News Standort Die Reaktivierung der Staudenbahn – ein Vorzeigeprojekt für Wirtschaftsförderung und Klimaschutz

Interview mit Martin Sailer, Landrat Landkreis Augsburg, und Werner Ziegelmeier, Geschäftsführung SWU mobil GmbH

Im Jahr 2027 soll die Staudenbahn nach über 35 Jahren Stillstand wieder regelmäßig durch die westlichen Wälder fahren. Von Gessertshausen über Fischach bis nach Langenneufnach sollen künftig wieder moderne Züge durch den Landkreis Augsburg rollen – im Idealfall elektrifiziert. Wir haben bei Martin Sailer und Werner Ziegelmeier nachgefragt, was das Projekt so besonders macht.

Herr Ziegelmeier, warum braucht der Landkreis Augsburg die Staudenbahn?

Aktuell gibt es in den Stauden keine Zugverbindung, der ÖPNV besteht hier nur aus Bussen und wer mit dem Auto Richtung Stadt Augsburg pendelt, steht zu Stoßzeiten oftmals im Stau. Wir müssen die Wirtschaftsräume Stauden und die Metropole Augsburg besser verknüpfen. Damit leisten wir nicht zuletzt einen hervorragenden Beitrag zum regionalen Klimaschutz und setzen das Klimaschutzkonzept weiter um.

Herr Sailer, Infrastrukturförderung bedeutet sehr oft auch gleich Wirtschaftsförderung. Wie profitiert die Wirtschaft von der Staudenbahn?

Im Bereich der produzierenden Wirtschaft haben wir im Landkreis Augsburg ein stärkeres Wachstum als in der Stadt Augsburg, daher ist die Notwendigkeit, in die Infrastruktur zu investieren, hoch. Die Stauden sind wirtschaftlich deutlich stärker aufgestellt als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Wir haben mit dem Sitzmöbelhersteller Topstar/Wagner und der Molkerei Müller zwei große namhafte Arbeitgeber. Zahlreiche Hidden Champions haben hier ihren Sitz, es gibt viele mittelständische und kleine oftmals familiengeführte Betriebe, die sehr erfolgreich sind in Ihren Segmenten. Gemein haben Sie alle die gleichen Bedürfnisse: Sie suchen Fachkräfte und möchten für ihr weiteres Wachstum neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Die Pendlerströme müssen in die Stauden geholt werden – und zwar über eine attraktive Zugverbindung.

Wenn die Staudenbahn langfristig auch bis ins Unterallgäu führt, können damit weitere starke Wirtschaftsräume besser miteinander verknüpft werden und sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren. Auch die bessere Anbindung in Richtung des Universitätsklinikums würde zu erheblichen Synergieeffekten führen.

Dabei liegt unser Fokus auch darauf, besonders klimafreundlich zu handeln. Unter unseren 14 Handlungsparametern auf dem Weg zu mehr Klimaschutz im Landkreis ist der Punkt Mobilität bzw. E-Mobilität von hoher Relevanz für das Einhalten unserer Klimaziele. Die Revitalisierung der Staudenbahn in Verbindung mit ihrer Elektrifizierung wäre der Weg in die richtige Richtung, um künftig erheblich mehr CO2-Emissionen einzusparen.

Herr Sailer, wie ist die Kooperation zwischen Ihnen und der SWU denn entstanden?

Wir haben früh gemerkt, für ein Projekt dieser Tragweite brauchen wir einen Partner mit Erfahrung. Mit den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm haben wir einen Profi gefunden: Deren Sanierungsprojekt Senden-Weißenhorn diente uns als Paradebeispiel für eine gelungene Umsetzung. Nach dem offiziellen Antrag zur Aufnahme in das Förderprogramm des Bundes im vergangenen Jahr ist dies nun ein weiterer wichtiger Schritt, den der Landkreis gegangen ist.

