Erfolgsstory Spitzenforschung in A³ Bereit für die Zukunft – Forschung auf Weltniveau

Der Wissensstandort A³ forscht an Zukunftstechnologien rund um Industrie 4.0 – anwendungsorientiert und auf Spitzenniveau. Additive Fertigung, Robotik, Künstliche Intelligenz sowie Ressourceneffizienz sind nur einige der Kompetenzen, die der Wissensstandort A³ weiterentwickelt. Die zahlreich ansässigen Forschungs- und Anwenderzentren und Institute haben wertvolles Fachwissen. Mit dem Fokus auf angewandter Forschung und Entwicklung sind sie damit Treiber für neue Technologien und tragen zu unternehmerischen Innovationen in der Region bei.

Darum geht’s:

Die Wirtschaftsregion A³ verfügt über große Potenziale in der anwendungsorientierten Spitzenforschung – im universitären wie im außeruniversitären Bereich.

Von der doppelten Buchführung über die Entwicklung des Dieselmotors bis zum ersten Stratosphärenflug. Bahnbrechende Innovationen haben in A3 ihren Anfang genommen. Und die Zukunft ist vielversprechend. Denn der Wissensstandort forscht an Zukunftstechnologien rund um Industrie 4.0 – anwendungsorientiert und auf Spitzenniveau. Dank exzellenter Wissenschaft und Top-Forschungseinrichtungen kann hier technologisch in die Zukunft gestartet werden.

Universitäre Spitzenforschung vor Ort

Augsburg ist seit 1970 Universitätsstadt. Im Folgejahr gründete sich die Hochschule Augsburg. An beiden universitären Einrichtungen wird seit 50 Jahren anwendungsorientierte Spitzenforschung betrieben. Zum Beispiel am Institut für Software & Systems Engineering (ISSE) der Universität Augsburg. Hier forschen Informatiker an softwaregetriebener Robotik und Automation, einem zentralen Thema am Produktionsstandort A3.

Auch wenn es um Fortschritt im Bereich KI geht, sind die universitären Einrichtungen in Augsburg vorne dabei. Am Lehrstuhl für Multimodale Mensch-Technik Interaktion der Universität Augsburg forscht Prof. Dr. Elisabeth André. Sie gilt als international führende Forscherin auf dem Gebiet der Mensch-Maschine-Interaktion. Aktuell haben sowohl die Universität als auch die Hochschule Augsburg neue Professuren im Themenfeld KI erhalten. Diese ergänzen die neuen Forschungskompetenzen der Medizinischen Fakultät im Bereich Medizinische Informatik.

Spitzenforschung betreiben seit Jahrzehnten auch die Augsburger Physiker. Ein Beispiel, das jüngst durch die Presse ging: Dem Augsburger Wissenschaftler Dr. Matthias Schreck gelang nach langen Jahren der Forschung der Durchbruch. Er züchtete in wenigen Tagen den größten Diamanten der Welt – mit bierdeckelgroßem Durchmesser.

So macht A³ die Zukunft besser:

Hier wird die Basis für Zukunftstechnologien rund um die Industrie 4.0 entwickelt: in Leichtbau, Neue Materialien, Robotik, Künstliche Intelligenz und Ressourceneffizienz.

Forschung mit direktem Anwendungsbezug

Mit dem Aufbau des Augsburg Innovationspark haben sich in unmittelbarer Nähe zum Universitätscampus angewandte Forschungseinrichtungen angesiedelt. Darunter zwei Fraunhofer-Gruppen und zwei Standorte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Einen Schwerpunkt bildet hier die Forschung für mehr Ressourceneffizienz. Am neu erbauten Institut für Material Resource Management (MRM) wird am sparsamen Einsatz von Ressourcen geforscht und innovative Strategien für eine effiziente Nutzung von Materialien entwickelt. So entstand auch die Green Factory, ein weiteres Institut, an dem die ressourceneffiziente Produktion von morgen weiterentwickelt wird. Am Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) bündeln sich drei unterschiedliche Wissenschaftsbereiche, die interdisziplinär produktionstechnische Forschung betreiben. Unter praxisnahen Bedingungen werden hier effizientes Engineering und intelligente Multimateriallösungen für die deutsche Industrie erforscht. Das Institut arbeitet als Partner eng mit großen und mittelständischen Unternehmen sowie Handwerksbetrieben zusammen. Das seit mehr als 10 Jahren ansässige DLR-Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) legt seinen Fokus darauf, die Produktion von Leichtbaustrukturen für die moderne Luftfahrt zu digitalisieren und zu automatisieren. Dies gelingt nicht zuletzt dank seiner beeindruckenden Großforschungsanlage: Die Multifunktionale Roboterzelle (MFZ) ermöglicht die automatisierte Herstellung und Qualitätssicherung von faserverstärkten Großbauteilen im Industriemaßstab. Auch ein weiteres DLR-Institut erhält seinen Sitz am Augsburg Innovationspark: Das Institut für Test und Simulation für Gasturbinen beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Triebwerkstechnologien.

Besonderheit für Unternehmen:

Dank der Vielzahl an Top-Forschungspartnern in der Region können Unternehmen hier technologisch in die Zukunft starten.

Austausch zwischen Forschung und Industrie

Der Wirtschaftsraum Augsburg verfügt über zahlreiche Knowhow-Träger, die sich mit wichtigen Zukunftsfragen rund um Industrie 4.0 auseinandersetzen. Damit dieses Wissen in der Praxis Früchte tragen kann, arbeiten die Einrichtungen eng mit Unternehmen in der Region A3 zusammen. In zahlreichen Netzwerken, Clustern und Verbänden werden Unternehmen in neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse eingebunden. Dieses Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft ist fruchtbarer Boden für Innovationen in der Region A³. So kann die Zukunft kommen.

Lesen Sie hier weiter zu ausgewählten Spitzenforschungsprojekten mit Industriepartnern und welche Chancen sich konkret für mittelständische Unternehmen ergeben.

Drei Tipps zum Nachmachen:

  • Mit Forschungspartnern zusammenarbeiten
  • Die Community am Augsburg Innovationspark nutzen
  • Den Technologietransfer-Kongress in Augsburg besuchen

Weiterführende Links

Augsburg Innovationspark Webseite

TEA.Netzwerk der Transfer Einrichtungen Augsburg Webseite

Augsburger Technologietransfer-Kongress Webseite

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