Veröffentlicht am 21. Juni 2023
News Nachhaltiges Wirtschaften – Heimatmuseum Krumbach: Im neuen KI-Tool der Technischen Hochschule Augsburg steckt hohes Potenzial
Technische Hochschule Augsburg überreicht dem Mittelschwäbischen Heimatmuseum Krumbach ein neues KI-Tool zur Digitalisierung.
Studierende der Technischen Hochschule Augsburg entwickelten ein Tool, das durch Künstliche Intelligenz (KI) ein Artefakte in wenigen Schritten digitalisieren und kategorisieren kann. Die Vorführung und Übergabe des neuen KI-Tools an das Heimatmuseum Krumbach fand am 16. Juni 2023 um 11 Uhr statt.
Die Dokumentation und Kategorisierung von neuen Museumsobjekten nimmt viel Zeit in Anspruch und erfordert fundiertes Fachwissen. Bisher verbringen Museen viel Zeit mit der Dokumentation und Kategorisierung von bestehenden und neuen Artefakten, um diese in eine meist noch veraltete Bestandsliste aufzunehmen. Um diesen Prozess in Zukunft rasch und effizient abzuwickeln und auch die Digitalisierung in Museen voranzutreiben, haben Studierenden der Fakultät für Informatik der Technischen Hochschule Augsburg für das Mittelschwäbische Heimatmuseum Krumbach eine KI genutzt. Das KI-basierte Tool unterstützt das Museum dabei, den Prozess der Objekterfassung zu beschleunigen und die Sammlungen in digitale Datenbanken einzupflegen.
Nutzungsbereiche der KI-Technologie wachsen stetig
Künstliche Intelligenz wird immer beliebter und findet zunehmend Anwendung in verschiedenen Bereichen unseres Alltags. Neben der Automobil-, Textil- und Stahlindustrie haben nun auch Museen das Potenzial von KI-s erkannt. Museen jeder Größe stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten personellen Mitteln Objekte aufzunehmen und zu dokumentieren. Die Beschreibung eines Objekts umfasst die Klassifizierung – z.B. Doppelhenkelvase, das Material – z.B. Porzellan, die Farbe, das Alter, die Herkunft und viele weitere Eigenschaften. KI-basierte Tools können hierbei unterstützend eingesetzt werden.
Das neue KI-Tool der Technischen Hochschule Augsburg bündelt KI-Expertisen
Im Transferprojekt „KI trifft Museum“ (engl. „AI meets Museum“) der Technischen Hochschule Augsburg wurden hierzu die Expertisen gebündelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Predeschly von der Fakultät für Informatik entwickelten Studierende in Kooperation mit David Maier von der Firma NoSQL Geeks und dem Mittelschwäbischen Heimatmuseum Krumbach ein Open-Source-Tool, das Merkmale wie Form, Farbe und Material erkennt und somit besonders kleine und mittelständische Museen wie das Mittelschwäbische Heimatmuseum Krumbach dabei unterstützt, Objekte nach Klassen, Material und in ein passendes Fachgebiet anhand vergleichbarer, schon erfasster Exponate effizient und schnell zu kategorisieren.
„Das KI-basierte Tool ermöglicht nicht nur eine schnellere Abwicklung des Prozesses, sondern treibt auch die Digitalisierung in Museen insgesamt voran. Dies stellt zugleich einen wichtigen Schritt in Richtung einer umfassenden Digitalisierung des kulturellen Erbes dar“, sagt Prof. Dr. Michael Predeschly.
„Wir freuen uns sehr über diese Win-win-Situation der Zusammenarbeit. Für unser Museum ist es ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur Digitalisierung. Die Studierenden waren begeistert, wie viele Anwendungsmöglichkeiten es für ihr KI-Fachwissen im Museum gibt“, sagt Anita Roth, Museumsleiterin, Mittelschwäbisches Heimatmuseum Krumbach.
Die Studierenden vertieften in dem Projekt ihre KI-Kenntnisse und sammelten praktische Erfahrungen. Sie erlernten eine für sie noch neue Programmiersprache (Python) und bekamen die Möglichkeit, über GitHub ihre Codes zu verwalten. Zudem erlangten sie vertiefte Einblicke in die Themen Data Cleansing, Machine Learning, Datenbanken, Vektoreinbettung, Vektorensuche, Backend und Frontend Entwicklung.
