus Plastik, die nicht ohne großen Aufwand ersetzt werden können. Doch vieles gibt es aus recyceltem Material, zum Beispiel Klebestifte oder Klarsichthüllen. Dieses sollten Sie bevorzugen, denn recyceltes Büromaterial schont Ressourcen und Energie. Die Recyclingfirma Remondis hat errechnet, dass eine Tonne Recyclingkunststoff 1,6 t CO₂ vermeidet und dabei 2 Tonnen Rohöl einspart. Ein guter Grund, bewusst auf solche Produkte zu setzen.

Auf der Webseite www.die-nachwachsende-produktwelt.de können Sie nachlesen, welche Produkte besonders nachhaltig sind. Viele davon finden Sie bei memo.de. Dieses Büromaterial-Versandhaus legt Wert auf ökologisch sinnvolle Produkte und nachhaltigen Versand: Waren werden in einer wiederverwendbaren Versandbox mit möglichst wenig Verpackung verschickt. Es gibt ein umfangreiches ökologisches Warenangebot wie Kugelschreiber aus Holz oder Druckerpatronen und Stifte zum Nachfüllen. Eine Quelle für plastikfreies Büromaterial gibt es auf monomeer.de.

Bei technischen Geräten gibt es kaum Alternativen zum Plastik. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie langlebig und schadstofffrei sind! Außerdem sollten sie sich möglichst einfach recyceln lassen. Suchen Sie beim Kauf gezielt nach Produkten mit Umweltsiegel wie dem Umweltengel oder nach C2C-Produkten (www.c2ccertified.org)! Wenn Ihr Unternehmen beim Büromaterial besonders umweltfreundlich ist, können Sie beim Wettbewerb des Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. mitmachen: www.buero-und-umwelt.de

Langlebige Produkte bevorzugen

Ressourcen schonen heißt auch, die Dinge, die bereits da sind, möglichst lange zu verwenden. Werfen Sie also nicht wahllos alle Produkte aus Plastik weg, sondern nutzen Sie sie bis zum Ende ihrer Lebensdauer oder geben Sie sie weiter, damit an anderer Stelle keine neuen Produkte gekauft werden müssen. Die Vermeidung von Müll und das Ersetzen von Plastik im Büroalltag ist zwar wichtig, muss aber nicht auf einen Schlag geschehen: Führen Sie Veränderungen Schritt für Schritt ein und bleiben Sie am Ball! So fällt Ihnen und Ihren Kollegen der Weg zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Plastik im Büro leicht!

Kontakt

Lokale Agenda 21 Forum Plastikfreies Augsburg

Frau Sylvia Schaab
Vereinsvorstand

Waldstraße 3
86199 Augsburg

+49 821 22939795
info@forum-plastikfrei.de
http://www.plastikfreies-augsburg.de

3 Tipps zum Nachmachen:

  • Nutzen Sie – wo immer es geht – Mehrwegysteme: bei Flaschen und Bechern, aber auch bei Bürobedarf. So liefert memo.de auch in einer Box, die Sie wieder zurückschicken können
  • Überlegen Sie, wir Sie Ihre Produkte und andere Versandstücke mit alternativem Verpackungsmaterial verschicken können. So brauchen Stofftaschen sicherlich keine Polsterung aus Plastik beim Versand.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Unternehmer*innen aus. Finden Sie Gleichgesinnte, die in Ihrem Unternehmen Plastik vermeiden und ressourcenschonender Wirtschaften wollen und besprechen Sie Ihre Ideen.

     

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