News Immobilien Modulares Forschungs- und Laborgebäude

Das neue dreigeschossige Forschungs- und Laborgebäude an der Universität Augsburg wurde Ende 2024 fertiggestellt und an die Universität Augsburg übergeben. Besonders daran ist seine Errichtung aus einzelnen Fertigmodulen, die in einer Fabrik hergestellt und per Schwerlasttransport zur Baustelle geliefert wurden.

Das Gebäude bietet mit 2.280 Quadratmeter Nettoraumfläche Platz für 14 Labore und einen Bürokomplex für die Lehrstühle Biologie, Bioorganische Chemie und Quanteninformatik. Durch die Nutzung eines wenig genutzten Parkplatzes wurde eine erneute Flächenversiegelung vermieden. Raum, der nicht für das Gebäude benötigt wird, bleibt weiterhin als Parkplatz nutzbar. Das neue Gebäude führt die städtebauliche Linie des nördlich angrenzenden Physikgebäudes weiter, damit ein harmonisches Gesamtbild auf dem Campus entsteht.

Kurze Bauzeit durch Modulbauweise

Das Gebäude besteht aus 54 Fertigmodulen in verschiedenen Größen. Diese wurden vorrangig nachts mittels Schwerlasttransportern innerhalb weniger Tage vom rund 500 km entfernten Friesenhagen auf die Baustelle geliefert und anschließend zu einem Gebäude zusammengefügt. Innerhalb von nur vier Wochen stand damit der Rohbau. Der gesamte Bauprozess, einschließlich des Ausbaus dauerte so nur rund zwölf Monate. Rund 20 Millionen Euro kostete der Bau. Der Freistaat Bayern investierte ca. 10 Millionen in das Projekt. Die übrigen 10 Millionen Euro finanzierte die Universität Augsburg aus eigenen Mitteln. Mit der Umsetzung wurde die Firma ALHO beauftragt.

Klimafreundlich gebaut

Das Gebäude ist ein Stahlmodulbau mit außenliegender Dämmung sowie einer vorgehängten hinterlüfteten Holzfassade, teilweise begrünt. Der Gebäudekern und die Treppen bestehen aus Stahlbeton. Das Flachdach hat eine geringe Neigung, eine sogenannte Gefälledämmung, damit Regenwasser zügig abfließt und sich keine Pfützen bilden. Das Dach wird extensiv begrünt inklusive einer Photovoltaikanlage. Durch den Einsatz des Baustoffes Holz beeinflusst die CO2-Bilanz des Hauses positiv. Die Wärmeversorgung erfolgt über das bestehende Fernwärmenetz. Die Außenanlagen sind mit der erforderlichen Infrastruktur für E-Mobilität von Pkw und Fahrrad ausgestattet.

Mit dem Bau wurden bestmögliche Lehr- und Forschungsbedingungen geschaffen. Er ist Teil der Regierungserklärung Hightech Agenda Bayern des Bayerischen Ministerpräsidenten aus dem Oktober 2019. Diese zielt darauf ab, Bayern als Innovationsstandort zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates nachhaltig zu fördern.

Das neue dreigeschossige Forschungs- und Laborgebäude an der Universität Augsburg wurde Ende 2024 fertiggestellt und an die Universität Augsburg übergeben. Besonders daran ist seine Errichtung aus einzelnen Fertigmodulen, die in einer Fabrik hergestellt und per Schwerlasttransport zur Baustelle geliefert wurden.

Das Gebäude bietet mit 2.280 Quadratmeter Nettoraumfläche Platz für 14 Labore und einen Bürokomplex für die Lehrstühle Biologie, Bioorganische Chemie und Quanteninformatik. Durch die Nutzung eines wenig genutzten Parkplatzes wurde eine erneute Flächenversiegelung vermieden. Raum, der nicht für das Gebäude benötigt wird, bleibt weiterhin als Parkplatz nutzbar. Das neue Gebäude führt die städtebauliche Linie des nördlich angrenzenden Physikgebäudes weiter, damit ein harmonisches Gesamtbild auf dem Campus entsteht.

Kurze Bauzeit durch Modulbauweise

Das Gebäude besteht aus 54 Fertigmodulen in verschiedenen Größen. Diese wurden vorrangig nachts mittels Schwerlasttransportern innerhalb weniger Tage vom rund 500 km entfernten Friesenhagen auf die Baustelle geliefert und anschließend zu einem Gebäude zusammengefügt. Innerhalb von nur vier Wochen stand damit der Rohbau. Der gesamte Bauprozess, einschließlich des Ausbaus dauerte so nur rund zwölf Monate. Rund 20 Millionen Euro kostete der Bau. Der Freistaat Bayern investierte ca. 10 Millionen in das Projekt. Die übrigen 10 Millionen Euro finanzierte die Universität Augsburg aus eigenen Mitteln. Mit der Umsetzung wurde die Firma ALHO beauftragt.

Klimafreundlich gebaut

Das Gebäude ist ein Stahlmodulbau mit außenliegender Dämmung sowie einer vorgehängten hinterlüfteten Holzfassade, teilweise begrünt. Der Gebäudekern und die Treppen bestehen aus Stahlbeton. Das Flachdach hat eine geringe Neigung, eine sogenannte Gefälledämmung, damit Regenwasser zügig abfließt und sich keine Pfützen bilden. Das Dach wird extensiv begrünt inklusive einer Photovoltaikanlage. Durch den Einsatz des Baustoffes Holz beeinflusst die CO2-Bilanz des Hauses positiv. Die Wärmeversorgung erfolgt über das bestehende Fernwärmenetz. Die Außenanlagen sind mit der erforderlichen Infrastruktur für E-Mobilität von Pkw und Fahrrad ausgestattet.

Mit dem Bau wurden bestmögliche Lehr- und Forschungsbedingungen geschaffen. Er ist Teil der Regierungserklärung Hightech Agenda Bayern des Bayerischen Ministerpräsidenten aus dem Oktober 2019. Diese zielt darauf ab, Bayern als Innovationsstandort zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates nachhaltig zu fördern.

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