Gemeinsam für nachhaltiges Bauen – Was ist zirkuläres Bauen?
Zirkuläres Bauen setzt sich mit dem Erhalt, der Aufwertung und der Aktivierung des Gebäudebestands auseinander und nimmt diesen als wertvolle Materialquelle und -lager wahr. Zirkuläres Bauen nutzt heute vorhandene Materialströme und geschaffene Werte intensiv und ermöglicht eine langfristige Nutzung und zukünftige Verwendung in geschlossenen Kreisläufen, so dass über den gesamten Lebenszyklus kein Abfall entsteht.
Quelle: DGNB, im Fokus: Zirkuläres Bauen
Das zirkuläre Bauen ist ein Ansatz im Bauwesen, der darauf abzielt, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und die Umweltbelastung zu verringern. Es beinhaltet die Schließung von Stoffkreisläufen, ähnlich dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, bei dem Abfälle als Ressourcen betrachtet werden.
Im zirkulären Bauen werden Materialien aus nachhaltigen Quellen bevorzugt, und es wird darauf geachtet, dass sie leicht wiederverwertet oder recycelt werden können. Der Lebenszyklus der Materialien wird berücksichtigt, von der Beschaffung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwendung.
Beispiele für zirkuläres Bauen sind die Verwendung von recycelten Baumaterialien, die Konstruktion von Gebäuden, die leicht demontiert und ihre Komponenten wiederverwendet werden können, sowie die Integration von erneuerbaren Energien und energiesparenden Technologien.
Insgesamt zielt das zirkuläre Bauen darauf ab, nachhaltigere und umweltfreundlichere Bauweisen zu fördern, die dazu beitragen können, den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten zu reduzieren.
Sie möchten sich zum Thema zirkuläres Bauen und Kreislaufwirtschaft im Bau näher informieren, planen ein Projekt oder möchten sich vernetzen? Kontaktieren Sie uns! Im Wirtschaftsraum Augsburg steht Ihnen ein engagiertes Netwzerk zur Seite!
Zirkuläres Bauen setzt sich mit dem Erhalt, der Aufwertung und der Aktivierung des Gebäudebestands auseinander und nimmt diesen als wertvolle Materialquelle und -lager wahr. Zirkuläres Bauen nutzt heute vorhandene Materialströme und geschaffene Werte intensiv und ermöglicht eine langfristige Nutzung und zukünftige Verwendung in geschlossenen Kreisläufen, so dass über den gesamten Lebenszyklus kein Abfall entsteht.
Quelle: DGNB, im Fokus: Zirkuläres Bauen
Das zirkuläre Bauen ist ein Ansatz im Bauwesen, der darauf abzielt, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und die Umweltbelastung zu verringern. Es beinhaltet die Schließung von Stoffkreisläufen, ähnlich dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, bei dem Abfälle als Ressourcen betrachtet werden.
Im zirkulären Bauen werden Materialien aus nachhaltigen Quellen bevorzugt, und es wird darauf geachtet, dass sie leicht wiederverwertet oder recycelt werden können. Der Lebenszyklus der Materialien wird berücksichtigt, von der Beschaffung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwendung.
Beispiele für zirkuläres Bauen sind die Verwendung von recycelten Baumaterialien, die Konstruktion von Gebäuden, die leicht demontiert und ihre Komponenten wiederverwendet werden können, sowie die Integration von erneuerbaren Energien und energiesparenden Technologien.
Insgesamt zielt das zirkuläre Bauen darauf ab, nachhaltigere und umweltfreundlichere Bauweisen zu fördern, die dazu beitragen können, den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten zu reduzieren.
Sie möchten sich zum Thema zirkuläres Bauen und Kreislaufwirtschaft im Bau näher informieren, planen ein Projekt oder möchten sich vernetzen? Kontaktieren Sie uns! Im Wirtschaftsraum Augsburg steht Ihnen ein engagiertes Netwzerk zur Seite!
Netzwerk Zirkuläres Bauen im Wirtschaftsraum Augsburg – Sie interessieren sich für zirkuläres Bauen?