Herr Ziegelmeier, vor welchen Herausforderungen stehen die Projektpartner Landkreis und SWU nun?

Im nächsten Schritt geht es darum, eine Förderung für die Staudenbahn zu erhalten. Dafür müssen GVFG-Projekte (Projekte nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) einer Standardisierten Bewertung unterzogen werden. Dabei handelt es sich um eine volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Untersuchung. Bei dieser hat die Staudenbahn mit Elektrifizierung einen Wert von 1,1 erreicht. Um einen Anspruch auf die Förderung zu generieren, ist ein Wert von min. 1,0 erforderlich. Wichtig zu wissen ist, dass die Bewertung noch nach der alten Version der Standardisierten Bewertung erfolgte. Mit der inzwischen gültigen Version verbessern sich die meisten Projekte wesentlich, so dass auf Basis erster Erfahrungen mit der neuen Bewertung eine Punktzahl um die 2,0 durchaus denkbar ist. Im Zuge der Neubewertung wird sich auch die Elektrifizierung positiver herausstellen. Die CO2-Vermeidung ist nämlich ein sehr hoch gewichteter Punkt im neuen Bewertungsverfahren. Auf einer Strecke mit einer im bayerischen Vergleich so hervorragenden Kosten-Nutzen-Relation ist eine Elektrifizierung absolut sinnvoll.

Herr Ziegelmeier, welche weiteren Vorteile bringt die Elektrifizierung?

Grundsätzlich möchten wir unsere Strecke von Anfang an modern und klimafreundlich gestalten, um das Gesamtsystem zu entlasten und dem Bahnnetz mehr Stabilität geben, die ihr mangels Investitionen immer mehr genommen wird. Die Elektrifizierung wirkt sich auch über den Punkt Fahrzeit positiv auf die Standardisierte Bewertung aus. Da Elektrotriebwagen deutlich bessere Beschleunigungswerte aufweisen, kann dank der Oberleitung ein optimiertes Fahrplankonzept gefahren werden, so werden die Menschen in den Stauden noch schneller ihr Ziel erreichen und die Bahn attraktiver. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass auch die Anwohner Vorzüge genießen: Elektrotriebzüge sind insbesondere beim Beschleunigen wesentlich leiser als Dieseltriebzüge.

Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass die Elektrifizierung die Staudenbahnreaktivierung negativ beeinflussen wird. Sowohl planerisch wie baulich lässt sich hier der wesentliche Teil zeitlich kombinieren. Eine nachträgliche Elektrifizierung wäre hingegen sehr unsicher, so müsste die Strecke vermutlich mehrfach längere Zeit wieder gesperrt werden und eine Finanzierung wäre völlig unklar.

Herr Sailer, wie kann denn der Tourismus in der Region von der neuen Staudenbahn profitieren?

Für den Tourismus und insbesondere die Naherholung besitzt die Staudenbahn viel Potential. Hier eröffnet die Zugverbindung neue Möglichkeiten, vor allem auch bei Freizeit-Unternehmungen mit dem Rad. In den Stauden gibt es viele attraktive Rad- und gute Mountainbikestrecken. Diese können mit dem ÖPNV aber aktuell nur über Busse erreicht werden, was mit Fahrrad wenig Komfort und Anreiz bietet. Mit einer guten Zuganbindung bringen wir mehr Gäste in die Westlichen Wälder, davon profitieren beispielsweise auch die Gastronomiebetriebe vor Ort. Wieder ein Gewinn für die regionale Wertschöpfung.

Herr Ziegelmeier, das Deutschland-Ticket ist eine gute Grundlage für eine neue Bahnstrecke. Mit welchen Fahrgastzahlen ist zu rechnen, auch im Hinblick auf die jeweiligen Destinationen im Landkreis und in der Stadt Augsburg?

