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Videoclip Mit dem Rad zur Arbeit Nah am Wasser – Arbeitsweg an Lech und Wertach

Michael Kratzer fährt seinen Arbeitsweg von Langweid am Lech bis zur LEW in Augsburg mit dem Fahrrad. Immer entlang an Lech und Wertach haben wir ihn mit der Kamera begleitet und wollten wissen, was ihn antreibt.

Herr Kratzer, Sie bewältigen die rund 18 km Arbeitsweg mit dem Fahrrad. Warum machen Sie das?

Schon in jungen Jahren war der Radsport ein großes Hobby von mir. Der Beruf und die Familie drängten mit der Zeit nach vorne und nahmen immer mehr Zeit für sich in Anspruch, der Sport trat zurück. Als vor längerer Zeit plötzlich gesundheitliche Probleme aufkamen, war die Ursache schnell gefunden. Stress und die Bürotätigkeit vertragen sich nicht. Eine Lösung musste her. Die tägliche Zeit für den Arbeitsweg als aktive Phase zu nutzen, brachte den Erfolg. Statt gut eine Stunde im Auto zu verbringen waren es knapp zwei Stunden aktiver Sport auf dem Fahrrad, der zusätzliche Zeitaufwand betrug unterm Strich keine Stunde. Der Tag hatte somit plötzlich „25 Stunden“. Neben der Tatsache, dass ich topfit wurde, waren die Gedanken am Abend bei der Ankunft zu Hause frei für die Familie.

Was ist das Highlight Ihrer Strecke?

Wenn von der lauten und hektischen Straße mit den zahlreichen PKW´s und LKW´s auf den Lech abgebogen wird. Stille - ja Urlaubsfeeling macht sich breit.

Michael Kratzer fährt seinen Arbeitsweg von Langweid am Lech bis zur LEW in Augsburg mit dem Fahrrad. Immer entlang an Lech und Wertach haben wir ihn mit der Kamera begleitet und wollten wissen, was ihn antreibt.

Herr Kratzer, Sie bewältigen die rund 18 km Arbeitsweg mit dem Fahrrad. Warum machen Sie das?

Schon in jungen Jahren war der Radsport ein großes Hobby von mir. Der Beruf und die Familie drängten mit der Zeit nach vorne und nahmen immer mehr Zeit für sich in Anspruch, der Sport trat zurück. Als vor längerer Zeit plötzlich gesundheitliche Probleme aufkamen, war die Ursache schnell gefunden. Stress und die Bürotätigkeit vertragen sich nicht. Eine Lösung musste her. Die tägliche Zeit für den Arbeitsweg als aktive Phase zu nutzen, brachte den Erfolg. Statt gut eine Stunde im Auto zu verbringen waren es knapp zwei Stunden aktiver Sport auf dem Fahrrad, der zusätzliche Zeitaufwand betrug unterm Strich keine Stunde. Der Tag hatte somit plötzlich „25 Stunden“. Neben der Tatsache, dass ich topfit wurde, waren die Gedanken am Abend bei der Ankunft zu Hause frei für die Familie.

Was ist das Highlight Ihrer Strecke?

Wenn von der lauten und hektischen Straße mit den zahlreichen PKW´s und LKW´s auf den Lech abgebogen wird. Stille - ja Urlaubsfeeling macht sich breit.

Ihr Verhalten ist ja vorbildlich – inwieweit erfahren Sie hier Unterstützung durch Ihre Arbeitgeberin?

Im Innenhof der LEW kann ich den vorhandenen Fahrradkeller zum Abstellen meines Fahrrades nutzen. Dort ist es (auch in der Innenstadt) sicher aufgehoben.

Bereits Ihr Arbeitsweg hat einen engen Bezug zur LEW? Wie sieht dieser aus?

Durch meinen Wohnort habe ich das Glück, dass ein überwiegender Teil meines Arbeitsweges, welchen ich mit dem Fahrrad zurücklege, am Lech entlang führt. Dort sind die Wege, um den Fluss jederzeit kontrollieren zu können, in einem sehr guten Zustand. Damit kann ich zügig und sicher vorankommen. Auf der ganzen Strecke bis Gersthofen kann mit einem Blick in den Lechkanal die aktuelle Wasserführung begutachtet werden.Auf der anderen Seite fließt der Lech, mit den in diesem Abschnitt zahlreichen Kiesbänken, ähnlich wie am Oberlauf in den Alpen. Mein Weg führt ebenfalls am Kraftwerk in Gersthofen vorbei, welches die Geburtsstunde der LEW darstellt.

Welche Tipps haben Sie für Nachahmer?

