News Immobilien Leuchtwerk am Lech

Die einstige Produktionsstätte für Lampen- und Leuchtmittel im Augsburger Textilviertel soll in neuem Glanze erstrahlen. Ein nachhaltiges Stadtviertel entsteht. Zugleich wird ein Beitrag geleistet für die Transformation und Energiewende im Gebäudesektor.

Am östlichen Rand des Augsburger Textilviertels liegt das Leuchtwerkareal auf einer Fläche von circa zwölf Hektar. Über ein Jahrhundert lang wurde dieses von Wolfram-Licht und dann Ledvance (Osram) zur Lampen- und Leuchtmittelproduktion genutzt. Die Leuchtmittelproduktion ist dort inzwischen Geschichte. Seit 2019 sind die Gebäude leergefallen und teils an gewerbliche Zwischennutzungen vermietet. Das Gelände wird nun Schritt für Schritt in ein nachhaltiges Stadtviertel verwandelt.

Das große Potential des Areals möchte die Grundstückseigentümerin und Vorhabenträgerin, die Gateway Real Estate AG, nutzbar machen. Die Entwicklerin befindet sich im Firmenverbund mit der Nokera AG, einem Hersteller von Gebäuden in serieller Holzbauweise. Der Dritte im Bunde ist die Audax GmbH, ein starker regionaler Partner, der als Teil der LeitWerk Family den Prozess als Augsburger Präsenz mit branchenweitem Netzwerk unterstützt.

Das Grundstück hat eine Bruttobaulandfläche von 120.000 Quadratmeter. Auf einer Nettobaulandfläche von 78.000 Quadratmeter sollen circa 800-1000 Wohnungen mit Gewerbebeimischung entstehen. Die Wohnungen werden in serieller Bauweise hergestellt. Der Bau einer Schule und KiTa auf dem Areal sind ebenfalls geplant. Ein paar Bestandgebäude sollen erhalten werden, unter anderem der markante Schornstein und das angrenzende Gebäude. 

Siegermodell für ein neues Quartier

Wirksame Freiräume für Grün, Natur und Klima sollen geschaffen und Ökologie sowie Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Auch die stadtverträgliche Mobilität gilt es gemäß der Leitlinien im Masterplan für das Areal zu fördern. Die Gateway hat hierfür einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt, der im Juli abgeschlossen wurde. Gewinner ist das Architekturbüro ISSS research | architecture | urbanism in Zusammenarbeit mit der bgmr Landschaftsarchitekten GmbH. Einen dritten Platz belegte ein Augsburger Unternehmen, das Büro Ott Architekten. Von Anfang September bis Ende Oktober gibt es in der Maximilianstraße 33 in Augsburg eine Ausstellung, in der die Arbeiten aller teilnehmenden Architekturbüros und die Modelle der drei Bestplatzierten ausgestellt werden. Das Siegermodell sieht ein Quartier nach dem Schwammstadtprinzip vor, das einen positiven Einfluss auf das Ökosystem am Lech haben soll.

Nachhaltige Bauweise trifft auf Robotik

Die Bauweise besteht aus vorgefertigten aber flexibel anpassbaren Bauteilen aus Holz. Alle Nokera Häuser haben eine positive CO² Ökobilanz und werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Sie können ohne Rückstände entsorgt werden und entsprechen dem KFW 40 NH Standard. Die Herstellungsprozesse in den Produktionsanlagen sind digital, automatisiert und robotisiert.

Die einstige Produktionsstätte für Lampen- und Leuchtmittel im Augsburger Textilviertel soll in neuem Glanze erstrahlen. Ein nachhaltiges Stadtviertel entsteht. Zugleich wird ein Beitrag geleistet für die Transformation und Energiewende im Gebäudesektor.

Am östlichen Rand des Augsburger Textilviertels liegt das Leuchtwerkareal auf einer Fläche von circa zwölf Hektar. Über ein Jahrhundert lang wurde dieses von Wolfram-Licht und dann Ledvance (Osram) zur Lampen- und Leuchtmittelproduktion genutzt. Die Leuchtmittelproduktion ist dort inzwischen Geschichte. Seit 2019 sind die Gebäude leergefallen und teils an gewerbliche Zwischennutzungen vermietet. Das Gelände wird nun Schritt für Schritt in ein nachhaltiges Stadtviertel verwandelt.

Das große Potential des Areals möchte die Grundstückseigentümerin und Vorhabenträgerin, die Gateway Real Estate AG, nutzbar machen. Die Entwicklerin befindet sich im Firmenverbund mit der Nokera AG, einem Hersteller von Gebäuden in serieller Holzbauweise. Der Dritte im Bunde ist die Audax GmbH, ein starker regionaler Partner, der als Teil der LeitWerk Family den Prozess als Augsburger Präsenz mit branchenweitem Netzwerk unterstützt.

Das Grundstück hat eine Bruttobaulandfläche von 120.000 Quadratmeter. Auf einer Nettobaulandfläche von 78.000 Quadratmeter sollen circa 800-1000 Wohnungen mit Gewerbebeimischung entstehen. Die Wohnungen werden in serieller Bauweise hergestellt. Der Bau einer Schule und KiTa auf dem Areal sind ebenfalls geplant. Ein paar Bestandgebäude sollen erhalten werden, unter anderem der markante Schornstein und das angrenzende Gebäude. 

Siegermodell für ein neues Quartier

Wirksame Freiräume für Grün, Natur und Klima sollen geschaffen und Ökologie sowie Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Auch die stadtverträgliche Mobilität gilt es gemäß der Leitlinien im Masterplan für das Areal zu fördern. Die Gateway hat hierfür einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt, der im Juli abgeschlossen wurde. Gewinner ist das Architekturbüro ISSS research | architecture | urbanism in Zusammenarbeit mit der bgmr Landschaftsarchitekten GmbH. Einen dritten Platz belegte ein Augsburger Unternehmen, das Büro Ott Architekten. Von Anfang September bis Ende Oktober gibt es in der Maximilianstraße 33 in Augsburg eine Ausstellung, in der die Arbeiten aller teilnehmenden Architekturbüros und die Modelle der drei Bestplatzierten ausgestellt werden. Das Siegermodell sieht ein Quartier nach dem Schwammstadtprinzip vor, das einen positiven Einfluss auf das Ökosystem am Lech haben soll.

Nachhaltige Bauweise trifft auf Robotik

Die Bauweise besteht aus vorgefertigten aber flexibel anpassbaren Bauteilen aus Holz. Alle Nokera Häuser haben eine positive CO² Ökobilanz und werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Sie können ohne Rückstände entsorgt werden und entsprechen dem KFW 40 NH Standard. Die Herstellungsprozesse in den Produktionsanlagen sind digital, automatisiert und robotisiert.

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