News Infrastruktur Bahnbrechender Spatenstich im GVZ Region Augsburg

Am 8. Juli 2024 setzte die Deutsche Bahn den symbolischen Spatenstich für den Bau des neuen Containerbahnhofs im Güterverkehrszentrum (GVZ) Region Augsburg. Ab 2026 soll das Terminal für Kombinierten Verkehr (KV) in Betrieb gehen und signifikante Mengen an Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern.

Nachhaltige Vorteile für Unternehmen und Umwelt

Das neue Terminal unterstützt Unternehmen aus Transport, Spedition, Industrie, Handel und Dienstleistung in der Region Augsburg. Durch die Verlagerung der Güter zwischen Straße und Schiene werden erhebliche Einsparungen beim CO₂-Ausstoß und Dieselverbrauch erreicht. Dafür investieren DB, Bund und EU gemeinsam rund 83 Millionen Euro im Güterverkehrszentrum Region Augsburg, um künftig bis zu 700 Meter lange Ganzzüge mit zwei Portalkränen effizient abfertigen zu können.

Die DB sieht die Region Schwaben als einen der Top-Logistik-Standorte der Republik. Das neue Terminal kann jährlich bis zu 2,3 Millionen Lkw-Kilometer von der Straße auf die Schiene verlagern, was eine Einsparung von etwa 700.000 Litern Diesel oder mehr als 1.700 Tonnen CO₂ bedeutet. Diese Reduktion entspricht der CO₂-Aufnahme von über 140.000 Buchen.

Stärkung der regionalen Wirtschaft

Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg und Verbandsvorsitzende der GVZ-Gremien, betonte die Vorteile des neuen Terminals für die gesamte Region: „Die Forderung ‚Mehr Güter auf die Schiene‘ ist eine umwelt- und infrastrukturpolitische Konstante über viele Jahrzehnte. Mit dem Baustart des neuen Umschlagterminals im GVZ wird ein großer Teil dieser Forderung erfüllt und ein herausragender Beitrag für die nachhaltige und effiziente Entwicklung des Güterverkehrs geleistet.“

Als Vertreterin der drei beteiligten Städte Augsburg, Neusäß und Gersthofen, die das Güterverkehrszentrum seit den 1990er-Jahren gemeinsam vorangetrieben haben, betont sie: „Mit dem neuen Terminal können mehr Ladeeinheiten umgeschlagen werden, was die regionale Wirtschaft stärkt, Arbeitsplätze schafft und aufgrund der Wertschöpfung durch den Güterumschlag zur positiven Wirtschaftsentwicklung beiträgt. Nicht zuletzt stärkt diese Investition auch die Wettbewerbsposition Augsburgs und der Region im europäischen Güterverkehr.“

Andreas Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße mbH, äußerte sich begeistert über das zukünftige Terminal: „Am neuen Standort im GVZ mit vier Gleisen für Ganzzüge, zwei leistungsfähigen Portalkränen und einem hohen Automatisierungsgrad können wir künftig 100.000 Einheiten auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene verladen. Das ist eine großartige Entwicklung für die Region, Bayern und alle Nutzer des kombinierten Verkehrs.“

Am 8. Juli 2024 setzte die Deutsche Bahn den symbolischen Spatenstich für den Bau des neuen Containerbahnhofs im Güterverkehrszentrum (GVZ) Region Augsburg. Ab 2026 soll das Terminal für Kombinierten Verkehr (KV) in Betrieb gehen und signifikante Mengen an Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern.

Nachhaltige Vorteile für Unternehmen und Umwelt

Das neue Terminal unterstützt Unternehmen aus Transport, Spedition, Industrie, Handel und Dienstleistung in der Region Augsburg. Durch die Verlagerung der Güter zwischen Straße und Schiene werden erhebliche Einsparungen beim CO₂-Ausstoß und Dieselverbrauch erreicht. Dafür investieren DB, Bund und EU gemeinsam rund 83 Millionen Euro im Güterverkehrszentrum Region Augsburg, um künftig bis zu 700 Meter lange Ganzzüge mit zwei Portalkränen effizient abfertigen zu können.

Die DB sieht die Region Schwaben als einen der Top-Logistik-Standorte der Republik. Das neue Terminal kann jährlich bis zu 2,3 Millionen Lkw-Kilometer von der Straße auf die Schiene verlagern, was eine Einsparung von etwa 700.000 Litern Diesel oder mehr als 1.700 Tonnen CO₂ bedeutet. Diese Reduktion entspricht der CO₂-Aufnahme von über 140.000 Buchen.

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Als Vertreterin der drei beteiligten Städte Augsburg, Neusäß und Gersthofen, die das Güterverkehrszentrum seit den 1990er-Jahren gemeinsam vorangetrieben haben, betont sie: „Mit dem neuen Terminal können mehr Ladeeinheiten umgeschlagen werden, was die regionale Wirtschaft stärkt, Arbeitsplätze schafft und aufgrund der Wertschöpfung durch den Güterumschlag zur positiven Wirtschaftsentwicklung beiträgt. Nicht zuletzt stärkt diese Investition auch die Wettbewerbsposition Augsburgs und der Region im europäischen Güterverkehr.“

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