Technologietransfer-Kongress Programm & Referenten

Hier sehen Sie alle Referentinnen und Referenten, die Vorträge und Inhalte und unsere Partner des Kongresses im Porträt.

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Das Programm

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Hier sehen Sie das komplette Programm des Technologietransfer-Kongresses 2022 im Detail.

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Keynotespeaker

Senior Director Software and Tools, Infineon Technologies AG, Mitglied Plattform Lernende Systeme KI als Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaften

Künstliche Intelligenz (KI) kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Einsatz der Technologie eröffnet Unternehmen neue Geschäftsmodelle, die etwa das Gelingen der Energiewende, eine emissionsarme Mobilität oder umweltschonende Landwirtschaft unterstützen. Allerdings ist der Energieverbrauch der KI-Systeme selbst oft hoch. Ein aktuelles Whitepaper der Plattform Lernende Systeme zeigt, wie mithilfe von KI nachhaltige Geschäftsmodelle entstehen und benennt Gestaltungsoptionen, die den ökologischen Fußabdruck von KI-Systemen verringern können. Neben technologischen Maßnahmen empfehlen die Expertinnen und Experten den breiten Datenaustausch zwischen Unternehmen, Forschung und öffentlichen Behörden.

Kurz-Vita:

Nach dem Studium der Informationstechnik an der Uni Kaiserlautern und einer Promotion im Bereich der Künstlichen Intelligenz an der TU Dresden startete Dr. Markus Schnell seine Karriere 2001 bei der Infineon Technologies AG in München. Dort ist er aktuell als Senior Director Software and Tools verantwortlich für die Entwicklung von Systeminnovation im Bereich Software und AI zur Verwendung in eingebetteten Systemen. Seit 2018 ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Geschäftsmodellinnovationen der Plattform Lernende Systeme.

 

Innovation Talks

Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Zukunftsprogramm für Augsburg

Herr Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie:

Mit dem „Zukunftsprogramm für Augsburg“ unterstützt die Bayerische Staatsregierung das KI-Produktionsnetzwerk in Augsburg mit 92 Millionen Euro. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von Verbundforschungsprojekten, fördert die Forschungspartner Fraunhofer IGCV und DLR „Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie“ und unterstützt die Vernetzung aller Akteure durch zwei Technologietransfermanager.

Kurz-Vita:

Roland Weigert ist seit November 2018 Mitglied des Bayerischen Landtags und Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung. Zuvor absolvierte der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann ein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling, bevor er als Wirtschaftsreferent und Pressesprecher im Landratsamt Neuburg Schrobenhausen tätig war. Vor dem Wechsel in die Landespolitik wurde er 2008 im Landkreis Neuburg Schrobenhausen zum Landrat gewählt und 2014 bestätigt.

KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Koorperationspartner

Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg ist ein Verbundprojekt der folgenden Partner:

  • Universität Augsburg
  • Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV
  • Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • Hochschule Augsburg

Beteiligt sind zudem regionale Industriepartner. Das Projekt wird mit 92 Millionen Euro aus dem Hightech Agenda Plus-Topf der bayerischen Landesregierung gefördert.

Die Universität Augsburg forscht im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an den Schlüsselelementen KI-basierter Produktion. Dazu zählen generative Fertigungsmethoden, werkstoffgerechtes Design, werkstoffadaptive Produktionsprozesse sowie prozessintegrierte Werkstoff- und Bauteilprüfung. Des Weiteren kümmert sich die Universität Augsburg derzeit um den Aufbau der gemeinsam nutzbaren Hallen- und Büroflächeninfrastruktur von rund 7.000m² im Augsburger Süden auf dem Gelände des WALTER Technology Campus Augsburg. Dort ist geplant, Produktionsanlagen in einem industriell relevanten Maßstab zu betreiben.

Das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des DLR in Augsburg forscht im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an KI-gestützten Produktions- und Qualitätssicherungsprozessen im Industriemaßstab. Es fungiert dabei als Bindeglied zwischen institutioneller Forschung, Unternehmen und Industrie. Schwerpunkte sind unter anderem die Menschenzentrierte Produktion, Autonome Produktionsprozesse sowie die datenbasierte Verknüpfung von Design, Prozess, Qualität und Produktionsanlagen.

Das Fraunhofer IGCV digitalisiert und vernetzt bestehende und neu erworbene Produktionsanlagen ebenso wie gesamte Produktionslinien aus den unterschiedlichsten Fertigungsbereichen. Dies wiederum stellt den Grundstein zur Erstellung „Digitaler Zwillinge“ dar, welche es ermöglichen das Verständnis von Prozessen, Analgen und den zu fertigenden Produkten zu erhöhen. So können erfolgreich KI-Anwendungen implementiert werden, mit dem Ziel: Bauteile mit hoher Güte „schlau zu produzieren“.

Die Hochschule Augsburg (HSA) setzt im KI-Produktionsnetzwerk Augsburg Grundlagenforschung und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in anwendbare Lösungen für die regionale Industrie um. Dabei nutzt die HSA ihre gute Vernetzung mit den Unternehmen für eine passgenaue und schnelle Integration der entwickelten Lösungen – sei es physisch in produzierenden Anlagen und Infrastrukturen oder strategisch in das vorliegende Geschäftsmodell

In dieser Übersicht finden Sie alle Vorträge aus dem Nachmittagsprogramm im Stream "KI-Produktionsnetzwerk Augsburg".

Artikel im Newsblog

WALTER Beteiligungen und Immobilien AG

Susanne Färber, Asset Management, Walter AG Der Technology Campus Augsburg: ein Großprojekt mit High-Tech-Fokus

Auf dem ehemaligen Fujitsu-Werksgelände entsteht in unmittelbarer Nähe zur Universität Augsburg und dem Augsburg Innovationspark ein einzigartiger Wissens- und Technologie-Hub. In ihrem Vortrag stellen Fr. Färber und Hr. Rothenbucher die zahlreichen Vorteile der hochwertigen und hoch technisierten Bestandsgebäude ebenso wie die geplante Entwicklung des urbanen Stadtquartiers auf den früheren Parkplatzflächen vor.

Kurz Vita:

Susanne Färber ist bei der WALTER AG für den Bereich Asset Management zuständig. In dieser Funktion begleitet sie im speziellen die Entwicklung und Vermietung der Bestandsflächen im Technology Campus Augsburg sowie die Projektentwicklung des Bürogebäudes “Innovationsbogen“ im Innovationspark. Zuvor hatte Frau Färber ihr eigenes Unternehmen im Asset Management, war selbständige Gewerbeimmobilienmaklerin, Gutachterin für Gewerbeimmobilien in Frankfurt und war in der Geschäftsleitung eines Wohnungsbauträgers tätig.

Charrier Rapp & Liebau Patentanwälte

Stefan Gehrsitz, Charrier Rapp & Liebau Patentanwälte EPÜ reloaded: Das neue europäische Patentsystem

Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte wird ein neues europäisches Patentsystem in Kraft treten. Es ist eingebunden in das bisherige Europäische Patentübereinkommen (EPÜ) und umfasst ein europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung für fast alle EU-Staaten (Einheitspatent) und ein neues europäisches Patentgericht (Einheitliches Patentgericht).

Das neue Einheitspatent ermöglicht es, mit Stellung eines einzigen Antrags Patentschutz in bis zu 24 EU-Mitgliedstaaten zu erhalten. Das Einheitliche Patentgericht (EPG) ist ein von den teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten errichtetes internationales Gericht, das für Fragen der Verletzung und der Rechtsgültigkeit sowohl von Einheitspatenten als auch von europäischen Patenten zuständig ist. Diese Bausteine sollen das bestehende zentralisierte europäische Patenterteilungssystem ergänzen und stärken sowie den Nutzern des Patentsystems eine kosteneffiziente Option für Patentschutz und eine einheitliche Streitregelung in der EU bieten.