Dank dem Deutschlandticket hat die Staudenbahn noch einmal mehr an Bedeutung gewonnen. Für die zukünftige Nutzung der Staudenbahn rechnen wir aktuell im Durchschnitt mit 1.300 Fahrgästen pro Kilometer. Das ist deutlich oberhalb des festgelegten Mindestkriteriums von 1.000 Fahrgästen. Zum Vergleich: Bei der Strecke Senden-Weißenhorn hat sich gezeigt, dass die Prognosen sogar noch übertroffen wurden und es auch eine anhaltend positive Entwicklung gab. Während 2014 1.340 Personen auf der Strecke pro Kilometer fuhren und damit ähnlich viel, wie auf der Staudenbahn prognostiziert wird, stieg dieser Wert bis 2019 auf 1.510 Personen pro Kilometer.

Herr Sailer, noch ein paar abschließende Worte zu diesem Großprojekt?

Ich freue mich einfach darauf, dass die Attraktivität der gesamten Region mit einer besseren Erreichbarkeit durch die Staudenbahn in vielerlei Hinsicht gesteigert werden kann. Ausgehend von einem bereits hohen wirtschaftlichen Niveau wird sie den Stauden weitere Entwicklungsperspektiven eröffnen und mit der Elektrifizierung zum Erreichen unserer Klimaziele beitragen.

Interview mit Martin Sailer, Landrat Landkreis Augsburg, und Werner Ziegelmeier, Geschäftsführung SWU mobil GmbH

Im Jahr 2027 soll die Staudenbahn nach über 35 Jahren Stillstand wieder regelmäßig durch die westlichen Wälder fahren. Von Gessertshausen über Fischach bis nach Langenneufnach sollen künftig wieder moderne Züge durch den Landkreis Augsburg rollen – im Idealfall elektrifiziert. Wir haben bei Martin Sailer und Werner Ziegelmeier nachgefragt, was das Projekt so besonders macht.

Herr Ziegelmeier, warum braucht der Landkreis Augsburg die Staudenbahn?

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Herr Sailer, Infrastrukturförderung bedeutet sehr oft auch gleich Wirtschaftsförderung. Wie profitiert die Wirtschaft von der Staudenbahn?

Im Bereich der produzierenden Wirtschaft haben wir im Landkreis Augsburg ein stärkeres Wachstum als in der Stadt Augsburg, daher ist die Notwendigkeit, in die Infrastruktur zu investieren, hoch. Die Stauden sind wirtschaftlich deutlich stärker aufgestellt als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Wir haben mit dem Sitzmöbelhersteller Topstar/Wagner und der Molkerei Müller zwei große namhafte Arbeitgeber. Zahlreiche Hidden Champions haben hier ihren Sitz, es gibt viele mittelständische und kleine oftmals familiengeführte Betriebe, die sehr erfolgreich sind in Ihren Segmenten. Gemein haben Sie alle die gleichen Bedürfnisse: Sie suchen Fachkräfte und möchten für ihr weiteres Wachstum neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Die Pendlerströme müssen in die Stauden geholt werden – und zwar über eine attraktive Zugverbindung.

Wenn die Staudenbahn langfristig auch bis ins Unterallgäu führt, können damit weitere starke Wirtschaftsräume besser miteinander verknüpft werden und sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren. Auch die bessere Anbindung in Richtung des Universitätsklinikums würde zu erheblichen Synergieeffekten führen.

Dabei liegt unser Fokus auch darauf, besonders klimafreundlich zu handeln. Unter unseren 14 Handlungsparametern auf dem Weg zu mehr Klimaschutz im Landkreis ist der Punkt Mobilität bzw. E-Mobilität von hoher Relevanz für das Einhalten unserer Klimaziele. Die Revitalisierung der Staudenbahn in Verbindung mit ihrer Elektrifizierung wäre der Weg in die richtige Richtung, um künftig erheblich mehr CO2-Emissionen einzusparen.

Herr Sailer, wie ist die Kooperation zwischen Ihnen und der SWU denn entstanden?

