Veröffentlicht am 23. November 2022
News Immobilien – „Sherlo“: soziales Wohnbauprojekt in Augsburg
Am Sheridanpark soll bezahlbarer Wohnraum entstehen. „sherlo“ – ein Projekt des Mietshäuser Syndikat – plant drei Häuser, die selbstverwaltet und vom Immobilienmarkt unabhängig sein sollen. Finanziert wird das Wohnbauprojekt durch private Direktkredite – einer „Schwarmfinanzierung“. Dafür sucht „sherlo“ noch weitere UnterstützerInnen.
Neuer, bezahlbarer Wohnraum wird auch in der Region A³ immer wichtiger. „sherlo“ setzt sich dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrer Vermögen Wohnräume anmieten können. Zentral für das Gelingen des Projektes ist dabei die „Schwarmfinanzierung“, bei der die Bau- und Planungskosten durch viele hundert Personen getragen werden. Bereits 60.000 € konnten mit Direktkrediten durch Privatpersonen gesammelt werden – weitere 150.000 € werden noch bis zum Jahresende benötigt. Interessierte und potenzielle KreditgeberInnen können sich bei der Infoveranstaltung am 24.11. im Café Tür an Tür informieren.
Ökologisch sinnvoller Wohnraum
Drei Häuser in ökologisch sinnvoller Holzhybridbauweise sollen ab 2025 Wohnraum für 55 Personen bieten. Für langfristiges Wohnen bei veränderten Lebenssituationen sind die Wohnungen mit flexiblen Grundrissen konzipiert. So können mit geringem Aufwand einzelne Wohneinheiten zusammengelegt oder getrennt werden. Zudem sind gemeinschaftlich genutzte Flächen vorgesehen, wie z.B. Veranstaltungsräume oder Gemeinschaftsgärten.
Wer ist „sherlo“?
In Zusammenarbeit mit Tür an Tür und dem Mietshäuser Syndikat verfolgt „sherlo“ einen integrativen Ansatz. Dieser überzeugte auch bei der städtischen Ausschreibung für den Sheridanpark, bei dem das Projekt den Zuschlag bekam. Das Projekt bietet eine Alternative zum klassischen Investorenmodell – sämtliche Häuser werden in gemeinschaftliches Eigentum der Mieter überführt. Die Planung übernimmt eine ehrenamtliche Projektgruppe gemeinsam mit „agmm Architekten + Stadtplaner“.
Am Sheridanpark soll bezahlbarer Wohnraum entstehen. „sherlo“ – ein Projekt des Mietshäuser Syndikat – plant drei Häuser, die selbstverwaltet und vom Immobilienmarkt unabhängig sein sollen. Finanziert wird das Wohnbauprojekt durch private Direktkredite – einer „Schwarmfinanzierung“. Dafür sucht „sherlo“ noch weitere UnterstützerInnen.
Neuer, bezahlbarer Wohnraum wird auch in der Region A³ immer wichtiger. „sherlo“ setzt sich dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrer Vermögen Wohnräume anmieten können. Zentral für das Gelingen des Projektes ist dabei die „Schwarmfinanzierung“, bei der die Bau- und Planungskosten durch viele hundert Personen getragen werden. Bereits 60.000 € konnten mit Direktkrediten durch Privatpersonen gesammelt werden – weitere 150.000 € werden noch bis zum Jahresende benötigt. Interessierte und potenzielle KreditgeberInnen können sich bei der Infoveranstaltung am 24.11. im Café Tür an Tür informieren.
Ökologisch sinnvoller Wohnraum
Drei Häuser in ökologisch sinnvoller Holzhybridbauweise sollen ab 2025 Wohnraum für 55 Personen bieten. Für langfristiges Wohnen bei veränderten Lebenssituationen sind die Wohnungen mit flexiblen Grundrissen konzipiert. So können mit geringem Aufwand einzelne Wohneinheiten zusammengelegt oder getrennt werden. Zudem sind gemeinschaftlich genutzte Flächen vorgesehen, wie z.B. Veranstaltungsräume oder Gemeinschaftsgärten.
Wer ist „sherlo“?
In Zusammenarbeit mit Tür an Tür und dem Mietshäuser Syndikat verfolgt „sherlo“ einen integrativen Ansatz. Dieser überzeugte auch bei der städtischen Ausschreibung für den Sheridanpark, bei dem das Projekt den Zuschlag bekam. Das Projekt bietet eine Alternative zum klassischen Investorenmodell – sämtliche Häuser werden in gemeinschaftliches Eigentum der Mieter überführt. Die Planung übernimmt eine ehrenamtliche Projektgruppe gemeinsam mit „agmm Architekten + Stadtplaner“.