Veröffentlicht am 5. März 2024
News Immobilien – Mit 300.000 Kubik Aushub am Start
Im März beginnen die Bauarbeiten für den neuen Containerbahnhof. Das Projektteam der DB InfraGO AG (ehemals DB Netz) informierte bei einem Spaziergang über den aktuellen Stand der Dinge.
Die Fläche ist gerodet. Sträucher und Büsche sind entfernt. Eidechsen siedeln in Kürze um. Dann ist Platz für Haufwerke, so der Fachbegriff für aufgeschüttete Erdmassen. Rund 300.000 Kubikmeter weichen für die tiefer gelegten Gleise, auf denen die Portalkräne künftig Container und Wechselbehälter umschlagen. Das ist so viel Erde wie drei Mal der Augsburger Hotelturm oder eine 42 Meter hohe Schicht auf dem Spielfeld der WWK-Arena.
Aufgehäuft wird der Aushub auf dem zwischengemieteten Betriebsgelände des zukünftigen Servicepark Intermodal. Der Zuschlag für die Erdbauarbeiten ist bereits an ein regionales Unternehmen gegangen. In Kürze folgt die Vergabe für Erdanalyse und Transport. Ab Juni und Juli holen etwa 200 Lkw pro Tag die Erdmassen ab.
Rund eineinhalb Stunden sprach das Projektteam der DB mit zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Philippe Weingarth und seine Teamkollegen Michael Moritz, Peter Jehle, Jens Bettinger und Joachim Hofmann zeigten meterlange Pläne und anschauliche Visualisierungen. Sie erläuterten, wie das neue Terminal gebaut wird, welche Arbeiten in der aktuellen Projektphase anfallen und wie es bis zur Inbetriebnahme im Jahr 2026 weitergeht.
Aktuell dient die 85.000 Quadratmeter große Fläche des künftigen Intermodal Service Park der Baustelleneinrichtung. Neben den Haufwerken ist hier Platz für eine Waschanlage, die bei Baufahrzeugen und Lkw für saubere Reifen sorgt. Darüber hinaus gibt es Bürocontainer für Meetings und Pausen.
Die Teilnehmenden interessierten sich vor allem für unmittelbar anstehende Lärm- und Verkehrsbelastung während der ersten Bauphase. Ebenso zahlreich waren die Fragen zur Gestaltung und zum Betrieb der Anlage. Sie reichten von der Lage der Zufahrten über Brücken und Schallschutzwände bis hin zu Kunden und den alltäglichen Abläufen in einem modernen Terminal.
Läuft alles nach Plan startet der Terminalbetrieb Ende 2026 mit einer Kapazität von bis zu 62.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Mengen, die bereits heute über das alte Terminal in Augsburg-Oberhausen laufen, sind der Grundstock. Mehr als die Hälfte davon kommt aus Augsburg und angrenzenden Industriegebieten, weitere 35 Prozent aus dem 50-Kilometer-Umkreis.
Insgesamt übersteigt die Nachfrage nach klimafreundlichem Güterverkehr das Angebot. Terminalkapazitäten in der Region sind knapp. Bei großer Nachfrage bietet das neue Terminal Erweiterungsmöglichkeiten auf 105.000 Einheiten pro Jahr. Die Gesamtkosten des Projekts, an dem sich der Bund und die EU beteiligen, belaufen sich auf rund 83 Millionen Euro.
Im März beginnen die Bauarbeiten für den neuen Containerbahnhof. Das Projektteam der DB InfraGO AG (ehemals DB Netz) informierte bei einem Spaziergang über den aktuellen Stand der Dinge.
Die Fläche ist gerodet. Sträucher und Büsche sind entfernt. Eidechsen siedeln in Kürze um. Dann ist Platz für Haufwerke, so der Fachbegriff für aufgeschüttete Erdmassen. Rund 300.000 Kubikmeter weichen für die tiefer gelegten Gleise, auf denen die Portalkräne künftig Container und Wechselbehälter umschlagen. Das ist so viel Erde wie drei Mal der Augsburger Hotelturm oder eine 42 Meter hohe Schicht auf dem Spielfeld der WWK-Arena.
Aufgehäuft wird der Aushub auf dem zwischengemieteten Betriebsgelände des zukünftigen Servicepark Intermodal. Der Zuschlag für die Erdbauarbeiten ist bereits an ein regionales Unternehmen gegangen. In Kürze folgt die Vergabe für Erdanalyse und Transport. Ab Juni und Juli holen etwa 200 Lkw pro Tag die Erdmassen ab.
Rund eineinhalb Stunden sprach das Projektteam der DB mit zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Philippe Weingarth und seine Teamkollegen Michael Moritz, Peter Jehle, Jens Bettinger und Joachim Hofmann zeigten meterlange Pläne und anschauliche Visualisierungen. Sie erläuterten, wie das neue Terminal gebaut wird, welche Arbeiten in der aktuellen Projektphase anfallen und wie es bis zur Inbetriebnahme im Jahr 2026 weitergeht.
Aktuell dient die 85.000 Quadratmeter große Fläche des künftigen Intermodal Service Park der Baustelleneinrichtung. Neben den Haufwerken ist hier Platz für eine Waschanlage, die bei Baufahrzeugen und Lkw für saubere Reifen sorgt. Darüber hinaus gibt es Bürocontainer für Meetings und Pausen.
Die Teilnehmenden interessierten sich vor allem für unmittelbar anstehende Lärm- und Verkehrsbelastung während der ersten Bauphase. Ebenso zahlreich waren die Fragen zur Gestaltung und zum Betrieb der Anlage. Sie reichten von der Lage der Zufahrten über Brücken und Schallschutzwände bis hin zu Kunden und den alltäglichen Abläufen in einem modernen Terminal.
Läuft alles nach Plan startet der Terminalbetrieb Ende 2026 mit einer Kapazität von bis zu 62.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Mengen, die bereits heute über das alte Terminal in Augsburg-Oberhausen laufen, sind der Grundstock. Mehr als die Hälfte davon kommt aus Augsburg und angrenzenden Industriegebieten, weitere 35 Prozent aus dem 50-Kilometer-Umkreis.
Insgesamt übersteigt die Nachfrage nach klimafreundlichem Güterverkehr das Angebot. Terminalkapazitäten in der Region sind knapp. Bei großer Nachfrage bietet das neue Terminal Erweiterungsmöglichkeiten auf 105.000 Einheiten pro Jahr. Die Gesamtkosten des Projekts, an dem sich der Bund und die EU beteiligen, belaufen sich auf rund 83 Millionen Euro.