Wir haben früh gemerkt, für ein Projekt dieser Tragweite brauchen wir einen Partner mit Erfahrung. Mit den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm haben wir einen Profi gefunden: Deren Sanierungsprojekt Senden-Weißenhorn diente uns als Paradebeispiel für eine gelungene Umsetzung. Nach dem offiziellen Antrag zur Aufnahme in das Förderprogramm des Bundes im vergangenen Jahr ist dies nun ein weiterer wichtiger Schritt, den der Landkreis gegangen ist.

Herr Ziegelmeier, vor welchen Herausforderungen stehen die Projektpartner Landkreis und SWU nun?

Im nächsten Schritt geht es darum, eine Förderung für die Staudenbahn zu erhalten. Dafür müssen GVFG-Projekte (Projekte nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) einer Standardisierten Bewertung unterzogen werden. Dabei handelt es sich um eine volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Untersuchung. Bei dieser hat die Staudenbahn mit Elektrifizierung einen Wert von 1,1 erreicht. Um einen Anspruch auf die Förderung zu generieren, ist ein Wert von min. 1,0 erforderlich. Wichtig zu wissen ist, dass die Bewertung noch nach der alten Version der Standardisierten Bewertung erfolgte. Mit der inzwischen gültigen Version verbessern sich die meisten Projekte wesentlich, so dass auf Basis erster Erfahrungen mit der neuen Bewertung eine Punktzahl um die 2,0 durchaus denkbar ist. Im Zuge der Neubewertung wird sich auch die Elektrifizierung positiver herausstellen. Die CO2-Vermeidung ist nämlich ein sehr hoch gewichteter Punkt im neuen Bewertungsverfahren. Auf einer Strecke mit einer im bayerischen Vergleich so hervorragenden Kosten-Nutzen-Relation ist eine Elektrifizierung absolut sinnvoll.

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Grundsätzlich möchten wir unsere Strecke von Anfang an modern und klimafreundlich gestalten, um das Gesamtsystem zu entlasten und dem Bahnnetz mehr Stabilität geben, die ihr mangels Investitionen immer mehr genommen wird. Die Elektrifizierung wirkt sich auch über den Punkt Fahrzeit positiv auf die Standardisierte Bewertung aus. Da Elektrotriebwagen deutlich bessere Beschleunigungswerte aufweisen, kann dank der Oberleitung ein optimiertes Fahrplankonzept gefahren werden, so werden die Menschen in den Stauden noch schneller ihr Ziel erreichen und die Bahn attraktiver. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass auch die Anwohner Vorzüge genießen: Elektrotriebzüge sind insbesondere beim Beschleunigen wesentlich leiser als Dieseltriebzüge.

Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass die Elektrifizierung die Staudenbahnreaktivierung negativ beeinflussen wird. Sowohl planerisch wie baulich lässt sich hier der wesentliche Teil zeitlich kombinieren. Eine nachträgliche Elektrifizierung wäre hingegen sehr unsicher, so müsste die Strecke vermutlich mehrfach längere Zeit wieder gesperrt werden und eine Finanzierung wäre völlig unklar.

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Dank dem Deutschlandticket hat die Staudenbahn noch einmal mehr an Bedeutung gewonnen. Für die zukünftige Nutzung der Staudenbahn rechnen wir aktuell im Durchschnitt mit 1.300 Fahrgästen pro Kilometer. Das ist deutlich oberhalb des festgelegten Mindestkriteriums von 1.000 Fahrgästen. Zum Vergleich: Bei der Strecke Senden-Weißenhorn hat sich gezeigt, dass die Prognosen sogar noch übertroffen wurden und es auch eine anhaltend positive Entwicklung gab. Während 2014 1.340 Personen auf der Strecke pro Kilometer fuhren und damit ähnlich viel, wie auf der Staudenbahn prognostiziert wird, stieg dieser Wert bis 2019 auf 1.510 Personen pro Kilometer.

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