Veröffentlicht am 25. März 2025
News Immobilien – Zeuna-Stärker – ein neues Stadtquartier soll entstehen
Auf dem Areal des ehemaligen Unternehmens Zeuna-Stärker in Augsburg-Oberhausen erfolgt eine städtebauliche Neuordnung des ursprünglich gewerblich-industriell genutzten Areals.
Nach langen Vorausplanungen wurde nun auf dem ehemaligen Industrieareal Zeuna-Stärker das Baurecht geschaffen. Geplant ist ein neues, urbanes Stadtquartier für circa 680 neue Wohnungen. Dazu kommen ergänzende Nutzungen, wie ein Kreativquartier, Kindertagesstätten und Schulbedarfsflächen. Des Weiteren sind qualitativ hochwertige Freiräumen in der Stadtplanung vorgesehen. Mit der Umsetzung der neuen Wohnungen unterschiedlichster Ausprägungen kann ein wichtiger Beitrag zur Deckung der großen Nachfrage an vielfältigen, vor allem auch bezahlbaren, Wohnraumangeboten geleistet werden. Etwa 35 Prozent der neu entstehenden Wohnungsbau-Geschossfläche sollen gemäß städtebaulichem Konzept im geförderten Wohnraum umgesetzt werden. Projektentwickler ist die Solidas Projektentwicklung GmbH.
Architektonische Landkmarke
Auf der Industriebrache soll ein Ensemble aus Bestandsbauten und neuem Hochpunkt entstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Schaffung eines Quartierszentrums, das mit identitätsstiftender Architektur zur Aufwertung des gesamten Areals beiträgt. Die beiden erhaltenen Bestandsgebäude werden über einen neuen Zwischenbau verbunden – wodurch ein Indoor-Ensemble mit Ateliers, Start-ups und Lernwerkstätten als namensgebende Kommunikationszone im „Kreativquartier“ entsteht. Das neue Hochhaus mit elf Wohnetagen sowie einem Gastronomie- und Bürobereich im Parterre begleitet die beiden Altbauten, sodass sich aus der Staffelung aller Gebäude ein Quartiersplatz gewinnen lässt.
Der Wohnturm soll als Landmarke über das Ensemble hinaus wirken. Er setzt auf hochwertige, moderne Wohnnutzungen. Charakteristisch sind die geschwungenen Terrassen, die großzügige Freiflächen bieten und auch Schatten spenden. Alle Bauten bieten ein hohes Maß an Flexibilität – eine Qualität, die schon die Industrie-Architektur auszeichnete und heute umso aktueller ist. Primäres Ziel war eine wirtschaftliche Lösung bei gleichzeitig größter Flexibilität und Langlebigkeit der Bauteile. Für Nachhaltigkeit im Sinne von Langlebigkeit sorgen der Massivbau, die kompakte thermische Hülle und Reduktion der Wartungsintensität. Die Pläne stammen von der Baumschlager Eberle Architekten GmbH.
Auf dem Areal des ehemaligen Unternehmens Zeuna-Stärker in Augsburg-Oberhausen erfolgt eine städtebauliche Neuordnung des ursprünglich gewerblich-industriell genutzten Areals.
Nach langen Vorausplanungen wurde nun auf dem ehemaligen Industrieareal Zeuna-Stärker das Baurecht geschaffen. Geplant ist ein neues, urbanes Stadtquartier für circa 680 neue Wohnungen. Dazu kommen ergänzende Nutzungen, wie ein Kreativquartier, Kindertagesstätten und Schulbedarfsflächen. Des Weiteren sind qualitativ hochwertige Freiräumen in der Stadtplanung vorgesehen. Mit der Umsetzung der neuen Wohnungen unterschiedlichster Ausprägungen kann ein wichtiger Beitrag zur Deckung der großen Nachfrage an vielfältigen, vor allem auch bezahlbaren, Wohnraumangeboten geleistet werden. Etwa 35 Prozent der neu entstehenden Wohnungsbau-Geschossfläche sollen gemäß städtebaulichem Konzept im geförderten Wohnraum umgesetzt werden. Projektentwickler ist die Solidas Projektentwicklung GmbH.
Architektonische Landkmarke
Auf der Industriebrache soll ein Ensemble aus Bestandsbauten und neuem Hochpunkt entstehen. Übergeordnetes Ziel ist die Schaffung eines Quartierszentrums, das mit identitätsstiftender Architektur zur Aufwertung des gesamten Areals beiträgt. Die beiden erhaltenen Bestandsgebäude werden über einen neuen Zwischenbau verbunden – wodurch ein Indoor-Ensemble mit Ateliers, Start-ups und Lernwerkstätten als namensgebende Kommunikationszone im „Kreativquartier“ entsteht. Das neue Hochhaus mit elf Wohnetagen sowie einem Gastronomie- und Bürobereich im Parterre begleitet die beiden Altbauten, sodass sich aus der Staffelung aller Gebäude ein Quartiersplatz gewinnen lässt.
Der Wohnturm soll als Landmarke über das Ensemble hinaus wirken. Er setzt auf hochwertige, moderne Wohnnutzungen. Charakteristisch sind die geschwungenen Terrassen, die großzügige Freiflächen bieten und auch Schatten spenden. Alle Bauten bieten ein hohes Maß an Flexibilität – eine Qualität, die schon die Industrie-Architektur auszeichnete und heute umso aktueller ist. Primäres Ziel war eine wirtschaftliche Lösung bei gleichzeitig größter Flexibilität und Langlebigkeit der Bauteile. Für Nachhaltigkeit im Sinne von Langlebigkeit sorgen der Massivbau, die kompakte thermische Hülle und Reduktion der Wartungsintensität. Die Pläne stammen von der Baumschlager Eberle Architekten GmbH.