Wer sich mit dem Gedanken befasst mit dem Rad in die Arbeit zu fahren, sollte die Strecke in Ruhe auskundschaften sowie die dafür benötigte Zeit im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“. Ist die Strecke länger, wäre es gut am Arbeitsplatz nach einer Gelegenheit zum Duschen und/oder Umziehen zu suchen. Anfangs bei schönem Wetter zu fahren hat den Vorteil sich nach und nach die Radkleidung für schlechtere Bedinungen zulegen zu können. Und mit der Zeit kommt die Routine für alles.

Ihr Verhalten ist ja vorbildlich – inwieweit erfahren Sie hier Unterstützung durch Ihre Arbeitgeberin?

Im Innenhof der LEW kann ich den vorhandenen Fahrradkeller zum Abstellen meines Fahrrades nutzen. Dort ist es (auch in der Innenstadt) sicher aufgehoben.

Bereits Ihr Arbeitsweg hat einen engen Bezug zur LEW? Wie sieht dieser aus?

Durch meinen Wohnort habe ich das Glück, dass ein überwiegender Teil meines Arbeitsweges, welchen ich mit dem Fahrrad zurücklege, am Lech entlang führt. Dort sind die Wege, um den Fluss jederzeit kontrollieren zu können, in einem sehr guten Zustand. Damit kann ich zügig und sicher vorankommen. Auf der ganzen Strecke bis Gersthofen kann mit einem Blick in den Lechkanal die aktuelle Wasserführung begutachtet werden.Auf der anderen Seite fließt der Lech, mit den in diesem Abschnitt zahlreichen Kiesbänken, ähnlich wie am Oberlauf in den Alpen. Mein Weg führt ebenfalls am Kraftwerk in Gersthofen vorbei, welches die Geburtsstunde der LEW darstellt.

Welche Tipps haben Sie für Nachahmer?

Wer sich mit dem Gedanken befasst mit dem Rad in die Arbeit zu fahren, sollte die Strecke in Ruhe auskundschaften sowie die dafür benötigte Zeit im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“. Ist die Strecke länger, wäre es gut am Arbeitsplatz nach einer Gelegenheit zum Duschen und/oder Umziehen zu suchen. Anfangs bei schönem Wetter zu fahren hat den Vorteil sich nach und nach die Radkleidung für schlechtere Bedinungen zulegen zu können. Und mit der Zeit kommt die Routine für alles.

Zur Person Michael Kratzer

Michael Kratzer wohnt in Langweid am Lech im Landkreis Augsburg und arbeitet als Referent bei der LEW AG.

Er ist auch ein Gesicht der LEW Kampagne #besserMACHER.

Mehr zu #bessermacher

Zu der Radstrecke von Michel Kratzer von Langweid zur LEW AG

Michael Kratzer fährt wenige huntert Meter von seinem Zuhause in Langweid zum Lech, von dort geht es auf der östlichen Seite immer am Ufer zwischen Lech und Lechkanal entlang bis zur Autobahnbrücke der A8 in Gersthofen. Hier fährt Michael Kratzer über die Brücke auf die westliche Seite, nach wenigen huntert Metern kommt er zum Flussdreieck Lech-Wertach. Von dort radelt er an der Wertach weiter immer in Richtung des Augsburger Stadtzentrums. Erst bei der Luitpoldbrücke in Augsburg Pfersee geht es für den letzten Kilometer entlang der Straße zu seiner Arbeitsstätte bei der Lechwerke AG an der Schaezlerstraße.

Der Weg führt Michael Kratzer an drei Naturschutzgebieten vorbei, dem Lanschaftsschutzgebiet „Lechauen nörlidch von Augsburg, dem Naturschutzgebeit „Firnhaberauheide“ sowie dem Landschaftsschutzgebiet „Wolfzahnau“. Alle drei Gebiete sind Heimat der Lechheiden, beherbergen Feutbiotope und werden durch Schafe und Ziege beweidet.

Weitere Links für Interessierte:

Das Auto nutze ich für den Arbeitsweg schon seit Jahren nur noch in seltenen Ausnahmen. Pro Jahr komme ich auf rund 6.000 gefahrene Fahrradkilometer und eine CO2-Einsparung von 1,1 Tonnen. Es ist so einfach, etwas für die Umwelt zu tun und gleichzeitig auch für die eigene Gesundheit. Täglich gewinne ich mindestens eine Stunde, in der ich sportlich aktiv bin und mein Immunsystem stärke.

Michael Kratzer

 

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Ohne gezieltes Fachkräfte-Marketing geht heute nichts mehr. Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH startet 2024 mit einer neuen A³ Fachkräftekampagne für den Wirtschaftsraum Augsburg.

Ziel: Werbung für die Region und für die attraktiven Arbeitgeber in A³.

Beteiligen Sie sich als Arbeitgeber, denn nur gemeinsam erreichen wir einen hohen Bekanntheitsgrad und ein (noch) besseres Image für die Region Augsburg bei gesuchten Fachkräften.

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