Veröffentlicht am 5. Dezember 2023
News Immobilien – ZÜBLIN Timbers klimafreundliche Zentrale
Nachhaltigkeit in Planung, Bau und Betrieb: ZÜBLIN Timber setzt für ihre neue Zentrale in Aichach auf klimafreundliche Holz-Hybrid-Bauweise.
Die neue Zentrale von ZÜBLIN Timber ist ein Bekenntnis zum Standort Aichach im Landkreis Aichach-Friedberg. Mit dem Spatenstich für den Holz-Hybrid-Büroneubau T³ hat die Tochter der Ed. Züblin AG im Juli 2023 den Startschuss für die Bauarbeiten auf dem Firmengelände gegeben. Inzwischen ist der Bau schon sehr weit gediehen und der Turm wächst in die Höhe. Bei dem Projekt liegt ein zentraler Fokus auf Nachhaltigkeit in Planung, Bau und Betrieb: Mit überwiegender Nutzung des klimafreundlichen Baustoffs Holz und regenerativer Energieversorgung wird der Neubau die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen und den Anforderungen der EU-Taxonomie genügen; für die Baustelle wird eine Nachhaltigkeitszertifizierung durch die DGNB angestrebt. Dank des hohen Vorfertigungsgrades der Holzelemente für Decken, Wände und Fassade soll der Neubau bereits nach 15 Monaten im Oktober 2024 fertiggestellt werden. Dann wird die neue ZÜBLIN Timber-Zentrale Raum für 123 Arbeitsplätze bieten.
Ganz im Sinne der Holzbau-Initiative der Bundesregierung
Die kompakte Würfelform der Gebäudehülle minimiert Wärmeverluste und so auch den Energiebedarf des Neubaus. Der kubische Entwurf ging aus einem Ideen-Wettbewerb der Beschäftigten hervor. Die Fassadenschalungen aus Fichtenholz und Fassadenelemente (Holzrahmenbauteile) werden ergänzt durch Brettschichtholz-Lisenen. Verbaut werden unter anderem 450 m3 Brettsperrholz-Decken, Holzrahmenbauwände und insgesamt 164 m3 Brettschichtholz für Stützen und Unterzüge, die den Baustoff Holz auch im Gebäudeinneren sichtbar machen und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Außerdem kommen Cradle to Cradle-Produkte zum Einsatz. Die Temperatur im Gebäude wird durchweg über Kühl-/Heizdeckensegel aus erneuerbaren Energiequellen reguliert. Der Strombedarf wird teils durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem ansonsten begrünten Flachdach gedeckt. Die Ed. Züblin AG und die STRABAG-Gruppe möchten bis 2040 Klimaneutralität über ihre gesamte Wertschöpfungskette erreichen. "Klimafreundliches Bauen mit Holz ist ein zentraler Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die wir mit aller Kraft vorantreiben. Die gerade beschlossene Holzbau-Initiative der Bundesregierung zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg und mit ZÜBLIN Timber hervorragend aufgestellt sind für das nachhaltige Planen und Bauen der Zukunft“, sagte ZÜBLIN-Vorstand Stephan von der Heyde.
Im Erdgeschoss des barrierefrei geplanten T³ finden das lichte, zweigeschossigen Foyer, Besprechungsräume und eine Kantine mit Terrasse Platz. Die vier darüberliegenden Büroetagen ermöglichen eine offene und flexible Nutzung mit insgesamt 123 Arbeitsplätzen: Nach dem „New Work“-Konzept werden abgetrennte Räume systematisch mit großzügig und modern gestalteten Open-Space-Bereichen mit Desk-Sharing kombiniert. Um Platz zu sparen, wurden Flure weitgehend vermieden. Für die Mitarbeitenden sind Duschen und Umkleiden geplant, ebenso Fahrradstellplätze, auch für E-Bikes mit entsprechender Lademöglichkeit. Im begrünten Außenbereich sind eine Parkfläche mit 133 Stellplätzen und fünf Doppel-Ladesäulen für Elektromobilität sowie Vorrüstungen für weitere Stationen vorgesehen.