Sie erfahren aus der Sicht eines Patentanwalts, wie innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen das neue Patentsystem zur effektiven Sicherung Ihrer Erfindungen nutzen können.

Kurz-Vita:

Dr. Stefan Gehrsitz ist seit 2001 als Patentanwalt in der Kanzlei CHARRIER RAPP & LIEBAU tätig.

  • Studium der Physik an der Universität Würzburg und Promotion an der ETH Lausanne in den Bereichen Halbleitertechnologie und Interferometrie.
  • Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich der physikalischen Technik und Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der physikalischen Chemie und der Materialtechnologie sowie im Bereich des Design- und Markenrechts.
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Bayern Innovativ GmbH

Projektmanager Technologie

Zur Unterstützung des KI-Produktionsnetzwerk Augsburg stellt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zwei Technologietransfermanager bereit. Deren Aufgabe liegt in der Vernetzung der bayerischen Unternehmen, insbesondere aus dem schwäbischen Raum, mit den Forschungseinrichtungen, welche sich mit der Nutzung der Künstlichen Intelligenz in der Produktion beschäftigen.

Dr. Oliver Böhm bringt mit seinen bisherigen Erfahrungen, u.a. einer Lehre zum Industriemechaniker, ein Studium der Physischen Geographie mit anschließender zwölfjähriger Jahre Forschungs- und Lehrtätigkeit im Feld der Klimaforschung verbunden mit den Themenkomplexen Nachhaltigkeit, Resilienz und Umwelt-schutz wertvolle Erfahrungen mit. Insbesondere sein Forschungsschwerpunkt auf die Bereich Statistik und Datenanalyse zeichnen ihn als Experten für Methoden der Künstlichen Intelligenz aus.

Dr. Andreas Hackner begann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Augsburg, in dessen Verlauf er sich auf den Bereich Finance & Information spezialisiert. Nach seinem Studium übernahm er die Leitung des Lern- und Servicezentrums der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und promovierte berufs-begleitend an der Professur für Wirtschaftsinformatik & Management Support im Bereich des Business Analytics & Operations. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Nutzung von Methoden des Predictive Analytics sowie von Big Data-Analysen.

Seit 2021 sind die beiden Technologietransfermanager bei der Bayern Innovativ am Standort Augsburg tätig und engagieren sich für ein aktives KI-Produktionsnetzwerk, das Kooperationen aus Forschung und Wirtschaft fördert und die Identifikation von Partnern für Verbundforschungsprojekte zum Ziel hat.

Amore Augsburg

Gründerin & CEO, Amore Augsburg

Anahit Chachatryan ist als Netzwerkerin, Generalistin und Wortakrobatin ein echter Tausendsassa. In ihrem Mosaik-Werdegang finden sich viele vielerlei Wohnorte, Sprachen, Studienabschlüsse und berufliche Erfahrungen. Ende 2019 gründete sie die Augsburger Community-Plattform „amore augsburg“. Ihr erklärtes Ziel: Startups mit etablierten Unternehmen vernetzen. 2022 gründete sie ihr zweites Startup "netz & werk" mit der sie die lokale Erfolgsgeschichte auf die gesamte DACH-Region ausweiten möchte.

Cross Consult GbR

Cross Consult meets TEA - „Erfolgreich Innovation etablieren – Unternehmen und Startups im Gespräch“

Silo-Denken, Micromanagement, starre Strukturen, fehlende Fehlerkultur usw. bieten gute Chancen, dass Innovation verhindert wird. Das Gegenteil ist bei der Gründung von Startups der Fall. Hier steht die Idee im Mittelpunkt und die Struktur entsteht erst im zweiten Schritt. Unternehmen blicken deshalb immer wieder gespannt auf den Ideenreichtum und die Agilität von Startups. Doch was braucht es, um eine Idee zum Fliegen zu bringen? Wachsen wiederum Startups werden Erfahrungen wichtig, die etablierte Unternehmen bereits erfolgreich umgesetzt haben. In einem fruchtbaren Austausch zwischen Old und New Work liegt sehr viel Potential für beide Seiten.

Im After-Event geht es darum welche Erfolgsfaktoren gibt es, um Innovation zu gestalten und erfolgreich zu etablieren. Wir nehmen Erfolgsfaktoren für Organisationen, Teams und für jeden Einzelnen in den Blick.

Der Blick über den Tellerrand wird seit 11 Jahren von Cross Consult mit dem Cross-Mentoring Augsburg bespielt. Als unternehmensübergreifendes Mentoringprogramm für Führungskräfte und Talente bieten wir das Netzwerk, in dem Unternehmen und Startups im Dialog mit- und voneinander lernen können. Werden Sie mit ihrer Teilnahme an unserer Veranstaltung Teil dieses Netzwerkes, vernetzen Sie sich und gehen Sie in den Dialog zum Thema Innovationsgestaltung. Spannende Speaker*innnen liefern Impulse aus der Praxis. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Imbiss.

Die Veranstaltung wird moderiert von Simone Schönfeld und Annina Zogg, Cross Consult GbR.

PROCON IT GmbH

Data Scientist, PROCON IT GmbH Predictive Maintenance auf Basis von Machine Learning

In vielen Unternehmen wird eine Vielzahl unterschiedlichster Daten gesammelt, ohne dass es dafür schon konkrete Anwendungsfälle gibt. Auf der Suche nach passenden Use Cases, mit denen Kosten gesenkt, Einnahmen erhöht oder die Qualität verbessert werden soll, fällt häufig das Schlagwort Predictive Maintenance: Durch eine datengestützte Predictive Maintenance sollen Wartungsleistungen seltener anfallen, zielgerichteter sein und somit auch die Kundenzufriedenheit verbessern. Die Referenten stellen in ihrem Vortrag Kundenprojekte vor, bei denen Predictive Maintance in Kombination mit Machine Learning-Verfahren zum Einsatz kommt: Beispielsweise soll in einem der Projekte die Wartungsbetreuung, die auf dem tatsächlichen Zustand der Komponenten basiert, optimiert werden. In einem anderen Projekt steht der Umgang mit Datenanomalien im Machine Learning im Zentrum. Dabei werden diese Ausreißer nicht als Störung interpretiert, sondern als Indikator für bisher unbekannte Muster. Für den Vortrag ist in erster Linie Interesse am Thema gefordert. Die Referenten führen in die jeweiligen Fragestellungen pointiert ein und entwickeln daraus praxisrelevante Fragestellungen.

Kurz-Vita:

Nach dem Masterstudium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Mannheim und Bonn ist Benedikt Kauf als Consultant aktiv. Mit umfassenden Erfahrungen mit Datenvisualisierung, -transformation und –aufbereitung hat er sich auf Machine Learning im Business-Umfeld und Big Data-Engineering spezialisiert. Er ist in einem Kundenprojekt zu Predictive Maintenance in der Halbleiterindustrie tätig.

Netz16 GmbH

Division Manager, Netz16 GmbH Digital Workplace auf MS 365

Microsoft 365 liefert im Standard sehr viele modernde und digitale Werkzeuge mit den Lizenzen aus. Viele Basiswerkzeuge wie Teams, OneDrive, Planner sind dem Kunden bereits bekannt. Wir zeigen Beispiele, wie man mit der PowerPlatform den Standard von Microsoft erweitern kann. Mit diesen Werkzeugen sind Unternehmen in der Lage ihre Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Dazu werden PowerApps vorgestellt wie Objektakte, ServiceReports App und ProvisionPoint.

