News Immobilien Hightech Agenda-Neubau an der Technischen Hochschule Augsburg

Nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit

Der Hochschul-Campus „Am Brunnenlech“ in Augsburg bekommt ein neues Gebäude. Wie nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit gehen kann, zeigt das Staatliche Bauamt Augsburg zusammen mit der Technischen Hochschule. Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde am 24. April das Richtfest mit den beiden Staatsministern Christian Bernreiter und Markus Blume gefeiert. Rund 5,5 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in den nachhaltigen Modulbau aus Holz. Die Gelder stammen aus der Innovationsoffensive „Hightech Agenda Bayern“ (HTA).

Um die Flächenversiegelung auf ein Minimum zu reduzieren, wurde der zweigeschossige Neubau mit einer Nutzfläche von mehr als 1.000 Quadratmeter aufgeständert und auf dem Parkplatz der Hochschule errichtet. Das Konzept dabei: Unten parken, oben studieren. Das Fundament und die Stützen im Erdgeschoss sowie die Erschließung des Gebäudes sind aus Stahlbeton. Die Erdgeschosswände wurden außenseitig ebenfalls aus Stahlbeton hergestellt. Unterseitig wird die Stahlbetondecke mit Dämmungen aus zementgebundener Holzwolle verkleidet. Die oberen zwei Geschosse bestehen komplett aus Holzfertigteilen. Durch die im Werk vorgefertigten Module wurde die Bauzeit erheblich verkürzt. Die Außenfassade wird einmal aus einer hinterlüfteten Schalung aus Lärchenholz bestehen. Für die Konstruktion wurde eine Holztafelbauweise mit Brettsperrholz gewählt. Die neue Photovoltaikanlage mit der Leistung von 8 kWp auf dem Dach erzeugt künftig 8.000 kWh Strom pro Jahr.

Neuer Modulbau für Zukunftsforschung

Staatsminister Christian Bernreiter betont: „Mit dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda plus unterstützen wir den Innovationsturbo der bayerischen Staatsregierung und schaffen kurzfristig dringend benötigte Räumlichkeiten für Forschung und Lehre.“ Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Nächster Hightech Agenda-Meilenstein für Augsburg! Rekord-Bauzeit, nachhaltige Architektur, innovatives Konzept: Der neue HTA-Modulbau wird das passende Zuhause für Studiengänge der ‚Zukunftsfakultät‘ für angewandte Geistes- und Naturwissenschaften der TH Augsburg. Für uns ist klar: Zukunftsforschung braucht zukunftstaugliche Infrastruktur. Mit der Hightech Agenda bauen wir deshalb AUF und FÜR die Wissenschaft.“ Behördenleiter Uwe Fritsch vom Bauamt: „Wir haben allen derzeit herrschenden Problemen in der Bauwirtschaft - wie Materialknappheit und Fachkräftemangel - getrotzt: Schon im Herbst dieses Jahres soll das Gebäude fertig sein.“

Bereits ab dem kommenden Wintersemester 2023/24 können dann die Studierenden in den neuen Seminarräumen die neuen vier Wänden genießen. Neben den Seminarräumen entstehen auch moderne Arbeitsplätze in den neuen Büro- und Besprechungsräumen der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften mit den Studiengängen Data Science und Wirtschaftspsychologie. „Die Hochschule Augsburg hat sich auch durch die Mittel der Hightech Agenda rasant weiterentwickelt. Aber unsere Raumsituation ist dadurch sehr angespannt. Durch den Neubau erhalten nun Studierende und Lehrende mehr Platz und ideale Bedingungen für hervorragende Forschung und Lehre“, freut sich Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg.

Nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit

Der Hochschul-Campus „Am Brunnenlech“ in Augsburg bekommt ein neues Gebäude. Wie nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit gehen kann, zeigt das Staatliche Bauamt Augsburg zusammen mit der Technischen Hochschule. Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde am 24. April das Richtfest mit den beiden Staatsministern Christian Bernreiter und Markus Blume gefeiert. Rund 5,5 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in den nachhaltigen Modulbau aus Holz. Die Gelder stammen aus der Innovationsoffensive „Hightech Agenda Bayern“ (HTA).

Um die Flächenversiegelung auf ein Minimum zu reduzieren, wurde der zweigeschossige Neubau mit einer Nutzfläche von mehr als 1.000 Quadratmeter aufgeständert und auf dem Parkplatz der Hochschule errichtet. Das Konzept dabei: Unten parken, oben studieren. Das Fundament und die Stützen im Erdgeschoss sowie die Erschließung des Gebäudes sind aus Stahlbeton. Die Erdgeschosswände wurden außenseitig ebenfalls aus Stahlbeton hergestellt. Unterseitig wird die Stahlbetondecke mit Dämmungen aus zementgebundener Holzwolle verkleidet. Die oberen zwei Geschosse bestehen komplett aus Holzfertigteilen. Durch die im Werk vorgefertigten Module wurde die Bauzeit erheblich verkürzt. Die Außenfassade wird einmal aus einer hinterlüfteten Schalung aus Lärchenholz bestehen. Für die Konstruktion wurde eine Holztafelbauweise mit Brettsperrholz gewählt. Die neue Photovoltaikanlage mit der Leistung von 8 kWp auf dem Dach erzeugt künftig 8.000 kWh Strom pro Jahr.

Neuer Modulbau für Zukunftsforschung

Staatsminister Christian Bernreiter betont: „Mit dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda plus unterstützen wir den Innovationsturbo der bayerischen Staatsregierung und schaffen kurzfristig dringend benötigte Räumlichkeiten für Forschung und Lehre.“ Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Nächster Hightech Agenda-Meilenstein für Augsburg! Rekord-Bauzeit, nachhaltige Architektur, innovatives Konzept: Der neue HTA-Modulbau wird das passende Zuhause für Studiengänge der ‚Zukunftsfakultät‘ für angewandte Geistes- und Naturwissenschaften der TH Augsburg. Für uns ist klar: Zukunftsforschung braucht zukunftstaugliche Infrastruktur. Mit der Hightech Agenda bauen wir deshalb AUF und FÜR die Wissenschaft.“ Behördenleiter Uwe Fritsch vom Bauamt: „Wir haben allen derzeit herrschenden Problemen in der Bauwirtschaft - wie Materialknappheit und Fachkräftemangel - getrotzt: Schon im Herbst dieses Jahres soll das Gebäude fertig sein.“

Bereits ab dem kommenden Wintersemester 2023/24 können dann die Studierenden in den neuen Seminarräumen die neuen vier Wänden genießen. Neben den Seminarräumen entstehen auch moderne Arbeitsplätze in den neuen Büro- und Besprechungsräumen der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften mit den Studiengängen Data Science und Wirtschaftspsychologie. „Die Hochschule Augsburg hat sich auch durch die Mittel der Hightech Agenda rasant weiterentwickelt. Aber unsere Raumsituation ist dadurch sehr angespannt. Durch den Neubau erhalten nun Studierende und Lehrende mehr Platz und ideale Bedingungen für hervorragende Forschung und Lehre“, freut sich Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg.

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