Nachhaltigkeit in Planung, Bau und Betrieb: ZÜBLIN Timber setzt für ihre neue Zentrale in Aichach auf klimafreundliche Holz-Hybrid-Bauweise.
Die neue Zentrale von ZÜBLIN Timber ist ein Bekenntnis zum Standort Aichach im Landkreis Aichach-Friedberg. Mit dem Spatenstich für den Holz-Hybrid-Büroneubau T³ hat die Tochter der Ed. Züblin AG im Juli 2023 den Startschuss für die Bauarbeiten auf dem Firmengelände gegeben. Inzwischen ist der Bau schon sehr weit gediehen und der Turm wächst in die Höhe. Bei dem Projekt liegt ein zentraler Fokus auf Nachhaltigkeit in Planung, Bau und Betrieb: Mit überwiegender Nutzung des klimafreundlichen Baustoffs Holz und regenerativer Energieversorgung wird der Neubau die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen und den Anforderungen der EU-Taxonomie genügen; für die Baustelle wird eine Nachhaltigkeitszertifizierung durch die DGNB angestrebt. Dank des hohen Vorfertigungsgrades der Holzelemente für Decken, Wände und Fassade soll der Neubau bereits nach 15 Monaten im Oktober 2024 fertiggestellt werden. Dann wird die neue ZÜBLIN Timber-Zentrale Raum für 123 Arbeitsplätze bieten.
Ganz im Sinne der Holzbau-Initiative der Bundesregierung
Die kompakte Würfelform der Gebäudehülle minimiert Wärmeverluste und so auch den Energiebedarf des Neubaus. Der kubische Entwurf ging aus einem Ideen-Wettbewerb der Beschäftigten hervor. Die Fassadenschalungen aus Fichtenholz und Fassadenelemente (Holzrahmenbauteile) werden ergänzt durch Brettschichtholz-Lisenen. Verbaut werden unter anderem 450 m3 Brettsperrholz-Decken, Holzrahmenbauwände und insgesamt 164 m3 Brettschichtholz für Stützen und Unterzüge, die den Baustoff Holz auch im Gebäudeinneren sichtbar machen und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Außerdem kommen Cradle to Cradle-Produkte zum Einsatz. Die Temperatur im Gebäude wird durchweg über Kühl-/Heizdeckensegel aus erneuerbaren Energiequellen reguliert. Der Strombedarf wird teils durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem ansonsten begrünten Flachdach gedeckt. Die Ed. Züblin AG und die STRABAG-Gruppe möchten bis 2040 Klimaneutralität über ihre gesamte Wertschöpfungskette erreichen. "Klimafreundliches Bauen mit Holz ist ein zentraler Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die wir mit aller Kraft vorantreiben. Die gerade beschlossene Holzbau-Initiative der Bundesregierung zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg und mit ZÜBLIN Timber hervorragend aufgestellt sind für das nachhaltige Planen und Bauen der Zukunft“, sagte ZÜBLIN-Vorstand Stephan von der Heyde.
Im Erdgeschoss des barrierefrei geplanten T³ finden das lichte, zweigeschossigen Foyer, Besprechungsräume und eine Kantine mit Terrasse Platz. Die vier darüberliegenden Büroetagen ermöglichen eine offene und flexible Nutzung mit insgesamt 123 Arbeitsplätzen: Nach dem „New Work“-Konzept werden abgetrennte Räume systematisch mit großzügig und modern gestalteten Open-Space-Bereichen mit Desk-Sharing kombiniert. Um Platz zu sparen, wurden Flure weitgehend vermieden. Für die Mitarbeitenden sind Duschen und Umkleiden geplant, ebenso Fahrradstellplätze, auch für E-Bikes mit entsprechender Lademöglichkeit. Im begrünten Außenbereich sind eine Parkfläche mit 133 Stellplätzen und fünf Doppel-Ladesäulen für Elektromobilität sowie Vorrüstungen für weitere Stationen vorgesehen.