Kurz-Vita:

Roman Galwas ist Wirtschaftsfachwirt und seit mehr als 10 Jahren im Digitalisierungsgeschäft tätig. Seine Schwerpunkte liegen dabei in der strategischen Produktentwicklung, Business Development und im Consulting. Als Division Manager ist er bei der Netz16 GmbH für den Bereich Process Automation zuständig.

WTS Group AG

Partner - Generalvollmächtigter, Co-Leiter der Niederlassung München, WTS Group AG Uni A und WTS - Eine Universitätskooperation neuer Prägung

Eine aktuell von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte Studie belegt, dass sich der Fachkräftemangel deutscher Unternehmen weiter verschärft. Gaben 2020 noch 55% der befragten Entscheider an, qualifizierte Mitarbeiter nur in unzureichendem Umfang rekrutieren zu können, so waren es Ende 2021 bereits 66%. Neue Konzepte sind daher gefragt, wenn man gut ausgebildete Nachwuchskräfte frühzeitig für ein Unternehmen gewinnen und bestehende Mitarbeiter langfristig binden will.

Eine Möglichkeit bietet der Schritt weg vom herkömmlichen Unternehmens-Zentralismus, hin zu einer intelligenten regionalen Diversifikation von Standorten. Der Vortrag von Staatsminister a. D. Georg Fahrenschon, Partner & Generalbevollmächtigter der WTS Group AG, veranschaulicht anhand der Kooperation des Lehrstuhls für betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Augsburg mit dem neugegründeten WTS Research Institute, wie die größte unabhängige deutsche Steuerberatungsgesellschaft ein Forschungs-, Doktoranden- und Mitarbeiterprogramm erfolgreich kombiniert.

Kurz-Vita:

  • Generalbevollmächtigter, WTS Group AG seit Dezember 2018; Partner seit Juli 2021

  • Präsident, Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) 2012 – 2017

  • Staatsminister der Finanzen, Freistaat Bayern 2008 – 2011

  • Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen 2007 – 2008

  • Mitglied des Deutschen Bundestages, 2002 – 2007

  • Referatsleiter Risiko- und Controllingprozesse & In-house Berater für  Projektmanagement und Organisation, Bayerische Landesbank, 1999 – 2002

Schwerpunkte

  • Geschäftsstrategie und -entwicklung; Umstrukturierungen und Neupositionierung; politische und regulatorische Rahmenbedingungen/ Entwicklungen
  • Kredit-, Versicherungs- und Finanzwirtschaft; Steuerfragen und -verwaltung
  • europäische Institutionen; internat. Finanzwesen und Währungsfragen
  • europäisches Aufsichtswesen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der national zuständigen Bundesanstalt für die Aufsicht über die Finanzinstitutionen (BaFin)
  • Einzelfragen der Geschäftsstrategie von Regional- und Geschäftsbanken, von Leasing- und Factoring Gesellschaften und von Vermögensverwaltung/ Wertpapierhäusern

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Leiter Fertigungstechnologie, Premium Aerotec GmbH Projekt AGREED: Schalenmontage der Zukunft – Intelligente Automatisierungstechnik für autonome und kooperative Montagekonzepte

Der Vortrag ist im Bereich Robotik: „Autonome Steuerung von Robotik-Systemen, d.h. autonome Systeme" aufgestellt. Das Projekt AGREED hatte zum Ziel Potenziale und Lösungen zur Automatisierung von Montageprozessen in der Fertigung von metallischen Rumpfschalen zu untersuchen. Dabei wurde als Ausgangspunkt die aktuelle Fertigung von Mittelstreckenflugzeugen als technologische Basis herangezogen, die im großen Umfang in manueller Arbeit hergestellt werden. Es wurden zwei Prozesse direkt adressiert: die Schalenvormontage, in der auf den Hautfeldern Stringer und Clips eingebracht und vorfixiert werden sowie die Schalenendmontage, mit dem Schwertpunkt einer flexiblen, KI-geführten und auf gleichberechtigten Arbeitsplatzteilung zwischen Werker und Roboter basierten Fertigungs-Flowline.

Kurz-Vita:

  • Studium und Promotion in Maschinenbau an der TU München
  • Von 2015-2019 tätig am Fraunhofer IGCV u.a. als Gruppenleiter im Bereich Flexible Anlagentechnik
  • Seit 2019 bei Premium Aerotec verantwortlich für das Technologiecluster Automation
  • Seit 2021 zudem Leiter der Fertigungstechnologie in Augsburg
  • Verantwortlich für die vollautomatische Applikation im Projektteil Süd des Gesamtprojekts AGREED

Premium Aerotec GmbH

Premium AEROTEC zählt zu den weltweit führenden Zulieferern (Tier-1-Lieferant) für zivile und militärische Flugzeugstrukturen und ist Partner in den großen europäischen und internationalen Luftfahrtprogrammen. Kerngeschäft ist die Entwicklung und Fertigung von großflächigen und komplexen Flugzeugkomponenten aus Aluminium, Titan und Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen (CFK). Mit über 7.600 Beschäftigten an verschiedenen Standorten in Deutschland und Rumänien und einem jährlichen Umsatz von 2 Milliarden Euro ist Premium AEROTEC Europas Nummer 1 in diesem Segment. Premium AEROTEC ist mit seinen Produkten in sämtlichen zivilen Airbus-Programmen vertreten. Zu den aktuellen militärischen Programmen zählen der Eurofighter „Typhoon“ und der Militärtransporter A400M. Am Standort in Augsburg wurde im Jahr 2020 ein Entwicklungszentrum für Automatisierungs- und Anlagentechnik gegründet, um eine aufeinander abgestimmte Entwicklung von Produkten und Produktionsprozessen zu bestärken und weitere Kompetenzen im Bereich der Produktionssystementwicklung zu generieren.

FIM FIT Kernkompetenzzentrum

Wissenschaftlicher Leiter, Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement Auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende - Energieflexibilität am Beispiel UPM

Die Energiewende stellt die Gesellschaft vor große technische, wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen. Vor dem Hintergrund der steigenden und hochvolatilen Energiepreise gilt die Energie­flexibilisierung von Produktionsprozessen als einer der Schlüsselbausteine einer erfolgreichen Energiewende. Gerade die Papierindustrie als besonders energieintensiver Industriezweig kann hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes SynErgie werden unter der Leitung des Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informations­management und der Projektgruppe Wirtschafts­informatik des Fraunhofer FIT zusammen mit dem finnischen Konzern UPM innovative Engineering und IT-Lösungen zur Identifizierung und Hebung von Energieflexibilitätspotenzialen zwecks einer klimaneutralen und energieflexiblen Papierproduktion ausgearbeitet. Die erarbeiteten Lösungen werden unter anderem in der im Rahmen vom Projekt etablierten energieflexiblen Modellregion Augsburg umgesetzt und validiert. Dies erlaubt eine ganzheitliche Erprobung von Lösungsansätzen im realen Testfeld und trägt maßgeblich zu deren Übertragbarkeit auf weitere Regionen bei.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl ist Professor für BWL, Wirtschaftsinformatik, Finanz- & Informations­management. Seit 2002 baute er als wissenschaftlicher Leiter das von der bayerischen Staatskanzlei eingerichtete Kernkompetenzzentrums Finanz- & Informationsmanagement und zusätzlich seit 2011 auch die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Augsburg und Bayreuth auf. Er ist beiden Einrichtungen weiterhin eng verbunden.

