Veröffentlicht am 30. April 2024
News Arbeitgeber – Azubireport 2024 veröffentlicht
Zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 befragte Ausbildung.de 928 Auszubildende. Der gesamte Prozess der Ausbildung war Gegenstand der Befragung. Heraus kam ein Bild, das Einblick in die Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse der heutigen Azubigeneration gibt und zeigt, wie diese adressiert und umgesetzt werden können.
2023 waren 13,4% aller Azubistellen unbesetzt. Von den besetzten Stellen wurden 2022 bei knapp 30% die Ausbildungsverträge aufgelöst. Der Report bietet einen detaillierten Informationspool wie Azubis sich Informieren, worauf sie bei einem Betrieb Wert legen und auf welcher Grundlage sie sich entscheiden.
Informationsweitergabe und Schnelligkeit sind besonders wichtig
Die Information über einen mögliche Arbeitgeber und Ausbildungen beziehen künftige Azubis größtenteils über Ausbildungsplattformen und die Webseite der Unternehmen. Wichtigste Stütze dabei: die Eltern. Daher gilt: wer einen Azubi gewinnen möchte, hat bessere Chancen wenn er die Eltern miteinbezieht.
46% der zukünftigen Auszubildenden "checken" ihren Arbeitgeber auf Social Media. Besonders überzeugen dabei Details über die Aufgaben(-vielfalt) in der Ausbildung sowie Informationen auf Augenhöhe. Heißt: Einblicke von anderen Azubis.
Ist die Entscheidung für einen Arbeitgeber gefallen geht es an die Bewerbungen. Azubis brauchen meist keine 5 Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Devise ist: Geschwindigkeit. Arbeitgeber gewinnen Azubis für sich durch eine Rückmeldung innerhalb von 3 Tagen und einer Zusage innerhalb eines Monats.
Für Azubis bieten ausführliche Informationen zur Ausbildung und dem Bewerbungsprozess Sicherheit. Dabei geht es um Fragen zu den Voraussetzungen, zu den Bewerbungsschritten und zur Ausbildung. Rückblickend sagen Azubis: der Bewerbungsprozess wäre besser gelaufen wenn mehr Infos zur Ausbildung und mehr Wissen über die nächsten Schritte vermittelt worden wäre. Besonders Punkten kann ein Arbeitgeber der von Beginn an eine konkrete und greifbare Ansprechperson biete, die den Prozess begleitet und Vertrauen schafft.
6 von 10 Azubis haben den online-Bewerbungsprozess abgebrochen weil die technischen Voraussetzungen nicht gestimmt haben: Bewerbungsunterlagen, die man nicht hochladen kann, sorgen für einen Abbruch des Bewerbungsprozesses. Funktionalität muss gegeben sein. Und das auf verschiedenen Endgeräten. Denn 31% der Azubis haben ihr Bewerbungen übers Handy ausgefüllt.
Auch für eine Übernahme der Azubis bietet der Azubireport Anhaltspunkte. Nur 25% der Azubis möchten übernommen werden. Weiter 25% warten auf ein Angebot des Betriebs. Dabei sind direkte Gespräche und viele Informationen wieder ausschlaggebend. Denn der größte Wunsch für die Zukunft ist: "Mit Freude zur Arbeit gehen." Dazu gehört das Ausschöpfen von Talenten, Respekt und Miteinander auf Augenhöhe, Abwechslung, eine gesunde Fehlerkultur und eine faire Vergütung. Unterstützung und Förderung sollte laut Azubis nicht nur in der Berufsschule stattfinden sondern ein Grundstein des gesamten Ausbildung.
Wie die Umsetzung gestaltet werden kann, was die größten Herausforderungen sind und wie Azubis ihr Arbeitsumfeld prägen möchten: all diese Antworten sind im Azubireport 2024 kostenfrei zu finden.
Zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 befragte Ausbildung.de 928 Auszubildende. Der gesamte Prozess der Ausbildung war Gegenstand der Befragung. Heraus kam ein Bild, das Einblick in die Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse der heutigen Azubigeneration gibt und zeigt, wie diese adressiert und umgesetzt werden können.
2023 waren 13,4% aller Azubistellen unbesetzt. Von den besetzten Stellen wurden 2022 bei knapp 30% die Ausbildungsverträge aufgelöst. Der Report bietet einen detaillierten Informationspool wie Azubis sich Informieren, worauf sie bei einem Betrieb Wert legen und auf welcher Grundlage sie sich entscheiden.
Informationsweitergabe und Schnelligkeit sind besonders wichtig
Die Information über einen mögliche Arbeitgeber und Ausbildungen beziehen künftige Azubis größtenteils über Ausbildungsplattformen und die Webseite der Unternehmen. Wichtigste Stütze dabei: die Eltern. Daher gilt: wer einen Azubi gewinnen möchte, hat bessere Chancen wenn er die Eltern miteinbezieht.
46% der zukünftigen Auszubildenden "checken" ihren Arbeitgeber auf Social Media. Besonders überzeugen dabei Details über die Aufgaben(-vielfalt) in der Ausbildung sowie Informationen auf Augenhöhe. Heißt: Einblicke von anderen Azubis.
Ist die Entscheidung für einen Arbeitgeber gefallen geht es an die Bewerbungen. Azubis brauchen meist keine 5 Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Devise ist: Geschwindigkeit. Arbeitgeber gewinnen Azubis für sich durch eine Rückmeldung innerhalb von 3 Tagen und einer Zusage innerhalb eines Monats.
Für Azubis bieten ausführliche Informationen zur Ausbildung und dem Bewerbungsprozess Sicherheit. Dabei geht es um Fragen zu den Voraussetzungen, zu den Bewerbungsschritten und zur Ausbildung. Rückblickend sagen Azubis: der Bewerbungsprozess wäre besser gelaufen wenn mehr Infos zur Ausbildung und mehr Wissen über die nächsten Schritte vermittelt worden wäre. Besonders Punkten kann ein Arbeitgeber der von Beginn an eine konkrete und greifbare Ansprechperson biete, die den Prozess begleitet und Vertrauen schafft.
6 von 10 Azubis haben den online-Bewerbungsprozess abgebrochen weil die technischen Voraussetzungen nicht gestimmt haben: Bewerbungsunterlagen, die man nicht hochladen kann, sorgen für einen Abbruch des Bewerbungsprozesses. Funktionalität muss gegeben sein. Und das auf verschiedenen Endgeräten. Denn 31% der Azubis haben ihr Bewerbungen übers Handy ausgefüllt.
Auch für eine Übernahme der Azubis bietet der Azubireport Anhaltspunkte. Nur 25% der Azubis möchten übernommen werden. Weiter 25% warten auf ein Angebot des Betriebs. Dabei sind direkte Gespräche und viele Informationen wieder ausschlaggebend. Denn der größte Wunsch für die Zukunft ist: "Mit Freude zur Arbeit gehen." Dazu gehört das Ausschöpfen von Talenten, Respekt und Miteinander auf Augenhöhe, Abwechslung, eine gesunde Fehlerkultur und eine faire Vergütung. Unterstützung und Förderung sollte laut Azubis nicht nur in der Berufsschule stattfinden sondern ein Grundstein des gesamten Ausbildung.
Wie die Umsetzung gestaltet werden kann, was die größten Herausforderungen sind und wie Azubis ihr Arbeitsumfeld prägen möchten: all diese Antworten sind im Azubireport 2024 kostenfrei zu finden.
Stefanie Winter
Diplom-Geografin
- Projektleitung Regionalmanagement Fachkräfte