News Innovation Wasserstoff soll in die breite Anwendung! Technologieregion Wasserstoff Augsburg auf dem Hydrogen Dialogue 2024

 

Am 4. und 5. Dezember 2024 versammelte sich auf dem Hydrogen Dialogue in Nürnberg die geballte Expertise aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, um den aktuellen Stand und die Zukunftsperspektiven der Wasserstofftechnologie zu diskutieren. Auch Vertreter der Wasserstoff-Technologieregion Augsburg waren mit einem gemeinsamen Auftritt auf der Messe vertreten, die als zentraler Treffpunkt der Wasserstoff-Community in Süddeutschland gilt. Fazit der enorm gut besuchten Veranstaltung: Wasserstoff soll in die breitere Anwendung gebracht werden. 
 

Wasserstoff darf nicht nur wenigen Anwendungen vorbehalten bleiben

Mit einem starken Auftakt begann Prof. Peter Wasserscheid, Lehrstuhlinhaber an der Friedrich-Alexander-Universität und Vorsitzender von H2.Bayern die Veranstaltung:  „Wir müssen weg von dieser Champagner-Mentalität, weg von der Vorstellung, das Wasserstoff in erster Linie nur für schwer elektrifizierbare Industrien verfügbar sein darf. Wenn damals nur diejenigen ein Handy bekommen hätten, die kein Festnetztelefon daheim hatten, hätte sich die Technologie niemals durchgesetzt.“ Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit, Wasserstoff als alltagstaugliche und breit verfügbare Energiequelle zu etablieren und fanden bei der Zuhörerschaft breite Zustimmung. Für Überraschung sorgte auch BMW, die einen neuen PKW mit Wasserstoffantrieb präsentierten, der ab 2026 auf den Markt kommen soll.

Wie ein roter Faden zog sich zudem durch fast alle Veranstaltungen die Erkenntnis, dass Klimaneutralität ohne Wasserstoff nicht funktionieren wird. Die benötigten Energiemengen für die Defossilierung von Industrie, Verkehr und Wärme wird sich ohne Energieimporte in Form von Wasserstoff nicht verwirklichen lassen.

Wasserstofftechnologieunternehmen aus Deutschland könnten profitieren

Das Wasserstoffbündnis Bayern mit inzwischen über 350 Unternehmensmitgliedern zeigt, welche Potenziale das Thema Wasserstoff für die Wertschöpfung in Deutschland birgt. 

Auch im Ausstellungsbereich zeigten zahlreiche Aussteller die Chancen, die die Wasserstofftechnologie für den Standort Deutschland und Bayern bietet. Es präsentierten sich zahlreiche innovative Technologieunternehmen, auch aus der Region Augsburg: Neben den Ständen der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule Augsburg mit der Technologieregion Wasserstoff zogen Unternehmen wie Stöhr Armaturen, Reverion und Grünbeck mit ihren Angeboten die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. 

Wasserstoffwende auch in Augsburg!

Die Technologieregion Augsburg lief sich mit dem gemeinsamen Auftritt schon einmal für die eigene Veranstaltung warm: Die 3. Regionale Zukunftskonferenz Wasserstoff wird am 05.02.2025 in Augsburg stattfinden und vorstellen, welche großen Projekte in der Region in den nächsten Jahren geplant sind.

 

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Wasserstoff darf nicht nur wenigen Anwendungen vorbehalten bleiben

Mit einem starken Auftakt begann Prof. Peter Wasserscheid, Lehrstuhlinhaber an der Friedrich-Alexander-Universität und Vorsitzender von H2.Bayern die Veranstaltung:  „Wir müssen weg von dieser Champagner-Mentalität, weg von der Vorstellung, das Wasserstoff in erster Linie nur für schwer elektrifizierbare Industrien verfügbar sein darf. Wenn damals nur diejenigen ein Handy bekommen hätten, die kein Festnetztelefon daheim hatten, hätte sich die Technologie niemals durchgesetzt.“ Seine Worte unterstrichen die Notwendigkeit, Wasserstoff als alltagstaugliche und breit verfügbare Energiequelle zu etablieren und fanden bei der Zuhörerschaft breite Zustimmung. Für Überraschung sorgte auch BMW, die einen neuen PKW mit Wasserstoffantrieb präsentierten, der ab 2026 auf den Markt kommen soll.

Wie ein roter Faden zog sich zudem durch fast alle Veranstaltungen die Erkenntnis, dass Klimaneutralität ohne Wasserstoff nicht funktionieren wird. Die benötigten Energiemengen für die Defossilierung von Industrie, Verkehr und Wärme wird sich ohne Energieimporte in Form von Wasserstoff nicht verwirklichen lassen.

Wasserstofftechnologieunternehmen aus Deutschland könnten profitieren

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Auch im Ausstellungsbereich zeigten zahlreiche Aussteller die Chancen, die die Wasserstofftechnologie für den Standort Deutschland und Bayern bietet. Es präsentierten sich zahlreiche innovative Technologieunternehmen, auch aus der Region Augsburg: Neben den Ständen der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule Augsburg mit der Technologieregion Wasserstoff zogen Unternehmen wie Stöhr Armaturen, Reverion und Grünbeck mit ihren Angeboten die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. 

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Die Technologieregion Augsburg lief sich mit dem gemeinsamen Auftritt schon einmal für die eigene Veranstaltung warm: Die 3. Regionale Zukunftskonferenz Wasserstoff wird am 05.02.2025 in Augsburg stattfinden und vorstellen, welche großen Projekte in der Region in den nächsten Jahren geplant sind.

3. Regionale Zukunftskonferenz Wasserstoff

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