Fraunhofer IGCV

Leiterin der Abteilung Flexible Produktionsautomatisierung, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV Mobile Cobots – Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven

Vortrag

Cobots sind in aller Munde. Sie bieten das Potenzial einer einfachen Automatisierung und der Zusammenarbeit mit dem Menschen, auch bei kleinen Stückzahlen. Damit sich die Anschaffung eines Cobots jedoch wirtschaftlich rentiert, muss dieser an unterschiedlichen Stellen eingesetzt werden können und daher mobil sein. In diesem Vortrag werden Einsatzmöglichkeiten mobiler Cobots aufgezeigt. Dabei kann es sich um manuell bewegte oder autonom verfahrende Roboter handeln. Außerdem wird ein Ausblick gegeben, wie der Einsatz dieser Roboter zukünftig aussehen kann und welche Fragen noch offen sind.

Exkursion

Im Technikum des Fraunhofer IGCV werden Ansätze zur modularen und flexiblen Produktionsautomatisierung vorgestellt. Dabei spielen vor allem Cobots eine Rolle, die stationär oder mobil eingesetzt werden können. Im Rahmen der Exkursion werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Cobots vorgestellt und unterschiedliche Cobots können erlebt werden.

Kurz-Vita:

Frau Dr. Berger ist aktuell Leiterin der Abteilung „Flexible Produktionsautomatisierung“ am Fraunhofer IGCV. Sie promovierte an der Technischen Universität München im Bereich der Mensch-Roboter-Kooperation und hatte die Leitung des Forschungsverbundprojekts FORobotics bis Mitte 2020 inne.

ITW - Hochschule Augsburg

Projektmanager KI-Produktionsnetzwerk InToSpace (Innovate-Together-Workspace): Agile Methoden für innovative Prozesse

New Work und Agilität beschäftigen die Wirtschaft nicht erst seit dem Aufkommen der globalen Pandemie. Doch stellt dieser Transformationsprozess in der Praxis eine gewaltige Herausforderung dar; schließlich reden wir von historisch gewachsenen Strukturen und dem Konflikt zwischen den klassischen (steilen) und flachen Hierarchien. Mit dem InToSpace wurde in Augsburg ein Raum geschaffen, um niederschwellig einfach mal neue Wege auszutesten und die Komfortzone spielerisch zu verlassen.

Geschult und angewandt werden im InToSpace der Hochschule Augsburg die folgenden vier Prozesse:

  • Design Thinking
  • Corporate Co-Innovation
  • Purpose (Why-How-What)
  • Co-Creation

Das Equipment lässt abseits dieser konkreten Methoden auch genug Raum für die Verwirklichung individueller Herangehensweisen. Studierende, Projektgruppen, Abteilungen, Kooperationspartner, Alumni – Sie alle haben die Chance, um hier zu entwickeln, zu fokussieren, zu schärfen und vieles mehr. Dafür gibt es auch eine mobile Variante des Equipments, die den Campus verlassen kann.

Mit Hilfe des InToSpace möchte die Hochschule Augsburg Impulsgeber für die Region sein, um zukunftsfähig im Wettbewerb um Innovationsfähigkeit und Effizienz aufgestellt zu sein.

Kurz-Vita:

Nach dem Studium der Humangeographie an der Universität Augsburg sammelte Robert Dölle zunächst Berufserfahrung im Regionalmanagement und wirkt seit 2018 an der Hochschule Augsburg. Sein Schwerpunkt ist das Projektmanagement für das KI-Produktionsnetzwerk am Institut für Technologie und Wissenstransfer.

Weitere Infos unter: hs-augsburg.de/InToSpace

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Institut für Software & Systems Engineering

Alexander Poeppel, Bereichsleiter "Mensch-Roboter-Koorperation", Institut für Software & Systems Engineering, Uni Augsburg RoboJack - MRK-Forschung am ISSE

In der Fertigung der Zukunft sollen Roboter ohne Schutzzäune und im engen Kontakt zu Menschen agieren. Ziel ist es dabei über die reine Sicherheit hinaus die Interaktion mit dem Roboter möglichst angenehm und intuitiv für den Menschen zu gestalten. Anhand eines robotischen BlackJack Croupiers werden am ISSE Methoden untersucht, die Kollaboration zwischen Menschen und Robotern dahingehend zu verbessern.

Kurz-Vita:

Alexander Poeppel studierte Informatik an der Universität Augsburg. In der Abteilung "Robotik und Automation" des Instituts für Software & Systems Engineering der Universität Augsburg forscht er seit 2016 an der Echtzeit-Sensordatenverarbeitung für sichere Mensch-Roboter-Interaktion. Die betrachteten Anwendungsgebiete reichen hierbei von Kollaborationsanwendungen in der industriellen Produktion (Forschungsprojekte SafeAssistance, KoARob) bis hin zur Assistenz in der häuslichen Pflege von bewegungseingeschränkten Personen (Projekt SINA). Seit 2021 leitet er die Arbeitsgruppe "Mensch-Roboter-Kollaboration" des Instituts.

Institut für Materials Resource Management

Prof. Dr. Markus Sause, Institut für Materials Resource Management, Uni Augsburg KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Ein Jahr KI-Produktionsnetzwerk Augsburg: Ausblick und Möglichkeiten

Die Bilanz von einem Jahr KI-Produktionsnetzwerk in Augsburg ist durchweg positiv und vielversprechend – alle Partner verzeichnen neue Industriekontakte und spannende neue Projekte. In seiner KeyNote blickt Prof. Dr. Markus Sause zurück auf das erste Jahr, und wird vor diesem Hintergrund einen Ausblick auf die anstehenden Themen und Meilensteine geben. Das betrifft vor allem die Möglichkeiten, die sich dem Netzwerk mit dem Bezug von 7.000m2 Büro- und Hallenflächen auf dem Gelände des WALTER Technology Campus Augsburg eröffnen. Auch die Möglichkeiten für Unternehmen, Projekte mit dem KI-Produktionsnetzwerk anzustoßen, werden präsentiert.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Markus Sause ist Direktor des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg, an der er auch als Professor für Mechanical Engineering am Institut für Materials Resource Management forscht und lehrt. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung von Zustandsüberwachungssystemen für industrielle Fertigungsprozesse, Maschinen und Anlagen.

Aus dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

TU München FZG

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Maschinenelemente TU München Anwendung von Kunststoffzahnrädern im Antriebsstrang von urbanen Elektrokleinstfahrzeugen

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Implementierung von Hochleistungskunststoffen in den Antriebsstrang eines urbanen Elektrokleinstfahrzeugs. Neben den Vorteilen und Herausforderungen, die der Einsatz von Kunststoffzahnrädern in derartigen Anwendungen mit sich bringt wird ein Getriebekonzept vorgestellt, dass den Einsatz von Kunststoffzahnrädern ermöglicht.

Kurz-Vita:

Tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Maschinenelemente der Technischen Universität München. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Betriebsverhalten und der Tragfähigkeitsberechnung von Kunststoffzahnrädern.

Wissenstransfer Region Augsburg

Dr. Wolfgang Biegel, Wissenstransfer Region Augsburg Von der Idee zum Proof of Concept

Vortrag:

Die Universität Augsburg ist eine sprudelnde Quelle für gesellschaftsrelevante Fragen, neue wissenschaftliche und technologische Erkenntnisse und auch nicht zuletzt für kreative Ideen. Um diese Quelle mit ihren Ideen für den Transfer noch besser zu erschließen, unterstützt das universitäre Projekt Wissenstransfer Region Augsburg (WiR) die Ideen von WissenschaftlerInnen und StudentInnen der Universität, die thematisch mit „Gründung“ oder „Transfer“ zu tun haben. Diese Möglichkeit des vergleichsweise formlosen „Anschiebens neuer Ideen“ hat eine verblüffend breite Ideenvielfalt über fast alle Fakultäten der Universität zutage gefördert. Eine kleine Auswahl von unterstützen Ideen wird vorgestellt.

