News Nachhaltiges Wirtschaften Bikesharing-Angebot in Augsburg wird ausgebaut

Das Fahrradverleihsystem wird für das gesamte Stadtgebiet neu konzipiert. Ab Sommer 2024 sind mittelfristig 800 Räder - davon 300 E-Bikes - an 700 Standorten im Stadtgebiet vorgesehen. 

Nachfrage soll gestärkt werden

Im Jahr 2011 startete das Leihradangebot der swa mit 120 Fahrrädern. 2020 waren es bereits über 400 Leihfahrräder, die im gesamten Stadtgebiet zu finden waren. Insbesondere an Mobilitätsknotenpunkten, wie Straßenbahnhaltestellen, konnten die Räder ausgeliehen werden. Obwohl die Nachfrage nach den swa-Leihrädern stetig zunahm, 2023 waren es bereits 64.446 Ausleihen, sind diese Zahlen im Vergleich mit anderen Großstädten weiter ausbaufähig. 

Auslaufender Vertrag mit Systemanbieter

Zum Jahresende 2023 lief der Vertrag mit dem Systemanbieter nextbike GmbH aus, nun werden alte Stationen ab- und neue Stationen aufgebaut. Somit stehen für wenige Monate keine Leihräder zur Verfügung. Dies betrifft jedoch hauptsächlich die ohnehin nachfrageschwachen Monate.

Neukonzeption

Die Planungen für ein neues Bikesharingsystem, das mit einer deutlich höheren Zahl an Leihrädern als bislang startet, laufen bereits seit Frühling 2023. In einer zweiten Ausbaustufe wird das Angebot neben mechanischen Rädern auch E-Bikes umfassen. zudem soll die Zahl der Ausleihstationen steigen, insbesondere in Wohn- und Gewerbegebieten. Eine stärkere Verknüpfung zwischen Bikesharing- und ÖPNV-Netz ist das Ziel. Doch nicht nur im Augsburger Stadtgebiet sind Änderungen geplant. So ist eine zukünftige Ausweitung des Angebots auf umliegende Gemeinden angedacht. Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle sieht die Vorteile des neuen Konzepts für Bürgerinnen und Bürger vor allem darin, „dass Bikesharing und öffentlicher Nahverkehr künftig besser ineinandergreifen und zusammenpassen.“

„Modellprojekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs“

Als Teil des Modellprojekts „AktionsplanVerkehrsVerlagerung“ wird die Neukonzeption über das Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Hierdurch werden Projekte des ÖPNV unterstützt, die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich nachhaltig reduzieren. 

Das Fahrradverleihsystem wird für das gesamte Stadtgebiet neu konzipiert. Ab Sommer 2024 sind mittelfristig 800 Räder - davon 300 E-Bikes - an 700 Standorten im Stadtgebiet vorgesehen. 

Nachfrage soll gestärkt werden

Im Jahr 2011 startete das Leihradangebot der swa mit 120 Fahrrädern. 2020 waren es bereits über 400 Leihfahrräder, die im gesamten Stadtgebiet zu finden waren. Insbesondere an Mobilitätsknotenpunkten, wie Straßenbahnhaltestellen, konnten die Räder ausgeliehen werden. Obwohl die Nachfrage nach den swa-Leihrädern stetig zunahm, 2023 waren es bereits 64.446 Ausleihen, sind diese Zahlen im Vergleich mit anderen Großstädten weiter ausbaufähig. 

Auslaufender Vertrag mit Systemanbieter

Zum Jahresende 2023 lief der Vertrag mit dem Systemanbieter nextbike GmbH aus, nun werden alte Stationen ab- und neue Stationen aufgebaut. Somit stehen für wenige Monate keine Leihräder zur Verfügung. Dies betrifft jedoch hauptsächlich die ohnehin nachfrageschwachen Monate.

Neukonzeption

Die Planungen für ein neues Bikesharingsystem, das mit einer deutlich höheren Zahl an Leihrädern als bislang startet, laufen bereits seit Frühling 2023. In einer zweiten Ausbaustufe wird das Angebot neben mechanischen Rädern auch E-Bikes umfassen. zudem soll die Zahl der Ausleihstationen steigen, insbesondere in Wohn- und Gewerbegebieten. Eine stärkere Verknüpfung zwischen Bikesharing- und ÖPNV-Netz ist das Ziel. Doch nicht nur im Augsburger Stadtgebiet sind Änderungen geplant. So ist eine zukünftige Ausweitung des Angebots auf umliegende Gemeinden angedacht. Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle sieht die Vorteile des neuen Konzepts für Bürgerinnen und Bürger vor allem darin, „dass Bikesharing und öffentlicher Nahverkehr künftig besser ineinandergreifen und zusammenpassen.“

„Modellprojekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs“

Als Teil des Modellprojekts „AktionsplanVerkehrsVerlagerung“ wird die Neukonzeption über das Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Hierdurch werden Projekte des ÖPNV unterstützt, die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich nachhaltig reduzieren. 

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