Wer wir sind
Viele Unternehmen, Experten und Einrichtungen interessieren sich in Augsburg für das Thema zirkuläres Bauen:
informelles Netzwerk:
Dreizehn Institutionen arbeiten auf Einladung der Regio Augsburg Wirtschaft zu diesem Thema in der Region zusammen und planen Veranstaltungen und Aktivitäten.
Hochschul-Arbeitsgruppe
eine Arbeitsgruppe aus Hochschulprofessoren, Lehrbeauftragten und Bacheloranden tauscht sich über aktuelle Forschungsthemen und Themen für die Region aus.
Architekten, Ingenieure, Bauproduktehersteller und Bauunternehmen, Kommunen, Planer
Die Veranstaltungsreihe zirkuläres Bauen, die wir im Oktober 2022 begonnen haben, erlebt seitdem einen beispiellosen Ansturm interessierter Unternehmen und Planer. Merken Sie sich den nächsten Termin vor, hier treffen Sie Architekten, Ingenieure, Bauproduktehersteller, Bauunternehmen, Kommunen und Planer mit Interesse am Thema! (siehe unten!)
Sie möchten sich für zirkuläres Bauen engagieren?
Viele Unternehmen und Planer haben sich bereits auf den Weg gemacht, um das zirkuläre Bauen voranzubringen.
- Sie möchten sich mit Experten vernetzen?
- Sie haben eine Frage zum zirkulären Bauen?
- Sie möchten über Ihre Aktivitäten in diesem Bereich berichten?
- Sie möchten sich mit anderen Unternehmen zu diesem Thema austauschen?
- Dann kontaktieren Sie uns, damit wir Sie vernetzen können!
Wer wir sind – Netzwerk zirkuläres Bauen im Wirtschaftsraum Augsburg
Projekte zum zirkulären Bauen in der Region A³
BioBoard – Biogene Materialien aus Mikroorganismen
An der Hochschule Augsburg wird für den Einsatz im Bauwesen im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Bio-Board“ eine aus Mikroorganismen generierte Werkstoffplatte (Bio-Board) entwickelt, deren Eigenschaft auf die spezifische Einbausituation mittels gesteuerter Wachstumsprozesse angepasst werden soll. Neben verbesserten mechanischen Eigenschaften und der Geometrie- und Maßstabsunabhängigkeit ist vor allem der wachstumsbasierte und damit energiearme Herstellungsprozess von großflächigen Materialien besonders innovativ.
Interessierte Anwender gesucht – PULaCell - Biobasierte Polyurethan Verstärkungslamelle mit Cellulosefasern für Holzkonstruktionen
Die Fraunhofer Gesellschaft wird mit ihren Instituten IGCV und ICT zusammen mit Covestro Deutschland AG und Sortimo/FISCO in Zusmarshausen haben biobasierte Verstärkungsschichten für Vollholzwerkstoffe, sogenannte Verstärkungslamellen, entwickelt, um die aktuell verwendeten petrochemischen Produkte zu ersetzen. Das innovative, mit Cellulosefasern verstärkte Polyurethan-System soll zu über 90 Prozent biobasiert sein und ohne den Zusatz von Additiven einen sehr guten Flamm- und Bewitterungsschutz gewährleisten.
Das Material könnte für zahlreiche andere Anwenderbranchen interessant sein, bei denen es um Materialeinsparung, geringe Durchmesser und Brandschutz geht.
Architektur im Kreis – Rückbbau der Alten Stadtbücherei Augsburg
Die Alte Stadtbücherei sollte für einen Neubau abgerissen werden. Aber was passiert mit dem Gebäude und seinen Bauteilen? In einem wegweisenden und vielfach ausgezeichneten Pilotprojekt entschieden sich das Staatliche Bauamt und die Hochschule Augsburg zu einem innovativen Weg: Mit Studierenden wurden die Bauelemente des Gebäudes vermessen, gemeinsam mit dem Start up Concular in einer Datenbank veröffentlicht und so vermarktet. Ein großer Teil der Bauteile konnte so einer Weiterverwendung zugeführt werden.
Das vielbeachtete Projekt hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Bayerischen Klimaschutzpreis. In einer Dokumentation des Projekts finden sich zahlreiche Anregungen für Nachahmer.
