News Nachhaltiges Wirtschaften Unternehmerdialog: Betriebliches Mobilitätsmanagement

Der von der Regio Augsburg Wirtschaft mitveranstaltete Unternehmerdialog ist ein regelmäßiges Austausch- und Netzwerk-Format der Wirtschaftsförderung der Stadt Gersthofen und wird von Unternehmerinnen und Unternehmern inzwischen gut genutzt. Am 27. September trafen sich Interessierte jetzt wieder zum Austausch, diesmal bei Ikea zum Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement.

Es gibt keine neuen Entwicklungen im Bereich des Klimaschutzes: Die meisten Berufstätigen fahren morgens und abends immer noch alleine mit dem Auto zur Arbeit. Betriebliches Mobilitätsmanagement (kurz BMM) kann hier einen bedeutenden Beitrag zur CO2-Einsparung leisten, das hat auch Ikea erkannt. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind insbesondere für die jüngere Generation und somit auch für zukünftige Arbeits- und Fachkräfte von herausragender Bedeutung. Ikea war einer der Teilnehmer am Pilotprojekt "Betriebe machen mobil" des Landkreises Augsburg.

Die Ikea-Filiale in Gersthofen möchte ihre Mitarbeiter und Auszubildenden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und begeistern, beispielsweise durch eine Begrüßungsmappe zum Arbeitsbeginn mit Informationen zu vorhandenen Fahrradwegen, E-Bikes zum Ausleihen, etc. Generell bietet Ikea Gersthofen regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zum Thema Nachhaltigkeit an, aber immer noch sind Zeit und Geld die beiden wichtigsten Treiber für die Mitarbeiter der Filiale in Gersthofen, wenn es um die Wahl des Verkehrsmittels für den Arbeitsweg geht.

Auch die Stadt Gersthofen nimmt den Ausbau der Infrastruktur für Radwege und den öffentlichen Nahverkehr sehr ernst. In der letzten Woche wurde im Stadtrat das neue Mobilitätskonzept für die Innenstadt beschlossen. Die Personalabteilung der Stadt Gersthofen führt Initiativen durch, wie beispielsweise das Jobrad, das Gersthofen-Abo, kostenlose Lademöglichkeiten für E-Autos der Mitarbeiter und E-Bikes für dienstliche Fahrten. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem BMM, sondern sind auch ein attraktives Anreizmittel zur Bindung von Mitarbeitern. In der heutigen Zeit des Fachkräftemangels bemühen sich sowohl Kommunen als auch Unternehmen, ihr Image im Bereich Nachhaltigkeit zu stärken, um die besten Talente anzuziehen.

Zum Abschluss des Unternehmerdialogs wurde auf die Angebote des Landkreises Augsburg im Bereich BMM hingewiesen. Der Landkreis bietet Impulsberatungen für Unternehmen an, die sich für das Thema BMM interessieren und aktiv werden wollen. Zudem gibt es eine Förderrichtlinie, die klimafreundliche Mobilitätsmaßnahmen in Unternehmen fördert:

Eine kurze Umfrage zeigte, dass einige der anwesenden Unternehmensvertreter sich bereits mit dem Thema BMM auseinandersetzen und großes Interesse daran haben.

BMM der Stadt Gersthofen: Mitfahrplattform kommt

Auch die Stadt Gersthofen verkündete Neuigkeiten im Bereich des BMM beim Unternehmerdialog: Zum Ende des Jahres wird die Stadt ihre Mitarbeiter mit einer Mitfahrplattform vernetzen und ihnen so die Möglichkeit bieten, kostenlose Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. "Das Auto ist nach wie vor das meistgenutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit. Doch fast jeder fährt morgens alleine im Auto. Fahrgemeinschaften können einen wichtigen Beitrag zur CO2-Vermeidung und somit zur Verkehrswende leisten", so Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen.

Der von der Regio Augsburg Wirtschaft mitveranstaltete Unternehmerdialog ist ein regelmäßiges Austausch- und Netzwerk-Format der Wirtschaftsförderung der Stadt Gersthofen und wird von Unternehmerinnen und Unternehmern inzwischen gut genutzt. Am 27. September trafen sich Interessierte jetzt wieder zum Austausch, diesmal bei Ikea zum Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement.

Es gibt keine neuen Entwicklungen im Bereich des Klimaschutzes: Die meisten Berufstätigen fahren morgens und abends immer noch alleine mit dem Auto zur Arbeit. Betriebliches Mobilitätsmanagement (kurz BMM) kann hier einen bedeutenden Beitrag zur CO2-Einsparung leisten, das hat auch Ikea erkannt. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind insbesondere für die jüngere Generation und somit auch für zukünftige Arbeits- und Fachkräfte von herausragender Bedeutung. Ikea war einer der Teilnehmer am Pilotprojekt "Betriebe machen mobil" des Landkreises Augsburg.

Die Ikea-Filiale in Gersthofen möchte ihre Mitarbeiter und Auszubildenden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und begeistern, beispielsweise durch eine Begrüßungsmappe zum Arbeitsbeginn mit Informationen zu vorhandenen Fahrradwegen, E-Bikes zum Ausleihen, etc. Generell bietet Ikea Gersthofen regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zum Thema Nachhaltigkeit an, aber immer noch sind Zeit und Geld die beiden wichtigsten Treiber für die Mitarbeiter der Filiale in Gersthofen, wenn es um die Wahl des Verkehrsmittels für den Arbeitsweg geht.

Auch die Stadt Gersthofen nimmt den Ausbau der Infrastruktur für Radwege und den öffentlichen Nahverkehr sehr ernst. In der letzten Woche wurde im Stadtrat das neue Mobilitätskonzept für die Innenstadt beschlossen. Die Personalabteilung der Stadt Gersthofen führt Initiativen durch, wie beispielsweise das Jobrad, das Gersthofen-Abo, kostenlose Lademöglichkeiten für E-Autos der Mitarbeiter und E-Bikes für dienstliche Fahrten. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem BMM, sondern sind auch ein attraktives Anreizmittel zur Bindung von Mitarbeitern. In der heutigen Zeit des Fachkräftemangels bemühen sich sowohl Kommunen als auch Unternehmen, ihr Image im Bereich Nachhaltigkeit zu stärken, um die besten Talente anzuziehen.

Zum Abschluss des Unternehmerdialogs wurde auf die Angebote des Landkreises Augsburg im Bereich BMM hingewiesen. Der Landkreis bietet Impulsberatungen für Unternehmen an, die sich für das Thema BMM interessieren und aktiv werden wollen. Zudem gibt es eine Förderrichtlinie, die klimafreundliche Mobilitätsmaßnahmen in Unternehmen fördert:

Eine kurze Umfrage zeigte, dass einige der anwesenden Unternehmensvertreter sich bereits mit dem Thema BMM auseinandersetzen und großes Interesse daran haben.

BMM der Stadt Gersthofen: Mitfahrplattform kommt

Auch die Stadt Gersthofen verkündete Neuigkeiten im Bereich des BMM beim Unternehmerdialog: Zum Ende des Jahres wird die Stadt ihre Mitarbeiter mit einer Mitfahrplattform vernetzen und ihnen so die Möglichkeit bieten, kostenlose Mitfahrgelegenheiten zu nutzen. "Das Auto ist nach wie vor das meistgenutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit. Doch fast jeder fährt morgens alleine im Auto. Fahrgemeinschaften können einen wichtigen Beitrag zur CO2-Vermeidung und somit zur Verkehrswende leisten", so Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen.

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