Exkursion:

„Das Innovationslabor des Projekts Wissenstransfer Region Augsburg“

Das Innovationslabor ist ein Schaufenster der universitären Forschung im Themenfeld Industrie 4.0. In diesem Labor wird untersucht, wie ganz verschiedene Bauteile in einer einzigen Prüfanlage auf ihre mechanischen Eigenschaften getestet werden können und zwar robotergestützt und automatisiert. Darüber hinaus werden Konzepte in den Bereichen Plug-&-Work und Big Data entwickelt und umgesetzt.

Kurz-Vita:

1995 wechselte Wolfgang Biegel nach seiner Promotion in Göttingen als Assistent an das Institut für Physik der Universität Augsburg. Von 2000 bis 2012 war er danach als Geschäftsführer des universitären Anwenderzentrums Material und Umweltforschung tätig. 2012 wechselte er zur GMA Werkstoffprüfung GmbH, um als Technischer Leiter eine neue Niederlassung dieses Dienstleisters für Qualitätssicherung in Augsburg aufzubauen. Das Projekt Wissenstransfer Region Augsburg zog ihn dann zurück an die Universität, wo er aktuell als Koordinator dieses Projekts tätig ist.

Augsburg Innovationspark GmbH

Wolfgang Hehl, Geschäftsführer, Augsburg Innovationspark GmbH Besuch der Technologieprojekte in der Halle des Technologiezentrums Augsburg

Mit einer Fläche von 70 Hektar ist der Augsburg Innovationspark (AIP) einer der größten Parks seiner Art in Europa. Das zentrale Element bildet dabei das Technologiezentrum Augsburg (TZA), dessen Nutzer aus Wirtschaft und Wissenschaft Impulsgeber für den ganzen Park sind. Gesteuert wird die Entwicklung des Augsburg Innovationsparks von der gleichnamigen GmbH zusammen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaftsförderung, Kommunen und Unternehmensnetzwerken. Die Augsburg Innovationspark GmbH vernetzt die Technologiebereiche Luft- und Raumfahrt, Leichtbau und Faserverbund, Mechatronik und Automation, Umwelttechnologie, IT und Industrie 4.0, fördert die Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen und unterstützt aktiv den Innovationsprozess zur effizienten Nutzung von Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Im Rahmen der Exkursion findet zunächst ein Fußmarsch über den WALTER Technology Campus statt, worauf eine kurze Vorstellung der TZA-Unternehmen durch Herrn Hehl folgt (das TZA ist zu Fuß etwa Fünf Minuten vom Veranstaltungsort des Kongresses entfernt). Es werden unter anderem die CORIOLOIS COMPOSITES GmbH, INOYAD GmbH und die Wissenstransfer Region Augsburg (WiR) vorgestellt.

Kurz-Vita:
  • Dipl. oec. Wolfgang Hehl
  • Geschäftsführer der Augsburg Innovationspark GmbH

Als technologieaffiner Ökonom betreut Herr Hehl seit 25 Jahren Innovationsprojekte im Businessbereich. Seit mehreren Jahren begleitet er den Aufbau des Augsburg Innovationsparks und kümmert sich um den Betrieb des Technologiezentrum Augsburg.

Bayrische Forschungs- und Innovationsagentur

Leiter Patentzentrum Bayern, Bayern Innovativ Mit Patenten Geld verdienen oder Geld verbrennen? Es kommt auf die richtige Patentstrategie an!

Patente sind ein wirksames Mittel, um seine Innovationen zu schützen. Neben dem reinen Verbietungsrecht kann man aber auch noch eine Vielzahl weiterer Patentfunktionen nutzen. Auf der anderen Seite können Patente sehr schnell sehr teuer werden und der Anmeldeprozess ist zeitaufwändig. Es ist wichtig eine Anmelde- und Aufrechterhaltungsstrategie zu haben die auf das Unternehmen abgestimmt ist. Der Vortrag soll einen Überblick geben, wie man Patente sinnvoll einsetzt und was zu beachten ist beim Aufbau einer wirksamen Patentstrategie.

Kurz-Vita:

Bruno Götz hat Werkstofftechnik an der Fachhochschule in Nürnberg studiert und ist seit 2002 Leiter des Patentzentrums Bayern. Seine Schwerpunktthemen sind Patentmanagement und patentbasierte Analysen. Herr Götz hat einen Lehrauftrag an der Ostbayerischen Technische Hochschule Amberg-Weiden zum Thema „Patentdatenmanagement“ und hält Gastvorlesungen an mehreren bayerischen Hochschulen.

Digitales Zentrum Schwaben

Best-Practice: Lean-ERP für E-Commerce

Moderation:

  • Stefan Schimpfle, Digitales Zentrum Schwaben

Diskussionsteilnehmer:

  • Alexander Durz, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Jörn Heller, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Knut Noeske, digitalXL GmbH & Co. KG
  • Markus Kempter, Staplerkönig GmbH
  • Michael Goldemann, Staplerkönig GmbH

Grenzebach Envelon GmbH

Vice President Sales and Business Development, Grenzebach Envelon GmbH Solar-aktive Gebäudehüllen im urbanen Raum: Nachhaltige und ästhetische Energiegewinnung

Zur Erreichung der Klimaziele werden enorme Flächen für PV Anlagen benötig und im urbanen Raum ist die Nutzung von Solarenergie noch gering. Vor allem  Fassaden werden aktuell kaum solar genutzt, können aber einen signifikanten Beitrag leisten, weit mehr als Dachflächen. Eine neuartige Farbtechnologie im Frontglas, verbaut in äußerst leistungsfähigen PV Modulen eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Gestaltung. Durch nicht sichtbare Solarzellen erfüllt die Technologie die hohen ästhetischen Anforderungen an eine Glasfassade und verbindet dies mit der Erzeugung von elektrischer Energie in aktivierten Gebäudehüllen – alles in Farbe. Der produzierte Strom kann dann direkt im Gebäude für IT-Systeme, Klimaanlagen oder das Laden von Elektroautos genutzt werden. Mit ihren schlüsselfertigen, farbigen solaraktiven Fassadensystemen unterstützt ENVELON den Weg zur CO2-Neutralität und die Suche nach alternativen erneuerbaren Energien. Spitzentechnologie Made in Germany für die Energiewende in Europa und der Welt.

Kurz-Vita:

Jochen Weick ist Vice President Sales and Business Development der Grenzebach Envelon GmbH und seit der Gründung mit dabei. Er ist Experte im Bereich Solaren Bauens und der Solaren Architektur und verfügt  im Bereich erneuerbaren Energien und der Fassadenindustrie über 20 Jahre Erfahrung. Hiervon liegen Solarfassaden seit sieben Jahre in seinem Spezialgebiet. Er sieht die Solare Architektur als integralen Bestandteil des Gebäudedesigns, welche die Energieerzeugung am Gebäude maximiert und den CO2-Fußabdruck von Gebäuden senkt, bis hin zum Plusenergie-Standard.

fly-tech IT GmbH & Co. KG

Vertriebsleiter fly-tech IT Einfach hybrid zusammenarbeiten

Ein zentraler Aspekt des New Work-Ansatzes ist es flexibel dort zu arbeiten, wo es die private oder berufliche Situation erfordert. Sei es im Büro, zuhause oder von unterwegs. Doch wie gelingt es, die analoge Bürowelt mit der digitalen Welt nahtlos zu verbinden? Als Experte für ganzheitliche IT-Lösungen für den Mittelstand haben wir bereits viele Kunden auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet. Deshalb wissen wir, worauf man bei der Umsetzung achten muss. Sei es die optimale Cloud-Lösung, verlässliche Software oder die passende Hardware. In unserem Vortrag wollen wir Ihnen zeigen, wie Unternehmen vom ganzheitlichen IT-Ansatz profitieren können und wie einfach dieser häufig umzusetzen ist.

