News Innovation Innovatives Kühlsystem für Quantencomputer aus Augsburg

Das Projektteam "Solidcryo" der Universität Augsburg hat den Buisnessplan-Wettbewerb Schwaben gewonnen. Das Forscherteam hat eine  Möglichkeit gefunden, Kühlsysteme für Tieftemperaturanwendungen zu fertigen, die ohne das wertvolle Gas ³HE auskommen. Nachdem bereits die Patentierung vorliegt, soll im nächsten Schritt die Ausgründung stattfinden.

Die Quantentechnologie bietet viele technische Möglichkeiten und wird daher auch als Schlüsseltechnologie des jetzigen Jahrhunderts bezeichnet. Für die Anwendung in sogenannten Quantencomputern und -sensoren sind allerdings sehr niedrige Temperaturen von -272 Grad Celsius erforderlich. Um diese kalten Temperaturen zu erreichen sind leistungsstarke Kühlanlagen notwendig, welche mit Helium betrieben werden. Aktuell wird dabei auf Helium-4 und das sehr seltene Helium-3 zurückgegriffen. 

Neue Kühlmöglichkeit ohne Helium-3

Das Problem hierbei ist die hohe Ressourcenknappheit für diesen Stoff, wodurch des aufgrund der stetig abnehmenden Verfügbarkeit zu Preissprüngen und Versorgungsengpässen kommt. Das Forscherteam "Solidcryo" der Uni Augsburg hat hierfür die passende Lösung. Dieses kommt dabei ohne das seltene Helium-3 aus und erreicht bei hoher Kühlleistung die für die Quantentechnologie notwendige Temperatur von unter 20 Millikelvin.

Nächster Schritt: Ausgründung

Das innovative Kühlsystem wurde mittlerweile bereits patentiert und so wird die Ausgründung der folglich nächste Schritt sein, um die Technologie auf den Markt zu bringen. Dort wird man laut Solidcryo eine Marktlücke schließen können, da bislang keine kosteneffiziente Kühlanlage auf dem Markt vorhanden ist, die auf Helium-3 verzichtet, dabei aber trotzdem die nötige Temperatur von unter 50 Millikelvin erreicht. Der Erfolg beim Buisnessplan-Wettbewerb war ein sehr erfreuliches positives Feedback für den den eingeschlagenen Weg und die daraus hervorgegangenen Kontakte werden auf dem Weg zur Ausgründung eine hervorragende Unterstützung darstellen.

Das Projektteam "Solidcryo" der Universität Augsburg hat den Buisnessplan-Wettbewerb Schwaben gewonnen. Das Forscherteam hat eine  Möglichkeit gefunden, Kühlsysteme für Tieftemperaturanwendungen zu fertigen, die ohne das wertvolle Gas ³HE auskommen. Nachdem bereits die Patentierung vorliegt, soll im nächsten Schritt die Ausgründung stattfinden.

Die Quantentechnologie bietet viele technische Möglichkeiten und wird daher auch als Schlüsseltechnologie des jetzigen Jahrhunderts bezeichnet. Für die Anwendung in sogenannten Quantencomputern und -sensoren sind allerdings sehr niedrige Temperaturen von -272 Grad Celsius erforderlich. Um diese kalten Temperaturen zu erreichen sind leistungsstarke Kühlanlagen notwendig, welche mit Helium betrieben werden. Aktuell wird dabei auf Helium-4 und das sehr seltene Helium-3 zurückgegriffen. 

Neue Kühlmöglichkeit ohne Helium-3

Das Problem hierbei ist die hohe Ressourcenknappheit für diesen Stoff, wodurch des aufgrund der stetig abnehmenden Verfügbarkeit zu Preissprüngen und Versorgungsengpässen kommt. Das Forscherteam "Solidcryo" der Uni Augsburg hat hierfür die passende Lösung. Dieses kommt dabei ohne das seltene Helium-3 aus und erreicht bei hoher Kühlleistung die für die Quantentechnologie notwendige Temperatur von unter 20 Millikelvin.

Nächster Schritt: Ausgründung

Das innovative Kühlsystem wurde mittlerweile bereits patentiert und so wird die Ausgründung der folglich nächste Schritt sein, um die Technologie auf den Markt zu bringen. Dort wird man laut Solidcryo eine Marktlücke schließen können, da bislang keine kosteneffiziente Kühlanlage auf dem Markt vorhanden ist, die auf Helium-3 verzichtet, dabei aber trotzdem die nötige Temperatur von unter 50 Millikelvin erreicht. Der Erfolg beim Buisnessplan-Wettbewerb war ein sehr erfreuliches positives Feedback für den den eingeschlagenen Weg und die daraus hervorgegangenen Kontakte werden auf dem Weg zur Ausgründung eine hervorragende Unterstützung darstellen.

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