Technische Hochschule Augsburg überreicht dem Mittelschwäbischen Heimatmuseum Krumbach ein neues KI-Tool zur Digitalisierung.
Studierende der Technischen Hochschule Augsburg entwickelten ein Tool, das durch Künstliche Intelligenz (KI) ein Artefakte in wenigen Schritten digitalisieren und kategorisieren kann. Die Vorführung und Übergabe des neuen KI-Tools an das Heimatmuseum Krumbach fand am 16. Juni 2023 um 11 Uhr statt.
Die Dokumentation und Kategorisierung von neuen Museumsobjekten nimmt viel Zeit in Anspruch und erfordert fundiertes Fachwissen. Bisher verbringen Museen viel Zeit mit der Dokumentation und Kategorisierung von bestehenden und neuen Artefakten, um diese in eine meist noch veraltete Bestandsliste aufzunehmen. Um diesen Prozess in Zukunft rasch und effizient abzuwickeln und auch die Digitalisierung in Museen voranzutreiben, haben Studierenden der Fakultät für Informatik der Technischen Hochschule Augsburg für das Mittelschwäbische Heimatmuseum Krumbach eine KI genutzt. Das KI-basierte Tool unterstützt das Museum dabei, den Prozess der Objekterfassung zu beschleunigen und die Sammlungen in digitale Datenbanken einzupflegen.
Nutzungsbereiche der KI-Technologie wachsen stetig
Künstliche Intelligenz wird immer beliebter und findet zunehmend Anwendung in verschiedenen Bereichen unseres Alltags. Neben der Automobil-, Textil- und Stahlindustrie haben nun auch Museen das Potenzial von KI-s erkannt. Museen jeder Größe stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten personellen Mitteln Objekte aufzunehmen und zu dokumentieren. Die Beschreibung eines Objekts umfasst die Klassifizierung – z.B. Doppelhenkelvase, das Material – z.B. Porzellan, die Farbe, das Alter, die Herkunft und viele weitere Eigenschaften. KI-basierte Tools können hierbei unterstützend eingesetzt werden.
Das neue KI-Tool der Technischen Hochschule Augsburg bündelt KI-Expertisen
Im Transferprojekt „KI trifft Museum“ (engl. „AI meets Museum“) der Technischen Hochschule Augsburg wurden hierzu die Expertisen gebündelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Predeschly von der Fakultät für Informatik entwickelten Studierende in Kooperation mit David Maier von der Firma NoSQL Geeks und dem Mittelschwäbischen Heimatmuseum Krumbach ein Open-Source-Tool, das Merkmale wie Form, Farbe und Material erkennt und somit besonders kleine und mittelständische Museen wie das Mittelschwäbische Heimatmuseum Krumbach dabei unterstützt, Objekte nach Klassen, Material und in ein passendes Fachgebiet anhand vergleichbarer, schon erfasster Exponate effizient und schnell zu kategorisieren.
„Das KI-basierte Tool ermöglicht nicht nur eine schnellere Abwicklung des Prozesses, sondern treibt auch die Digitalisierung in Museen insgesamt voran. Dies stellt zugleich einen wichtigen Schritt in Richtung einer umfassenden Digitalisierung des kulturellen Erbes dar“, sagt Prof. Dr. Michael Predeschly.
„Wir freuen uns sehr über diese Win-win-Situation der Zusammenarbeit. Für unser Museum ist es ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur Digitalisierung. Die Studierenden waren begeistert, wie viele Anwendungsmöglichkeiten es für ihr KI-Fachwissen im Museum gibt“, sagt Anita Roth, Museumsleiterin, Mittelschwäbisches Heimatmuseum Krumbach.
Die Studierenden vertieften in dem Projekt ihre KI-Kenntnisse und sammelten praktische Erfahrungen. Sie erlernten eine für sie noch neue Programmiersprache (Python) und bekamen die Möglichkeit, über GitHub ihre Codes zu verwalten. Zudem erlangten sie vertiefte Einblicke in die Themen Data Cleansing, Machine Learning, Datenbanken, Vektoreinbettung, Vektorensuche, Backend und Frontend Entwicklung.