Kurz-Vita:

Özcan Sahin ist gelernter IT-Systemkaufmann und seit über 15 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der fly-tech IT tätig. Seit 2016 leitet er dort den Vertrieb und begleitet Kunden auf Ihrem Weg in die digitale Zukunft. Dabei unterstützt er mit seiner Expertise rund um das Thema New Work, digitales Arbeiten und seiner Erfahrung zu den Möglichkeiten aus der Microsoft-Welt. Zusätzlich verantwortet er seit 2021 auch den Vertrieb der fly-tech Cloud GmbH, die sich auf den Vertrieb von cloud-basierten, digitalen Arbeitsplätzen spezialisiert hat.

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Industrie- und Handelskammer Schwaben

Dr. Kristin Wirth, IHK Schwaben Wasserstoffwirtschaft: Überblick für Bayerisch-Schwaben | H2StorFa - Dezentrale Wasserstofferzeugung und -nutzung an Fabrikstandorten

Dieser Beitrag besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es darum, einen Überblick über ausgewählte aktuell laufende Wasserstoff-Projekte sowie über aktive Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Bayerisch-Schwaben zu geben und auch auf aktuelle Förderprogramme einzugehen. Im zweiten Teil steht das Forschungsprojekt „H2StorFa“ im Mittelpunkt, welches sich mit der Erzeugung und der Nutzung von Wasserstoff in Fabrikstandorten befasste. Für unterschiedliche Anwendungsfelder, wie z.B. die Langzeitspeicherung von eigenerzeugtem Strom, wurden Simulationsstudien durchgeführt und wirtschaftlich und ökologisch bewertet. So entstanden Entscheidungshilfen und Einschätzungen zum heutigen und zukünftigen Einsatz von Wasserstofftechnologien für produzierende Unternehmen.

Kurz-Vita:

Dr. Kristin Wirth hat von 1999 - 2005 in Jena Volkswirtschaft studiert mit dem Schwerpunkt Innovationsökonomik und in diesem Themengebiet 2008 auch promoviert. Nach Stationen in der F&E-Beratung, beim Projektträger Jülich und der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ist sie seit 2015 bei der IHK Schwaben tätig, aktuell verantwortlich für den Fachbereich Mobilität und Mobilitätstechnologien, sowie für Wasserstoff-Themen.

Co-Referent ist Stefan Roth, Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV.

Köhninger GmbH

Senior Consultant, Köhninger GmbH Die Welt im Umbruch – Transformationskompetenz als elementarer Wettbewerbsfaktor

Auf dem Technologiekongress geben wir interaktiv Einblicke, wie wir Wandel gestalten und wie wir Ihnen als Wegbereiter und -Begleiter zur Seite stehen können. Wir freuen uns Sie am 4. Mai in unserem Workshop anzutreffen - herzlichst, das Team der Köhninger GmbH.

Kurz-Vita:

Wolfram von Bremen ist Senior Consultant bei der Köhninger GmbH. Seit 12 Jahren coacht, berät und begleitet er Führungskräfte auf allen Leitungsstufen, vom Mittelständler bis zum Dax-Konzern. Aus einer früheren Karriere bei Film und Fernsehen hat ihn eine Coachingausbildung in sein heutiges Umfeld geführt. Change, Transformation und Agilität sind für ihn die Kernthemen, in denen Unternehmen in den kommenden Jahren die Weichen stellen müssen, um in einer Welt dauerhafter Veränderung zu bestehen.

Lars und Christian Engel Stiftung (LUCE)

Vorsitzender LUCE Stiftung Bildung 4.0 - Von der Wissensregion zur DENKWELT Oberpfalz

Digitalisierung und Energiewende, Klimakrise und Demographie, Transformationen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft: Die Themen, die uns zukünftig beschäftigen werden, sind bekannt, ebenso ist es die Tatsache, dass sich unsere globalisierte Welt permanent und disruptiv verändert. In der neuen Welt 4.0 ist eine Bildung 4.0 unverzichtbar: Bildung muss sowohl der nachwachsenden Generation als auch den Menschen im Arbeitsprozess auf allen Ebenen kontinuierlich digitale Souveränität vermitteln. Eine so verstandene Bildung 4.0 verändert bestehende Systeme.

Mit ihrem Ziel, die Oberpfalz in eine modellhafte Wissensregion weiter zu entwickeln, will die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung genau das erreichen: Ein Bildungssystem für die Zukunft denken und erproben – als work in progress und als Blaupause für andere Regionen. Warum Weiherhammer? Die Oberpfalz liegt in ihrer wirtschaftlichen Dynamik heute an der Spitze Bayerns. Wie in einem Brennglas verdichtet sich das in Weiherhammer: Der Ort liegt zentral in der Oberpfalz und ist seit 300 Jahren Industriestandort. Aus dem Vierklang Heimat, Tradition, Internationalität und Technik hat Weiherhammer kontinuierlich Stärke und Innovationskraft abgeleitet. Transformation in Weiherhammer heißt: Digitalisierung in allen Bereichen, Plattformlösung, Prozessanpassung, agile Geschäftsfeldentwicklung, Fachkräftesicherung und Bildung der Zukunft.

Bildung wurde in der Unternehmenspolitik immer als Basis des Erfolgs identifiziert: Daher haben die BHS-Verantwortlichen Lars und Christian Engel letztlich 2016 die LUCE Stiftung gegründet. Seither ist die LUCE Stiftung die Denkfabrik in Weiherhammer für die Oberpfalz. In Weiherhammer findet ein groß angelegter Feldversuch statt, in dem die politischen Forderungen ebenso wie die Megatrends der Zukunft schon heute aktiv erprobt werden. So verstanden ist die LUCE Stiftung ein Bildungsdienstleiter, der als smartes Unternehmen agiert, das intelligent und verantwortungsvoll Prozesse beobachtet, Trends identifiziert und agil und vernetzt nach Lösungen sucht. Die Planungen für einen innovativen Ort, in dem das Forschen, Arbeiten, Bilden und Leben der digitalen Zukunft modellhaft gelebt werden kann, sind konkret: Die DENKWELT Oberpfalz in den nächsten Jahren in Weiden in der Oberpfalz zu realisieren.

Kurz-Vita:

Prof. Dr. Erich Bauer studierte Theologie und war zunächst Kulturreferent und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Christlich-Sozialen Union im Bayerischen Landtag. Danach konzipierte und implementierte er verantwortlich das EMB – Wertemanagement Bau beim Bayerischen Bauindustrieverband. 2003 wurde Erich Bauer zum Präsidenten der Ostbayrischen Technischen Hochschule (OTH) gewählt. Während seiner Amtszeit wurde die Hochschule stark aufgewertet, was als Meilenstein für die Region gewertet wird. Erich Bauer arbeitete an seiner Vision einer zukunftsfesten Bildungs- und Wissensregion Oberpfalz. Er wurde später vom bayerischen Wissenschaftsminister damit beauftragt wurde, die Oberpfalz zu einer modellgebenden Wissensregion zu entwickeln. Seit 2016 ist Prof. Bauer Vorstandvorsitzender der LUCE Stiftung und gleichzeitig Geschäftsführer des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) gemeinnützige GmbH. Zweck der LUCE Stiftung ist es, aus der Oberpfalz – „eine modellhafte Wissensregion mit allen hierfür relevanten Partnern wie Bildungseinrichtungen, Unternehmen, gesellschaftlichen Gruppen, Städten und Kreisen voranzutreiben und diese Entwicklung wissenschaftlich zu begleiten“. In diesem Kontext hat Erich Bauer die sehr konkrete Vision der DENKWELT Oberpfalz (DWO) entwickelt – ein Infrastrukturprojekt für das Leben, Arbeiten und Forschen in der digitalen Zukunft.