Wirtschaftskalender – Anstehende Veranstaltungen in A³ und Bayern zum zirkulären Bauen
IHK Spezial Webinar: Parkst Du noch oder lädst Du schon - Ladepunkt-Pflichten an Gebäuden ab 2025
Holzbau Kompakt 2024: Schallschutz im Holzbau – Zwischen Quantenphysik und Bauphysik: Zufall oder berechenbar?
Zirkulär planen – so funktioniert's!
Wirtschaftskalender – Veranstaltungsrückblick
Rückbau und Wiederverwendung von Baumaterialien für zirkuläres Bauen – so funktionierts!
Bauen mit R-Beton - so funktionierts
Zirkuläres Bauen - Ideen von der Planung bis zum Abbruch
Download und Links – Weitere Informationen und Angebote
Innovationszentrum zirkuläres Bauen
Das Innovationszentrum Zirkuläres Bauen an der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden- Württemberg versteht sich als Informations- und Vernetzungsplattform. Angesprochen sind die unterschiedlichen AkteurInnen in Verwaltung, Wirtschaft und Forschung und alle interessierten Fachkreise mit den Zielen,
- das vorhandene Wissen aus Forschung und Praxis des Zirkulären Bauens zusammenzutragen und verständlich aufzubereiten
- neues Praxiswissen durch (Leuchtturm) Projekte zu generieren
- durch fachübergreifende Zusammenarbeit Einsparungen der Treibhausgasemissionen und des Ressourcenverbrauchs zu bewirken
- das Bewusstsein der PlanerInnen und Bauherren für Umnutzung von Gebäuden und Wiederverwendung von Bauteilen zu stärken.
DGNB Toolbox zirkuläres Bauen
Die DGNB-Toolbox bietet Checklisten, Umsetzungsbeispiele...
Circular Buildings Toolkit
Das englischsprachige Circular Buidling Toolkit von ARUO und der Ellen McArthurFoundation erläutert Design-Prinzipien und Strategien und Maßnahmen zum zirkulären Bauen und ein überaus umfangreiches Toolset zu zahlreichen hilfreichen Werkzeugen.
https://urban-mining-index.de/ – https://urban-mining-index.de/
Der Urban Mining Index ist eine Systematik zur quantitativen Bewertung der Kreislaufpotenziale von Baukonstruktionen in der Neubauplanung. Über den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks werden alle eingehenden Materialien und alle daraus entstehenden Wert- und Abfallstoffe berechnet und nach den Qualitätsstufen ihrer Nachnutzung bewertet.
In der Post-Use-Phase gilt eine besondere Aufmerksamkeit der Rückbaufähigkeit. Die Wirtschaftlichkeit des selektiven Rückbaus, gemessen am Restwert der Materialien und dem Arbeitsaufwand für deren sortenreine Rückgewinnung am Ende der Nutzungsdauer, bestimmt die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Material ein hochwertiges oder nachrangiges End-of-Life-Szenario erreicht.
Dabei unterstützt der Urban Mining Index als Planungstool.
Infoheft zu biobasierten Materialien – Einführung ins Thema biobasierte Materialien
Wie Bakterien aus Abfällen Kunststoff herstellen, was mit Laubholz in der Bioraffinerie und der Textilindustrie passiert und wie sich Biopolymere nach dem Cradle-to-Cradle Konzept in den Nutzungskreislauf integrieren lassen, beschreibt der Sachverständigenrat Bioökonomie Bayern in der Broschüre „Ersatz von fossilen Rohstoffen – Materialien für eine biobasierte Zukunft“.
Das Infoheft führt in fünf Kapiteln verständlich in die Themen ein und eignet sich zur Behandlung im Unterricht, für den Themeneinstieg in Industrie & Handel oder einfach als Lektüre für Interessierte – hier erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Welt der Biopolymere.
Ihre Ansprechpartnerin – Sie haben Fragen oder suchen Kontakte zum Thema Zirkuläres Bauen?
Martina Medrano
Diplom-Geographin
- Regionale Koordinierungsstelle Wasserstoff
- Projektleitung Regionalmanagement Green Economy
- Projektmanagement Innovation Hub A³