News Nachhaltiges Wirtschaften Vom Konzept zur Realität: MultiPuffer bringt Wärmepumpen auf ein neues Level

Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors stellt eine zentrale Herausforderung im Kampf gegen den Klimawandel dar. Um diese zu bewältigen, sind innovative Lösungen gefragt, die sowohl ökologische als auch praktische Anforderungen erfüllen. Ein vielversprechender Ansatz ist das neue Forschungsprojekt MultiPuffer, das im Rahmen des Netzwerks für nachhaltiges Sanieren (SAMBA) entwickelt wird. Ziel ist es, neue Wege für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung zu schaffen.

Ein neuer Ansatz für die Wärmepumpentechnologie

Das Projekt MultiPuffer entwickelt ein multifunktionales Pufferspeichermodul, das als Fundament für Wärmepumpen-Monoblockanlagen dient. Es wird teilweise im Erdreich installiert und bildet die Grundlage für eine kompakte Heizzentrale. Diese zentrale Einheit integriert mehrere wichtige Komponenten, wie Wärmepumpe, Wärmetauscher und Hydraulik, in einem einzigen System. Durch die Verlagerung dieser Technik nach außen können Sanierungsarbeiten effizienter durchgeführt werden, ohne das Gebäudeinnere zu beeinträchtigen.

Herausforderungen im Gebäudesektor

Besonders bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden stoßen herkömmliche Lösungen häufig an ihre Grenzen. Die Installation von Wärmepumpen ist technisch anspruchsvoll, zeitintensiv und erfordert spezialisierte Fachkräfte, die vielerorts fehlen. Zudem entstehen durch die Sanierungsmaßnahmen oft längere Ausfallzeiten für Heizung und Warmwasser, was für viele Eigentümer ein Hemmnis darstellt.

Das MultiPuffer-Modul adressiert diese Probleme, indem es die Technik aus dem Gebäude verlagert und in eine kompakte Einheit integriert. Dadurch werden sowohl Installationszeit als auch Komplexität reduziert.

Vielseitige Beteiligung am Projekt

Das Projekt unter Leitung der smart cube 360 GmbH wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) mit rund 248.000 Euro gefördert. Durch die Einbindung in das Innovationsnetzwerk SAMBA wird das Projekt von einer breiten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen begleitet. Die IWS GmbH betreut dieses Netzwerk und unterstützte die smart cube 360 GmbH sowohl bei der Antragsstellung als auch bei der Entwicklung des Projekts.

 

Erfahren Sie in unserem Praxisbeispiel mehr über nachhaltige Produktinnovationen!

Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors stellt eine zentrale Herausforderung im Kampf gegen den Klimawandel dar. Um diese zu bewältigen, sind innovative Lösungen gefragt, die sowohl ökologische als auch praktische Anforderungen erfüllen. Ein vielversprechender Ansatz ist das neue Forschungsprojekt MultiPuffer, das im Rahmen des Netzwerks für nachhaltiges Sanieren (SAMBA) entwickelt wird. Ziel ist es, neue Wege für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung zu schaffen.

Ein neuer Ansatz für die Wärmepumpentechnologie

Das Projekt MultiPuffer entwickelt ein multifunktionales Pufferspeichermodul, das als Fundament für Wärmepumpen-Monoblockanlagen dient. Es wird teilweise im Erdreich installiert und bildet die Grundlage für eine kompakte Heizzentrale. Diese zentrale Einheit integriert mehrere wichtige Komponenten, wie Wärmepumpe, Wärmetauscher und Hydraulik, in einem einzigen System. Durch die Verlagerung dieser Technik nach außen können Sanierungsarbeiten effizienter durchgeführt werden, ohne das Gebäudeinnere zu beeinträchtigen.

Herausforderungen im Gebäudesektor

Besonders bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden stoßen herkömmliche Lösungen häufig an ihre Grenzen. Die Installation von Wärmepumpen ist technisch anspruchsvoll, zeitintensiv und erfordert spezialisierte Fachkräfte, die vielerorts fehlen. Zudem entstehen durch die Sanierungsmaßnahmen oft längere Ausfallzeiten für Heizung und Warmwasser, was für viele Eigentümer ein Hemmnis darstellt.

Das MultiPuffer-Modul adressiert diese Probleme, indem es die Technik aus dem Gebäude verlagert und in eine kompakte Einheit integriert. Dadurch werden sowohl Installationszeit als auch Komplexität reduziert.

Vielseitige Beteiligung am Projekt

Das Projekt unter Leitung der smart cube 360 GmbH wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) mit rund 248.000 Euro gefördert. Durch die Einbindung in das Innovationsnetzwerk SAMBA wird das Projekt von einer breiten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen begleitet. Die IWS GmbH betreut dieses Netzwerk und unterstützte die smart cube 360 GmbH sowohl bei der Antragsstellung als auch bei der Entwicklung des Projekts.

 

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