manroland Goss web systems

Vice President Business Unit Parts Solutions, manroland Goss web systems GmbH „Suchst du noch oder bestellst du schon?“ – Erleben Sie die neue Shoppingexperience bei manroland Goss

Die Druckanlagen der manroland Goss Group bestehen aus zahlreichen Aggregaten und Komponenten. In einer Zeitungs- oder Illustrationsdruckmaschine sind bis zu 40.000 Teile, in bis zu 500 Baugruppen verbaut. In den daraus resultierenden 5.000 bis 10.000 Ersatz- und Verschleißteilen, je Maschinenart und Baureihe, kann man schnell den Überblick verlieren. Die Recherche und Nachbestellung über Kataloge und Stücklisten ist aufwändig und zeitintensiv. Mit der neuen App von partium wird die Teilesuche für unsere Kunden nun zum Kinderspiel und einem ganz neuen Bestellerlebnis. Sowohl Experten als auch weniger erfahrene Techniker können gleichermaßen schnell das richtige Teil per Bildsuche finden. Einfach per Smartphone. Shopping á la Nike im B2B? – Die partium-App erkennt dabei Teile im aus- und eingebauten Zustand. Erste Suchergebnisse lassen sich mit weiteren Merkmalen, wie Bezeichnung, Dimensionen, Gewicht oder Stücklisteninformationen präzisieren. Durch die schnelle und hohe Qualität bei der Suche, reduzieren sich die Anfragen bei unserem Serviceteam, da die Kunden das Teil selbstständig identifizieren und nachbestellen können. Erste Pilotkunden nutzen diese bereits erfolgreich.

Kurz-Vita:

Energiegeladen und mit frischen Ideen ganz nah am Kunden – so leitet Karina Santjohanser heute die Business Unit Parts Solutions bei manroland Goss web systems GmbH. Die Energie zieht die Customer Service Expertin u.a. aus ihrer aktiven Yogapraxis und Marathonleidenschaft. Die frischen Ideen entstehen durch ihren offenen Blick für Trends und ihre langjährige Berufserfahrung in unterschiedlichsten vertriebsorientierten Leitungsfunktionen mit technischem Schwerpunkt im Customer Service. Darunter zählen zum Beispiel spannende Tätigkeitsfelder bei der KUKA Deutschland GmbH in der Verantwortung für Parts, Repairs und Used. 

Peerigon GmbH

Softwareentwicklerin, Peerigon GmbH Data Bias: designing for defaults.

Data Bias ist ein Thema, das uns alle betrifft. Von klassischer Produktgestaltung bis hin zur Datenverarbeitung begegnet es und überall in unserem Alltag. Denn viele Produkte & Anwendungen, die wir tagtäglich entwickeln, sind unwissentlich für einen 'Normmenschen' gestaltet, den es so nicht gibt. Dabei reicht der Einfluss von Data Bias vom Händewaschen bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen. In dem Vortrag soll aufgezeigt werden, wo sich falsche Defaults und Voreingenommenheiten in Daten, Design & Entwicklung verstecken, welche Probleme sie bereiten und was wir dagegen tun können.

Kurz-Vita:

Irena Reitz ist Softwareentwicklerin bei Peerigon. Sie ist in der Welt der Webentwicklung zu Hause und befasst sich intensiv mit feminisitischen Themen & Diversität. In diesem Sinne engagiert sie sich als Mentorin bei Events, die die Informatik zugänglicher machen sollen, wie beispielsweise die Nodeschool oder der Girls'Day.

elfgenpick - pi-eleven

Geschäftsführender Gesellschafter, elfgen pick Live Streaming mit VISTROEM Studio

So einfach das es jeder selbst bedienen kann.

Bei der Entwicklung unseres Live-Streaming-Studios haben wir zunächst bekannte Hard- und Software analysiert, dann alles über Bord geworfen und nach einem neuen Ansatz gesucht und weiterentwickelt. Entstanden ist Das VISTROEM Studio, ein professionelles Inhouse Video Studio-Event für Unternehmen.

Es ermöglicht Live Streaming und Videoaufzeichnungen wie zum Beispiel für Produktvorstellungen, Messen, Präsentationen, Schulungen und Meetings in brillianter Qualität. Das gesamte Set ist in TV-Ästhetik gestaltet, der multifunktionale Tresen ermöglicht die Nutzung mit mehreren Akteuren gleichzeitig. Zahlreiche Kameraperspektiven und spannende TV-Studio-Features wie der Greenscreen und eine 3D Holopräsentation ermöglichen eine moderne Präsentation verschiedenster Inhalte. Das Studio ist kompatibel mit allen gängigen Videokonferenz-Tools wie Teams, Skype, Zoom, Google Hangouts, Jitsi und Plattformen wie YouTube oder Vimeo.

Auf dem Kongress streamen wir live aus dem Studio an unseren Messestand und zeigen die Ergebnisse dieser innovativen Entwicklung.

Kurz-Vita:

Mit über 20 Jahren Erfahrung begleitet Heinrich Pick Kunden bei Digitalprojekten, in der Unternehmensentwicklung und der nachhaltigen Unternehmenskommunikation. Dabei verbindet er die Anforderungen von komplexen Webanwendungen mit der richtigen Kommunikationsstrategie was für eine höhere Akzeptanz bei Veränderungsprozessen und mehr Zufriedenheit unter allen Beteiligten führt. Auch innovative Projekte im Bereich Augmented-Reality und App-Entwicklung stehen dabei im Fokus. Qubls ist eines seiner jüngsten Projekte.

Als geschäftsführender Gesellschafter der elfgen pick gmbh & co. kg setzt er sich für eine gemeinwohlorientierte und nahhaltige Unternehmensführung ein. Als Jurymitglied der Volkswagen Stiftung berät er bei Förderprojekten und unterstützt innovative Ideen im Bildungsbereich. Im Rahmen seines Engagements bei der Initiatives of Change - International (www.iofc.org) ist er beratend tätig und aktiv an Projekten beteiligt.

Subventa

Gerhard von Webenau, Subventa - Deutsche Fördermittel Beratung Fördermittel - Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen

Der Förderdschungel hält viele Unternehmen davon ab, notwendige Innovationsprojekte anzugehen, obwohl diese durch Fördermittel finanziell unterstützt werden könnten. Wie behält man als Unternehmen hier den Überblick? Welche Investitionen sind förderfähig? Wer fördert eigentlich was? Wo muss was, wann und wie beantragt werden? Welche formalen Voraussetzungen sind dabei zu beachten? Das richtige Programm, der richtige Weg, das richtige Verständnis und die richtige Antragsformulierung sind entscheidende Faktoren, um eine Förderung zu erhalten. Der Vortrag vermittelt einen ersten Einblick in die Fördermöglichkeiten aus den Bereichen Wachstum, Innovation, Digitalisierung und Umweltschutz mit dem Fokus auf Landes- und Bundesprogramme.

Kurz-Vita:

Diplom-Betriebswirt (FH) Gerhard von Webenau gründete vor über 14 Jahren die Subventa und beriet hier neben namhaften Konzernen insbesondere KMUs aus den Bereichen erneuerbare Energien, Maschinenbau, IKT, Automotive und Life Science.

TEAM23 GmbH

Senior UX Designer, TEAM23 GmbH Ohne Design kein erfolgreiches Projekt!

