Standort mit gesunder Perspektive – Das Leuchtturmprojekt CARE REGIO: Augsburg digitalisiert die Pflege
Die Augsburger Hochschule und Universität sind gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Augsburg Teil des Verbundprojekts CARE REGIO. Zusammen mit der Hochschule Kempten, welche die Verbundkoordination innehat und der Hochschule Neu-Ulm wird das Ziel verfolgt, Pflegekräfte, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu entlasten. Dies soll durch den Einsatz von technisch-digitalen Systemen ermöglicht und unterstützt werden.
Das Projekt wird vom bayrischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. Um die Digitalisierung in der Pflege weiter voranzutreiben, überreichte Gesundheitsminister Klaus Holetschek 2021 einen Förderbescheid im Wert von über 6,1 Millionen Euro an CARE REGIO für Phase II.
In diesen Bereichen ist CARE REGIO tätig
CARE REGIO ist ein Bindeglied zwischen technischen Assistenzsystemen, der Unterstützung der häuslichen Pflege, geriatrischer Versorgung und der pflegerischen Ausbildung. Das Verbundprojekt analysiert seit 2019 die bestehenden Versorgungsstrukturen im Bereich Pflege, erfasst Verbesserungsmöglichkeiten und entwirft auf dieser Basis nachhaltige Konzepte zur technischen und digitalen Unterstützung der Pflege.
Die Digitalisierung und die Arbeit von CARE REGIO schaffen einen Mehrwert in vielen Bereichen der Pflege. Durch einen sinnvollen und bedarfsgerechten Einsatz von assistiven und digitalen Systemen können beispielsweise Pflegebedürftige länger in ihrem Zuhause bleiben. Zudem kann durch ein schnell agierendes Experten-Netzwerk eine bessere Versorgung gewährleistet werden und selbstbestimmtes Arbeiten in der Pflege vereinfachen. Die erarbeiteten Lösungen werden beispielhaft umgesetzt und in der Praxis in Schwaben erprobt.
Das trägt Augsburg dazu bei
Die Hochschule Augsburg ist durch ihr Fachwissen im technischen Bereich für die Digitalisierung der Pflegeüberleitungsberichte verantwortlich und arbeitet hierbei eng mit dem Universitätsklinikum Augsburg zusammen. Hier wird zusätzlich eine Online-Plattform zum Austausch pflegerelevanter Daten bereitgestellt und eine Testumgebung zur Prototypisierung von assistiven Systemen geschaffen. Die Universität Augsburg hingegen konzipiert, entwickelt und evaluiert eine institutsübergreifende Datenbank zur Sammlung harmonisierter Pflegedatensätze und zeigt durch die Analyse dieser Daten Verbesserungspotenziale in der Pflege auf (siehe Abbildung).
Durch die enge Zusammenarbeit der fünf Mitglieder des Leuchtturmprojekts CARE REGIO sind in Zukunft neue Innovationen und eine zunehmende Entlastung dank der Digitalisierung in der Pflege in ganz Bayern zu erwarten.
Die Augsburger Hochschule und Universität sind gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Augsburg Teil des Verbundprojekts CARE REGIO. Zusammen mit der Hochschule Kempten, welche die Verbundkoordination innehat und der Hochschule Neu-Ulm wird das Ziel verfolgt, Pflegekräfte, pflegende Angehörige und Pflegebedürftige zu entlasten. Dies soll durch den Einsatz von technisch-digitalen Systemen ermöglicht und unterstützt werden.
Das Projekt wird vom bayrischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert. Um die Digitalisierung in der Pflege weiter voranzutreiben, überreichte Gesundheitsminister Klaus Holetschek 2021 einen Förderbescheid im Wert von über 6,1 Millionen Euro an CARE REGIO für Phase II.
In diesen Bereichen ist CARE REGIO tätig
CARE REGIO ist ein Bindeglied zwischen technischen Assistenzsystemen, der Unterstützung der häuslichen Pflege, geriatrischer Versorgung und der pflegerischen Ausbildung. Das Verbundprojekt analysiert seit 2019 die bestehenden Versorgungsstrukturen im Bereich Pflege, erfasst Verbesserungsmöglichkeiten und entwirft auf dieser Basis nachhaltige Konzepte zur technischen und digitalen Unterstützung der Pflege.
Die Digitalisierung und die Arbeit von CARE REGIO schaffen einen Mehrwert in vielen Bereichen der Pflege. Durch einen sinnvollen und bedarfsgerechten Einsatz von assistiven und digitalen Systemen können beispielsweise Pflegebedürftige länger in ihrem Zuhause bleiben. Zudem kann durch ein schnell agierendes Experten-Netzwerk eine bessere Versorgung gewährleistet werden und selbstbestimmtes Arbeiten in der Pflege vereinfachen. Die erarbeiteten Lösungen werden beispielhaft umgesetzt und in der Praxis in Schwaben erprobt.
Das trägt Augsburg dazu bei
Die Hochschule Augsburg ist durch ihr Fachwissen im technischen Bereich für die Digitalisierung der Pflegeüberleitungsberichte verantwortlich und arbeitet hierbei eng mit dem Universitätsklinikum Augsburg zusammen. Hier wird zusätzlich eine Online-Plattform zum Austausch pflegerelevanter Daten bereitgestellt und eine Testumgebung zur Prototypisierung von assistiven Systemen geschaffen. Die Universität Augsburg hingegen konzipiert, entwickelt und evaluiert eine institutsübergreifende Datenbank zur Sammlung harmonisierter Pflegedatensätze und zeigt durch die Analyse dieser Daten Verbesserungspotenziale in der Pflege auf (siehe Abbildung).
Durch die enge Zusammenarbeit der fünf Mitglieder des Leuchtturmprojekts CARE REGIO sind in Zukunft neue Innovationen und eine zunehmende Entlastung dank der Digitalisierung in der Pflege in ganz Bayern zu erwarten.