Unsere Welt ist VUCA - Dinge haben eine extrem hohe Komplexität, ändern sich rasend schnell und können in den seltensten Fällen zu 100% vorausgesehen werden. Zeitgleich wird die „Mensch-Zentrierung“ eines Produktes immer wichtiger und der User sowie dessen Bedürfnisse & Erwartungen an Benutzerfreundlichkeit rücken immer weiter in den Vordergrund. Ein Produkt muss nicht nur funktionieren, sondern Nutzer begeistern und damit Wettbewerbsvorteile schaffen. Dafür ist Design als erster Berührungspunkt zwischen Nutzer und Technik der Schlüssel. Es ist essentiell im Design (UI / UX) schnell reagieren zu können, eindeutige Standards zu haben um diese dann schnell, iterativ und effizient auf Herausforderungen & Komplexität anwenden zu können.

Kurz-Vita:

Ein Designer mit Leib und Seele und dem festen Glauben die Macht des Designs, um Loyalität aufzubauen, Nutzer zu begeistern und Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Design ist mehr als nur Pixel – es ist ein Problemlösungsprozess, der zur Lösung einer ganzen Reihe von Herausforderungen eingesetzt werden kann.

Neben seiner Arbeit als UX & UI Designer bei TEAM23 ist er als Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg für das Fach User Experience Design tätig.

tresmo GmbH

Solution Specialists, tresmo GmbH Erfolgreich im IoT - Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Immer mehr Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg setzen auf digitale Angebote rund um ihr bestehendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Die zunehmende Vernetzung spielt ihnen dabei in die Karten. Das “Internet of Things”, kurz IoT genannt, bietet zahlreiche Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Differenzierung vom Wettbewerb durch smarte Produkte und passende Apps, eine effiziente Fernüberwachung und -steuerung der Geräte durch Condition
Monitoring Lösungen oder eine Realisierung von innovativen Pay-per-Use oder
As-a-Service Angeboten. Auch und besonders in mittelständischen Betrieben hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Ansatz, das eigene Geschäftsmodell durch weitere Services zu ergänzen, ein kritischer Erfolgsfaktor für ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist.

Doch wie beginnt man als Unternehmen am besten mit der Realisierung einer eigenen IoT-Lösung? Welche Faktoren müssen bedacht und welche Anforderungen erfüllt werden? Und die wichtigste Frage: Wie kann ich das alles möglichst kostenschonend und effizient planen?
Wir zeigen Ihnen anhand von handfesten Praxis-Beispielen, wie sie das IoT für sich und Ihr Kerngeschäft nutzen und mit digitalen Produkten und Services erfolgreich werden können.

Kurz-Vita:

Tobias Heyne und Dr. Sebastian Heger sind Solution Specialists bei der tresmo GmbH. In ihrer Position gestalten sie mit unseren Kunden digitale, kundenorientierte Lösungen rund um IoT, Cloud und Apps. Vom ersten Kennenlernen über die konkrete Erarbeitung der Anforderungen bis hin zur operativen Betreuung während des Projekts stehen sie den Kunden als Ansprechpartner zur Seite. Die beruflichen Erfahrungen, die Herr Heyne als Consultant bei "MHP Management und IT-Beratung – A Porsche Company" und Herr Dr. Heger als Projekt- & Teamleiter beim “Fraunhofer FIT Projektgruppe Wirtschaftsinformatik” zuvor bereits sammeln konnten, helfen ihnen dabei, alle Facetten der Projektphase zu beleuchten und zu berücksichtigen. Gemeinsam präsentieren die beiden ihr Know-How und gewonnene Praxiserfahrungen aus
Projekten auf verschiedenen Konferenzen und Fachkongressen.

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XITASO GmbH

Head of Research & Innovation, XITASO GmbH Zwischen Forschung und High-End Software Engineering

XITASO steht für High-End Software Engineering - wie passt das mit Forschung zusammen?

In unserem alltäglichen Projektgeschäft geht es vor allem um die effiziente Entwicklung und Auslieferung von hochqualitativer Software. Zwar gehört kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterentwicklung für jeden XITASOnian zur täglichen Arbeit dazu, doch für eine intensive Auseinandersetzung mit Technologiefeldern der Zukunft bleibt hier nicht genug Zeit. Um nicht nur jetzt, sondern auch in den nächsten Jahren exzellente Lösungen für und mit unseren Partnern zu entwickeln, investiert XITASO mit einem Research & Innovation-Team in anwendungsnahe Forschung. So schaffen wir einen Rahmen für kontinuierliche Weiterentwicklung in technologischer Tiefe, auf der Basis unseres agilen Mindsets. Unser Research & Innovation-Team ist als kreativer und technisch versierter Forschungspartner bereits heute deutschlandweit gefragt, dabei reichen unsere Forschungsprojekte von IIoT & 5G über KI & Optimierung und IT-Security bis hin zur autonomen Robotik.

Wer mehr darüber wissen möchte, welche Zukunftstechnologien immer relevanter werden und wie sich die entsprechende Forschung mit dem Alltagsgeschäft eines Digitalisierungsdienstleisters in Einklang bringen lässt, der ist zu diesem Vortrag herzlich eingeladen! Anhand von Beispielen aus unseren Forschungsprojekten zeigen wir den Prozess von der Idee über die Umsetzung bis hin zur kommerziellen Verwertung auf.

Kurz-Vita:

Dr. Andreas Angerer hat Software Engineering an der Universität Augsburg, der TU München und der LMU München studiert. In seiner Forschung an der Universität Augsburg hat er sich über mehrere Jahre intensiv damit beschäftigt, wie Robotik von modernem Software Engineering profitieren kann. Bei XITASO ist Dr. Andreas Angerer als Head of Research & Innovation seit 2018 für die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Spitzentechnologiebereichen verantwortlich.

News und Beiträge zum TEchnologietransfer-Kongress Themen & Artikel

Pressemitteilung 04.04.2025 Mit Drohnenschwarm und Robo-Dog: Technologietransfer-Kongress am 8. April in Augsburg-Kongress 2025

Der Technologietransfer-Kongress 2025 in Augsburg brachte Wirtschaft & Wissenschaft zusammen – mit spannenden Keynotes, Projekten & Zukunftstechnologien. ... mehr
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News Innovation Mit Drohnenschwarm und Robo-Dog – Der Technologietransfer-Kongress öffnet am 8. April seine Türen

Der Technologietransfer-Kongress ist die große regionale Plattform für Technologietransfer, Trends und Zukunftstechnologien in der Region Augsburg. Am 8. April 2025 öffnet er wieder seine Tore, diesmal vor Ort in den neuen Augsburg Offices LOFTS. ... mehr
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News Innovation Future Week Augsburg 2025: Die Zukunft ist jetzt!

Die Future Week Augsburg verspricht eine Woche voller spannender Veranstaltungen zu den Themen Transformation, Innovation und Digitalisierung. Organisiert von der Augsburger Allgemeinen und der Stadt Augsburg, hat die Future Week das Ziel, frische Ideen aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft zu präsentieren. ... mehr
Mehr lesen

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Innovation Technologietransfer-Kongress

Der Technologietransfer-Kongress in Augsburg ist eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Auch 2025 trafen sich wieder mehr als 200 Teilnehmende, um über zukunftsweisende Themen zu diskutieren und gemeinsam Forschungsprojekte zu initiieren.
Der Technologietransfer-Kongress in Augsburg ist eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Auch 2025 trafen sich wieder mehr als 200 Teilnehmende, um über zukunftsweisende Themen zu diskutieren und gemeinsam Forschungsprojekte zu initiieren.
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Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement

Stefanie Haug

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